12.12.2004, 19:21
Verzweifelt lief Lorelai nach Hause. Was hatte sie da nur angerichtet? Was hatte sie sich eigentlich damals dabei gedacht, mit Max zu schlafen, wenn sie doch Luke wollte? Eine Träne lief über ihre Wange und sie fing leise an zu schluchzen. Nach einer Weile setzte sie sich auf eine Bank und legte den Kopf in ihre Hände und weinte. Sie weinte, weil sie gerade all ihre Hoffnung verloren hatte, mit Luke zusammen zu kommen. Und es war auch noch ihre eigene Schuld! Warum war sie so dumm gewesen und hatte nicht einfach direkt mit Luke gesprochen, oder warum war sie nicht gleich an diesem Freitagabend dageblieben?
Sie saà eine Weile auf der Bank, ohne zu wissen, wie lange sie schon da saÃ.
âLorelai?â
Lorelai sah hoch und erkannte durch ihre verheulten Augen eine verschwommene Figur, die sie einige Sekunden später als Rachel identifiziert. Na prima, dachte sie.
âWas ist los mit dir?â fragte Rachel besorgt und setzte sich neben Lorelai.
âMir gehtâs gut!â log Lorelai, was angesichts der Tatsache, dass sie durch ihre verheulten Augen kaum noch gucken konnte, ziemlich sinnlos war.
âDu warst bei Luke, stimmts?â sagte Rachel.
âJaâ¦â Lorelai gab auf.
âHm⦠Was ist euer Problem?â
âWas?â
âNa, warum schafft ihr es nicht endlich, einfach zusammen zu kommen?â
âWeil ich mit meinem Ex geschlafen habe!â sagte Lorelai direkt. Sie wusste selber nicht, warum sie mit dieser Frau über solche Sachen sprach. Sie kannte sie doch kaum.
âNa und? Ihr seid doch nicht zusammen, er ist sicherlich auch keine Jungfrau mehr!â
âEinen Tag nach unserem Kussâ¦â
âOh, ihr habt euch geküsst?â Rachel sah Lorelai überrascht an.
âJa⦠am Freitag bevor du nach Stars Hollow gekommen bistâ¦â
âHat das ganze Schlamassel auch was mit mir zu tun?â fragte Rachel besorgt.
âNaja⦠mehr oder weniger! Ich dachte, du und Luke⦠ihr⦠deshalb habe ich mit meinem Ex geschlafen, ich war verzweifelt!â
âUnd Luke ist jetzt sauer deswegen? Der kann sich aber auch anstellenâ¦â
âIch kann ihn aber auch etwas verstehenâ¦â Lorelai liefen erneut Tränen über die Wange.
âHey⦠Luke braucht manchmal ein bisschen, um zu begreifen, was gut für ihn ist und was nicht!â
Lorelai lächelte dankbar. âIch muss jetzt gehen! Dankeâ¦â
âNichts zu danken! Ich wünsch euch alles Guteâ¦â Rachel lächelte Lorelai noch einmal zu und ging dann.
Wie das nun mal so ist, sah die Welt für Lorelai am nächsten Morgen schon wieder ganz anders aus. Sie stand, wie immer, grummelnd auf und ging ins Bad.
Pünktlich um neun war sie im Independence Inn und trank erstmal einen Kaffee in der Küche bei Sookie.
âProbier mal!â Sookie hielt Lorelai einen Löffel voll dampfender, grüner Flüssigkeit hin.
âSookie, wasâ¦â wollte Lorelai gerade noch fragen, hatte aber schon den Löffel im Mund.
âUnd?â Sookie stand aufgeregt grinsend vor ihr.
âHm⦠gut⦠ja⦠gut! Was ist das?â
âBroccolisuppe!â
âOh, das klingt ja richtig einfach heute!â
âDas ist die Vorspeise für die deutsche Reisegruppe, die heute kommt! Denen gefällt so was Einfaches!â
âWenn du meinstâ¦! Ich hab übrigens gestern mit Luke gesprochenâ
âWas?â Sookie lieà den Löffel in den Topf fallen.
âDas wird nichts mehr mit uns! Er weiss jetzt, dass ich mit Max geschlafen habe und als er das erfahren hat, dauerte es etwa siebenundvierzig Sekunden, bis er mich aus dem Diner hatte!â
âEr hat dich rausgeworfen?â
âNaja, nicht direkt! Er hat mir noch gesagt, dass wir einfach weiterhin Freunde sind und ich seinen Umsatz schön weiter hoch treiben soll! Dann war ich drauÃenâ¦â
âIch kann mir kaum vorstellen, dass Luke das alles ernst meint!â
âIch auch nicht⦠Aber ich glaube trotzdem nicht mehr an ein Happy End!â Lorelai war sich eine Cherrytomate in den Mund.
âWillst du es nicht noch mal versuchen?â fragte Sookie vorsichtig âGib ihn nicht auf!â
âIch weiss nichtâ¦â
âIch aber! Tu was, SüÃe! Sonst bist du unglücklich bis an dein Lebensende!â
âMeinst du, ich würde keinen anderen mehr abkriegen?â
âRede noch mal mit ihm!â Sookie sah sie eindringlich an.
Lorelai sah Sookie unschlüssig an und verlieà dann die Küche.
Auf der Heimfahrt dachte Lorelai ein weiteres Mal über alles nach. Vielleicht sollte sie es wirklich noch mal versuchen, ihm erklären, was wirklich in ihr vorgeht!
Lukes Diner war jedoch geschlossen, als Lorelai dort vorbeikam. Es war dunkel und von Luke war keine Spur. Das Schicksal hat also für mich entschieden und es steht anscheinend nicht auf meiner Seite, dachte Lorelai traurig und fuhr nach Hause. Doch als sie dort ankam, wurde sie eines besseren belehrt.
Sie saà eine Weile auf der Bank, ohne zu wissen, wie lange sie schon da saÃ.
âLorelai?â
Lorelai sah hoch und erkannte durch ihre verheulten Augen eine verschwommene Figur, die sie einige Sekunden später als Rachel identifiziert. Na prima, dachte sie.
âWas ist los mit dir?â fragte Rachel besorgt und setzte sich neben Lorelai.
âMir gehtâs gut!â log Lorelai, was angesichts der Tatsache, dass sie durch ihre verheulten Augen kaum noch gucken konnte, ziemlich sinnlos war.
âDu warst bei Luke, stimmts?â sagte Rachel.
âJaâ¦â Lorelai gab auf.
âHm⦠Was ist euer Problem?â
âWas?â
âNa, warum schafft ihr es nicht endlich, einfach zusammen zu kommen?â
âWeil ich mit meinem Ex geschlafen habe!â sagte Lorelai direkt. Sie wusste selber nicht, warum sie mit dieser Frau über solche Sachen sprach. Sie kannte sie doch kaum.
âNa und? Ihr seid doch nicht zusammen, er ist sicherlich auch keine Jungfrau mehr!â
âEinen Tag nach unserem Kussâ¦â
âOh, ihr habt euch geküsst?â Rachel sah Lorelai überrascht an.
âJa⦠am Freitag bevor du nach Stars Hollow gekommen bistâ¦â
âHat das ganze Schlamassel auch was mit mir zu tun?â fragte Rachel besorgt.
âNaja⦠mehr oder weniger! Ich dachte, du und Luke⦠ihr⦠deshalb habe ich mit meinem Ex geschlafen, ich war verzweifelt!â
âUnd Luke ist jetzt sauer deswegen? Der kann sich aber auch anstellenâ¦â
âIch kann ihn aber auch etwas verstehenâ¦â Lorelai liefen erneut Tränen über die Wange.
âHey⦠Luke braucht manchmal ein bisschen, um zu begreifen, was gut für ihn ist und was nicht!â
Lorelai lächelte dankbar. âIch muss jetzt gehen! Dankeâ¦â
âNichts zu danken! Ich wünsch euch alles Guteâ¦â Rachel lächelte Lorelai noch einmal zu und ging dann.
Wie das nun mal so ist, sah die Welt für Lorelai am nächsten Morgen schon wieder ganz anders aus. Sie stand, wie immer, grummelnd auf und ging ins Bad.
Pünktlich um neun war sie im Independence Inn und trank erstmal einen Kaffee in der Küche bei Sookie.
âProbier mal!â Sookie hielt Lorelai einen Löffel voll dampfender, grüner Flüssigkeit hin.
âSookie, wasâ¦â wollte Lorelai gerade noch fragen, hatte aber schon den Löffel im Mund.
âUnd?â Sookie stand aufgeregt grinsend vor ihr.
âHm⦠gut⦠ja⦠gut! Was ist das?â
âBroccolisuppe!â
âOh, das klingt ja richtig einfach heute!â
âDas ist die Vorspeise für die deutsche Reisegruppe, die heute kommt! Denen gefällt so was Einfaches!â
âWenn du meinstâ¦! Ich hab übrigens gestern mit Luke gesprochenâ
âWas?â Sookie lieà den Löffel in den Topf fallen.
âDas wird nichts mehr mit uns! Er weiss jetzt, dass ich mit Max geschlafen habe und als er das erfahren hat, dauerte es etwa siebenundvierzig Sekunden, bis er mich aus dem Diner hatte!â
âEr hat dich rausgeworfen?â
âNaja, nicht direkt! Er hat mir noch gesagt, dass wir einfach weiterhin Freunde sind und ich seinen Umsatz schön weiter hoch treiben soll! Dann war ich drauÃenâ¦â
âIch kann mir kaum vorstellen, dass Luke das alles ernst meint!â
âIch auch nicht⦠Aber ich glaube trotzdem nicht mehr an ein Happy End!â Lorelai war sich eine Cherrytomate in den Mund.
âWillst du es nicht noch mal versuchen?â fragte Sookie vorsichtig âGib ihn nicht auf!â
âIch weiss nichtâ¦â
âIch aber! Tu was, SüÃe! Sonst bist du unglücklich bis an dein Lebensende!â
âMeinst du, ich würde keinen anderen mehr abkriegen?â
âRede noch mal mit ihm!â Sookie sah sie eindringlich an.
Lorelai sah Sookie unschlüssig an und verlieà dann die Küche.
Auf der Heimfahrt dachte Lorelai ein weiteres Mal über alles nach. Vielleicht sollte sie es wirklich noch mal versuchen, ihm erklären, was wirklich in ihr vorgeht!
Lukes Diner war jedoch geschlossen, als Lorelai dort vorbeikam. Es war dunkel und von Luke war keine Spur. Das Schicksal hat also für mich entschieden und es steht anscheinend nicht auf meiner Seite, dachte Lorelai traurig und fuhr nach Hause. Doch als sie dort ankam, wurde sie eines besseren belehrt.
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.JensenLover.JamesLover.
champagne for my real friends and real pain for my sham friends
.: I need you to need me back :.