26.12.2006, 18:24
lol!
das spiel is echt krank, aber es haben wenigstens welche mitgemacht
Bin zu faul jetzt re-fb zu geben....na ja, eigentlich will ich zeit sparen ich weià net, wann ich wieder zeit hab um an den pc zu kommen!
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Diesen Teil widme ich Mel, Susan, Anne und Tina!
Teil 17 - It’s A Real Good Feeling, You Got Me Rocking And Feeling!
Mel saà auf einer Bank im Pavillon und biss genüsslich in einen Hamburger von Luke. Dort hatte sie gestern auch schon gegessen und sie hatte sein Essen geliebt. Mit ihrem Vater hatte sie danach nicht mehr geredet. Wenn sie in deiner Nähe kam, war er regelrecht vor ihr geflüchtet. Jedoch hatte Mel entschlossen, dass sie so leicht nicht aufgeben wollte. Sie wollte kein Geld von ihm sondern wollte ihn einfach nur kennen lernen. Mit ihm über bescheuerte Sachen lachen, mit ihm ins Kino gehen oder einfach nur Eiswettessen veranstalten. Da hätte Taylor eh keine Chance, aber allein die Möglichkeit zu haben, machte einen glücklich. Nun saà sie jedoch hier allein auf der Bank und wartete darauf, dass Taylor hier endlich mal auftauchte. Aber nun saà sie hier schon so lange und Taylor war immer noch nicht aufgetaucht. Inzwischen hatte sie jedoch schon mir dem Ketchup, welcher auf dem Hamburger war, auf ihren Pullover gekleckert. Mit einer Serviette wischte sie den Fleck ab und schmiss die Serviette in einen Mülleimer. Auf der anderen StraÃenseite ging gerade Taylor vorbei. Schnell stopfte sie den letzten Happen ihres Burgers in den Mund und rannte auf ihren Vater zu.
“Taylor!”, schrie sie, doch er hörte entweder mit Absicht nicht zu oder er verstand sie wirklich nicht.
“Taylor!”, schrie sie erneut und diesmal drehte Taylor sich um. Als er sie sah, riss er erschrocken seine Augen auf, hatte aber keine Gelegenheit um wegzurennen. Mel stand nun schnaufend vor ihm und grinste ihn an.
“Hey.”, begrüÃte sie ihn und atmete tief ein.
“Guten Tag.”, meinte er nur kalt und ging an ihr vorbei. Verwirrt sah sie ihm hinterher, lief ihm aber nach. Nein, so leicht gab sie nicht auf.
“Ich möchte mit Ihnen reden.”
“Ich habe keine Zeit und Geld auch nicht.”
“Geld möchte ich nicht. Ich will doch nur mit dir reden, Dad.” Das letzte Wort betonte Mel und abrupt blieb Taylor stehen. Sofort sprang Mel in Taylors Sichtfeld und lächelte ihn unschuldig an.
“Also...ich habe gelesen, dass in zwei Tagen dieses Picknick ist. Ich mache so einen Korb, du ersteigerst ihn und wir unterhalten uns. Mehr will ich nicht. Ich möchte dich einfach nur kennen lernen.” Mel sah ihm erwartungsvoll an und als Taylor langsam nickte, konnte Mel ihre Freunde nicht mehr zurückhalten. Ein breites Lächeln zierte ihre Lippen und sie umarmte Taylor. Als sie dann fröhlich weg hüpfte, rief er ihr noch etwas nach.
“Ich hasse Bananen!”
“Ich weiÃ! Ich nämlich auch!”
“Wo habe ich mich da nur reinreiten lassen?”, fragte Taylor laut.
“Auf eine süÃe und nette Tochter.”, meinte eine ältere Dame, als sie an Taylor vorbeiging.
“Weglaufen bringt nichts.” Sofort schlugen Anne und Tina ihre Augen auf und sahen Lorelai und Luke am Eingang des Tanzstudios stehen.
“Ach verdammt.”, fluchte Tina und lieà sich wieder auf den Boden fallen.
“Also...warum seid ihr geflohen?”, fragte Luke und half Susan vorsichtig beim Aufstehen.
“Danke.”, hauchte sie nachdem Luke sie auf einen Stuhl gesetzt hatte. Tina und Anne lagen stattdessen immer noch auf dem Boden und schnappten wie wild nach Luft. Komischer Weise konnten sie sich gar nicht beruhigen. Ihre Herzen rasten immer noch wie wild und ihre Lungen sogen die Luft stark in sich hinein.
“Braucht ihr vielleicht eine Tüte um an Luft zu gelangen?”, scherzte Luke und bekam prompt eine schnippische Antwort von Anne.
“Seh’ ich etwa aus wie eine Tütenschnüfflerin?”
“Erwartest du darauf eine Antwort?”, fragte Tina und setzte sich langsam auf.
“Sie nicht, aber wir erwarten immer noch eine Antwort.” Luke verschränkte seine Arme vor seiner Brust und sah die Zwillinge an, die sich nun auf ein Sofa, welches in der Ecke stand, setzten und sich einen verschlüsselten Blick zuwarfen.
“Wir warten noch auf eine Antwort.”, meinte Luke nach einer Minuten und blickte seine Kinder erwartungsvoll an. Ja, er hatte Kinder und diese Kinder waren 22 Jahre alt, waren vor ihm geflohen und hatten gute Sprüche auf Lager.
“Na ja, wir fühlen uns etwas schuldig.”, brachte Anne irgendwann hervor und warf Susan einen entschuldigenden Blick zu.
“Was habt ihr angestellt?” Luke stellte sich neben Lorelai und lieà seine Hände in seine Hosentasche gleiten. Lorelai hatte kein Wort gesprochen, nachdem sie ihre Töchter erblickt hatte.
“Tina hat Av als Spion angeheuert.”, petzte Anne während Tina ihren Mund vor Schreck aufklappte.
“Anne hat mit Susans Exfreund geknutscht!”, setzte Tina dagegen.
“Wer ist Susan? Und...was?”
“Das ist Susan!” Tina nickte zu Susan, die schüchtern winkte.
“Welcher Ex-Freund?”, fragte Susan und stopfte sich ein Kaugummi in den Mund.
“Ãhm...”, meinte Anne während Tina ein “Michel!” schrie. Als hätte jemand Lorelai geweckt, fing sie plötzlich an zu reden.
“Okay, ich habe Hunger und keine Geduld, also will ich etwas essen und endlich diese Geschichte von vorne hören.”
“Ich bin dafür, dass Susan kocht.”, stellte Anne klar.
“Ich kann nicht kochen.”, meckerte Susan und warf Anne einen strafenden Blick zu.
“Wir gehen in mein Apartment und dort werde ich etwas kochen.”, schlug Luke vor. Tina schüttelte jedoch nur ihren Kopf.
“Nein. Ich werde in meinem Apartment kochen oder hast du Milchreis und ALDI-Eistee?” Lukes fragender Blick konnte mehr als 1000 Worte sagen. Die Tür von dem Stanzstudio wackelte und nur wenige Sekunden später erblickte man einen schwarzen Haarschopf. Tina wusste sofort wer dies war, als sie Kopfschmerzen bekam.
“SCHIZO!”, schrie sie und rannte zu der Tür. So einen Auftritt wünschte sich doch jeder vor seinen Eltern. Lorelai und Luke warfen sich einen fragenden Blick zu, während eine Gestalt hinter der Tür hervorkam, die sofort von Tina umarmt wurde.
“Was machst du in Stars Hollow, Tina?”, fragte Tina.
“Was machst DU in Stars Hollow, Tina?”, setzte Tina dagegen. Beide lachten und nahmen sich ein zweites Mal in die Arme. Anne stand inzwischen auch auf und stellte sich daneben.
“Hey Christina.”, meinte sie, damit endlich mal etwas Aufklärung in die ganze Sache kam, denn um die beiden Verrückten zu verstehen brauchte man bald ein Studium. Oder man musste genauso verrückt sein. Und da Anne die “Vernünftige” war, aber die beiden kannte, tickte sie manchmal genauso. Tina flüsterte ihrer kleineren zweiten Persönlichkeit etwas zu. Christina nickte nur, umarmte Tina noch einmal und machte sich mit einem “Wir sehen uns nachher.” davon. Tina drehte sich zu ihren Eltern um und sie war etwas erstaunt, als sie sah, dass Susan weg war.
“Joa...ähm...das erkläre ich nachher. Wir sollten zu meinem Apartment.” Mit einem schüchternen Grinsen auf den Lippen machte sich die kleine Familie auf den Weg.
Als Lorelai und Luke Tinas kleines Apartment zum zweiten Mal an diesem Tage betraten, kam ihnen jedoch alles anders vor. Als hätte jemand die ganze Wohnung renoviert, obwohl dies gar nicht möglich sein könnte. Tina steuerte direkt auf den Wasserkocher zu, während Anne ihre Eltern deutete, dass sie sich auf das Sofa setzen sollten.
“Ich habe nur Tee, Cappuccino, Eistee und Cola Light da.”
“Tee.”, meinte Luke, während er sich in dem kleinem Apartment umsah. Es war nicht groà und deshalb war es vollgestopft.
“Cappuccino.”, antwortete Lorelai ihrer Tochter während ihre andere Tochter “Eistee!” schrie.
“Okay. Ich werde dann mal eben etwas Milchreis machen. Wer möchte etwas?”, fragte sie und fügte noch ein “AuÃer Anne.” hinzu, als sie sah, dass diese gerade etwas erwidern wollte.
“Keine Ahnung was das ist, aber immer her damit.” Nervös tippelte Lorelai mit ihren Fingern auf ihrem Knie herum.
“Okay, was wollt ihr alles wissen?”, unterbrach Anne die Stille nach einigen Minuten. Während sie fragte, stand sie auf und holte etwas zu trinken, denn das Wasser für Tee und Cappuccino hatte bereits gekocht.
“Warum seid ihr hier? Klar, ihr wollt uns kennen lernen, aber als es soweit war, seid ihr weggerannt.”, fing Lorelai an zu reden.
“Einmal wollten wir euch kennen lernen, das ist schon richtig, aber da gibt es noch Operation Schaf.” Anne trank ein Schluck von ihrem Eistee, bevor Tina weitersprach.
“Bevor wir euch gesagt hätten, wer wir sind, wollten wir erst euch zusammen bringen. Klar, das klingt jetzt komisch, aber wir haben ein groÃes Problem wenn das heraus kommt.”
“Problem?” Luke goss sich etwas Wasser in eine Tasse mit der Aufschrift ‘Ist mir schlecht!’
“Wir sind zwar Volljährig, aber es gibt ein paar Dinge, da wollen Leute echt noch mit unseren Eltern darüber reden. Wird jetzt öffentlich, dass wir unsere leiblichen Eltern kennen, werden unsere Adoptiveltern ein Verfahren einleiten. Dann können sie bestimmen, dass wir euch nie treffen dürfen. Und wenn ihr nicht zusammen lebt oder sogar verheiratet seid, dann werden wir unser lebenlang in Deutschland leben müssen.”
“Ich brauch Alkohol.”, meinte Lorelai auf diesen Schreck. Die Behörden oder irgendwelche Adoptiveltern würden ihre Kinder wegnehmen! Ihre Kinder!
Song: Peter Kent - It's a real good feeling
das spiel is echt krank, aber es haben wenigstens welche mitgemacht
Bin zu faul jetzt re-fb zu geben....na ja, eigentlich will ich zeit sparen ich weià net, wann ich wieder zeit hab um an den pc zu kommen!
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Diesen Teil widme ich Mel, Susan, Anne und Tina!
Teil 17 - It’s A Real Good Feeling, You Got Me Rocking And Feeling!
Mel saà auf einer Bank im Pavillon und biss genüsslich in einen Hamburger von Luke. Dort hatte sie gestern auch schon gegessen und sie hatte sein Essen geliebt. Mit ihrem Vater hatte sie danach nicht mehr geredet. Wenn sie in deiner Nähe kam, war er regelrecht vor ihr geflüchtet. Jedoch hatte Mel entschlossen, dass sie so leicht nicht aufgeben wollte. Sie wollte kein Geld von ihm sondern wollte ihn einfach nur kennen lernen. Mit ihm über bescheuerte Sachen lachen, mit ihm ins Kino gehen oder einfach nur Eiswettessen veranstalten. Da hätte Taylor eh keine Chance, aber allein die Möglichkeit zu haben, machte einen glücklich. Nun saà sie jedoch hier allein auf der Bank und wartete darauf, dass Taylor hier endlich mal auftauchte. Aber nun saà sie hier schon so lange und Taylor war immer noch nicht aufgetaucht. Inzwischen hatte sie jedoch schon mir dem Ketchup, welcher auf dem Hamburger war, auf ihren Pullover gekleckert. Mit einer Serviette wischte sie den Fleck ab und schmiss die Serviette in einen Mülleimer. Auf der anderen StraÃenseite ging gerade Taylor vorbei. Schnell stopfte sie den letzten Happen ihres Burgers in den Mund und rannte auf ihren Vater zu.
“Taylor!”, schrie sie, doch er hörte entweder mit Absicht nicht zu oder er verstand sie wirklich nicht.
“Taylor!”, schrie sie erneut und diesmal drehte Taylor sich um. Als er sie sah, riss er erschrocken seine Augen auf, hatte aber keine Gelegenheit um wegzurennen. Mel stand nun schnaufend vor ihm und grinste ihn an.
“Hey.”, begrüÃte sie ihn und atmete tief ein.
“Guten Tag.”, meinte er nur kalt und ging an ihr vorbei. Verwirrt sah sie ihm hinterher, lief ihm aber nach. Nein, so leicht gab sie nicht auf.
“Ich möchte mit Ihnen reden.”
“Ich habe keine Zeit und Geld auch nicht.”
“Geld möchte ich nicht. Ich will doch nur mit dir reden, Dad.” Das letzte Wort betonte Mel und abrupt blieb Taylor stehen. Sofort sprang Mel in Taylors Sichtfeld und lächelte ihn unschuldig an.
“Also...ich habe gelesen, dass in zwei Tagen dieses Picknick ist. Ich mache so einen Korb, du ersteigerst ihn und wir unterhalten uns. Mehr will ich nicht. Ich möchte dich einfach nur kennen lernen.” Mel sah ihm erwartungsvoll an und als Taylor langsam nickte, konnte Mel ihre Freunde nicht mehr zurückhalten. Ein breites Lächeln zierte ihre Lippen und sie umarmte Taylor. Als sie dann fröhlich weg hüpfte, rief er ihr noch etwas nach.
“Ich hasse Bananen!”
“Ich weiÃ! Ich nämlich auch!”
“Wo habe ich mich da nur reinreiten lassen?”, fragte Taylor laut.
“Auf eine süÃe und nette Tochter.”, meinte eine ältere Dame, als sie an Taylor vorbeiging.
“Weglaufen bringt nichts.” Sofort schlugen Anne und Tina ihre Augen auf und sahen Lorelai und Luke am Eingang des Tanzstudios stehen.
“Ach verdammt.”, fluchte Tina und lieà sich wieder auf den Boden fallen.
“Also...warum seid ihr geflohen?”, fragte Luke und half Susan vorsichtig beim Aufstehen.
“Danke.”, hauchte sie nachdem Luke sie auf einen Stuhl gesetzt hatte. Tina und Anne lagen stattdessen immer noch auf dem Boden und schnappten wie wild nach Luft. Komischer Weise konnten sie sich gar nicht beruhigen. Ihre Herzen rasten immer noch wie wild und ihre Lungen sogen die Luft stark in sich hinein.
“Braucht ihr vielleicht eine Tüte um an Luft zu gelangen?”, scherzte Luke und bekam prompt eine schnippische Antwort von Anne.
“Seh’ ich etwa aus wie eine Tütenschnüfflerin?”
“Erwartest du darauf eine Antwort?”, fragte Tina und setzte sich langsam auf.
“Sie nicht, aber wir erwarten immer noch eine Antwort.” Luke verschränkte seine Arme vor seiner Brust und sah die Zwillinge an, die sich nun auf ein Sofa, welches in der Ecke stand, setzten und sich einen verschlüsselten Blick zuwarfen.
“Wir warten noch auf eine Antwort.”, meinte Luke nach einer Minuten und blickte seine Kinder erwartungsvoll an. Ja, er hatte Kinder und diese Kinder waren 22 Jahre alt, waren vor ihm geflohen und hatten gute Sprüche auf Lager.
“Na ja, wir fühlen uns etwas schuldig.”, brachte Anne irgendwann hervor und warf Susan einen entschuldigenden Blick zu.
“Was habt ihr angestellt?” Luke stellte sich neben Lorelai und lieà seine Hände in seine Hosentasche gleiten. Lorelai hatte kein Wort gesprochen, nachdem sie ihre Töchter erblickt hatte.
“Tina hat Av als Spion angeheuert.”, petzte Anne während Tina ihren Mund vor Schreck aufklappte.
“Anne hat mit Susans Exfreund geknutscht!”, setzte Tina dagegen.
“Wer ist Susan? Und...was?”
“Das ist Susan!” Tina nickte zu Susan, die schüchtern winkte.
“Welcher Ex-Freund?”, fragte Susan und stopfte sich ein Kaugummi in den Mund.
“Ãhm...”, meinte Anne während Tina ein “Michel!” schrie. Als hätte jemand Lorelai geweckt, fing sie plötzlich an zu reden.
“Okay, ich habe Hunger und keine Geduld, also will ich etwas essen und endlich diese Geschichte von vorne hören.”
“Ich bin dafür, dass Susan kocht.”, stellte Anne klar.
“Ich kann nicht kochen.”, meckerte Susan und warf Anne einen strafenden Blick zu.
“Wir gehen in mein Apartment und dort werde ich etwas kochen.”, schlug Luke vor. Tina schüttelte jedoch nur ihren Kopf.
“Nein. Ich werde in meinem Apartment kochen oder hast du Milchreis und ALDI-Eistee?” Lukes fragender Blick konnte mehr als 1000 Worte sagen. Die Tür von dem Stanzstudio wackelte und nur wenige Sekunden später erblickte man einen schwarzen Haarschopf. Tina wusste sofort wer dies war, als sie Kopfschmerzen bekam.
“SCHIZO!”, schrie sie und rannte zu der Tür. So einen Auftritt wünschte sich doch jeder vor seinen Eltern. Lorelai und Luke warfen sich einen fragenden Blick zu, während eine Gestalt hinter der Tür hervorkam, die sofort von Tina umarmt wurde.
“Was machst du in Stars Hollow, Tina?”, fragte Tina.
“Was machst DU in Stars Hollow, Tina?”, setzte Tina dagegen. Beide lachten und nahmen sich ein zweites Mal in die Arme. Anne stand inzwischen auch auf und stellte sich daneben.
“Hey Christina.”, meinte sie, damit endlich mal etwas Aufklärung in die ganze Sache kam, denn um die beiden Verrückten zu verstehen brauchte man bald ein Studium. Oder man musste genauso verrückt sein. Und da Anne die “Vernünftige” war, aber die beiden kannte, tickte sie manchmal genauso. Tina flüsterte ihrer kleineren zweiten Persönlichkeit etwas zu. Christina nickte nur, umarmte Tina noch einmal und machte sich mit einem “Wir sehen uns nachher.” davon. Tina drehte sich zu ihren Eltern um und sie war etwas erstaunt, als sie sah, dass Susan weg war.
“Joa...ähm...das erkläre ich nachher. Wir sollten zu meinem Apartment.” Mit einem schüchternen Grinsen auf den Lippen machte sich die kleine Familie auf den Weg.
Als Lorelai und Luke Tinas kleines Apartment zum zweiten Mal an diesem Tage betraten, kam ihnen jedoch alles anders vor. Als hätte jemand die ganze Wohnung renoviert, obwohl dies gar nicht möglich sein könnte. Tina steuerte direkt auf den Wasserkocher zu, während Anne ihre Eltern deutete, dass sie sich auf das Sofa setzen sollten.
“Ich habe nur Tee, Cappuccino, Eistee und Cola Light da.”
“Tee.”, meinte Luke, während er sich in dem kleinem Apartment umsah. Es war nicht groà und deshalb war es vollgestopft.
“Cappuccino.”, antwortete Lorelai ihrer Tochter während ihre andere Tochter “Eistee!” schrie.
“Okay. Ich werde dann mal eben etwas Milchreis machen. Wer möchte etwas?”, fragte sie und fügte noch ein “AuÃer Anne.” hinzu, als sie sah, dass diese gerade etwas erwidern wollte.
“Keine Ahnung was das ist, aber immer her damit.” Nervös tippelte Lorelai mit ihren Fingern auf ihrem Knie herum.
“Okay, was wollt ihr alles wissen?”, unterbrach Anne die Stille nach einigen Minuten. Während sie fragte, stand sie auf und holte etwas zu trinken, denn das Wasser für Tee und Cappuccino hatte bereits gekocht.
“Warum seid ihr hier? Klar, ihr wollt uns kennen lernen, aber als es soweit war, seid ihr weggerannt.”, fing Lorelai an zu reden.
“Einmal wollten wir euch kennen lernen, das ist schon richtig, aber da gibt es noch Operation Schaf.” Anne trank ein Schluck von ihrem Eistee, bevor Tina weitersprach.
“Bevor wir euch gesagt hätten, wer wir sind, wollten wir erst euch zusammen bringen. Klar, das klingt jetzt komisch, aber wir haben ein groÃes Problem wenn das heraus kommt.”
“Problem?” Luke goss sich etwas Wasser in eine Tasse mit der Aufschrift ‘Ist mir schlecht!’
“Wir sind zwar Volljährig, aber es gibt ein paar Dinge, da wollen Leute echt noch mit unseren Eltern darüber reden. Wird jetzt öffentlich, dass wir unsere leiblichen Eltern kennen, werden unsere Adoptiveltern ein Verfahren einleiten. Dann können sie bestimmen, dass wir euch nie treffen dürfen. Und wenn ihr nicht zusammen lebt oder sogar verheiratet seid, dann werden wir unser lebenlang in Deutschland leben müssen.”
“Ich brauch Alkohol.”, meinte Lorelai auf diesen Schreck. Die Behörden oder irgendwelche Adoptiveltern würden ihre Kinder wegnehmen! Ihre Kinder!
Song: Peter Kent - It's a real good feeling