13.12.2004, 22:06
Endlich geschafft!!!!!
Ich hab so viel zu lernen, manchmal denk ich ich packs nicht mehr!!
Aber heute muss ich nur mehr Physik lernen!!
also !! Hoffe das warten hat sich gelohnt!!!
Ein riesiger Berg von Zetteln lag auf dem Tisch. Rory war tief darüber gebeugt und gab hin und wieder ein Seufzen von sich.
Es war aussichtslos, sie konnten sich das alles nicht leisten.
Nicht, wenn sie studieren wollte.
Die Situation war hoffnungslos, es sei denn auch sie würde Geld verdienen.
Als Jess das Zimmer betrat hob sie noch nicht einmal den Kopf. Sie war so beschäftigt mit ihren Gedanken und Berechnungen, dass sie nichts mehr um sich herum wahr nahm.
Jess hatte Rorys Verzweiflung bemerkt. Vorsichtig trat er von hinten an sie heran, um sie nicht zu stören oder zu erschrecken.
âWas ist los? Sieht es so schlimm aus?â
Seit sie vor ein paar Tagen die Rechnungen des letzten Monats bekommen hatten lief Rory dauernd mit bedrückter Miene herum.
Gerne hätte er ihr das abgenommen, doch er verbrachte fast den ganzen Tag damit in einem kleinen Plattenladen Schallplatten und CDâs zu verkaufen.
âJa,.. wir werden die Miete nicht zahlen können, es sei denn wir lassen uns den Strom abdrehen.... Es ist einfach zum Verzweifeln. ..Es geht sich hinten und vorne nicht aus!....Ich werde mir auch einen Job suchen müssen.......anstatt zu studieren.â
âRory,...weiÃt du was du da sagst?â
âJa, ich weià es ganz genau. ....Es geht nicht anders. ....Siehst du denn nicht wie es aussieht?.... Wir werden rausgeworfen, wenn wir die Miete nächste Woche noch nicht bezahlt haben...... dann stehen wir auf der StraÃe!â
âWir könnten uns eine andere Wohnung suchen, eine günstigere. Vermutlich wäre sie schäbig, aber wir würden es bestimmt schaffen auch diese wohnlich zu machen.
Du wolltest doch immer auf die Uni gehen! ....Ich will nicht, dass du dann unglücklich bist, nur weil du nicht gegangen bist..... ich könnte mir das nie verzeihen. ....SchlieÃlich wollte ich hierher...ich allein habe uns und besonders dich in diese Lage gebracht.â
âRed keinen Blödsinn! ....Es war unsere Entscheidung,.... genauso meine wie deine. ......AuÃerdem könnte ich das Studium ja später nach holen.â
Der letzte Satz hatte nicht sehr überzeugend geklungen, Rory wusste das auch. Sie war ja selbst nicht davon überzeugt.
....Vielleicht war es wirklich das Beste wenn sie ihre Pläne mit der Universität aufgab. Vielleicht schaffte sie es auch so einen Job bei einer Zeitung zu bekommen.
âIch werde ganz einfach versuchen einen Job zu bekommen,...... du arbeitest schlieÃlich auch, ..es wäre unfair wenn ich das nicht auch tun würde.â
âDu willst deine Pläne wirklich für unsere Zukunft aufgeben? ..Denk noch einmal darüber nach....ich will nicht, dass du etwas tust, dass du später bereust......ich habe keine andere Möglichkeit, aber du.....Bist du dir sicher?â
âJa. ....Ich möchte unsere Zukunft nicht wegen meiner Intelligenz aufs Spiel setzen....ich will nicht noch einmal ganz von vorne anfangen. .....Es wird funktionieren, wenn ich arbeite.....dann wird sich alles ausgehen, wir werden uns keine Sorgen mehr machen brauchen.â
âWenn das dein Ernst ist...â
âDas ist mein Ernst.â
âIch glaube nicht, dass sich deine Mutter darüber freuen wird,..â
â...aber hier geht es nicht um sie. Hier geht es um mein...um unser Leben! Ich bin alt genug meine eigenen Entscheidungen zu treffen!...Sie muss damit zurecht kommen!....Ich bin ihr keine Rechenschaft schuldig....â
Ja Rory war wirklich alt genug, um selbst zu entscheiden, genau wie er. Obwohl sie noch nicht volljährig waren,........ und doch waren sie erwachsener als manche andere. .....Dem Staat war das egal,....er legte ihnen Steine in den Weg.,...wegen ihres Alters. Erst mit 18, ..aber dann...
âWie alt bist du?â Jess grinst Rory vorwitzig an.
âWas?....Das weiÃt du doch!.....Warum fragst du?â
âStimmt, ich weià es, aber ich will es von dir hören,...frag mich nicht warum! ..Du wirst es gleich nachher erfahren. Sag es mir einfach,.. vertrau mir.â
âIch bin noch 17, aber ich werde bald 18, wie du sowieso weiÃt.â
âGenau,....und das heiÃt?...â
Jess sah Rory erwartungsvoll an.
Sie hatte ihn so mit ihrer Entscheidung überrascht, dass er das einfach hatte sagen müssen, obwohl es wirklich etwas unnachvollziehbar war.
Doch es war ihm wieder richtig bewusst geworden, ...wie nahe sie schon daran waren.
âDas heiÃt?...â
Rory war gerade völlig abwesend und begriff nicht was Jess von ihr wollte.
âWas ist wenn du 18 bist?....Komm schon...sag bloà du weiÃt es nicht!â
Jess fing langsam an traurig auszusehen.
Wusste sie es gerade in diesem Augenblick nicht, weil sie mit anderen Dingen beschäftigt war? Oder wusste sie es nicht, weil es ihr unwichtig war?
Wusste sie es wirklich nicht mehr? War es ihr völlig entfallen? Er hatte jeden Tag daran gedacht! Warum wusste sie es nicht?
Plötzlich fiel es Rory ein. Er meinte....
Wie hatte sie das nur vergessen können! ...
âWir werden heiraten!...Wenn ich 18 bin können und werden wir heiraten! ...Ich habe es nicht vergessen, glaub mir! Ich könnte es gar nicht!â
âUnd ich dachte schon für einen Moment du wolltest mich gar nicht mehr heiraten.....weiÃt du, dass war kein sehr gutes Gefühl.â
âTut mir Leid!â
Rory umarmte Jess.
Sie wollte nicht, dass er traurig war. Sie hatte es nicht vergessen,.. natürlich wollte sie ihn noch heiraten! Sie hatte ihm nicht weh tun wollen, hatte nicht daran gedacht, dass sie ihn damit verletzt hatte, als es ihr nicht eingefallen war.
âNatürlich will ich dich heiraten! ...Wie kommst du nur auf die Idee, dass ich das nicht mehr wollen würde?...WeiÃt du denn nicht wie viel du mir bedeutest, wie sehr ich dich liebe?â
âTut mir Leid, ich hatte heute einen schlechten Tag.... ich weià auch nicht.â
âMir tut es Leid, dir braucht es nicht Leid zu tun! Ich könnte mir ein Leben ohne dich gar nicht vorstellen. Du bist mir das Wichtigste auf dieser Welt...wichtiger als alles andere. Für unser Leben würde ich alles geben. ............Wie du siehst, selbst mein Studium.â
Bei diesen Worten lächelte Rory.
Sie konnte nicht anders, sie musste Jess einfach küssen wie er so da stand. Es war unvorstellbar, dass eines Tages nicht mehr tun zu können. Es gab so viel was sie noch nie gemacht hatten. Aber sie hatten ja alle Zeit der Welt.
Ihn zu küssen war so viel anders. Einfach berauschend. Jedes Mal ein neues Abenteuer. Sie wusste nicht warum, trotzdem war es so.
âEs war dumm von mir,.....lass uns ein bisschen herum laufen. ......Es gibt noch so vieles, was du noch nicht gesehen hast und .....was ich dir schon die ganze Zeit unbedingt zeigen möchte!â
âJa, das ist eine gute Idee !.....Lassen wir unsre Sorgen einfach hier in der Wohnung und gehen! .......Nur wir Beide.â
Wenn ihr wollt gibts heut noch mehr von den beiden!!!
Ich hab so viel zu lernen, manchmal denk ich ich packs nicht mehr!!
Aber heute muss ich nur mehr Physik lernen!!
also !! Hoffe das warten hat sich gelohnt!!!
Ein riesiger Berg von Zetteln lag auf dem Tisch. Rory war tief darüber gebeugt und gab hin und wieder ein Seufzen von sich.
Es war aussichtslos, sie konnten sich das alles nicht leisten.
Nicht, wenn sie studieren wollte.
Die Situation war hoffnungslos, es sei denn auch sie würde Geld verdienen.
Als Jess das Zimmer betrat hob sie noch nicht einmal den Kopf. Sie war so beschäftigt mit ihren Gedanken und Berechnungen, dass sie nichts mehr um sich herum wahr nahm.
Jess hatte Rorys Verzweiflung bemerkt. Vorsichtig trat er von hinten an sie heran, um sie nicht zu stören oder zu erschrecken.
âWas ist los? Sieht es so schlimm aus?â
Seit sie vor ein paar Tagen die Rechnungen des letzten Monats bekommen hatten lief Rory dauernd mit bedrückter Miene herum.
Gerne hätte er ihr das abgenommen, doch er verbrachte fast den ganzen Tag damit in einem kleinen Plattenladen Schallplatten und CDâs zu verkaufen.
âJa,.. wir werden die Miete nicht zahlen können, es sei denn wir lassen uns den Strom abdrehen.... Es ist einfach zum Verzweifeln. ..Es geht sich hinten und vorne nicht aus!....Ich werde mir auch einen Job suchen müssen.......anstatt zu studieren.â
âRory,...weiÃt du was du da sagst?â
âJa, ich weià es ganz genau. ....Es geht nicht anders. ....Siehst du denn nicht wie es aussieht?.... Wir werden rausgeworfen, wenn wir die Miete nächste Woche noch nicht bezahlt haben...... dann stehen wir auf der StraÃe!â
âWir könnten uns eine andere Wohnung suchen, eine günstigere. Vermutlich wäre sie schäbig, aber wir würden es bestimmt schaffen auch diese wohnlich zu machen.
Du wolltest doch immer auf die Uni gehen! ....Ich will nicht, dass du dann unglücklich bist, nur weil du nicht gegangen bist..... ich könnte mir das nie verzeihen. ....SchlieÃlich wollte ich hierher...ich allein habe uns und besonders dich in diese Lage gebracht.â
âRed keinen Blödsinn! ....Es war unsere Entscheidung,.... genauso meine wie deine. ......AuÃerdem könnte ich das Studium ja später nach holen.â
Der letzte Satz hatte nicht sehr überzeugend geklungen, Rory wusste das auch. Sie war ja selbst nicht davon überzeugt.
....Vielleicht war es wirklich das Beste wenn sie ihre Pläne mit der Universität aufgab. Vielleicht schaffte sie es auch so einen Job bei einer Zeitung zu bekommen.
âIch werde ganz einfach versuchen einen Job zu bekommen,...... du arbeitest schlieÃlich auch, ..es wäre unfair wenn ich das nicht auch tun würde.â
âDu willst deine Pläne wirklich für unsere Zukunft aufgeben? ..Denk noch einmal darüber nach....ich will nicht, dass du etwas tust, dass du später bereust......ich habe keine andere Möglichkeit, aber du.....Bist du dir sicher?â
âJa. ....Ich möchte unsere Zukunft nicht wegen meiner Intelligenz aufs Spiel setzen....ich will nicht noch einmal ganz von vorne anfangen. .....Es wird funktionieren, wenn ich arbeite.....dann wird sich alles ausgehen, wir werden uns keine Sorgen mehr machen brauchen.â
âWenn das dein Ernst ist...â
âDas ist mein Ernst.â
âIch glaube nicht, dass sich deine Mutter darüber freuen wird,..â
â...aber hier geht es nicht um sie. Hier geht es um mein...um unser Leben! Ich bin alt genug meine eigenen Entscheidungen zu treffen!...Sie muss damit zurecht kommen!....Ich bin ihr keine Rechenschaft schuldig....â
Ja Rory war wirklich alt genug, um selbst zu entscheiden, genau wie er. Obwohl sie noch nicht volljährig waren,........ und doch waren sie erwachsener als manche andere. .....Dem Staat war das egal,....er legte ihnen Steine in den Weg.,...wegen ihres Alters. Erst mit 18, ..aber dann...
âWie alt bist du?â Jess grinst Rory vorwitzig an.
âWas?....Das weiÃt du doch!.....Warum fragst du?â
âStimmt, ich weià es, aber ich will es von dir hören,...frag mich nicht warum! ..Du wirst es gleich nachher erfahren. Sag es mir einfach,.. vertrau mir.â
âIch bin noch 17, aber ich werde bald 18, wie du sowieso weiÃt.â
âGenau,....und das heiÃt?...â
Jess sah Rory erwartungsvoll an.
Sie hatte ihn so mit ihrer Entscheidung überrascht, dass er das einfach hatte sagen müssen, obwohl es wirklich etwas unnachvollziehbar war.
Doch es war ihm wieder richtig bewusst geworden, ...wie nahe sie schon daran waren.
âDas heiÃt?...â
Rory war gerade völlig abwesend und begriff nicht was Jess von ihr wollte.
âWas ist wenn du 18 bist?....Komm schon...sag bloà du weiÃt es nicht!â
Jess fing langsam an traurig auszusehen.
Wusste sie es gerade in diesem Augenblick nicht, weil sie mit anderen Dingen beschäftigt war? Oder wusste sie es nicht, weil es ihr unwichtig war?
Wusste sie es wirklich nicht mehr? War es ihr völlig entfallen? Er hatte jeden Tag daran gedacht! Warum wusste sie es nicht?
Plötzlich fiel es Rory ein. Er meinte....
Wie hatte sie das nur vergessen können! ...
âWir werden heiraten!...Wenn ich 18 bin können und werden wir heiraten! ...Ich habe es nicht vergessen, glaub mir! Ich könnte es gar nicht!â
âUnd ich dachte schon für einen Moment du wolltest mich gar nicht mehr heiraten.....weiÃt du, dass war kein sehr gutes Gefühl.â
âTut mir Leid!â
Rory umarmte Jess.
Sie wollte nicht, dass er traurig war. Sie hatte es nicht vergessen,.. natürlich wollte sie ihn noch heiraten! Sie hatte ihm nicht weh tun wollen, hatte nicht daran gedacht, dass sie ihn damit verletzt hatte, als es ihr nicht eingefallen war.
âNatürlich will ich dich heiraten! ...Wie kommst du nur auf die Idee, dass ich das nicht mehr wollen würde?...WeiÃt du denn nicht wie viel du mir bedeutest, wie sehr ich dich liebe?â
âTut mir Leid, ich hatte heute einen schlechten Tag.... ich weià auch nicht.â
âMir tut es Leid, dir braucht es nicht Leid zu tun! Ich könnte mir ein Leben ohne dich gar nicht vorstellen. Du bist mir das Wichtigste auf dieser Welt...wichtiger als alles andere. Für unser Leben würde ich alles geben. ............Wie du siehst, selbst mein Studium.â
Bei diesen Worten lächelte Rory.
Sie konnte nicht anders, sie musste Jess einfach küssen wie er so da stand. Es war unvorstellbar, dass eines Tages nicht mehr tun zu können. Es gab so viel was sie noch nie gemacht hatten. Aber sie hatten ja alle Zeit der Welt.
Ihn zu küssen war so viel anders. Einfach berauschend. Jedes Mal ein neues Abenteuer. Sie wusste nicht warum, trotzdem war es so.
âEs war dumm von mir,.....lass uns ein bisschen herum laufen. ......Es gibt noch so vieles, was du noch nicht gesehen hast und .....was ich dir schon die ganze Zeit unbedingt zeigen möchte!â
âJa, das ist eine gute Idee !.....Lassen wir unsre Sorgen einfach hier in der Wohnung und gehen! .......Nur wir Beide.â
Wenn ihr wollt gibts heut noch mehr von den beiden!!!
[SIZE=1]Zum Glück ist das Denken, in England wenigstens, nicht ansteckend
Oscar Wilde[/SIZE]
Oscar Wilde[/SIZE]