30.12.2006, 11:35
Nun ja, okay ichgebe zu dass ich damit gerechnet habe, aber das ändert nichts an der Tatsache, dass ich den drei Kommischreibern etwas mitteilen muss: Jedes kapitel umfasst einen ganzen Monat, das hätte ich vlt schon früher sagen sollen und es tut mir auch ehrlich leid, es nicht getan zu haben, aber das bekommt man mit der zeit eh mit schon allein wegen der Ãberschriften!
also ich wage einen schritt weiter und werde den zweiten Teil on stellen,ich hoffe der ist etwas besser als der erste!
[B]Entangle feelings in June[/B]
C
hris!â Lorelais Verwirrung stand ihr ins Gesicht geschrieben. Chris stand vor ihr, mit einem riesigen Strauà Blumen in der Hand und schien reinkommen zu wollen. âHalleluja, wo ist Sherry?!â, fragte Lorelai und stellte sich auf Zehenspitzen, um über den Strauà hinwegsehen zu können.
âIch sagte, sie kommt nicht!â
âIch dachte, das sei nur ein Scherz!â, bemerkte Lorelai, die jetzt wieder einen Kopf kleiner als Christopher war und vor ihm ins Hotel zurückkehrte. âNein, war es nicht!â
âOkay, dann willkommen im Independence Inn, ich bin Lorelai Gilmore und derzeit ihre Gastgeberin, wenn Sie irgendwelche Probleme haben, laden Sie die doch bitte bei Michele ab und nerven Sie mich nicht mit Ihrem Quatsch, ich hab selber Probleme!â, sagte Lorelai nun wieder ganz geschäftlich, denn sie hatte nicht vor, Chris in irgendeiner Weise zu bevorzugen.
âAlles klar! Wie geht es Rory?!â
âWir versuchen das beste draus zu machen, Chris!â, entgegnete Lorelai leise, so dass keine die Trauer in ihrer Stimme hören konnte und lächelte dann sanft. âOkay, ich wünsche Ihnen einen angenehmen Aufenthalt!â, ging sie wieder ins geschäftliche über und reichte Christopher den Zimmerschlüssel.
âBis dann!â
âBis dann!â
Mit einem Lächeln auf den Lippen sah Lorelai ihrem Exfreund hinterher und ging dann in die Küche zu Sookie.
âSookie?!â
âHey Lorelai!â, grüÃte Sookie ihre beste Freundin und Trauzeugin.
âEr ist wirklich hier!â, klärte Lorelai die Köchin auf.
âWer?!â
âChristopher!â
âNein! Ehrlich?! Das ist doch toll! Und wie geht es ihm und Sherry?!â, fragte Sookie und wischte sich die Cremetortenhände an der Cremetortenschürze ab.
âSherry ist nicht dabei!â
âEcht nicht? Wow... und das heiÃt?!â
â... Keine Ahnung!â, musste Lorelai zugeben und setzte sich zu ihrer Kollegin.
âDas... klingt doch groÃartig!â, erwiderte Sookie skeptisch und grinste. Für Lorelai allerdings klang das alles andere als groÃartig. War Chris etwa hier, um sich bei ihr auszuheulen? Oder war er wegen der Einladung hier, die Lorelai ihm mündlich gegeben hatte? Vielleicht wollte er ja auch einfach nur mal wieder zu Besuch kommen.
âJa... vermutlich!â, sagte sie gedankenverloren und stippte den Finger in die Creme, der zur Hälfte fertigen Torte.
âHey...â, war das einzige, was Lorelai in ihrem Zustand noch rausbrachte. Es war der Tag von Sookies Hochzeit und sie wachte neben Christopher auf. Die Nacht war noch nicht richtig rum, aber beide lagen bereits wach und in Erinnerungen schwelgend nebeneinander!
âHi!â
âWie gehtâs dir?!â, fragte Lorelai und spielte mit einem Haar auf Chrisâ Brust.
âFantastisch und dir?!â, fragte Chris dagegen.
âNoch besser! Wie gehtâs jetzt weiter?!â, fragte Lorelai weiter.
âWas meinst du?!â
âWie gehtâs jetzt weiter? Mit uns!â, half Lorelai ihm auf die Sprünge.
âWir werden eine glückliche Familie, zumindest in den nächsten neun Monaten!â
âJa! Neun Monate...â Eine einsame Träne kullerte über Lorelais Wange und Chris wischte sie weg. âWir schaffen das und danach... werden wir trotzdem zusammenhalten!â, versicherte Christopher und Lorelai lächelte dankbar.
Sie sangen, sie lachten, sie tanzten. Sookies Hochzeit war schon vor der Zeremonie im vollen Gange und Rory dachte nicht einmal ansatzweise an die Zeit in neun Monaten.
âHey Schatz! Kann ich kurz mit dir reden?!â Das war ihr Dad. Rory lächelte ihn erfreut an und wunderte sich, dass er nicht mehr an Lorelai klebte. Aber mit einem Blick auf die Veranda des Hotels, wurde ihr klar, warum.
Emily und Richard.
âKlar doch... worum gehtâs?!â
âIch will mit dir über dein Leben reden!â
âOh nein! Dad erspar mir das bitte! Ich musste in den letzten Wochen genug leiden, mach mir nicht auch noch so einen schönen Sommertag zunichte!â, bat Rory eindringlich und Chris nickte verstehend. Niemand sprach gern über den Tod, schon gar nicht jemand, der Rory Gilmore hieÃ, dass wusste er, seid er sie bei der Beerdigung seiner Mutter gesehen hatte.
âOkay, also du hast mit deiner Mom gesprochen?!â, fragte er erwartungsvoll und Rory nickte vorsichtig. âIch hoffe, das mit euch beiden hält jetzt auch länger als zehn Stunden!â Innerlich flehte sie, dass er jetzt ja sagen würde, aber das würde wohl nie passieren. Mittlerweile hatte Rory sich damit abgefunden, dass es in Sachen Liebe zwischen Lorelai und Christopher nur âVielleichtâ gab.
âIch denke schon, ja!â Rorys Miene hellte sich auf und sie fiel Chris in die Arme, als bei dem das Telefon klingelte.
âOh Mist, das ist bestimmt die Arbeit!â, dachte Chris etwas traurig, dass er nur so kurz Zeit für seine Tochter hatte.
âAm Sonntag?!â
âHey! Ich bin ein vielbeschäftigter Mann! Lass mich kurz rangehen, okay?!â Und dann wandte er sich auch schon ab und Rory sich um.
Sie warf einen kurzen Blick auf die Gestalt, die neben der alten Weide unten am Fluss stand und ging auf Jess zu.
âWas machst du den hier?!â
âN einfaches Hallo hätte es auch getan!â
âHi... was machst du hier?!â
âDu siehst gut aus!â
âDanke! Alles in Ordnung?!â
âJa klar, und bei dir?!â
âDen Umständen entsprechend!â Oops! Jess wusste noch nichts von ihrer Krankheit und so wie er aussah, war er ziemlich neugierig, was dies betraf, aber Rory wollte nicht näher darauf eingehen.
âWas machst du hier?!â
âWas heiÃt, den Umständen entsprechend? Bist du schwanger oder so?!â, fragte Jess sichtlich geschockt, doch Rory schüttelte den Kopf. âNein! Also?!â
âIch wohne wieder hier!â
âBist du krank?!â
âDas sollte ich wohl eher dich fragen, was?!â Rory grinste über Jess Bemerkung und wurde dann wieder ernst.
âDer Gedanke, dass du wieder hier bist, klingt ziemlich komisch! Ich meine, nicht jeder kehrt hierher freiwillig zurück, wenn er die Stadt eigentlich hasst!â, klärte Rory ihn auf.
âNa ja, ich hab das alles schon irgendwie vermisst, in New York war nicht sonderlich viel los! Und auÃerdem... hab ich ja noch dich!â
Rorys Grinsen erlosch und auf ihrem Gesicht machte sich Verwirrung breit. Sie stürzte auf ihn zu und küsste ihn so stürmisch, dass es ihr schon fast wieder leid tat, als sie sich von ihm trennte. Sie war vollkommen verwirrt und starrte Jess eine Weile an, doch dann bekam sie nichts mehr mit. Denn um sie herum wurde es schwarz.
âEr wird gröÃer, jegliche Aufregung könnte ihr schaden!â, stellte Doktor Philmoore klar, als er mit Lorelai allein im Sprechzimmer saÃ. Rory war ohnmächtig geworden. Und als Jess sie dann auf Händen tragend zu Lorelai und Chris gebracht hatte, die sich gerade darüber einig geworden waren, dass Chris bei Sherry auszog, war Lorelai der Kragen geplatzt und Sookie hatte die Hochzeit sausen lassen.
âHaben Sie eigentlich eine Ahnung, wie ich sie von Aufregung fernhalten soll? Die ganze Stadt hat mitbekommen, dass Rory zusammengebrochen ist! Morgen stehen hier wahrscheinlich alle auf der Matte und fragen, wie es ihr geht! Glauben Sie mir, wenn Rory die alle sieht, wird sie vor Aufregung tot umfallen!â, herrschte Lorelai den jungen Arzt an.
âMiss Gilmore, ich verstehe ja, dass sie aufgebracht sind, aber ich kann es nicht ändern. Nicht ich habe diesen Tumor geschaffen, der Ihrer Tochter das Leben schwer macht! Versuchen Sie einfach Rory von dem ganzen Stress fernzuhalten!â, bat Mister Philmoore und Lorelai seufzte tief, ehe sie den Raum vor dem Arzt verlieà und auf dem Flur mit Christopher zusammenstieÃ.
âChris! Gott sei dank bist du noch da!â, sagte sie und fiel ihm in die ausgebreiteten Arme. âWo zum Teufel sollte ich sonst sein?! Sherry interessiert mich nicht mehr Lorelai!â, gab Christopher zu bedenken und drückte seiner Freundin einen Kuss auf den Kopf.
âDanke!â, flüsterte Lorelai heiser und wandte sich dann von ihm ab, um bei Rory vorbei zu sehen. âKommst du mit?!â, fragte sie zaghaft und spürte dann Chrisâ Hand, wie sie in ihre fuhr. âNatürlich!â, sagte er leise und beide machten sie die Krankenzimmertür vor ihnen auf.
Rory wandte den Blick vom Fenster ab und sah von ihrem Bett aus, wie ihre Eltern Hand in Hand in ihr Zimmer stolzierten und sich dann links und rechts vom Krankenbett niederlieÃen. Vielleicht würde nicht alles wieder gut werden, aber Rory hatte das beruhigende Gefühl, dass wenigstens das wieder in Ordnung war.
âEs war ne verdammte ScheiÃwoche! Und in drei Tagen ist Juli... Gott, ich würde mich am liebsten umbringen!â, zischte Lorelai über ihren Kaffe hinweg und Luke zog die Stirn in Falten.
âDas wird schon wieder, Lorelai!â, versprach er beruhigend und diesmal war es Lorelai, die die Stirn in Falten zog. âDas sagst du so einfach, Sookie hat ihre Hochzeit vor acht Tagen platzen lassen, die Chemotherapietermine für Rory wurden Montag bekannt gegeben und der Arzt sagt, sie wird im achten Monat wahrscheinlich ihre ganze, hübsche Haarpracht verlieren!â, jaulte Lorelai herzzerreiÃend. âUnd dann kommst du und sagst, das wird schon wieder! Verdammt Luke, Rory ist todkrank... das wird nicht wieder!â, keifte Lorelai aufgebracht und sofort füllte Luke ihre Kaffeetasse nach.
âRory ist was?!â, kam es plötzlich von hinten und Luke wie Lorelai sahen in das erschrockene Gesicht Jessâ der den letzten Satz mitangehört hatte und sich allmählich fragte, was hier eigentlich gespielt wurde.
âRory wird in neun Monaten sterben, Jess!â
TBC???
also ich wage einen schritt weiter und werde den zweiten Teil on stellen,ich hoffe der ist etwas besser als der erste!
2
C
hris!â Lorelais Verwirrung stand ihr ins Gesicht geschrieben. Chris stand vor ihr, mit einem riesigen Strauà Blumen in der Hand und schien reinkommen zu wollen. âHalleluja, wo ist Sherry?!â, fragte Lorelai und stellte sich auf Zehenspitzen, um über den Strauà hinwegsehen zu können.
âIch sagte, sie kommt nicht!â
âIch dachte, das sei nur ein Scherz!â, bemerkte Lorelai, die jetzt wieder einen Kopf kleiner als Christopher war und vor ihm ins Hotel zurückkehrte. âNein, war es nicht!â
âOkay, dann willkommen im Independence Inn, ich bin Lorelai Gilmore und derzeit ihre Gastgeberin, wenn Sie irgendwelche Probleme haben, laden Sie die doch bitte bei Michele ab und nerven Sie mich nicht mit Ihrem Quatsch, ich hab selber Probleme!â, sagte Lorelai nun wieder ganz geschäftlich, denn sie hatte nicht vor, Chris in irgendeiner Weise zu bevorzugen.
âAlles klar! Wie geht es Rory?!â
âWir versuchen das beste draus zu machen, Chris!â, entgegnete Lorelai leise, so dass keine die Trauer in ihrer Stimme hören konnte und lächelte dann sanft. âOkay, ich wünsche Ihnen einen angenehmen Aufenthalt!â, ging sie wieder ins geschäftliche über und reichte Christopher den Zimmerschlüssel.
âBis dann!â
âBis dann!â
Mit einem Lächeln auf den Lippen sah Lorelai ihrem Exfreund hinterher und ging dann in die Küche zu Sookie.
âSookie?!â
âHey Lorelai!â, grüÃte Sookie ihre beste Freundin und Trauzeugin.
âEr ist wirklich hier!â, klärte Lorelai die Köchin auf.
âWer?!â
âChristopher!â
âNein! Ehrlich?! Das ist doch toll! Und wie geht es ihm und Sherry?!â, fragte Sookie und wischte sich die Cremetortenhände an der Cremetortenschürze ab.
âSherry ist nicht dabei!â
âEcht nicht? Wow... und das heiÃt?!â
â... Keine Ahnung!â, musste Lorelai zugeben und setzte sich zu ihrer Kollegin.
âDas... klingt doch groÃartig!â, erwiderte Sookie skeptisch und grinste. Für Lorelai allerdings klang das alles andere als groÃartig. War Chris etwa hier, um sich bei ihr auszuheulen? Oder war er wegen der Einladung hier, die Lorelai ihm mündlich gegeben hatte? Vielleicht wollte er ja auch einfach nur mal wieder zu Besuch kommen.
âJa... vermutlich!â, sagte sie gedankenverloren und stippte den Finger in die Creme, der zur Hälfte fertigen Torte.
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âHi!â
âWie gehtâs dir?!â, fragte Lorelai und spielte mit einem Haar auf Chrisâ Brust.
âFantastisch und dir?!â, fragte Chris dagegen.
âNoch besser! Wie gehtâs jetzt weiter?!â, fragte Lorelai weiter.
âWas meinst du?!â
âWie gehtâs jetzt weiter? Mit uns!â, half Lorelai ihm auf die Sprünge.
âWir werden eine glückliche Familie, zumindest in den nächsten neun Monaten!â
âJa! Neun Monate...â Eine einsame Träne kullerte über Lorelais Wange und Chris wischte sie weg. âWir schaffen das und danach... werden wir trotzdem zusammenhalten!â, versicherte Christopher und Lorelai lächelte dankbar.
~*~
âHey Schatz! Kann ich kurz mit dir reden?!â Das war ihr Dad. Rory lächelte ihn erfreut an und wunderte sich, dass er nicht mehr an Lorelai klebte. Aber mit einem Blick auf die Veranda des Hotels, wurde ihr klar, warum.
Emily und Richard.
âKlar doch... worum gehtâs?!â
âIch will mit dir über dein Leben reden!â
âOh nein! Dad erspar mir das bitte! Ich musste in den letzten Wochen genug leiden, mach mir nicht auch noch so einen schönen Sommertag zunichte!â, bat Rory eindringlich und Chris nickte verstehend. Niemand sprach gern über den Tod, schon gar nicht jemand, der Rory Gilmore hieÃ, dass wusste er, seid er sie bei der Beerdigung seiner Mutter gesehen hatte.
âOkay, also du hast mit deiner Mom gesprochen?!â, fragte er erwartungsvoll und Rory nickte vorsichtig. âIch hoffe, das mit euch beiden hält jetzt auch länger als zehn Stunden!â Innerlich flehte sie, dass er jetzt ja sagen würde, aber das würde wohl nie passieren. Mittlerweile hatte Rory sich damit abgefunden, dass es in Sachen Liebe zwischen Lorelai und Christopher nur âVielleichtâ gab.
âIch denke schon, ja!â Rorys Miene hellte sich auf und sie fiel Chris in die Arme, als bei dem das Telefon klingelte.
âOh Mist, das ist bestimmt die Arbeit!â, dachte Chris etwas traurig, dass er nur so kurz Zeit für seine Tochter hatte.
âAm Sonntag?!â
âHey! Ich bin ein vielbeschäftigter Mann! Lass mich kurz rangehen, okay?!â Und dann wandte er sich auch schon ab und Rory sich um.
Sie warf einen kurzen Blick auf die Gestalt, die neben der alten Weide unten am Fluss stand und ging auf Jess zu.
âWas machst du den hier?!â
âN einfaches Hallo hätte es auch getan!â
âHi... was machst du hier?!â
âDu siehst gut aus!â
âDanke! Alles in Ordnung?!â
âJa klar, und bei dir?!â
âDen Umständen entsprechend!â Oops! Jess wusste noch nichts von ihrer Krankheit und so wie er aussah, war er ziemlich neugierig, was dies betraf, aber Rory wollte nicht näher darauf eingehen.
âWas machst du hier?!â
âWas heiÃt, den Umständen entsprechend? Bist du schwanger oder so?!â, fragte Jess sichtlich geschockt, doch Rory schüttelte den Kopf. âNein! Also?!â
âIch wohne wieder hier!â
âBist du krank?!â
âDas sollte ich wohl eher dich fragen, was?!â Rory grinste über Jess Bemerkung und wurde dann wieder ernst.
âDer Gedanke, dass du wieder hier bist, klingt ziemlich komisch! Ich meine, nicht jeder kehrt hierher freiwillig zurück, wenn er die Stadt eigentlich hasst!â, klärte Rory ihn auf.
âNa ja, ich hab das alles schon irgendwie vermisst, in New York war nicht sonderlich viel los! Und auÃerdem... hab ich ja noch dich!â
Rorys Grinsen erlosch und auf ihrem Gesicht machte sich Verwirrung breit. Sie stürzte auf ihn zu und küsste ihn so stürmisch, dass es ihr schon fast wieder leid tat, als sie sich von ihm trennte. Sie war vollkommen verwirrt und starrte Jess eine Weile an, doch dann bekam sie nichts mehr mit. Denn um sie herum wurde es schwarz.
~*~
âHaben Sie eigentlich eine Ahnung, wie ich sie von Aufregung fernhalten soll? Die ganze Stadt hat mitbekommen, dass Rory zusammengebrochen ist! Morgen stehen hier wahrscheinlich alle auf der Matte und fragen, wie es ihr geht! Glauben Sie mir, wenn Rory die alle sieht, wird sie vor Aufregung tot umfallen!â, herrschte Lorelai den jungen Arzt an.
âMiss Gilmore, ich verstehe ja, dass sie aufgebracht sind, aber ich kann es nicht ändern. Nicht ich habe diesen Tumor geschaffen, der Ihrer Tochter das Leben schwer macht! Versuchen Sie einfach Rory von dem ganzen Stress fernzuhalten!â, bat Mister Philmoore und Lorelai seufzte tief, ehe sie den Raum vor dem Arzt verlieà und auf dem Flur mit Christopher zusammenstieÃ.
âChris! Gott sei dank bist du noch da!â, sagte sie und fiel ihm in die ausgebreiteten Arme. âWo zum Teufel sollte ich sonst sein?! Sherry interessiert mich nicht mehr Lorelai!â, gab Christopher zu bedenken und drückte seiner Freundin einen Kuss auf den Kopf.
âDanke!â, flüsterte Lorelai heiser und wandte sich dann von ihm ab, um bei Rory vorbei zu sehen. âKommst du mit?!â, fragte sie zaghaft und spürte dann Chrisâ Hand, wie sie in ihre fuhr. âNatürlich!â, sagte er leise und beide machten sie die Krankenzimmertür vor ihnen auf.
Rory wandte den Blick vom Fenster ab und sah von ihrem Bett aus, wie ihre Eltern Hand in Hand in ihr Zimmer stolzierten und sich dann links und rechts vom Krankenbett niederlieÃen. Vielleicht würde nicht alles wieder gut werden, aber Rory hatte das beruhigende Gefühl, dass wenigstens das wieder in Ordnung war.
~*~
âDas wird schon wieder, Lorelai!â, versprach er beruhigend und diesmal war es Lorelai, die die Stirn in Falten zog. âDas sagst du so einfach, Sookie hat ihre Hochzeit vor acht Tagen platzen lassen, die Chemotherapietermine für Rory wurden Montag bekannt gegeben und der Arzt sagt, sie wird im achten Monat wahrscheinlich ihre ganze, hübsche Haarpracht verlieren!â, jaulte Lorelai herzzerreiÃend. âUnd dann kommst du und sagst, das wird schon wieder! Verdammt Luke, Rory ist todkrank... das wird nicht wieder!â, keifte Lorelai aufgebracht und sofort füllte Luke ihre Kaffeetasse nach.
âRory ist was?!â, kam es plötzlich von hinten und Luke wie Lorelai sahen in das erschrockene Gesicht Jessâ der den letzten Satz mitangehört hatte und sich allmählich fragte, was hier eigentlich gespielt wurde.
âRory wird in neun Monaten sterben, Jess!â
TBC???
Freundschaft fließt aus vielen Quellen, am reinsten aus dem Respekt