30.12.2006, 15:59
Sorry für etwaige Tippfehler, ich werd das später nochmal durchgehen, aber im Moment sehe ich es nicht, weil ich es gerade geschrieben haben...
Kapitel 2: Telefonate
âJa, natürlich ist das verrückt, Roryâ, kicherte Lorelai ins Telefon und legte die FüÃe auf den Wohnzimmertisch.
âMom, das wundert mich ehrlich gesagt nicht, ich wäre eher schockiert wenn du einen normalen Urlaub gebucht hättest, aber völlig fremde Leute in unserem Haus, ich weià nicht. Ich meine was ist wenn es Verbrecher auf der Flucht sind, die mal kurz unser Haus leer räumen. Oder sie durchwühlen alles und lesen unsere Tagebücher?!â, gab Rory zu bedenken.
âDu schreibst Tagebuch?â, fragte Lorelai überrascht.
âNein, tue ich nicht. Jedenfalls nicht mehrâ, gestand Rory etwas kleinlaut.
âHeiÃt das, dass du früher Tagebuch geschrieben hast? Meine Tochter, mein Engel und meine beste Freundin hat tatsächlich Tagebuch geschrieben? Soll das etwa heiÃen, dass du Geheimnisse hast die du Mami nicht sagen willst? Ich bin schockiert!â, sagte Lorelai übertrieben empört.
âErstens schreibe ich kein Tagebuch mehr, zweitens weiÃt du sowieso fast alles was ich damals da hinein geschrieben habe und drittens willst du doch nur wissen wo das Tagebuch istâ.
âJetzt unterstellst du mir auch noch so etwas niederträchtiges wie Neugier. Ich erkenn dich nicht wiederâ, empörte sich Lorelai, stand von der Couch auf und lief durch die Küche in Rorys Zimmer.
âWo ist es? Sag es mir lieber gleich, ich finde es sowiesoâ, lachte sie ins Telefon und begann Rorys Sockenschrank zu durchwühlen.
âMom, geh sofort aus meinem Zimmer!â, kreischte Rory am anderen Ende der Leitung.
âOh komm schon Rory, sag Mami wo das Buch ist in dem deine dunklen Geheimnisse stehen. Vielleicht hast du mir ja jahrelang was vorgemacht und mein engelsgleiches Töchterchen ist eigentlich ein verdorbenes Luderâ, lockte Lorelai und durchsuchte weiterhin das Zimmer, war aber mittlerweile beim Kleiderschrank angekommen.
âMom...â, sagte Rory genervt und Lorelai konnte das Augenrollen vor sich sehen.
âHa! Ha ha ha!â, schrie sie plötzlich ins Telefon, als sie ein kleines rotes Büchlein gefunden hatte.
âOh mein Gott, du hast es gefunden?â fragte Rory schockiert.
âNatürlich, was denkst du denn? Ich will doch nicht, dass diese Fremden zuerst zu lesen bekommen welch dunkle Geheimnisse meine Tochter hatâ, lachte Lorelai und setzte sich auf Roryâs Bett.
âIch kann nicht glauben, dass du meine Schuhe im Kleiderschrank durchsucht hastâ.
âVielleicht hättest du keine rote Wäscheklammer an dem gelben Gummistiefel befestigen sollen,â zog Lorelai sie auf.
âDann hätte ich das Buch im Leben nicht wieder gefundenâ, schmollte Rory.
âTja, Pech gehabt, Mami ist doch nicht so doof wie du denkst. Und jetzt lass uns doch mal sehen was das rote Büchlein so preisgibtâ, lachte Lorelai und schlug das Buch wahllos auf.
âMom, leg sofort das Buch weg!â, befahl Rory.
âOh mein Gott, du warst in David Hasselhof verliebt, weil er Kid in Knight Rider fuhr?â, fragte Lorelai und ihr Mund blieb vor Schock offen stehen.
âMom!â kreischte Rory ins Telefon.
âOkay, okay, Pamela ich leg es ja schon wegâ, kicherte Lorelai, schloss das Buch und legte es zurück in den Schuh.
âDanke, sehr nett von dir. Und jetzt sag mir mal wie genau du dir das vorstellst mit dem Urlaub und dem Häusertauschâ, wechselte Rory das Thema bevor Lorelai sie noch weiter aufziehen konnte.
âNaja, ich habe eben einen Flug für morgen früh gebucht. Ich werde also morgen zum Flughafen fahren, dann das Flugzeug besteigen, nach L.A. fliegen. Dort werde ich mir ein Taxi nehmen und mich zu dem Haus bringen lassen. Ich werde den Koffer aufs Bett werfen, mir das Haus anschauen und mich dann an den Strand legen, mich in der Sonne braten lassen und sonst nichts tun und an nichts und niemanden denkenâ, erklärte Lorelai.
âMhm, hattest du Streit mit Jason?â fragte Rory.
âNein, wie kommst du jetzt da drauf?â fragte Lorelai verwirrt zurück.
âNaja, du hast gesagt, dass du an niemanden denken willst. Da wir keinen Streit hatten, Grandma und Grandpa im Urlaub sind und Sookie dich selten so aufregt, dass du nicht an sie denken willst, dachte ich du hättest vielleicht Streit mit Jason gehabtâ, erklärte Rory ihre Annahme.
âNein, um ehrlich zu sein, hab ich mich bei Jason seit dem letzten Date nicht mehr gemeldetâ, gestand Lorelai und wickelte sich eine Haarsträhne um den Zeigefinger.
âWieso denn nicht?â, wollte Rory wissen.
âNaja, ich hatte keine Zeit. Mit den Vorbereitungen im Hotel und dem Kateringservice, da bleibt nicht mehr viel Zeit. AuÃerdem musste ich gestern auch noch nach Hartford fahren und eine neue Schneeschaufel besorgenâ, beschwerte sich Lorelai.
âWieso das denn? In der Garage steht doch eineâ, fragte Rory irritiert.
âNein, in der Garage stand eine, bis Luke beschlossen hat unseren Weg frei zu schippen und mich danach anzubrüllen und die Schippe mitzunehmen als er gingâ, klärte Lorelai ihre Tochter auf.
âWieso hat Luke dich angebrüllt?â
âWeil, ich mich aufgeregt habe, dass er nach Lichtfield gezogen ist ohne mir auch nur ein Wort zu sagen und weil ich den Schnee auf unserem Gehweg nicht wegmacheâ, berichtete Lorelai.
âLuke ist nach Litchfield gezogen?â, Rory war fassungslos.
âYepâ, nickte Lorelai, obwohl Rory es nicht sehen konnte.
âWarum?â wollte Rory wissen.
âWeil er mit Nicole zusammen in eine Doppelhaushälfte gezogen ist. Vor vier Wochen!â, Lorelai schnaubte verächtlich.
âWow, dann versuchen sie es wirklich noch einmal mit der Eheâ, murmelte Rory, aber laut genug, dass Lorelai sie hörte.
âHast du eigentlich gehört was ich gesagt habe?â fragte Lorelai.
âJa, Luke ist zu seiner Ehefrau nach Litchfield gezogenâ, fasste Rory zusammen.
âEhefrau, pah! Und er hat mir nichts gesagt!â, machte Lorelai noch einmal auf diesen Punkt aufmerksam.
âNaja, Luke ist dir keine Rechenschaft schuldig wenn er mit seiner Frau zusammenziehtâ, gab Rory zu bedenken.
âJetzt fängst du auch noch an! Ich glaube wir beenden das Gespräch jetzt besser, bevor ich dich auch aus meinen Gedanken verbannen mussâ, pampte Lorelai.
âOkay,Mum. Schönen Urlaub, versteckt unsere Take That Bettwäsche noch und ruf mich an wenn du angekommen bistâ, lachte Rory.
âMache ich. Und wenn ich George Clooney treffe, werde ich ihm keinen GruÃ
von dir sagen. Sollte ich aber David Hasselhof treffen, werde ich ihm deine Handynummer gebenâ, lachte auch Lorelai.
âBye Mom!â
âBye Rory!â sagte Lorelai und legte auf.
Zur gleiche Zeit in Lukes Wohnung:
âWie sie haben gerade den letzten Platz vergeben? Was ist mit der ersten Klasse? Businessklasse? Auch nicht. Und in einer anderen Maschine? Wie wäre es mit heute?â, fragte Luke genervt. Er versuchte bereits seit zwanzig Minuten einen Flug nach L.A. zu bekommen, bisher allerdings ohne Erfolg.
âAuch nicht. Was? Nein in einer Woche das bringt mir nichts. Byeâ, genervt legte Luke auf. Was sollte er jetzt machen? Da hatte er schon einmal die Gelegenheit nach L.A. zu kommen und dann scheiterte es an einem blöden Flug.
Aber er war auch nicht bereit jetzt noch abzusagen, immerhin hatte er wegen dieser Reise sogar Streit mit Nicole bekommen.
âWieso willst du mich nicht dabei haben? Ich könnte mir frei nehmen und wir machen uns ein paar schöne Tage am Meerâ, schlug Nicole vor und ihre Stimme klang bittend.
âIch muss einfach mal alleine sein. Eigentlich wollte ich zum Angeln fahren, aber der See ist zugefroren und Eisfischen ist nicht so mein Dingâ, versuchte er zu erklären.
âLuke, wir sind vielleicht noch nicht so lange zusammen und von unserer so genannten Ehe will ich gar nicht anfangen, aber ich weiÃ, dass du immer zum Fischen fährst wenn dich etwas beschäftigt. Was ist es? Habe ich etwas falsch gemacht? Bereust du, dass du bei mir einziehen willst?â fragte Nicole.
âWas heiÃt hier so genannt Ehe? Und ich bin bei dir eingezogenâ, versuchte Luke sich zu verteidigen.
âLuke, du hast seit drei Woche nicht einmal hier übernachtet, wenn man von neulich Mittag mal absieht,â sagte Nicole und klang wütend.
âFührst du jetzt Buch darüber wann wir miteinander schlafen?â
âDa brauche ich kein Buch zu führen, denn da gäbe es nichts zum Eintragenâ, schoss Nicole zurück.
âHör zu, ich will nicht mit der streiten, ich hatte in letzter Zeit genug Streitereien, okay?!â, seufzte Luke.
âAch mit wem denn?â wollte Nicole wissen.
âWie mit wem?â
âMit wem hast du dich in letzter Zeit gestritten?â
âWas spielt das für eine Rolle?â, versuchte Luke auszuweichen.
âWarum weichst du mir aus? Oh, natürlich! Könnte es sein, dass du dich mit Lorelai gestritten hast?â schlussfolgerte Nicole richtig.
âJa, ich habe mich mit Lorelai gestritten und weiter?â, fragte Luke jetzt ebenfalls wütend.
âHör zu, fahr du in deinen Urlaub und denk über Lorelai nach. Und wenn du schon mal dabei bist, kannst du auch gleich darüber nachdenken, warum du, obwohl du angeblich hier eingezogen bist, nicht mehr als zwei Paar Socken und eine Jeans hier hast. Ciao Lukeâ, sagte Nicole immer noch wütend und legte auf bevor Luke noch etwas sagen konnte.
Luke seufzte als er vom Tisch aufstand und auf seine gepackte Reisetasche schaute, die auf seinem Bett stand.
âOkay, dann eben andersâ, sagte er laut zu sich selbst, zog seine Jacke an, schnappte sich die Reisetasche und seine Autoschlüssel und verlieà seine Wohnung.
Wenn er keinen Flug bekam, dann würde er eben nach L.A. fahren.
TBC(2)
Kapitel 2: Telefonate
âJa, natürlich ist das verrückt, Roryâ, kicherte Lorelai ins Telefon und legte die FüÃe auf den Wohnzimmertisch.
âMom, das wundert mich ehrlich gesagt nicht, ich wäre eher schockiert wenn du einen normalen Urlaub gebucht hättest, aber völlig fremde Leute in unserem Haus, ich weià nicht. Ich meine was ist wenn es Verbrecher auf der Flucht sind, die mal kurz unser Haus leer räumen. Oder sie durchwühlen alles und lesen unsere Tagebücher?!â, gab Rory zu bedenken.
âDu schreibst Tagebuch?â, fragte Lorelai überrascht.
âNein, tue ich nicht. Jedenfalls nicht mehrâ, gestand Rory etwas kleinlaut.
âHeiÃt das, dass du früher Tagebuch geschrieben hast? Meine Tochter, mein Engel und meine beste Freundin hat tatsächlich Tagebuch geschrieben? Soll das etwa heiÃen, dass du Geheimnisse hast die du Mami nicht sagen willst? Ich bin schockiert!â, sagte Lorelai übertrieben empört.
âErstens schreibe ich kein Tagebuch mehr, zweitens weiÃt du sowieso fast alles was ich damals da hinein geschrieben habe und drittens willst du doch nur wissen wo das Tagebuch istâ.
âJetzt unterstellst du mir auch noch so etwas niederträchtiges wie Neugier. Ich erkenn dich nicht wiederâ, empörte sich Lorelai, stand von der Couch auf und lief durch die Küche in Rorys Zimmer.
âWo ist es? Sag es mir lieber gleich, ich finde es sowiesoâ, lachte sie ins Telefon und begann Rorys Sockenschrank zu durchwühlen.
âMom, geh sofort aus meinem Zimmer!â, kreischte Rory am anderen Ende der Leitung.
âOh komm schon Rory, sag Mami wo das Buch ist in dem deine dunklen Geheimnisse stehen. Vielleicht hast du mir ja jahrelang was vorgemacht und mein engelsgleiches Töchterchen ist eigentlich ein verdorbenes Luderâ, lockte Lorelai und durchsuchte weiterhin das Zimmer, war aber mittlerweile beim Kleiderschrank angekommen.
âMom...â, sagte Rory genervt und Lorelai konnte das Augenrollen vor sich sehen.
âHa! Ha ha ha!â, schrie sie plötzlich ins Telefon, als sie ein kleines rotes Büchlein gefunden hatte.
âOh mein Gott, du hast es gefunden?â fragte Rory schockiert.
âNatürlich, was denkst du denn? Ich will doch nicht, dass diese Fremden zuerst zu lesen bekommen welch dunkle Geheimnisse meine Tochter hatâ, lachte Lorelai und setzte sich auf Roryâs Bett.
âIch kann nicht glauben, dass du meine Schuhe im Kleiderschrank durchsucht hastâ.
âVielleicht hättest du keine rote Wäscheklammer an dem gelben Gummistiefel befestigen sollen,â zog Lorelai sie auf.
âDann hätte ich das Buch im Leben nicht wieder gefundenâ, schmollte Rory.
âTja, Pech gehabt, Mami ist doch nicht so doof wie du denkst. Und jetzt lass uns doch mal sehen was das rote Büchlein so preisgibtâ, lachte Lorelai und schlug das Buch wahllos auf.
âMom, leg sofort das Buch weg!â, befahl Rory.
âOh mein Gott, du warst in David Hasselhof verliebt, weil er Kid in Knight Rider fuhr?â, fragte Lorelai und ihr Mund blieb vor Schock offen stehen.
âMom!â kreischte Rory ins Telefon.
âOkay, okay, Pamela ich leg es ja schon wegâ, kicherte Lorelai, schloss das Buch und legte es zurück in den Schuh.
âDanke, sehr nett von dir. Und jetzt sag mir mal wie genau du dir das vorstellst mit dem Urlaub und dem Häusertauschâ, wechselte Rory das Thema bevor Lorelai sie noch weiter aufziehen konnte.
âNaja, ich habe eben einen Flug für morgen früh gebucht. Ich werde also morgen zum Flughafen fahren, dann das Flugzeug besteigen, nach L.A. fliegen. Dort werde ich mir ein Taxi nehmen und mich zu dem Haus bringen lassen. Ich werde den Koffer aufs Bett werfen, mir das Haus anschauen und mich dann an den Strand legen, mich in der Sonne braten lassen und sonst nichts tun und an nichts und niemanden denkenâ, erklärte Lorelai.
âMhm, hattest du Streit mit Jason?â fragte Rory.
âNein, wie kommst du jetzt da drauf?â fragte Lorelai verwirrt zurück.
âNaja, du hast gesagt, dass du an niemanden denken willst. Da wir keinen Streit hatten, Grandma und Grandpa im Urlaub sind und Sookie dich selten so aufregt, dass du nicht an sie denken willst, dachte ich du hättest vielleicht Streit mit Jason gehabtâ, erklärte Rory ihre Annahme.
âNein, um ehrlich zu sein, hab ich mich bei Jason seit dem letzten Date nicht mehr gemeldetâ, gestand Lorelai und wickelte sich eine Haarsträhne um den Zeigefinger.
âWieso denn nicht?â, wollte Rory wissen.
âNaja, ich hatte keine Zeit. Mit den Vorbereitungen im Hotel und dem Kateringservice, da bleibt nicht mehr viel Zeit. AuÃerdem musste ich gestern auch noch nach Hartford fahren und eine neue Schneeschaufel besorgenâ, beschwerte sich Lorelai.
âWieso das denn? In der Garage steht doch eineâ, fragte Rory irritiert.
âNein, in der Garage stand eine, bis Luke beschlossen hat unseren Weg frei zu schippen und mich danach anzubrüllen und die Schippe mitzunehmen als er gingâ, klärte Lorelai ihre Tochter auf.
âWieso hat Luke dich angebrüllt?â
âWeil, ich mich aufgeregt habe, dass er nach Lichtfield gezogen ist ohne mir auch nur ein Wort zu sagen und weil ich den Schnee auf unserem Gehweg nicht wegmacheâ, berichtete Lorelai.
âLuke ist nach Litchfield gezogen?â, Rory war fassungslos.
âYepâ, nickte Lorelai, obwohl Rory es nicht sehen konnte.
âWarum?â wollte Rory wissen.
âWeil er mit Nicole zusammen in eine Doppelhaushälfte gezogen ist. Vor vier Wochen!â, Lorelai schnaubte verächtlich.
âWow, dann versuchen sie es wirklich noch einmal mit der Eheâ, murmelte Rory, aber laut genug, dass Lorelai sie hörte.
âHast du eigentlich gehört was ich gesagt habe?â fragte Lorelai.
âJa, Luke ist zu seiner Ehefrau nach Litchfield gezogenâ, fasste Rory zusammen.
âEhefrau, pah! Und er hat mir nichts gesagt!â, machte Lorelai noch einmal auf diesen Punkt aufmerksam.
âNaja, Luke ist dir keine Rechenschaft schuldig wenn er mit seiner Frau zusammenziehtâ, gab Rory zu bedenken.
âJetzt fängst du auch noch an! Ich glaube wir beenden das Gespräch jetzt besser, bevor ich dich auch aus meinen Gedanken verbannen mussâ, pampte Lorelai.
âOkay,Mum. Schönen Urlaub, versteckt unsere Take That Bettwäsche noch und ruf mich an wenn du angekommen bistâ, lachte Rory.
âMache ich. Und wenn ich George Clooney treffe, werde ich ihm keinen GruÃ
von dir sagen. Sollte ich aber David Hasselhof treffen, werde ich ihm deine Handynummer gebenâ, lachte auch Lorelai.
âBye Mom!â
âBye Rory!â sagte Lorelai und legte auf.
Zur gleiche Zeit in Lukes Wohnung:
âWie sie haben gerade den letzten Platz vergeben? Was ist mit der ersten Klasse? Businessklasse? Auch nicht. Und in einer anderen Maschine? Wie wäre es mit heute?â, fragte Luke genervt. Er versuchte bereits seit zwanzig Minuten einen Flug nach L.A. zu bekommen, bisher allerdings ohne Erfolg.
âAuch nicht. Was? Nein in einer Woche das bringt mir nichts. Byeâ, genervt legte Luke auf. Was sollte er jetzt machen? Da hatte er schon einmal die Gelegenheit nach L.A. zu kommen und dann scheiterte es an einem blöden Flug.
Aber er war auch nicht bereit jetzt noch abzusagen, immerhin hatte er wegen dieser Reise sogar Streit mit Nicole bekommen.
âWieso willst du mich nicht dabei haben? Ich könnte mir frei nehmen und wir machen uns ein paar schöne Tage am Meerâ, schlug Nicole vor und ihre Stimme klang bittend.
âIch muss einfach mal alleine sein. Eigentlich wollte ich zum Angeln fahren, aber der See ist zugefroren und Eisfischen ist nicht so mein Dingâ, versuchte er zu erklären.
âLuke, wir sind vielleicht noch nicht so lange zusammen und von unserer so genannten Ehe will ich gar nicht anfangen, aber ich weiÃ, dass du immer zum Fischen fährst wenn dich etwas beschäftigt. Was ist es? Habe ich etwas falsch gemacht? Bereust du, dass du bei mir einziehen willst?â fragte Nicole.
âWas heiÃt hier so genannt Ehe? Und ich bin bei dir eingezogenâ, versuchte Luke sich zu verteidigen.
âLuke, du hast seit drei Woche nicht einmal hier übernachtet, wenn man von neulich Mittag mal absieht,â sagte Nicole und klang wütend.
âFührst du jetzt Buch darüber wann wir miteinander schlafen?â
âDa brauche ich kein Buch zu führen, denn da gäbe es nichts zum Eintragenâ, schoss Nicole zurück.
âHör zu, ich will nicht mit der streiten, ich hatte in letzter Zeit genug Streitereien, okay?!â, seufzte Luke.
âAch mit wem denn?â wollte Nicole wissen.
âWie mit wem?â
âMit wem hast du dich in letzter Zeit gestritten?â
âWas spielt das für eine Rolle?â, versuchte Luke auszuweichen.
âWarum weichst du mir aus? Oh, natürlich! Könnte es sein, dass du dich mit Lorelai gestritten hast?â schlussfolgerte Nicole richtig.
âJa, ich habe mich mit Lorelai gestritten und weiter?â, fragte Luke jetzt ebenfalls wütend.
âHör zu, fahr du in deinen Urlaub und denk über Lorelai nach. Und wenn du schon mal dabei bist, kannst du auch gleich darüber nachdenken, warum du, obwohl du angeblich hier eingezogen bist, nicht mehr als zwei Paar Socken und eine Jeans hier hast. Ciao Lukeâ, sagte Nicole immer noch wütend und legte auf bevor Luke noch etwas sagen konnte.
Luke seufzte als er vom Tisch aufstand und auf seine gepackte Reisetasche schaute, die auf seinem Bett stand.
âOkay, dann eben andersâ, sagte er laut zu sich selbst, zog seine Jacke an, schnappte sich die Reisetasche und seine Autoschlüssel und verlieà seine Wohnung.
Wenn er keinen Flug bekam, dann würde er eben nach L.A. fahren.
TBC(2)