14.12.2004, 16:36
Also, hatte heute eine kreative Phase im Zugabteil MIT Steckdose *ÃBB dafür einen Heiligenschein aufsetz* *rumhüpf*
okay hier der Part:
âLorelai, komm endlich!â Die Lehrerin wartete ungeduldig an der Tür und hielt diese auf, bis alle Kinder im Gasthaus waren. Lorelai hopste die Stiegen hinunter und lief ihren Kolleginnen nach auf die Toilette.
Luke stand vor dem Regal mit den Spielzeugautos und machte groÃe Augen. Er griff sich einen Chevy Truck und bestaunte ihn.
âSo einen will ich auch mal habenâ dachte er sich und setzte sich auf den Boden, um ein wenig mit dem Auto zu spielen.
Lorelai drückte mit groÃer Anstrengung die Spülung und wollte sich gerade die Strumpfhose wieder anziehen, da verhedderte sie sich mit ihrer Gipshand, verlor sie ihr Gleichgewicht und knallte mit dem Kopf gegen die Toilettentür.
Sie begann zu weinen und hielt sich ihren Kopf, auf dem sich schon eine groÃe Beule bildete. âAua!â schniefte sie und sah Sternchen vor ihren Augen herumschwirren.
Sie fragte sich, ob über ihrem Kopf wohl so liebe Vögelchen schwirren würden wie in den Zeichentrickfilmen⦠Sie drückte die Klinke hinunter und rüttelte dann an der Tür, als diese sich nicht bewegte.
âNein, nein, nein!â murmelte sie immer wieder, wobei sie immer lauter wurde und das letzte Nein schon fast brüllte. Sie hämmerte gegen die Türe, doch alle Kinder waren schon rausgegangen, sie war die Letzte gewesen.
Verzweifelt setzte sie sich mit dem Rücken gegen die Türe und wollte schon wieder beginnen zu weinen, doch die Tür gab plötzlich nach und sie lag rücklings auf dem kalten Fliesenboden auf dem Gang. Schnell rappelte sie sich auf und verzichtete ausnahmsweise aufs Händewaschen, total panisch, dass sie die Klasse vergessen könnte.
Sie rannte aus der Toilette, hastete die Stiegen hinauf, hackelte natürlich prompt mit ihren Schuhen in einer Stufe ein und fiel der Länge nach hin. Sie ignorierte den stechenden Schmerz in ihrem Knie und rannte durch den Geschenkeshop.
Stolperte fast über den spielenden Luke, hüpfte über ihn drüber und raste durch die Glastüren. Sie sah den gelben Bus schon fast wegfahren und rannte hinterher, schrie sich die Seele aus dem Leib und hämmerte dann gegen die Türe des Buses.
Der Busfahrer blieb stehen, öffnete die Türe, die Lehrerin zog Lorelai am Kragen hinein und meinte freundlich âNa du bist aber spät dran kleines Mädchenâ
Luke schreckte auf, als Lorelai wie eine Furie hinausraste und sah sich gleich darauf erschrocken um. Waren seine Schulkollegen überhaupt noch da? Er lief hinaus und sah sich um. Der Schulbus war weg.
Doch dann lief er um die Ecke und sah den gelben Bus stehen. Er rannte über die StraÃe ohne links und rechts zu sehen und stürzte in den Bus. AuÃer Atem blieb er drin stehen und schnappte nach Luft, während der Bus aus der Raststation rausfuhr und auf die Autobahn abbog.
Eine spitze Stimme bemerkte âSchicke Baseballkappe, Bauernjungeâ und Luke fuhr herum.
Lorelai sah die Lehrerin schief von unten an und bekam gleich darauf einen riesen Schrecken. Langsam drehte sich um und sah den Gang hinunter. Was sie dort sah lieà sie fast aus ihren Socken kippen.
Sie erwartete gesittete, langweilige Kinder, die still und in ihre Bücher vertieft in ihren Sitzen saÃen, doch in diesem Bus war alles anders. Die Kinder riefen wild durcheinander, spielten Abfangen über die Sitzbänke hinweg, schwatzten begeistert über die Erlebnisse auf der Raststation und warfen mit Papierkugeln über die Köpfe der anderen hinweg. Lorelai grinste über das ganze Gesicht und lief nach hinten, wo die ganze Truppe sich wieder versammelt hatte.
Kyle hatte gerade wieder ein Lied angestimmt und alle sangen begeistert mit.
âWir singen dem Karli ein Lied! Wie singen dem Karli ein Lied! Karli duâ¦â âLieber Mensch!â krähte Lorelai dazwischen und lachte, als alle Köpfe sich zu ihr umwandten.
âHalloâ rief sie fröhlich und winkte allen zu. Niemand wunderte sich über die neue Mitschülerin und als sie dann vorschlug, âOh Ponyâ zu spielen, war sie sofort in die Klassengemeinschaft akzeptiert.
Luke starrte den geschniegelten Jungen entgeistert an, der ihn gerade so schief angeredet hatte und sah sich dann erschrocken im Bus um. Um ihn herum saÃen kleine Erwachsene, die gesittet in ihren Sitzen saÃen und lasen. Auf einer Klassenfahrt!
âWo hast du denn deine Schuluniform gelassen, Kind?â die Lehrerin sah Luke genervt an und dieser war zu perplex von dieser scharfen Anrede um antworten zu können.
âAch, Gott sei Dank habe ich noch eine übrig.â Sie steckte Luke in einen kleinen, dunkelblauen Anzug und nahm ihm die Kappe ab. Er streckte die Arme danach aus, als sie die Mütze über den Gang in das Ablegefach reinstopfte und flüsterte verzweifelt âMeine Mütze!â
Die Krawatte würgte ihn schrecklich und auch der Anzug kratzte ihn. Er kam sich vor wie ein Lackaffe und schwor sich, nie wieder in seinem Leben so ein schreckliches Gewand anzuziehen.
Er setzte sich neben ein Mädchen mit Brillen und einem dicken Wälzer in den Händen und sah aus dem Fenster.
Die Lehrerin drückte ihm â20.000 Meilen unter dem Meerâ in die Hand und deutete ihm, das zu lesen. Er starrte ihr fassungslos nach, er konnte doch nicht einmal das ABC richtig lesenâ¦.
Stattdessen starrte er aus dem Fenster und begann, Grimassen zu schneiden, lachte jedes Mal, wenn ein Autofahrer ihn erschrocken ansah und gab seiner Sitznachbarin immer eine ebenso genervte Antwort auf ihre Meckereien.
Lorelai dagegen hatte überhaupt keine Langeweile und kicherte ausgelassen mit Lukeâs Klassenkameraden. Sie machte sich überhaupt keine Sorgen, dass sie im falschen Bus saÃ, solange es hier lustiger war als im Chilton-Bus war das kein Problem für sie.
Kyle waren gerade die Lieder ausgegangen, da fiel Lorelai eines ein, das sie einmal in einem Laden aufgeschnappt hatte.
âDrei Chinesen mit dem Kontrabass, saÃen auf der StraÃe und erzählten sich was, da kam die Polizei âJa was ist denn das?â Drei Chinesen mit dem Kontrabassâ sang sie und schon bald hatten die Kinder das Prinzip des Liedes verstanden und sangen begeistert mit.
âDrö Chönösön möt döm Köntröbössâ machte Lorelai und ihr taten schon die Lippen weh vom Ã-Durchgang. Sie konnte sich nicht mehr halten und bekam bei jedem zweiten Wort einen Lachkrampf, der die ganze Klasse ansteckte. Am Schluss japsten nur noch einer oder zwei âDri Chinisin mit din Kintribissâ, die ganze andere Klasse hielt sich die Bäuche und lachte.
Luke war es nach zehn Minuten leid, die Autofahrer zu erschrecken und wandte sich seiner Nachbarin zu âDu-hu, wohin fahren wie eigentlich??â Das Mädchen blickte auf und sagte pikiert âWie sprichst du denn?â
Luke legte seinen Kopf schief und runzelte die Stirn âWohin fahren wir, gnädige Frau?â fragte er dann und feixte.
Doch das Mädchen sah ihn nur giftig an und meinte âZum Museum, du taube Nuss!â
âMuseum??â Luke schluckte. Das hörte sich gar nicht lustig an. Eher verstaubt und uninteressant.....
okay hier der Part:
âLorelai, komm endlich!â Die Lehrerin wartete ungeduldig an der Tür und hielt diese auf, bis alle Kinder im Gasthaus waren. Lorelai hopste die Stiegen hinunter und lief ihren Kolleginnen nach auf die Toilette.
Luke stand vor dem Regal mit den Spielzeugautos und machte groÃe Augen. Er griff sich einen Chevy Truck und bestaunte ihn.
âSo einen will ich auch mal habenâ dachte er sich und setzte sich auf den Boden, um ein wenig mit dem Auto zu spielen.
Lorelai drückte mit groÃer Anstrengung die Spülung und wollte sich gerade die Strumpfhose wieder anziehen, da verhedderte sie sich mit ihrer Gipshand, verlor sie ihr Gleichgewicht und knallte mit dem Kopf gegen die Toilettentür.
Sie begann zu weinen und hielt sich ihren Kopf, auf dem sich schon eine groÃe Beule bildete. âAua!â schniefte sie und sah Sternchen vor ihren Augen herumschwirren.
Sie fragte sich, ob über ihrem Kopf wohl so liebe Vögelchen schwirren würden wie in den Zeichentrickfilmen⦠Sie drückte die Klinke hinunter und rüttelte dann an der Tür, als diese sich nicht bewegte.
âNein, nein, nein!â murmelte sie immer wieder, wobei sie immer lauter wurde und das letzte Nein schon fast brüllte. Sie hämmerte gegen die Türe, doch alle Kinder waren schon rausgegangen, sie war die Letzte gewesen.
Verzweifelt setzte sie sich mit dem Rücken gegen die Türe und wollte schon wieder beginnen zu weinen, doch die Tür gab plötzlich nach und sie lag rücklings auf dem kalten Fliesenboden auf dem Gang. Schnell rappelte sie sich auf und verzichtete ausnahmsweise aufs Händewaschen, total panisch, dass sie die Klasse vergessen könnte.
Sie rannte aus der Toilette, hastete die Stiegen hinauf, hackelte natürlich prompt mit ihren Schuhen in einer Stufe ein und fiel der Länge nach hin. Sie ignorierte den stechenden Schmerz in ihrem Knie und rannte durch den Geschenkeshop.
Stolperte fast über den spielenden Luke, hüpfte über ihn drüber und raste durch die Glastüren. Sie sah den gelben Bus schon fast wegfahren und rannte hinterher, schrie sich die Seele aus dem Leib und hämmerte dann gegen die Türe des Buses.
Der Busfahrer blieb stehen, öffnete die Türe, die Lehrerin zog Lorelai am Kragen hinein und meinte freundlich âNa du bist aber spät dran kleines Mädchenâ
Luke schreckte auf, als Lorelai wie eine Furie hinausraste und sah sich gleich darauf erschrocken um. Waren seine Schulkollegen überhaupt noch da? Er lief hinaus und sah sich um. Der Schulbus war weg.
Doch dann lief er um die Ecke und sah den gelben Bus stehen. Er rannte über die StraÃe ohne links und rechts zu sehen und stürzte in den Bus. AuÃer Atem blieb er drin stehen und schnappte nach Luft, während der Bus aus der Raststation rausfuhr und auf die Autobahn abbog.
Eine spitze Stimme bemerkte âSchicke Baseballkappe, Bauernjungeâ und Luke fuhr herum.
Lorelai sah die Lehrerin schief von unten an und bekam gleich darauf einen riesen Schrecken. Langsam drehte sich um und sah den Gang hinunter. Was sie dort sah lieà sie fast aus ihren Socken kippen.
Sie erwartete gesittete, langweilige Kinder, die still und in ihre Bücher vertieft in ihren Sitzen saÃen, doch in diesem Bus war alles anders. Die Kinder riefen wild durcheinander, spielten Abfangen über die Sitzbänke hinweg, schwatzten begeistert über die Erlebnisse auf der Raststation und warfen mit Papierkugeln über die Köpfe der anderen hinweg. Lorelai grinste über das ganze Gesicht und lief nach hinten, wo die ganze Truppe sich wieder versammelt hatte.
Kyle hatte gerade wieder ein Lied angestimmt und alle sangen begeistert mit.
âWir singen dem Karli ein Lied! Wie singen dem Karli ein Lied! Karli duâ¦â âLieber Mensch!â krähte Lorelai dazwischen und lachte, als alle Köpfe sich zu ihr umwandten.
âHalloâ rief sie fröhlich und winkte allen zu. Niemand wunderte sich über die neue Mitschülerin und als sie dann vorschlug, âOh Ponyâ zu spielen, war sie sofort in die Klassengemeinschaft akzeptiert.
Luke starrte den geschniegelten Jungen entgeistert an, der ihn gerade so schief angeredet hatte und sah sich dann erschrocken im Bus um. Um ihn herum saÃen kleine Erwachsene, die gesittet in ihren Sitzen saÃen und lasen. Auf einer Klassenfahrt!
âWo hast du denn deine Schuluniform gelassen, Kind?â die Lehrerin sah Luke genervt an und dieser war zu perplex von dieser scharfen Anrede um antworten zu können.
âAch, Gott sei Dank habe ich noch eine übrig.â Sie steckte Luke in einen kleinen, dunkelblauen Anzug und nahm ihm die Kappe ab. Er streckte die Arme danach aus, als sie die Mütze über den Gang in das Ablegefach reinstopfte und flüsterte verzweifelt âMeine Mütze!â
Die Krawatte würgte ihn schrecklich und auch der Anzug kratzte ihn. Er kam sich vor wie ein Lackaffe und schwor sich, nie wieder in seinem Leben so ein schreckliches Gewand anzuziehen.
Er setzte sich neben ein Mädchen mit Brillen und einem dicken Wälzer in den Händen und sah aus dem Fenster.
Die Lehrerin drückte ihm â20.000 Meilen unter dem Meerâ in die Hand und deutete ihm, das zu lesen. Er starrte ihr fassungslos nach, er konnte doch nicht einmal das ABC richtig lesenâ¦.
Stattdessen starrte er aus dem Fenster und begann, Grimassen zu schneiden, lachte jedes Mal, wenn ein Autofahrer ihn erschrocken ansah und gab seiner Sitznachbarin immer eine ebenso genervte Antwort auf ihre Meckereien.
Lorelai dagegen hatte überhaupt keine Langeweile und kicherte ausgelassen mit Lukeâs Klassenkameraden. Sie machte sich überhaupt keine Sorgen, dass sie im falschen Bus saÃ, solange es hier lustiger war als im Chilton-Bus war das kein Problem für sie.
Kyle waren gerade die Lieder ausgegangen, da fiel Lorelai eines ein, das sie einmal in einem Laden aufgeschnappt hatte.
âDrei Chinesen mit dem Kontrabass, saÃen auf der StraÃe und erzählten sich was, da kam die Polizei âJa was ist denn das?â Drei Chinesen mit dem Kontrabassâ sang sie und schon bald hatten die Kinder das Prinzip des Liedes verstanden und sangen begeistert mit.
âDrö Chönösön möt döm Köntröbössâ machte Lorelai und ihr taten schon die Lippen weh vom Ã-Durchgang. Sie konnte sich nicht mehr halten und bekam bei jedem zweiten Wort einen Lachkrampf, der die ganze Klasse ansteckte. Am Schluss japsten nur noch einer oder zwei âDri Chinisin mit din Kintribissâ, die ganze andere Klasse hielt sich die Bäuche und lachte.
Luke war es nach zehn Minuten leid, die Autofahrer zu erschrecken und wandte sich seiner Nachbarin zu âDu-hu, wohin fahren wie eigentlich??â Das Mädchen blickte auf und sagte pikiert âWie sprichst du denn?â
Luke legte seinen Kopf schief und runzelte die Stirn âWohin fahren wir, gnädige Frau?â fragte er dann und feixte.
Doch das Mädchen sah ihn nur giftig an und meinte âZum Museum, du taube Nuss!â
âMuseum??â Luke schluckte. Das hörte sich gar nicht lustig an. Eher verstaubt und uninteressant.....
ich hab die schnauze voll, ich geh schaukeln...