01.01.2007, 22:29
Hey Leute. Natürlich bleibe ich euch auch im nächsten Jahr erhalten.
Re-Fb
Selene
Nur noch 2 Kapitel? Oh Mann. Dann muss ich mir die FF noch mal durchlesen. Du bist auch angemeldet? Schau ruhig ein bissl öfters vorbei. Ist immer ganz lustig.
Danke für dein Fb. Ich weiÃ, dass mit den Gefühlen ist ein bissl komisch, aber so ist es halt nun mal. Für das Gespräch habe ich eigentlich am längsten gebraucht. Wusste nämlich nicht genau, wie ich Lorelai darstellen sollte und so. Aber es schein mir ja gut gelungen zu sein. Danke für dein Fb. Habe mich darüber sehr gefreut. *knuddel*
Jutschi
Du bist sprachlos? Des is ja geil *g* Danke aber für dein Fb. *knutsch*
Dealer
Um gleich deine erste Frage zu beantworten: ich habe die ganze Highland Saga zu Hause und auch schon durchgelesen. Und ich finde sie einfach nur klasse. Deswegen habe ich die Namen auch verwendet. Du heiÃt auch Anne? Mensch. Ganz schöne viele in diesem Club. Kein Problem, dass es so lange gedauert hat. Hauptsache du hast jetzt Fb gegeben.
Jetzt kommt die Kritik von dir *g* Den Abschied habe ich eigentlich extra langgezogen. Fand eigentlich, dass es eine sehr schöne Stelle ist. Und auÃerdem würden sie sich ja ein Jahr lang nicht sehen. Aber gut, dass durch Jess auftreten du umgestimmt wurdest. Das mit Kindern zu schreiben hat mir auch sehr viel Spaà gemacht. Musste ich sogar selber immer ein bissl Grinsen. Na das mit den Szenen zwischen den beiden und was man schreiben soll, da hat ja jeder seinen eigenen Geschmack. Ich bemühe mich auch darum, Jess so gut wie möglich darzustellen. Ich finde, er ist neben Luke einer der schwersten Personen die man beschreiben kann, weil Luke ja so einen ähnlichen Charakter wie Jess hat. Es ist ja auch sozusagen eine NELC-Story. Deswegen müssen ja die anderen Personen auch vorkommen. Gut, dass das mit der Clique jetzt nicht im wirklichen Leben vorkommt, ist schon klar. Aber ich fand das irgendwie so schöner.
Das Gespräch zwischen Susi und Zora fand ich schon sehr wichtig. Aber es ist halt jeden selbst überlassen, was er mag und was nicht. Ich habe die Personen deshalb so genau beschrieben, damit sie sich besser vorstellen kann. Ich persönlich würde es blöd finden, wenn ich eine Story lese und ich nicht weià wie diese Person aussieht. Ihr findet alle Brianna und Ian niedlich. Ich aber auch. Fand sie auch schon in der Highland Saga genial.
Danke für dein Lob und deine Kritik. Freu mich natürlich wieder über ein Fb von dir. Auch wenn es nicht regelmäÃig kommt. Ist egal.
EmersonRose
Brauchst dich nicht verstecken. Ich reià dir schon nicht den Kopf ab. Wenn du keine Zeit hattest oder keine Lust, ist doch nicht so schlimm. Habe ich doch auch manchmal. Hauptsache ist, dass du irgendwann Zeit fürs FB geben findest.
Was glaubst du, wie komisch es für mich ist, wenn ich die ganze Zeit Anne schreibe? Muss immer voll grinsen wenn ich am neuen Teil schreibe. Du warst nie ein Literati? Das wundert mich ja jetzt. Aber ich versuch halt Jess so gut wie möglich darzustellen.
Jupp ich verstehe dich. Ich wusste auch nicht so wirklich, wie ich das alles in Szene setzten sollte. Bin aber sehr zufrieden mit dem, was ich geschrieben habe.
Wie schon bei Selene geschrieben, habe ich mich mit dem Gespräch mit Lorelai sehr schwer getan. Wusste selber nicht, wie ich das schreiben sollte.
Danke für dein Fb. Habe mich sehr darüber gefreut.
Auch wenn ich mich über das Fb freue, vermisse ich schon ein paar Leute. Wo sin Zora, Gin, Mira, Viki und Dani?
Hier gibt es jetzt erst mal den neuen Teil.
Teil 8-First day in the College
Völlig perplex lief sie über den Rasen und sah sich die ganzen Gebäude an. Sie kannte bisher solche Schulen nur aus dem Fernsehen und nun stand sie wirklich vor einem dieser Gebäude. Sie konnte es einfach nicht fassen. Ihr Herz sprang immer wieder auf und ab vor Freude. Langsam ging sie auf das Hauptgebäude zu und beachtete gar nicht die Leute, die um sie herum wuselten und so schnell wie möglich zu ihrem nächsten Kurs oder Klassenzimmer wollten.
Sie wollte gerade die Treppe hochsteigen, als sie ein Mädchen von der Seite anrempelte und ihre ganzen Blätter und Hefter auf den Boden verstreut lagen. âTschuldigung. Ich habe dich gar nicht gesehen.â Sie beugte sich runter und half dem Mädchen ihre Sachen aufzuheben. Als sie wieder aufstanden, sah sie das Mädchen zum ersten Mal an. Sie hatte braungrüne Augen, schwarze Haare, die ihr bis zu den Schultern gingen und einen Pony, der ihr Gesicht verschönerte. Sie hatte ein schwarzes T-Shirt mit V-Ausschnitt und goldenen Knöpfen und eine normale Jeans an. An den FüÃen trug sie hellblaue Chucks.
âEigentlich muss ich mich bei dir entschuldigen. Ich habe schlieÃlich nicht hingesehen.â âMacht doch nichts. Sagen wir einfach, dass wir beide Schuld hatten.â Sie lächelte das Mädchen freundlich an. âIch bin übrigens Anne und du?â âIch heiÃe Samira. Aber nenne mich ruhig Mira. So nennen mich alle.â Sie streckte Anne die Hand entgegen. Anne schüttelte Miras Hand und lieà sie wieder los. âKannst du mir vielleicht sagen, wo ich Raum 108 finde?â âNa klar. Ich kann dich eigentlich gleich mit hinnehmen, weil ich da auch hin muss.â
So gingen beide nebeneinander die Treppe hoch, betraten das Gebäude und gingen zum Raum 108. Nach dem der Unterricht vorbei war, gingen Mira und Anne gemeinsam raus aus dem Gebäude und setzten sich unter einen der Bäume, die auf dem ganzen Gelände standen. Sie hatten fest gestellt, dass sie die gleichen Kurse hatten. âUnd bist du aus Amerika?â âNein. Eigentlich komme ich aus Deutschland. Aber ich mache ein Au-Pair Jahr. Und du?â Anne musste anfangen zu lachen. Mira sah sie ungläubig an. âWas ist denn? Ist das so witzig, was ich erzählt habe?â âNein. Aber ich komme auch aus Deutschland und mach hier ein Au-Pair Jahr.â Sie musste immer noch lachen und Mira stieg mit ein. Das war wirklich ein groÃer Zufall.
Als sich die beiden beruhigt hatten, fing Mira an von ihrer Familie zu erzählen. Sie wohnte auch in New York. Knapp 20 Minuten entfernt vom College. Sie hatte ein Mädchen das 1 Jahr alt war und Amy hieà und einen Jungen der 4 Jahre alt war und Colin hieÃ. Die beiden Kinder hatten sie schon in ihr Herz geschlossen. Ihre Gasteltern waren Ãrztin und Anwalt. Sie kamen meistens abends nach Hause. âUnd wie sieht es bei dir aus?â âAlso, ich wohne knapp 30 Minuten von hier entfernt. Insgesamt gibt es in der Familie 4 Kinder, aber ich muss mich nur um die 2 jüngsten kümmern. Brianna ist 7 und Ian ist 5. Aber die beiden sind einfach nur zwei kleine Engel. Auch wenn sie sich manchmal sehr gerne streiten und dann wieder versöhnen. Und meine beiden Gasteltern haben beide zusammen eine gemeinsame Firma. Sie ist Ãrztin und er Tierarzt.â
âUnd wie heiÃen die anderen beiden Kinderâ, fragte Mira und biss genüsslich von ihrem Apfel ab, den sie während des Gespräches aus ihrer Tasche geholt hatte. âEinmal Zora, die 16 ist und einmal Jess, er 20 ist. Aber beide sind richtig nett.â Mira musste sich bei den beiden Namen an ihrem Apfelstück verschlucken. Anne klopfte ihr vorsichtig auf den Rücken und sah sie, nach dem sie mit dem Husten aufgehört hatte, mit einem sorgenvollen Blick an. âIst alles wieder in Ordnung?â Mira wischte sich die beiden Tränen weg. âJa. Klar. Wie heiÃen eigentlich deine Gasteltern mit vollen Namen?â âJamie und Claire Mariano. Warum fragst du?â
âWeil ich dann weiÃ, wer Jess und Zora sind. Ich kenne sie.â Annes Mund stand offen und ihre Augen hatte sie weit geöffnet. âMund zu. Sonst fliegen Fliegen rein.â Mira musste kurz lachen. Sie hatte sich schon bei Brianna und Ian gedacht, dass es sich um die Marianos handeln muss. Keine Familie sonst hatte schottischen Namen für ihre Kinder ausgesucht. âWoher kennst du denn die beiden?â âIch habe vor ungefähr 2 Monaten Ginü kennen gelernt und die hat mich dann eines abends mit in den Club genommen. Und dort habe ich dann Jess, Zora und die anderen kennen gelernt.â âUnd warum warst du vorgestern nicht dabei?â âIch musste an den Abend auf die beiden Kleinen aufpassen, weil meine Gastmum einen wichtigen Termin hatte.â Anne nickte nur den Kopf und legte sich auf den Rasen und sah in den blauen Himmel.
âIch fand die ganzen Leute eigentlich ganz nett. Ich konnte mich aber leider nicht lange mit ihnen unterhalten. Wie sind sie denn so?â Mira lehnte sich gegen den Baum und biss von ihrem Apfel ab. âEigentlich sind alle toll. Gin und Viki haben meistens, oder besser gesagt, immer irgendwelchen verrückten Ideen im Kopf, mit denen sie mich anstecken. Wir geraten immer in lustige Situationen." Mira hielt kurz inne und lachte. "Irina ist unser kleines Küken neben Zora, man muss sie einfach lieb haben", fuhr sie fort, "Dani ist immer für jeden da und setzt sich für uns ein. Und Nici und ich machen den gröÃten Scheià zusammen, ohne sie hätte ich nur halb soviel zum Lachen. Und Liz ist einfach nur Liz. Sie ist echte New Yorkerin und weià immer wo die tollsten Sachen abgehen. Sozusagen unser kleiner Terminplaner.â Mira musste bei dieser Aussage schmunzeln.
âAlso im groÃen und ganzen kann man sagen, dass wir schon ein sehr verrückter Haufen sind. Bei uns wird es nie langweilig. Du wirst es selbst merken.â Mira lächelte Anne aufrichtig an. âDas klingt richtig super. So ähnlich war auch meine Clique in Deutschland. Wenn wir Party gemacht haben, war es immer sehr lustig. Aber am lustigsten waren die Mädchenabende. Da saÃen wir auf den Boden vor Lachen.â Ein Trauerschatten legte sich über ihr Gesicht. Mira sah es und legte sich neben sie und streichelte vorsichtig ihren Arm. âSo ging es mir auch am Anfang. Aber du wirst sehen, dass du schnell neue Freunde finden wirst. Eigentlich hast du sie schon gefunden.â Anne lächelte leicht und wisch sich aus ihren Augenwinkel die salzige Flüssigkeit.
âUnd wie haben sich alle so kennen gelernt?â Beide setzten sich auf und saÃen sich im Schneidersitz gegenüber. Mira hatte ihren Apfel mittlerweile aufgegessen und ihn gegen den Apfel geschmissen. âGin hat mir erzählt, dass sie ihren Freund Dave in der Bar kennen gelernt hat und sie sich dort öfters getroffen haben. Und irgendwann hat Dave sie dann mit genommen, als er sich mit seinen Kumpels Jess, Jannik, Kay, Jake, Milo, Anthony, Thiemo, Max und Andi getroffen hatte. Nach eine Weile trafen sie sich dann im Club und alle brachten ihre Freundinnen mit. Jess kennt Dani aber wohl schon seit seiner Kindheit.â âDas klingt richtig klasse. Hat Andi eigentlich eine Freundin? Vorgestern war er nämlich alleine dort.â
Anne sah Mira in die Augen, doch die verdrehte ihren Kopf und sah sich das Gebäude an. âIst das nicht schön? Ist schon uralt.â âDu stehst wohl auf ihn.â Anne schmunzelte leicht. Mira senkte nur ihren Blick und ihre Wangen wurden rot. âHa. Ich habe doch einen Riecher dafür. Das ist bei Zora und Susi auch nicht anders.â Mira hob ihren Kopf und sah sie an. âIch mochte ihn eigentlich schon vom ersten Moment an. War aber bisher zu schüchtern um ihn darauf anzusprechen. Und Gin sagt, dass er mich auch mag.â
âUnd warum sprichst du ihn dann nicht an? Du weiÃt doch, dass er dich mag. Und mehr als ´Nein´ sagen, kann er auch nicht.â Mira hob nur ihre Schultern und sagte nichts. âVersuche es wenigstens. In Deutschland war ich zu schüchtern um Jungs anzusprechen, die ich toll finde. Ich habe daraus gelernt. Du musst es einfach probieren.â âAlles klar. Danke schön. Ich muss jetzt auch los. Mein Bus fährt gleich.â âJess müsste auch gleich hier sein. Claire hat ihm aufgetragen mich heil nach zu bringen.â Mira musste anfangen zu lachen bei der Aussage. Anne stieg mit ein.
Doch sie wurden kurz darauf von Hupengeräusche unterbrochen. Jess wartete in seiner roten Corvette am Bürgersteig und hatte eine schwarze Sonnenbrille auf. âIch glaube, dass war wohl mein Zeichen. Wir sehen uns ja jetzt bestimmt öfters.â Beide standen auf, umarmten sich kurz und Anne ging auf das Auto zu. Sie stieg ein und wank Mira noch ein letztes Mal, bevor sie um die nächste Kurven verschwanden. Im Radio lief gerade ein Lied von Damien Rice, doch konnte Anne ihm keinen Namen zu ordnen. âHast du letztes in deinem Zimmer âThe Distillersâ gehört? Es hat sich nach âDismantle Meâ angehört.â Jess nickte nur mit dem Kopf und konzentrierte sich weiter auf die StraÃe. Doch Anne konnte nicht ahnen, dass er sie aus dem Augenwinkel beobachtete.
Er war überrascht darüber, dass sie Distillers kennt. âWürdest du mir vielleicht morgen ein bisschen die Stadt zeigen?â Jess hob seine Sonnenbrille hoch und sah sie mit einer hochgezogenen Augenbraue an. âNur wenn du Zeit hast.â Er nickte nur und setzte seine Sonnenbrille wieder auf.
Damien Rice-Blower´s Daughter
Re-Fb
Selene
Nur noch 2 Kapitel? Oh Mann. Dann muss ich mir die FF noch mal durchlesen. Du bist auch angemeldet? Schau ruhig ein bissl öfters vorbei. Ist immer ganz lustig.
Danke für dein Fb. Ich weiÃ, dass mit den Gefühlen ist ein bissl komisch, aber so ist es halt nun mal. Für das Gespräch habe ich eigentlich am längsten gebraucht. Wusste nämlich nicht genau, wie ich Lorelai darstellen sollte und so. Aber es schein mir ja gut gelungen zu sein. Danke für dein Fb. Habe mich darüber sehr gefreut. *knuddel*
Jutschi
Du bist sprachlos? Des is ja geil *g* Danke aber für dein Fb. *knutsch*
Dealer
Um gleich deine erste Frage zu beantworten: ich habe die ganze Highland Saga zu Hause und auch schon durchgelesen. Und ich finde sie einfach nur klasse. Deswegen habe ich die Namen auch verwendet. Du heiÃt auch Anne? Mensch. Ganz schöne viele in diesem Club. Kein Problem, dass es so lange gedauert hat. Hauptsache du hast jetzt Fb gegeben.
Jetzt kommt die Kritik von dir *g* Den Abschied habe ich eigentlich extra langgezogen. Fand eigentlich, dass es eine sehr schöne Stelle ist. Und auÃerdem würden sie sich ja ein Jahr lang nicht sehen. Aber gut, dass durch Jess auftreten du umgestimmt wurdest. Das mit Kindern zu schreiben hat mir auch sehr viel Spaà gemacht. Musste ich sogar selber immer ein bissl Grinsen. Na das mit den Szenen zwischen den beiden und was man schreiben soll, da hat ja jeder seinen eigenen Geschmack. Ich bemühe mich auch darum, Jess so gut wie möglich darzustellen. Ich finde, er ist neben Luke einer der schwersten Personen die man beschreiben kann, weil Luke ja so einen ähnlichen Charakter wie Jess hat. Es ist ja auch sozusagen eine NELC-Story. Deswegen müssen ja die anderen Personen auch vorkommen. Gut, dass das mit der Clique jetzt nicht im wirklichen Leben vorkommt, ist schon klar. Aber ich fand das irgendwie so schöner.
Das Gespräch zwischen Susi und Zora fand ich schon sehr wichtig. Aber es ist halt jeden selbst überlassen, was er mag und was nicht. Ich habe die Personen deshalb so genau beschrieben, damit sie sich besser vorstellen kann. Ich persönlich würde es blöd finden, wenn ich eine Story lese und ich nicht weià wie diese Person aussieht. Ihr findet alle Brianna und Ian niedlich. Ich aber auch. Fand sie auch schon in der Highland Saga genial.
Danke für dein Lob und deine Kritik. Freu mich natürlich wieder über ein Fb von dir. Auch wenn es nicht regelmäÃig kommt. Ist egal.
EmersonRose
Brauchst dich nicht verstecken. Ich reià dir schon nicht den Kopf ab. Wenn du keine Zeit hattest oder keine Lust, ist doch nicht so schlimm. Habe ich doch auch manchmal. Hauptsache ist, dass du irgendwann Zeit fürs FB geben findest.
Was glaubst du, wie komisch es für mich ist, wenn ich die ganze Zeit Anne schreibe? Muss immer voll grinsen wenn ich am neuen Teil schreibe. Du warst nie ein Literati? Das wundert mich ja jetzt. Aber ich versuch halt Jess so gut wie möglich darzustellen.
Jupp ich verstehe dich. Ich wusste auch nicht so wirklich, wie ich das alles in Szene setzten sollte. Bin aber sehr zufrieden mit dem, was ich geschrieben habe.
Wie schon bei Selene geschrieben, habe ich mich mit dem Gespräch mit Lorelai sehr schwer getan. Wusste selber nicht, wie ich das schreiben sollte.
Danke für dein Fb. Habe mich sehr darüber gefreut.
Auch wenn ich mich über das Fb freue, vermisse ich schon ein paar Leute. Wo sin Zora, Gin, Mira, Viki und Dani?
Hier gibt es jetzt erst mal den neuen Teil.
Teil 8-First day in the College
Völlig perplex lief sie über den Rasen und sah sich die ganzen Gebäude an. Sie kannte bisher solche Schulen nur aus dem Fernsehen und nun stand sie wirklich vor einem dieser Gebäude. Sie konnte es einfach nicht fassen. Ihr Herz sprang immer wieder auf und ab vor Freude. Langsam ging sie auf das Hauptgebäude zu und beachtete gar nicht die Leute, die um sie herum wuselten und so schnell wie möglich zu ihrem nächsten Kurs oder Klassenzimmer wollten.
Sie wollte gerade die Treppe hochsteigen, als sie ein Mädchen von der Seite anrempelte und ihre ganzen Blätter und Hefter auf den Boden verstreut lagen. âTschuldigung. Ich habe dich gar nicht gesehen.â Sie beugte sich runter und half dem Mädchen ihre Sachen aufzuheben. Als sie wieder aufstanden, sah sie das Mädchen zum ersten Mal an. Sie hatte braungrüne Augen, schwarze Haare, die ihr bis zu den Schultern gingen und einen Pony, der ihr Gesicht verschönerte. Sie hatte ein schwarzes T-Shirt mit V-Ausschnitt und goldenen Knöpfen und eine normale Jeans an. An den FüÃen trug sie hellblaue Chucks.
âEigentlich muss ich mich bei dir entschuldigen. Ich habe schlieÃlich nicht hingesehen.â âMacht doch nichts. Sagen wir einfach, dass wir beide Schuld hatten.â Sie lächelte das Mädchen freundlich an. âIch bin übrigens Anne und du?â âIch heiÃe Samira. Aber nenne mich ruhig Mira. So nennen mich alle.â Sie streckte Anne die Hand entgegen. Anne schüttelte Miras Hand und lieà sie wieder los. âKannst du mir vielleicht sagen, wo ich Raum 108 finde?â âNa klar. Ich kann dich eigentlich gleich mit hinnehmen, weil ich da auch hin muss.â
So gingen beide nebeneinander die Treppe hoch, betraten das Gebäude und gingen zum Raum 108. Nach dem der Unterricht vorbei war, gingen Mira und Anne gemeinsam raus aus dem Gebäude und setzten sich unter einen der Bäume, die auf dem ganzen Gelände standen. Sie hatten fest gestellt, dass sie die gleichen Kurse hatten. âUnd bist du aus Amerika?â âNein. Eigentlich komme ich aus Deutschland. Aber ich mache ein Au-Pair Jahr. Und du?â Anne musste anfangen zu lachen. Mira sah sie ungläubig an. âWas ist denn? Ist das so witzig, was ich erzählt habe?â âNein. Aber ich komme auch aus Deutschland und mach hier ein Au-Pair Jahr.â Sie musste immer noch lachen und Mira stieg mit ein. Das war wirklich ein groÃer Zufall.
Als sich die beiden beruhigt hatten, fing Mira an von ihrer Familie zu erzählen. Sie wohnte auch in New York. Knapp 20 Minuten entfernt vom College. Sie hatte ein Mädchen das 1 Jahr alt war und Amy hieà und einen Jungen der 4 Jahre alt war und Colin hieÃ. Die beiden Kinder hatten sie schon in ihr Herz geschlossen. Ihre Gasteltern waren Ãrztin und Anwalt. Sie kamen meistens abends nach Hause. âUnd wie sieht es bei dir aus?â âAlso, ich wohne knapp 30 Minuten von hier entfernt. Insgesamt gibt es in der Familie 4 Kinder, aber ich muss mich nur um die 2 jüngsten kümmern. Brianna ist 7 und Ian ist 5. Aber die beiden sind einfach nur zwei kleine Engel. Auch wenn sie sich manchmal sehr gerne streiten und dann wieder versöhnen. Und meine beiden Gasteltern haben beide zusammen eine gemeinsame Firma. Sie ist Ãrztin und er Tierarzt.â
âUnd wie heiÃen die anderen beiden Kinderâ, fragte Mira und biss genüsslich von ihrem Apfel ab, den sie während des Gespräches aus ihrer Tasche geholt hatte. âEinmal Zora, die 16 ist und einmal Jess, er 20 ist. Aber beide sind richtig nett.â Mira musste sich bei den beiden Namen an ihrem Apfelstück verschlucken. Anne klopfte ihr vorsichtig auf den Rücken und sah sie, nach dem sie mit dem Husten aufgehört hatte, mit einem sorgenvollen Blick an. âIst alles wieder in Ordnung?â Mira wischte sich die beiden Tränen weg. âJa. Klar. Wie heiÃen eigentlich deine Gasteltern mit vollen Namen?â âJamie und Claire Mariano. Warum fragst du?â
âWeil ich dann weiÃ, wer Jess und Zora sind. Ich kenne sie.â Annes Mund stand offen und ihre Augen hatte sie weit geöffnet. âMund zu. Sonst fliegen Fliegen rein.â Mira musste kurz lachen. Sie hatte sich schon bei Brianna und Ian gedacht, dass es sich um die Marianos handeln muss. Keine Familie sonst hatte schottischen Namen für ihre Kinder ausgesucht. âWoher kennst du denn die beiden?â âIch habe vor ungefähr 2 Monaten Ginü kennen gelernt und die hat mich dann eines abends mit in den Club genommen. Und dort habe ich dann Jess, Zora und die anderen kennen gelernt.â âUnd warum warst du vorgestern nicht dabei?â âIch musste an den Abend auf die beiden Kleinen aufpassen, weil meine Gastmum einen wichtigen Termin hatte.â Anne nickte nur den Kopf und legte sich auf den Rasen und sah in den blauen Himmel.
âIch fand die ganzen Leute eigentlich ganz nett. Ich konnte mich aber leider nicht lange mit ihnen unterhalten. Wie sind sie denn so?â Mira lehnte sich gegen den Baum und biss von ihrem Apfel ab. âEigentlich sind alle toll. Gin und Viki haben meistens, oder besser gesagt, immer irgendwelchen verrückten Ideen im Kopf, mit denen sie mich anstecken. Wir geraten immer in lustige Situationen." Mira hielt kurz inne und lachte. "Irina ist unser kleines Küken neben Zora, man muss sie einfach lieb haben", fuhr sie fort, "Dani ist immer für jeden da und setzt sich für uns ein. Und Nici und ich machen den gröÃten Scheià zusammen, ohne sie hätte ich nur halb soviel zum Lachen. Und Liz ist einfach nur Liz. Sie ist echte New Yorkerin und weià immer wo die tollsten Sachen abgehen. Sozusagen unser kleiner Terminplaner.â Mira musste bei dieser Aussage schmunzeln.
âAlso im groÃen und ganzen kann man sagen, dass wir schon ein sehr verrückter Haufen sind. Bei uns wird es nie langweilig. Du wirst es selbst merken.â Mira lächelte Anne aufrichtig an. âDas klingt richtig super. So ähnlich war auch meine Clique in Deutschland. Wenn wir Party gemacht haben, war es immer sehr lustig. Aber am lustigsten waren die Mädchenabende. Da saÃen wir auf den Boden vor Lachen.â Ein Trauerschatten legte sich über ihr Gesicht. Mira sah es und legte sich neben sie und streichelte vorsichtig ihren Arm. âSo ging es mir auch am Anfang. Aber du wirst sehen, dass du schnell neue Freunde finden wirst. Eigentlich hast du sie schon gefunden.â Anne lächelte leicht und wisch sich aus ihren Augenwinkel die salzige Flüssigkeit.
âUnd wie haben sich alle so kennen gelernt?â Beide setzten sich auf und saÃen sich im Schneidersitz gegenüber. Mira hatte ihren Apfel mittlerweile aufgegessen und ihn gegen den Apfel geschmissen. âGin hat mir erzählt, dass sie ihren Freund Dave in der Bar kennen gelernt hat und sie sich dort öfters getroffen haben. Und irgendwann hat Dave sie dann mit genommen, als er sich mit seinen Kumpels Jess, Jannik, Kay, Jake, Milo, Anthony, Thiemo, Max und Andi getroffen hatte. Nach eine Weile trafen sie sich dann im Club und alle brachten ihre Freundinnen mit. Jess kennt Dani aber wohl schon seit seiner Kindheit.â âDas klingt richtig klasse. Hat Andi eigentlich eine Freundin? Vorgestern war er nämlich alleine dort.â
Anne sah Mira in die Augen, doch die verdrehte ihren Kopf und sah sich das Gebäude an. âIst das nicht schön? Ist schon uralt.â âDu stehst wohl auf ihn.â Anne schmunzelte leicht. Mira senkte nur ihren Blick und ihre Wangen wurden rot. âHa. Ich habe doch einen Riecher dafür. Das ist bei Zora und Susi auch nicht anders.â Mira hob ihren Kopf und sah sie an. âIch mochte ihn eigentlich schon vom ersten Moment an. War aber bisher zu schüchtern um ihn darauf anzusprechen. Und Gin sagt, dass er mich auch mag.â
âUnd warum sprichst du ihn dann nicht an? Du weiÃt doch, dass er dich mag. Und mehr als ´Nein´ sagen, kann er auch nicht.â Mira hob nur ihre Schultern und sagte nichts. âVersuche es wenigstens. In Deutschland war ich zu schüchtern um Jungs anzusprechen, die ich toll finde. Ich habe daraus gelernt. Du musst es einfach probieren.â âAlles klar. Danke schön. Ich muss jetzt auch los. Mein Bus fährt gleich.â âJess müsste auch gleich hier sein. Claire hat ihm aufgetragen mich heil nach zu bringen.â Mira musste anfangen zu lachen bei der Aussage. Anne stieg mit ein.
Doch sie wurden kurz darauf von Hupengeräusche unterbrochen. Jess wartete in seiner roten Corvette am Bürgersteig und hatte eine schwarze Sonnenbrille auf. âIch glaube, dass war wohl mein Zeichen. Wir sehen uns ja jetzt bestimmt öfters.â Beide standen auf, umarmten sich kurz und Anne ging auf das Auto zu. Sie stieg ein und wank Mira noch ein letztes Mal, bevor sie um die nächste Kurven verschwanden. Im Radio lief gerade ein Lied von Damien Rice, doch konnte Anne ihm keinen Namen zu ordnen. âHast du letztes in deinem Zimmer âThe Distillersâ gehört? Es hat sich nach âDismantle Meâ angehört.â Jess nickte nur mit dem Kopf und konzentrierte sich weiter auf die StraÃe. Doch Anne konnte nicht ahnen, dass er sie aus dem Augenwinkel beobachtete.
Er war überrascht darüber, dass sie Distillers kennt. âWürdest du mir vielleicht morgen ein bisschen die Stadt zeigen?â Jess hob seine Sonnenbrille hoch und sah sie mit einer hochgezogenen Augenbraue an. âNur wenn du Zeit hast.â Er nickte nur und setzte seine Sonnenbrille wieder auf.
And so it is
Just like you said it would be
Life goes easy on me
Most of the time
And so it is
The shorter Story
No love no glory
No hero in her skies
I can take my eyes of you
I can take my eyes of you
I can take my eyes of you
I can take my eyes of you
I can take my eyes of you
I can take my eyes
Just like you said it would be
Life goes easy on me
Most of the time
And so it is
The shorter Story
No love no glory
No hero in her skies
I can take my eyes of you
I can take my eyes of you
I can take my eyes of you
I can take my eyes of you
I can take my eyes of you
I can take my eyes
Damien Rice-Blower´s Daughter
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Perfect love is rare indeed - for to be a lover will require that you continually have the subtlety of the very wise, the sensitivity of the artist, the acceptance of the saint. [Leo Buscaglia]