09.01.2007, 19:30
So ich hab mich mal wieder hingesetzt und den nächsten Teil geschreiben, ich glaube der längste den ich jemals geschreiben habe!
Also viel Spaà beim lesen und lasst mir en FB da, ich liebe Fb und es treibt mich immer zum weiterschreiben an.
Nu gehts weiter!
Teil 9
3 Monate später
Lorelai und Luke lagen eng aneinander gekuschelt im Bett. Luke hatte seinen linken arm um sie geschlungen und Lorelai hatte ihren Kopf auf seine Brust gelegt. Beide waren in diesem Moment in ihrer eigenen Welt und doch sehr verbunden. Sie dachten beide über das gleiche nach. Beide dachten daran, was ihnen die Zukunft doch so alles bescheren würde. Sie waren tief in Gedanken, bis Lorelai Luke etwas fragte. Es war immer Lorelai, die in so einer Situation wieder anfing zu reden. Für Luke war es sowieso immer wieder ein Wunder, dass sie für längere Zeit den Mund halten konnte und er genoss es. Nicht dass er sie nicht liebend gerne reden hörte, das war schlieÃlich eine der Eigenschaften, die er so an ihr liebte, auch wenn es oft eine sehr nervige wahr, nein, aber ab und zu fand er es schön einfach nur so stumm neben ihr zu liegen und zu schweigen.
âLuke?â
âHhmmâ kam als Antwort von ihm.
âWarum hab ich eigentlich Blümchen an meiner Wand?â fragte sie mit einem blick zu ihm.
Luke war immer wieder von der Verrücktheit seiner Frau fasziniert, er wusste nie was als nächstes kam, oder welche blöde Frage sie ihm als nächstes stellen würde. So auch diesmal.
âDu hast sie dir ausgesucht als wir hier umgebaut haben?â gab er zurück.
âAber du magst keine Blümchen, und schon gar nicht auf der Tapete. Warum haben wir diese Tapete genommen?â fragte sie wieder und hatte ein riesen grinsen auf dem Gesicht, weil sie wusste das sie Luke gerade total auf die Nerven ging, aber es machte ihr tierischen Spaà in mit so was verrückt zu machen.
âLuke verdrehte die Augen, aber musste innerlich lächeln, wie sehr er diese Frau doch liebte.
âWeil du sie schön fandest? Mir ist ziemlich egal was für eine Farbe an der Wand ist und ob da Blumen drauf sind oder nicht. Wenns dir gefällt, bin ich zufrieden!â
âAber das ist ja grad das Problem, ich möchte, dass es dir auch gefällt. SchlieÃlich ist das schon länger unser Haus und wir haben es zusammen umgebaut. Warum hast du nur bei so was zugestimmt. Ich möchte, dass du dich wohlfühlst. AuÃerdem find ich die Tapete jetzt ätzend.â
âWarum hast du sie dir dann ausgesucht, wenn du sie nicht magst?â fragte er sie und schaute sie an.
âKeine Ahnung. Ich war damals noch jung und hatte keinen Geschmack. Vielleicht hat auch Rory sie ausgesucht. Sie steht auf so ein Zeug. Bleh! ! ! Die sind echt furchtbar. Ein wunder das du bis jetzt noch nicht scheiden gelassen hast, mit so hässlichen Tapeten im Schlafzimmer.â
Lorelai, das war vor drei Jahren, da warst du nicht viel jünger als jetzt, aber wenn du willst lasse ich mich morgen von dir scheiden!â sagte Luke, lehnte sich wieder nach hinten und schloss die Augen. Innerlich lachte er sich aber gerade kaputt und war gespannt auf ihre Reaktion.
Lorelai hatte die Augen weit aufgerissen und starrte ihren Mann an. Sie war für einige Sekunden sprachlos.
âDas kannst du doch nicht einfach so sagen? Das glaub ich einfach nicht!â sagte sie empört und schaute ihn noch immer ungläubig an.
Luke blickte wieder zu ihr und lächelte sie dann an.
âSchatz, ich würde mich niemals von dir scheiden lassen. Aber es ist schön zu wissen was ich sagen muss um dich abzustellen.â Er küsste sie innig um ihr zu zeigen wie sehr er sie liebte und um seine Aussage zu bestärken.
âIch liebe dich und das wird sich auch niemals ändern, selbst wenn wir in einer Steinhöhle mit so hässlichen Kritzeleien an der Wand leben müssten. Aber wenn du willst, dann kannst du dir eine neue Tapete aussuchen und ich werde sie anbringen.â Dann küsste er sie noch mal. Lorelai hatte doch wieder ein lächeln auf dem Gesicht und beide verfielen in einen leidenschaftlichen Kuss, der bald zu mehr wurde.
Lorelai stand am nächsten morgen mit einem Lächeln auf. Sie ging nach unten und fand ihre Tochter und Enkeltochter in der Küche, die gerade dabei waren frühstück zu machen.
âMa!â schrie Lori, als sie Lorelai erblickte und sprang von dem Stuhl auf dem sie stand, um ihrer Mom beim Frühstück machen zu helfen. Lorelai beugte sich zu der kleinen runter und fing sie auf, als sie ihr in die Arme sprang.
âMorgen SüÃe! Gehtâs dir gut? Hhmm, das riecht aber lecker, seit wann kann deine Mommy denn kochen?â fragte sie ihre Enkeltochter und gab ihr einen Kuss.
âMommy ist gut!â sagte die kleine darauf und lächelte. Lorelai ging rüber zu Rory und gab dieser auch einen Kuss auf die Wange.
âMorgen mein Schatz! Das riecht wirklich toll. Was gibtâs denn?â
âEs gibt selbstgemachte Pancakes á la Rory mit Eiern und Speck!â sagte sie stolz. Rory hatte während der Schwangerschaft das Kochen gelernt. Man konnte ja nie wissen wofür das mal alles gut sein konnte. Vor allem mit einem Kind.
âWenn du willst kannst du dich nützlich machen und schon mal den Tisch decken!â sagte Rory an ihre Mutter gewandt.
âMeinst du, dass ich zu was anderem in der Küche nicht fähig bin? Das ist ja unverschämt!â grinste ihre Tochter dabei aber an. Sie war froh, dass es Rory wieder so gut ging.
âWillst du mir helfen beim Tischdecken?â fragte sie Lori, die darauf hin mit einem ja antwortete.
Nach einer halben Stunde waren sie mit Frühstücken fertig und räumten ab.
âHey, was hältst du davon wenn wir zusammen Shoppen gehen? Ich war schon lange nicht mehr im Einkaufscenter.â
âJa, das ist ne super Idee. SüÃe, was meinst du? Hast du auch Lust Einkaufen zu gehen? Du bräuchtest mal wieder neue Hosen. Die alten sind langsam zu kurz.â
âJaaaa, das macht spaÃ!â sagte Lori und hüpfte dabei auf und ab.
Als die drei im Einkaufszentrum von Hartford waren, sah Lorelai sofort ein Schuhgeschäft, in das sie rein musste. Die drei hasteten von einem Geschäft ins nächste und hatten riesig SpaÃ. Lori saà in ihrem Kinderwagen und war mittlerweile eingeschlafen, da es Zeit für ihren Mittagsschlaf war. Sie waren sogar in einem Tapetengeschäft und haben eine neue fürs Schlafzimmer ausgesucht, nachdem Lorelai Rory von ihrem Gespräch mit Luke erzählte.
Als Lori wieder aufwachte und hunger hatte, entschieden sie sich etwas essen zu gehen. Auf dem Weg dahin erspähte Lorelai das Geschäft, nachdem sie die ganze Zeit schon gesucht hatte.
âAch Rory, geht ihr zwei doch schon mal vor ich hab muss noch mal kurz zur Toilette. Ich komm gleich nach, bestell schon mal für mich mit!â Rory nickte und führte ihren Weg fort. Als sie auÃer sichtweite war, ging Lorelai und das Geschäft um etwas für Luke zu besorgen. Der Laden war voll mit süÃen Sachen und sie hatte es schwer sich für etwas zu entscheiden. Natürlich kaufte sie letztendlich doch wieder mehr als sie wollte. Als sie fertig war, ging sie los um Rory und Lori zu suchen.
âHey Mom, hier sind wir!â rief Rory als sie ihre Mutter etwas orientierungslos zwischen den Tischen herlaufen sah.
âWas hast du denn da? Ich dachte du wolltest nur mal kurz aufs Klo?â sagte sie als Lorelai am Tisch angekommen war und beäugte die Tasche.
Lorelai war natürlich klar, das Rory sofort fragen würde, aber das war auch so gedacht. Sie reichte die Tasche ihrer Tochter und wartete auf deren Reaktion. Rory griff nach der Tasche und schaute hinein. Sie sah einen kleinen, gelben Plüschhasen und einen Strampler in rosa, mit einem Hello Kitty Bild drauf. Rory brauchte einige Sekunden um zu verstehen, was ihre Mutter ihr damit sagen wollte. Sie wusste zwar, dass ihre Mom und Luke ein Baby haben wolltern, aber niemand hatte in letzter Zeit etwas davon gesagt und sie hatte es deswegen schon fast wieder vergessen. Sie blicke zu ihrer Mom, die ein riesiges Lächeln auf dem Gesicht trug und sprang sofort auf um Lorelai in die Arme zu fallen.
âOh Mom, ich feu mich so für euch! Wow, das ist Wahnsinn, ich freu mich riesig.â
âUrgh, Schatz ich freu mich ja, dass du dich so freust, aber ich glaub aus der ganzen Sache wird nichts, wenn du mich jetzt tot drückst!!!â krechtste Lorelai, die kaum noch Luft bekam.
âOh, das tut mir leid, das wollte ich nicht. Gehtâs dir gut?â sie löste sich sofort von ihrer Mutter und schaute sie besorgt an.
âJa, mir gehtâs gut und da ich jetzt auch wieder Luft bekomme gleich noch besser. Alles in Ordnung!â sie beruhigte ihre Tochter sofort und fand es süÃ, das sie sich solche Sorgen machte, hoffte aber, das das keine Ãberhand nehmen würde.
âSeit wann weiÃt du es denn schon? Hast du Luke schon davon erzählt? Wie weit bist du denn?â sprudelte es aus der aufgeregten Rory nur so heraus. Sie war wirklich froh für ihre Mom und freute sich riesig auf ihr neues Geschwisterchen. Auch wenn es komisch für sie war jetzt ein Geschwisterchen zu bekommen obwohl sie schon selber eine Tochter hatte die dann viel älter war als das neue Baby.
âSchatz beruhige dich erst mal wieder, dann beantworte ich auch deine Fragen.â
âTut mir leid, aber das ist alles so aufregend!â
âJa ich weià ja, du hast ja recht. Also, ich weià es seit gestern. Ich fühlte mich die letzte Zeit nicht besonders wohl und habe einfach mal einen Test gemacht und der war positiv. Danach hab ich sofort einen Termin bei meiner Ãrztin gemacht, und sie hat es mir bestätigt. Luke habe ich noch nichts davon gesagt, ich wusste nicht genau wie und dann hab ich mir überlegt, dass ich es ihm mit den Sachen irgendwie sage, wie weià ich noch nicht genau und ich bin im 2. Monat!â Rory fiel jetzt auch auf das ihre Mutter dieses berühmte leuchten im Gesicht hatte, was jede werdende Mutter ausstrahlte.
âWow, das ist echt wahnsinn. Aber woher willst du wissen, dass es ein Mädchen ist?â Lorelai guckte sie etwas fragend an.
âNa ich meine der Strampler hier ist rosa. Aber im 2. Monat kann man doch noch gar nicht sagen was es wird.â
âAch so, naja ich weià es ja auch nicht, aber du weiÃ, ich verehre Hello Kitty und er lächelte mich so an und da dachte ich die Chancen stehen 50:50 also warum sollte ich ihn nicht direkt mitnehmen. Er ist aber auch süÃ, oder?â
âJa, das ist er wirklich. Sonst müsst ihr einfach solange probieren, bis es ein Mädchen wirdâ sagte Rory und beide fingen an zu lachen.
âMommy?â Lori hatte sich die ganze Zeit das Spektakel angesehen, wusste aber nicht wirklich worum es geht.
âWas ist mit Ma?â fragte sie, da sie merkte, dass es irgendwas mit ihrer GroÃmutter zu tun haben musste.
âOh Schatz, komm mal her!â Rory setzte die kleine auf ihren SchoÃ.
âDeine Ma bekommt bald ein Baby, das ist aber im Moment noch ganz klein und man kann es noch gar nicht sehen. Aber es ist da in Moms Bauch und wenn es wächst, dann kann man es auch bald sehen, dann wir der Bauch ganz dick und irgendwann, wenn es groà genug ist, dann kommt es raus. Aber das dauert noch ganz lange.â Sagte Rory und deutete zwischendurch auf Lorelais Bauch.
âWie lange?â
âGanz lange mein Schatz, noch 7 Monate, ich glaub das kannst du dir noch gar nicht vorstellen.â Sagte sie zu ihrer Tochter. Die schien die Antwort ihrer Mutter zu akzeptieren und fragte nicht weiter sondern aà lieber weiter.
Lorelai und Rory hatten noch viel Spaà an diesem Tag und waren, als sie am Abend wieder nach hause kamen, total erledigt. Rory brachte ihre Tochter ins Bett, denn die kleine ist im Auto bereits eingeschlafen. Danach machten es sich beide auf der Couch gemütlich und schauten sich einen schönen Film an. Morgen würde Lorelai Luke auf eine ganz besondere Art und Weise sagen, dass er Vater werden würde.
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Freu mich auf euer FB
LG
Lissy
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Nu gehts weiter!
Teil 9
3 Monate später
Lorelai und Luke lagen eng aneinander gekuschelt im Bett. Luke hatte seinen linken arm um sie geschlungen und Lorelai hatte ihren Kopf auf seine Brust gelegt. Beide waren in diesem Moment in ihrer eigenen Welt und doch sehr verbunden. Sie dachten beide über das gleiche nach. Beide dachten daran, was ihnen die Zukunft doch so alles bescheren würde. Sie waren tief in Gedanken, bis Lorelai Luke etwas fragte. Es war immer Lorelai, die in so einer Situation wieder anfing zu reden. Für Luke war es sowieso immer wieder ein Wunder, dass sie für längere Zeit den Mund halten konnte und er genoss es. Nicht dass er sie nicht liebend gerne reden hörte, das war schlieÃlich eine der Eigenschaften, die er so an ihr liebte, auch wenn es oft eine sehr nervige wahr, nein, aber ab und zu fand er es schön einfach nur so stumm neben ihr zu liegen und zu schweigen.
âLuke?â
âHhmmâ kam als Antwort von ihm.
âWarum hab ich eigentlich Blümchen an meiner Wand?â fragte sie mit einem blick zu ihm.
Luke war immer wieder von der Verrücktheit seiner Frau fasziniert, er wusste nie was als nächstes kam, oder welche blöde Frage sie ihm als nächstes stellen würde. So auch diesmal.
âDu hast sie dir ausgesucht als wir hier umgebaut haben?â gab er zurück.
âAber du magst keine Blümchen, und schon gar nicht auf der Tapete. Warum haben wir diese Tapete genommen?â fragte sie wieder und hatte ein riesen grinsen auf dem Gesicht, weil sie wusste das sie Luke gerade total auf die Nerven ging, aber es machte ihr tierischen Spaà in mit so was verrückt zu machen.
âLuke verdrehte die Augen, aber musste innerlich lächeln, wie sehr er diese Frau doch liebte.
âWeil du sie schön fandest? Mir ist ziemlich egal was für eine Farbe an der Wand ist und ob da Blumen drauf sind oder nicht. Wenns dir gefällt, bin ich zufrieden!â
âAber das ist ja grad das Problem, ich möchte, dass es dir auch gefällt. SchlieÃlich ist das schon länger unser Haus und wir haben es zusammen umgebaut. Warum hast du nur bei so was zugestimmt. Ich möchte, dass du dich wohlfühlst. AuÃerdem find ich die Tapete jetzt ätzend.â
âWarum hast du sie dir dann ausgesucht, wenn du sie nicht magst?â fragte er sie und schaute sie an.
âKeine Ahnung. Ich war damals noch jung und hatte keinen Geschmack. Vielleicht hat auch Rory sie ausgesucht. Sie steht auf so ein Zeug. Bleh! ! ! Die sind echt furchtbar. Ein wunder das du bis jetzt noch nicht scheiden gelassen hast, mit so hässlichen Tapeten im Schlafzimmer.â
Lorelai, das war vor drei Jahren, da warst du nicht viel jünger als jetzt, aber wenn du willst lasse ich mich morgen von dir scheiden!â sagte Luke, lehnte sich wieder nach hinten und schloss die Augen. Innerlich lachte er sich aber gerade kaputt und war gespannt auf ihre Reaktion.
Lorelai hatte die Augen weit aufgerissen und starrte ihren Mann an. Sie war für einige Sekunden sprachlos.
âDas kannst du doch nicht einfach so sagen? Das glaub ich einfach nicht!â sagte sie empört und schaute ihn noch immer ungläubig an.
Luke blickte wieder zu ihr und lächelte sie dann an.
âSchatz, ich würde mich niemals von dir scheiden lassen. Aber es ist schön zu wissen was ich sagen muss um dich abzustellen.â Er küsste sie innig um ihr zu zeigen wie sehr er sie liebte und um seine Aussage zu bestärken.
âIch liebe dich und das wird sich auch niemals ändern, selbst wenn wir in einer Steinhöhle mit so hässlichen Kritzeleien an der Wand leben müssten. Aber wenn du willst, dann kannst du dir eine neue Tapete aussuchen und ich werde sie anbringen.â Dann küsste er sie noch mal. Lorelai hatte doch wieder ein lächeln auf dem Gesicht und beide verfielen in einen leidenschaftlichen Kuss, der bald zu mehr wurde.
Lorelai stand am nächsten morgen mit einem Lächeln auf. Sie ging nach unten und fand ihre Tochter und Enkeltochter in der Küche, die gerade dabei waren frühstück zu machen.
âMa!â schrie Lori, als sie Lorelai erblickte und sprang von dem Stuhl auf dem sie stand, um ihrer Mom beim Frühstück machen zu helfen. Lorelai beugte sich zu der kleinen runter und fing sie auf, als sie ihr in die Arme sprang.
âMorgen SüÃe! Gehtâs dir gut? Hhmm, das riecht aber lecker, seit wann kann deine Mommy denn kochen?â fragte sie ihre Enkeltochter und gab ihr einen Kuss.
âMommy ist gut!â sagte die kleine darauf und lächelte. Lorelai ging rüber zu Rory und gab dieser auch einen Kuss auf die Wange.
âMorgen mein Schatz! Das riecht wirklich toll. Was gibtâs denn?â
âEs gibt selbstgemachte Pancakes á la Rory mit Eiern und Speck!â sagte sie stolz. Rory hatte während der Schwangerschaft das Kochen gelernt. Man konnte ja nie wissen wofür das mal alles gut sein konnte. Vor allem mit einem Kind.
âWenn du willst kannst du dich nützlich machen und schon mal den Tisch decken!â sagte Rory an ihre Mutter gewandt.
âMeinst du, dass ich zu was anderem in der Küche nicht fähig bin? Das ist ja unverschämt!â grinste ihre Tochter dabei aber an. Sie war froh, dass es Rory wieder so gut ging.
âWillst du mir helfen beim Tischdecken?â fragte sie Lori, die darauf hin mit einem ja antwortete.
Nach einer halben Stunde waren sie mit Frühstücken fertig und räumten ab.
âHey, was hältst du davon wenn wir zusammen Shoppen gehen? Ich war schon lange nicht mehr im Einkaufscenter.â
âJa, das ist ne super Idee. SüÃe, was meinst du? Hast du auch Lust Einkaufen zu gehen? Du bräuchtest mal wieder neue Hosen. Die alten sind langsam zu kurz.â
âJaaaa, das macht spaÃ!â sagte Lori und hüpfte dabei auf und ab.
Als die drei im Einkaufszentrum von Hartford waren, sah Lorelai sofort ein Schuhgeschäft, in das sie rein musste. Die drei hasteten von einem Geschäft ins nächste und hatten riesig SpaÃ. Lori saà in ihrem Kinderwagen und war mittlerweile eingeschlafen, da es Zeit für ihren Mittagsschlaf war. Sie waren sogar in einem Tapetengeschäft und haben eine neue fürs Schlafzimmer ausgesucht, nachdem Lorelai Rory von ihrem Gespräch mit Luke erzählte.
Als Lori wieder aufwachte und hunger hatte, entschieden sie sich etwas essen zu gehen. Auf dem Weg dahin erspähte Lorelai das Geschäft, nachdem sie die ganze Zeit schon gesucht hatte.
âAch Rory, geht ihr zwei doch schon mal vor ich hab muss noch mal kurz zur Toilette. Ich komm gleich nach, bestell schon mal für mich mit!â Rory nickte und führte ihren Weg fort. Als sie auÃer sichtweite war, ging Lorelai und das Geschäft um etwas für Luke zu besorgen. Der Laden war voll mit süÃen Sachen und sie hatte es schwer sich für etwas zu entscheiden. Natürlich kaufte sie letztendlich doch wieder mehr als sie wollte. Als sie fertig war, ging sie los um Rory und Lori zu suchen.
âHey Mom, hier sind wir!â rief Rory als sie ihre Mutter etwas orientierungslos zwischen den Tischen herlaufen sah.
âWas hast du denn da? Ich dachte du wolltest nur mal kurz aufs Klo?â sagte sie als Lorelai am Tisch angekommen war und beäugte die Tasche.
Lorelai war natürlich klar, das Rory sofort fragen würde, aber das war auch so gedacht. Sie reichte die Tasche ihrer Tochter und wartete auf deren Reaktion. Rory griff nach der Tasche und schaute hinein. Sie sah einen kleinen, gelben Plüschhasen und einen Strampler in rosa, mit einem Hello Kitty Bild drauf. Rory brauchte einige Sekunden um zu verstehen, was ihre Mutter ihr damit sagen wollte. Sie wusste zwar, dass ihre Mom und Luke ein Baby haben wolltern, aber niemand hatte in letzter Zeit etwas davon gesagt und sie hatte es deswegen schon fast wieder vergessen. Sie blicke zu ihrer Mom, die ein riesiges Lächeln auf dem Gesicht trug und sprang sofort auf um Lorelai in die Arme zu fallen.
âOh Mom, ich feu mich so für euch! Wow, das ist Wahnsinn, ich freu mich riesig.â
âUrgh, Schatz ich freu mich ja, dass du dich so freust, aber ich glaub aus der ganzen Sache wird nichts, wenn du mich jetzt tot drückst!!!â krechtste Lorelai, die kaum noch Luft bekam.
âOh, das tut mir leid, das wollte ich nicht. Gehtâs dir gut?â sie löste sich sofort von ihrer Mutter und schaute sie besorgt an.
âJa, mir gehtâs gut und da ich jetzt auch wieder Luft bekomme gleich noch besser. Alles in Ordnung!â sie beruhigte ihre Tochter sofort und fand es süÃ, das sie sich solche Sorgen machte, hoffte aber, das das keine Ãberhand nehmen würde.
âSeit wann weiÃt du es denn schon? Hast du Luke schon davon erzählt? Wie weit bist du denn?â sprudelte es aus der aufgeregten Rory nur so heraus. Sie war wirklich froh für ihre Mom und freute sich riesig auf ihr neues Geschwisterchen. Auch wenn es komisch für sie war jetzt ein Geschwisterchen zu bekommen obwohl sie schon selber eine Tochter hatte die dann viel älter war als das neue Baby.
âSchatz beruhige dich erst mal wieder, dann beantworte ich auch deine Fragen.â
âTut mir leid, aber das ist alles so aufregend!â
âJa ich weià ja, du hast ja recht. Also, ich weià es seit gestern. Ich fühlte mich die letzte Zeit nicht besonders wohl und habe einfach mal einen Test gemacht und der war positiv. Danach hab ich sofort einen Termin bei meiner Ãrztin gemacht, und sie hat es mir bestätigt. Luke habe ich noch nichts davon gesagt, ich wusste nicht genau wie und dann hab ich mir überlegt, dass ich es ihm mit den Sachen irgendwie sage, wie weià ich noch nicht genau und ich bin im 2. Monat!â Rory fiel jetzt auch auf das ihre Mutter dieses berühmte leuchten im Gesicht hatte, was jede werdende Mutter ausstrahlte.
âWow, das ist echt wahnsinn. Aber woher willst du wissen, dass es ein Mädchen ist?â Lorelai guckte sie etwas fragend an.
âNa ich meine der Strampler hier ist rosa. Aber im 2. Monat kann man doch noch gar nicht sagen was es wird.â
âAch so, naja ich weià es ja auch nicht, aber du weiÃ, ich verehre Hello Kitty und er lächelte mich so an und da dachte ich die Chancen stehen 50:50 also warum sollte ich ihn nicht direkt mitnehmen. Er ist aber auch süÃ, oder?â
âJa, das ist er wirklich. Sonst müsst ihr einfach solange probieren, bis es ein Mädchen wirdâ sagte Rory und beide fingen an zu lachen.
âMommy?â Lori hatte sich die ganze Zeit das Spektakel angesehen, wusste aber nicht wirklich worum es geht.
âWas ist mit Ma?â fragte sie, da sie merkte, dass es irgendwas mit ihrer GroÃmutter zu tun haben musste.
âOh Schatz, komm mal her!â Rory setzte die kleine auf ihren SchoÃ.
âDeine Ma bekommt bald ein Baby, das ist aber im Moment noch ganz klein und man kann es noch gar nicht sehen. Aber es ist da in Moms Bauch und wenn es wächst, dann kann man es auch bald sehen, dann wir der Bauch ganz dick und irgendwann, wenn es groà genug ist, dann kommt es raus. Aber das dauert noch ganz lange.â Sagte Rory und deutete zwischendurch auf Lorelais Bauch.
âWie lange?â
âGanz lange mein Schatz, noch 7 Monate, ich glaub das kannst du dir noch gar nicht vorstellen.â Sagte sie zu ihrer Tochter. Die schien die Antwort ihrer Mutter zu akzeptieren und fragte nicht weiter sondern aà lieber weiter.
Lorelai und Rory hatten noch viel Spaà an diesem Tag und waren, als sie am Abend wieder nach hause kamen, total erledigt. Rory brachte ihre Tochter ins Bett, denn die kleine ist im Auto bereits eingeschlafen. Danach machten es sich beide auf der Couch gemütlich und schauten sich einen schönen Film an. Morgen würde Lorelai Luke auf eine ganz besondere Art und Weise sagen, dass er Vater werden würde.
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Lissy
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