13.01.2007, 00:41
Ich bin ja schon fertig..
Danke für das viele Feedback.
Da dieser Teil meinen persönlichen Rekord sprengt was die Länge angeht, muss ich den in 2 posts posten, da er die Zeichenbegrenzung sprengt...
Kapitel 6: Honeymoon-photographs
„Hier! Gibst du jetzt Ruhe?“, fragte Luke Lorelai genervt und stellte die Kaffeetasse neben sie auf den Nachttisch.
Seit gestern Abend lag sie nun in seinem Bett, in der Mitte, Arme und Beine von sich gestreckt, und kommandierte ihn in der Gegend herum. Nicht, dass das etwas Neues gewesen wäre, aber normalerweise saà sie auf einem Stuhl am Tresen des Diners und lag nicht halbnackt in seinem Bett.
Luke hatte die Nacht im Gästezimmer verbracht, nachdem er Lorelai noch zwei Mal mit Quark eingeschmiert hatte, ihr wiederholt etwas zu trinken gebracht hatte und etwa tausend Mal die DVDs gewechselt hatte, da sie sich nicht für einen Film entscheiden konnte.
Lorelai hatte ihn auf Trab gehalten, denn wenn er zu beschäftigt war Krankenschwester, Kellner, oder Filmvorführer zu spielen und sich darüber natürlich maÃlos aufzuregen, dann konnte er auch nicht an die Unterhaltung denken, bei der sie gestört worden waren und nicht wieder beginnen sie mit seinen Fragen in die Enge zu treiben.
Luke hatten in der Nacht mehrere Fragen beschäftigt und alle hatten natürlich mit Lorelai zu tun gehabt. Wieso war sie hier, in LA? Wieso lag sie gegrillt in seinem Bett? Wieso wich sie seinen Fragen aus? Wieso wollte sie nicht, dass er umzog?
Am Tag zuvor war er so sehr damit beschäftigt gewesen ihre offensichtlichen Schmerzen zu lindern, dass seine Ãberraschung über ihr Erscheinen völlig in den Hintergrund getreten war. War sie ihm etwa gefolgt? Woher wusste sie wo er sich aufhielt? Wieso hätte sie ihm folgen sollen?
Luke kam zu keinem Ergebnis und schlief schlieÃlich über das Grübeln ob dieser Fragen ein.
Auch Lorelai ging es ähnlich. Auch sie stellte sich ganz ähnliche Fragen, wenn auch mit einem männlichen Personalpronomen. Auch sie schlief irgendwann ein, allerdings nicht mit den Fragen als letzten Gedanken, sondern mit einem *Das Bett riecht nach Luke* Seufzer auf den Lippen.
Und nun, am nächsten Morgen, lag sie noch immer in diesem Bett, gehüllt in Luke, jedenfalls in seinen Geruch. Sie wollte nicht aufstehen, teils wegen der Schmerzen, teils weil sie sich in diesem Bett so wohl fühlte.
Sie hatte durch das komplette Haus gebrüllt, dass sie Hunger hatte, nachdem sie aufgewacht war, eine halbe Stunde bewegungslos im Bett gelegen hatte und dann Luke immer noch nicht wach gewesen war.
Er hatte sie nicht gehört, doch wofür gab es schlieÃlich Haustelefone, die zum Einen laut klingelten und in die man zum Anderen wunderbar schreien konnte?!
Lorelai nahm die Tasse vom Nachttisch, stöhnte kurz auf, da noch immer jede Pore ihrer Haut sie wütend anschrie *Wieso bist du in der Sonne eingeschlafen, man!*. Dieses Aufstöhnen und die umständliche Art wie sie sich auf dem Bauch zum Rand des Bettes robbte und dann die Tasse nahm, brachten nun doch ein Lächeln auf Lukes Gesicht, was Lorelai nicht verborgen blieb.
„Sadist!“ sagte sie zu ihm, schloss dann aber genieÃerisch die Augen, als die ersten Kaffeetropfen ihre Zunge berührten.
„Hast du dir schon überlegt, was du tun willst, nachdem du dein Lebenselixier getrunken hast?“, fragte Luke und der sarkastische Unterton war nicht zu überhören. Lorelai gab vor zu überlegen und tippte sich mit dem Zeigefinger an die Lippen.
„Ãhm... Nichts?!“, sagte sie dann und strahlte.
„Du willst den ganzen Tag hier herum liegen?“, fragte Luke und zog verächtlich die Augenbrauen hoch.
„Falls du es vergessen hast: Meine FuÃsohlen sind so rot wie der Lippenstift von Miss Patty, ich kann gar nicht aufstehen“, informierte sie ihn.
„Glaub aber bloà nicht, dass ich doch einmal einschmiere, wenn du dich auf der anderen Seite wund liegst“, klärte Luke sie auf und brach sich ein Stück von dem Brötchen ab, dass er in Händen hielt.
„Jahrelanges Training, Baby... auf der Seite habe ich Haut wie ein Elefant“, grinste Lorelai.
„Sexy“, war alles was Luke dazu sagte, während er die Augen verdrehte.
„Und was hast du heute vor? Angeln?“, ignorierte Lorelai seinen Kommentar.
„Eigentlich hatte ich das heute vorgehabt, aber da mich jemand bis heute früh um zwei wach gehalten hat, wurde da nichts draus. Also habe ich mir überlegt, dass ich Schnorcheln gehen werde“, informierte Luke sie. Lorelai schaute ihn lange an, legte den Kopf etwas zur Seite und lachte dann lauthals los.
„Was?“, fragte Luke genervt.
„Ich stelle mir nur gerade vor, wie du wohl im Flanelltaucheranzug, mit Flossen an den FüÃen aussiehst. Die Kappe wird ja wohl durch die Brille gehalten, oder soll ich dir Haarnadeln leihen?“ kugelte sie sich auf dem Bett.
„Wie ich sehe geht es dir besser, da du dich auf dem Bett rollen kannst, dann kann ich ja gehen“, stellte Luke fest, atmete laut und betont aus und wollte das Zimmer verlassen.
„Lukas Danes! Wie kannst du nur?“, kreischte Lorelai.
„Du klingst wie der Heuler von Mrs. Weasly in Harry Potter“, bemerkte Luke trocken und Lorelai blieb wieder einmal der Mund offen stehen.
„Woher kennst du Harry Potter?“ fragte sie ihn.
„Kino, Kirk, Filmrollen, mehr brauche ich wohl nicht zu sagen“, zuckte Luke mit den Schultern und versuchte erneut den Raum zu verlassen.
„Hey, wir sind nicht fertig hier! Du glaubst ja wohl nicht, dass ich jetzt alleine hier liegen bleibe und mich zu Tode langweile, während du dich in einen engen Anzug quetschst, Flossen trägst und durch 'ne hässliche Brille noch hässlichere Fische betrachtest?!“, fragte sie ihn vorwurfsvoll.
„Du willst mitkommen?“, fragte Luke, nun war er fassungslos.
„Ja“, nickte sie heftig.
„Eben erzählst du mir noch, du kannst nicht aufstehen und laufen und jetzt willst du zum Schnorcheln mitkommen?“ fragte er verständnislos.
„Ja“, nickte sie erneut.
„Dann steh auf“, befahl ihr Luke und verschränkte die Arme vor der Brust.
„Aber.. aber Luke“, stotterte sie und deutete auf ihre FüÃe.
„Steh auf, oder du bleibst hier!“, sagte er stoisch
„Du bist so...“, begann sie.
„Pass auf was du sagst, sonst lass ich dich wirklich hier liegen“, grinste er.
„Aha, du hattest es also nie vor“, lachte sie und deutete mit dem Zeigefinger vorwurfsvoll auf ihn.
„Lorelai“, seufzte er.
„Okay, okay, ich steh ja schon auf. Nur Eines noch...“ sagte sie.
„Was?“
„Trägst du mich ins Bad? Der Teppichboden ist bestimmt nicht gut für meine FüÃe“, grinste sie.
~*~
„Entschuldigung, dass ich hier so reinplatze, aber ich habe wohl eines meiner Bücher hier vergessen“, sagte Rory während sie in ihr Zimmer ging, dicht gefolgt von Linda und Kayla.
„Kein Problem, ich finde es schön, wenigstens eine Bewohnerin des Hauses kennen zu lernen. Es ist für Sie bestimmt seltsam, dass jetzt völlig Fremde vorübergehend in ihrem Haus wohnen“, lachte Linda.
„Ja, irgendwie schon. Aber meine Mom brauchte dringend eine Pause“, sagte Rory etwas verlegen.
„Möchten Sie einen Kaffee? Ich habe gerade welchen gemacht“, fraget Linda sie.
„Ãhm.. ja.. gerne“, antwortete Rory, die immer noch nicht recht wusste, wie sie mit der Situation umgehen sollte.
„Ich glaube wir haben uns auch noch gar nicht richtig vorgestellt. Ich bin Linda und das ist meine Tochter Kayla. Ich bin Innenarchitektin und wir leben in LA“, erklärte die blonde Frau, während sie Rory den Kaffee eingoss.
„Ich bin Rory, meine Mom heiÃt Lorelai. Sie ist gerade dabei sich ein eigenes Hotel aufzubauen und ich studiere in Yale“, stellte sich auch Rory vor.
„Wow Yale.. cool“, sagte Kayla und setze sich mit an den Tisch.
„Ja, finde ich auch“, lächelte Rory.
„Ein Hotel aufbauen, das ist sicher eine Menge Arbeit. Kein Wunder, dass deine Mutter mal eine Pause brauchte. Oh sorry, ist es okay, dass ich du gesagt habe?“ fragte Linda bevor Rory noch etwas zu dem Vorherigen sagen konnte.
„Ja, klar ist das okay. Und Mom ist weniger wegen dem Hotel weggefahren, als vielmehr wegen Luke“, erklärte Rory und musste lachen, als sie an das Telefonat von gestern zurück dachte.
„Luke? Der Luke vom Diner?“ kombinierte Kayla.
„Ja , genau der. Die beiden haben sich mal wieder gestritten und daraufhin hat Mom beschlossen, dass sie Urlaub braucht. Allerdings hatte Luke den gleichen Gedanken und wohnt nun neben an“, lachte Rory.
„Oh, das tut mir Leid, aber Sam und ich dachten, es handelt sich vielleicht auch um ein Paar das von zuhause weg muss. Wir konnten ja nicht ahnen, dass die beiden Beziehungsprobleme haben und voneinander weg wollten“, sagte Linda entschuldigend, musste aber auch lachen.
„Die beiden sind kein Paar“, schüttelte Rory den Kopf and nahm einen weiteren Schluck Kaffee, um nicht wieder loszulachen.
„Achso, wir dachten die beiden seien ein Paar, da wir gestern Abend festgestellt haben, dass beide Fotos voneinander in der Wohnung haben“, sagte Linda verwundert.
„Nein, sind sie nicht. Mom ist mit Jason zusammen und Luke ist mit Nicole verheiratet", erklärte Rory den beiden.
„Ach, dieser Luke ist verheiratet? Seltsam, wir haben, auÃer den Fotos von dir und deiner Mom, keine Fotos von anderen Frauen in seiner Wohnung gesehen“, sagte Kayla.
„Ich weiÓ, seufzte Rory und musste bei dem Gedanken an die Lage ihrer Mutter wieder kichern.
Teil 2.. nächster post
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Kapitel 6: Honeymoon-photographs
„Hier! Gibst du jetzt Ruhe?“, fragte Luke Lorelai genervt und stellte die Kaffeetasse neben sie auf den Nachttisch.
Seit gestern Abend lag sie nun in seinem Bett, in der Mitte, Arme und Beine von sich gestreckt, und kommandierte ihn in der Gegend herum. Nicht, dass das etwas Neues gewesen wäre, aber normalerweise saà sie auf einem Stuhl am Tresen des Diners und lag nicht halbnackt in seinem Bett.
Luke hatte die Nacht im Gästezimmer verbracht, nachdem er Lorelai noch zwei Mal mit Quark eingeschmiert hatte, ihr wiederholt etwas zu trinken gebracht hatte und etwa tausend Mal die DVDs gewechselt hatte, da sie sich nicht für einen Film entscheiden konnte.
Lorelai hatte ihn auf Trab gehalten, denn wenn er zu beschäftigt war Krankenschwester, Kellner, oder Filmvorführer zu spielen und sich darüber natürlich maÃlos aufzuregen, dann konnte er auch nicht an die Unterhaltung denken, bei der sie gestört worden waren und nicht wieder beginnen sie mit seinen Fragen in die Enge zu treiben.
Luke hatten in der Nacht mehrere Fragen beschäftigt und alle hatten natürlich mit Lorelai zu tun gehabt. Wieso war sie hier, in LA? Wieso lag sie gegrillt in seinem Bett? Wieso wich sie seinen Fragen aus? Wieso wollte sie nicht, dass er umzog?
Am Tag zuvor war er so sehr damit beschäftigt gewesen ihre offensichtlichen Schmerzen zu lindern, dass seine Ãberraschung über ihr Erscheinen völlig in den Hintergrund getreten war. War sie ihm etwa gefolgt? Woher wusste sie wo er sich aufhielt? Wieso hätte sie ihm folgen sollen?
Luke kam zu keinem Ergebnis und schlief schlieÃlich über das Grübeln ob dieser Fragen ein.
Auch Lorelai ging es ähnlich. Auch sie stellte sich ganz ähnliche Fragen, wenn auch mit einem männlichen Personalpronomen. Auch sie schlief irgendwann ein, allerdings nicht mit den Fragen als letzten Gedanken, sondern mit einem *Das Bett riecht nach Luke* Seufzer auf den Lippen.
Und nun, am nächsten Morgen, lag sie noch immer in diesem Bett, gehüllt in Luke, jedenfalls in seinen Geruch. Sie wollte nicht aufstehen, teils wegen der Schmerzen, teils weil sie sich in diesem Bett so wohl fühlte.
Sie hatte durch das komplette Haus gebrüllt, dass sie Hunger hatte, nachdem sie aufgewacht war, eine halbe Stunde bewegungslos im Bett gelegen hatte und dann Luke immer noch nicht wach gewesen war.
Er hatte sie nicht gehört, doch wofür gab es schlieÃlich Haustelefone, die zum Einen laut klingelten und in die man zum Anderen wunderbar schreien konnte?!
Lorelai nahm die Tasse vom Nachttisch, stöhnte kurz auf, da noch immer jede Pore ihrer Haut sie wütend anschrie *Wieso bist du in der Sonne eingeschlafen, man!*. Dieses Aufstöhnen und die umständliche Art wie sie sich auf dem Bauch zum Rand des Bettes robbte und dann die Tasse nahm, brachten nun doch ein Lächeln auf Lukes Gesicht, was Lorelai nicht verborgen blieb.
„Sadist!“ sagte sie zu ihm, schloss dann aber genieÃerisch die Augen, als die ersten Kaffeetropfen ihre Zunge berührten.
„Hast du dir schon überlegt, was du tun willst, nachdem du dein Lebenselixier getrunken hast?“, fragte Luke und der sarkastische Unterton war nicht zu überhören. Lorelai gab vor zu überlegen und tippte sich mit dem Zeigefinger an die Lippen.
„Ãhm... Nichts?!“, sagte sie dann und strahlte.
„Du willst den ganzen Tag hier herum liegen?“, fragte Luke und zog verächtlich die Augenbrauen hoch.
„Falls du es vergessen hast: Meine FuÃsohlen sind so rot wie der Lippenstift von Miss Patty, ich kann gar nicht aufstehen“, informierte sie ihn.
„Glaub aber bloà nicht, dass ich doch einmal einschmiere, wenn du dich auf der anderen Seite wund liegst“, klärte Luke sie auf und brach sich ein Stück von dem Brötchen ab, dass er in Händen hielt.
„Jahrelanges Training, Baby... auf der Seite habe ich Haut wie ein Elefant“, grinste Lorelai.
„Sexy“, war alles was Luke dazu sagte, während er die Augen verdrehte.
„Und was hast du heute vor? Angeln?“, ignorierte Lorelai seinen Kommentar.
„Eigentlich hatte ich das heute vorgehabt, aber da mich jemand bis heute früh um zwei wach gehalten hat, wurde da nichts draus. Also habe ich mir überlegt, dass ich Schnorcheln gehen werde“, informierte Luke sie. Lorelai schaute ihn lange an, legte den Kopf etwas zur Seite und lachte dann lauthals los.
„Was?“, fragte Luke genervt.
„Ich stelle mir nur gerade vor, wie du wohl im Flanelltaucheranzug, mit Flossen an den FüÃen aussiehst. Die Kappe wird ja wohl durch die Brille gehalten, oder soll ich dir Haarnadeln leihen?“ kugelte sie sich auf dem Bett.
„Wie ich sehe geht es dir besser, da du dich auf dem Bett rollen kannst, dann kann ich ja gehen“, stellte Luke fest, atmete laut und betont aus und wollte das Zimmer verlassen.
„Lukas Danes! Wie kannst du nur?“, kreischte Lorelai.
„Du klingst wie der Heuler von Mrs. Weasly in Harry Potter“, bemerkte Luke trocken und Lorelai blieb wieder einmal der Mund offen stehen.
„Woher kennst du Harry Potter?“ fragte sie ihn.
„Kino, Kirk, Filmrollen, mehr brauche ich wohl nicht zu sagen“, zuckte Luke mit den Schultern und versuchte erneut den Raum zu verlassen.
„Hey, wir sind nicht fertig hier! Du glaubst ja wohl nicht, dass ich jetzt alleine hier liegen bleibe und mich zu Tode langweile, während du dich in einen engen Anzug quetschst, Flossen trägst und durch 'ne hässliche Brille noch hässlichere Fische betrachtest?!“, fragte sie ihn vorwurfsvoll.
„Du willst mitkommen?“, fragte Luke, nun war er fassungslos.
„Ja“, nickte sie heftig.
„Eben erzählst du mir noch, du kannst nicht aufstehen und laufen und jetzt willst du zum Schnorcheln mitkommen?“ fragte er verständnislos.
„Ja“, nickte sie erneut.
„Dann steh auf“, befahl ihr Luke und verschränkte die Arme vor der Brust.
„Aber.. aber Luke“, stotterte sie und deutete auf ihre FüÃe.
„Steh auf, oder du bleibst hier!“, sagte er stoisch
„Du bist so...“, begann sie.
„Pass auf was du sagst, sonst lass ich dich wirklich hier liegen“, grinste er.
„Aha, du hattest es also nie vor“, lachte sie und deutete mit dem Zeigefinger vorwurfsvoll auf ihn.
„Lorelai“, seufzte er.
„Okay, okay, ich steh ja schon auf. Nur Eines noch...“ sagte sie.
„Was?“
„Trägst du mich ins Bad? Der Teppichboden ist bestimmt nicht gut für meine FüÃe“, grinste sie.
~*~
„Entschuldigung, dass ich hier so reinplatze, aber ich habe wohl eines meiner Bücher hier vergessen“, sagte Rory während sie in ihr Zimmer ging, dicht gefolgt von Linda und Kayla.
„Kein Problem, ich finde es schön, wenigstens eine Bewohnerin des Hauses kennen zu lernen. Es ist für Sie bestimmt seltsam, dass jetzt völlig Fremde vorübergehend in ihrem Haus wohnen“, lachte Linda.
„Ja, irgendwie schon. Aber meine Mom brauchte dringend eine Pause“, sagte Rory etwas verlegen.
„Möchten Sie einen Kaffee? Ich habe gerade welchen gemacht“, fraget Linda sie.
„Ãhm.. ja.. gerne“, antwortete Rory, die immer noch nicht recht wusste, wie sie mit der Situation umgehen sollte.
„Ich glaube wir haben uns auch noch gar nicht richtig vorgestellt. Ich bin Linda und das ist meine Tochter Kayla. Ich bin Innenarchitektin und wir leben in LA“, erklärte die blonde Frau, während sie Rory den Kaffee eingoss.
„Ich bin Rory, meine Mom heiÃt Lorelai. Sie ist gerade dabei sich ein eigenes Hotel aufzubauen und ich studiere in Yale“, stellte sich auch Rory vor.
„Wow Yale.. cool“, sagte Kayla und setze sich mit an den Tisch.
„Ja, finde ich auch“, lächelte Rory.
„Ein Hotel aufbauen, das ist sicher eine Menge Arbeit. Kein Wunder, dass deine Mutter mal eine Pause brauchte. Oh sorry, ist es okay, dass ich du gesagt habe?“ fragte Linda bevor Rory noch etwas zu dem Vorherigen sagen konnte.
„Ja, klar ist das okay. Und Mom ist weniger wegen dem Hotel weggefahren, als vielmehr wegen Luke“, erklärte Rory und musste lachen, als sie an das Telefonat von gestern zurück dachte.
„Luke? Der Luke vom Diner?“ kombinierte Kayla.
„Ja , genau der. Die beiden haben sich mal wieder gestritten und daraufhin hat Mom beschlossen, dass sie Urlaub braucht. Allerdings hatte Luke den gleichen Gedanken und wohnt nun neben an“, lachte Rory.
„Oh, das tut mir Leid, aber Sam und ich dachten, es handelt sich vielleicht auch um ein Paar das von zuhause weg muss. Wir konnten ja nicht ahnen, dass die beiden Beziehungsprobleme haben und voneinander weg wollten“, sagte Linda entschuldigend, musste aber auch lachen.
„Die beiden sind kein Paar“, schüttelte Rory den Kopf and nahm einen weiteren Schluck Kaffee, um nicht wieder loszulachen.
„Achso, wir dachten die beiden seien ein Paar, da wir gestern Abend festgestellt haben, dass beide Fotos voneinander in der Wohnung haben“, sagte Linda verwundert.
„Nein, sind sie nicht. Mom ist mit Jason zusammen und Luke ist mit Nicole verheiratet", erklärte Rory den beiden.
„Ach, dieser Luke ist verheiratet? Seltsam, wir haben, auÃer den Fotos von dir und deiner Mom, keine Fotos von anderen Frauen in seiner Wohnung gesehen“, sagte Kayla.
„Ich weiÓ, seufzte Rory und musste bei dem Gedanken an die Lage ihrer Mutter wieder kichern.
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