13.01.2007, 15:13
Auch wenns hier eher ruhig gewesen ist. Nur ein FB:heul: . Selene ich knuddel dich und stelle meinen nächsten Teil rein. Endlich habe ich es fertig gekriegt, auch wenn es mir teilweise nicht wirklich gefällt. Es war ein Abschluss nötig.
LG Emerson Rose
Teil 41
In die kurze Stille hinein klingelt es an der Haustür.
„Ich gehe, ich gehe“, brüllt Connor und flitzt wie ein geölter Blitz davon. Selbst Julie zuckt bei der Lautstärke merklich zusammen, grinst David und Sarah dann entschuldigend an und folgt ihrem Sohn.
Wesley hat inzwischen die Tür geöffnet und hilft seiner Kollegin Maxin. Ihr Freund Logan sitzt im Rollstuhl und das Haus hat eindeutig zu viele Stufen, um behindertengerecht zu sein.
„Mami, was ist das?“ flüstert Connor fast ehrfurchtsvoll. Mit seiner kindlichen Neugier beobachtet er, wie sich der für ihn fremde Mann in diesem komischen Gefährt mit den groÃen Rädern fortbewegt.
„So wie du läufst, bewege ich mich mit diesem Rollstuhl fort“, antwortet der junge Mann freundlich, bevor er sich bei Julie und Wesley vorstellt.
„Es freut mich sehr, hier sein zu dürften. Mein Name ist Logan Michaels.“
„Das Vergnügen ist ganz auf unserer Seite. Ich bin Julie, mein Bruder David, seine Freundin Sarah und natürlich unser Connor“, übernimmt Julie die Vorstellung, da sie sich alle gerade im Flur befinden.
„Dich, junger Mann kenne ich bereits.“ Maxin kniet sich hin, um mit Connor auf einer Höhe zu sein.
„Ja?“ Der Zweieinhalbjährige schaut immer noch schüchtern und ungläubig hinter seiner Mutter vor.
„Ja. Dein Daddy hat ganz viele Fotografien von dir in seinem Büro zu stehen. Und er hat mir erzählt, dass du gern puzzelst. Darum habe ich was für dich.“
Hinter ihrem Rücken holt Maxin ein Päckchen hervor, das die GröÃe und Stärke eines Malkastens hat und in buntes Papier eingeschlagen ist…
Beim anschlieÃenden Essen ist Connor ganz in sein neues Spiel vertieft, dass er alles um sich herum vergisst. Während sich die Erwachsenen angeregt unterhalten und näher kennen lernen. Seitdem Maxin vor knapp sechs Monaten in Wesleys Abteilung anfing und ihm als Beraterin zur Seite gestellt wurde, hat er endlich etwas mehr Zeit für seine Familie. Da sie sich darüber auch privat gut verstehen, hat Wesley dieses vorweihnachtliche Treffen vorgeschlagen.
°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°
„Wann ist es denn soweit, wenn ich fragen darf“, erkundigt sich Maxin bei Sarah und nippt an ihrer Tasse. Nach dem Essen sitzen sie jetzt bei einem Espresso/HeiÃe Schokolade im Wohnzimmer, während Wesley die Küche auf Vordermann bringt und Julie ihren Sohn bettfertig macht.
„Wenn alles glatt geht, am 10. Februar laut meiner Ãrztin. Allerdings ist das ein Montag und mir wäre es ehrlich gesagt lieber, wenn sie an einem Wochenende geboren wird, damit David dabei sein kann.“
„Sie arbeiten auÃerhalb?“ fragt Logan.
„Ja ich bin Lehrer an einer privaten High-School in Washington. Mein Vertrag dort geht noch bis zu den Sommerferien im nächsten Jahr. Also nicht gerade der nächste Weg um da zu sein, wenn Sarah kurzfristig anruft. Denn ich glaube nicht, dass sich unsere Tochter drei Tage vorher ankündigt.“ David lächelt etwas wehmütig, streichelt dabei liebevoll Sarahs Bauch und küsst dann seine Freundin.
Beim Stichwort Lehrer ist Logan hellhörig geworden und hakt nach.
„Verzeihen sie mir meine Neugier, in welcher Fachrichtung haben sie studiert bzw. arbeiten sie?“
„Im Grundstudium war es Englisch, Geschichte und Geographie. Meinen Master habe ich aber nur in Geschichte und Geographie abgelegt. Das sind mit die Hauptfächer neben Philosophie, die ich in Washington derzeit unterrichte. Wieso fragen sie? Hätten sie einen Job für mich?“
„Sie werden lachen. Unter Umständen ja. Ich weià nicht ob Wesley es erwähnt hat, aber ich leite eine kleine private Grundschule im Integrativbereich Das gesamte Schulgelände sowie das Gebäude sind rollstuhlgerecht gebaut und eingerichtet. Nun suche ich seit Anfang des Monats einen neuen Pädagogen für eine Kollegin, die ab Juni in Mutterschaftsurlaub geht. Da sie nach der Geburt nicht zurückkehren möchte, stehe ich vor der Aufgabe, die Stelle neu zu besetzen.“
„Das wäre natürlich eine tolle Chance. Obwohl ich das letzte Mal während meiner Studienzeit an einer Grundschule tätig war. Die Erfahrungen im Sonderschulbereich habe ich.“
„Ich kann natürlich nichts versprechen, aber sobald sie mir eine Bewerbung schicken, können wir einen Vorstellungstermin vereinbaren. Wie lange sind sie noch in der Stadt?“
„Knapp zweieinhalb Wochen. Den ersten Montag im Januar muss ich wieder in Washington sein.“
„Dann schlage ich vor, sehen wir uns am nächsten Dienstag. Es ist zwar der letzte Schultag und es wird bestimmt hoch her gehen, aber das lässt sich einrichten. Und sie können gleichzeitig unsere Schule näher ansehen inklusive der Weihnachtsaufführung. Die ist immer ein groÃes Ereignis und sehr beliebt. Melden sie sich einfach im Sekretariat, wenn sie da sind.“ Logan kramt aus seiner Tasche eine kleine Klappkarte hervor und reicht sie David.
„Da steht alles Wichtige drauf. Ein mal die Adresse und Rufnummer der Schule und falls was sein sollte, unsere Privatanschrift. Wenn sie möchten“, wendet er sich an Sarah, „können sie gern mitkommen. Jeder Besucher ist willkommen.“
Sie nickt zustimmend.
„Na rührt dein Freund fleiÃig die Werbetrommel für die Schulaufführung“, fragt Wesley Maxin, als er das Wohnzimmer betritt. Er hat zwar Logans letzten Satz gehört, aber Sarahs Antwort nicht mitbekommen.
„Was heiÃt Werbetrommel rühren“, entrüstet sich Logan gespielt. „Allerdings habe ich nichts dagegen, wenn Julie, Connor und du unserem Weihnachtsspiel ebenfalls beiwohnt“, fügt er schelmisch grinsend hinzu.
„Wir werden sehen, wie es sich einrichten lässt.“ Wesley wiegelt ab und schaut sich dann um. „Ist Julie noch oben?“
„Ich denke schon“, antwortet Sarah und erhebt sich schwerfällig. „Ich schau mal wo sie bleibt.“
°°°°°°°°°°°°°°°°°°
Aus dem Kinderzimmer dringt leise die Melodie vom Mann im Mond, als Sarah oben ankommt. Vorsichtig öffnet sie die Tür etwas weiter und tritt hinter Julie. Diese hat gerade das Lied beendet und wirft noch einen letzten Blick auf ihren jetzt schlafenden Sohn, bevor sie aufsteht und das Licht löscht. Nur ein kleiner leuchtender Bär auf dem Nachttisch erhellt jetzt noch den Raum.
„Ich wusste gar nicht, dass du so gut singen kannst?“ flüstert Sarah, als sie rausgehen.
„Ja es geht. Ich bin allerdings auch die Einzige. Wenn du also auch keinen Ton triffst, stattet euch frühzeitig mit einer Spieluhr aus.“
„Ich werde es mir notieren“, grinst Sarah.
„Und, habe ich da unten was verpasst?“, wechselt Julie das Thema, während sie langsam die Treppe runter gehen.
„David hat nächste Woche ein Vorstellungsgespräch und ihr dürft an einer Weihnachtsaufführung in Logans Grundschule teilnehmen.“
„Hört sich nach guten Neuigkeiten an.“
„Das sehe ich genauso.“
°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°
„Bist du bald soweit?“ David legt sich gemütlich hin und beobachtet, wie Sarah sich auszieht und dann in eines der T-Shirts schlüpft, das sie aus dem Schrank ihres Freundes hat. Es geht ihr bis knapp zu den Knien, so groà ist es.
Aufgrund des anhaltenden Schneefalls haben sie sich dazu entschieden, über Nacht zu bleiben.
„Immer mit der Ruhe. Deine Tochter ist ganz schön schwer. Uffz.“ Sarah lässt sich auf die Bettkante fallen und streicht über ihren geschwollenen Bauch. „Wie halten das Frauen aus, die wesentlich mehr mit sich rumschleppen als ich.“
„Das kann ich dir nicht sagen, aber ich schaue auch nicht auf andere Frauen, sondern nur auf dich. Und du bist so schön wie eh und jäh, inklusive dieses hübschen Bäuchleins.“ Wie schon am Nachmittag schlingt David seine Arme um Sarah und streicht sanft über ihren Bauch.
„Hörst du SüÃe, dein Daddy ist ein kleiner Charmeur. Das kann er wirklich gut.“ Sarah lehnt sich gehen ihren Freund und schlieÃt die Augen.
„Glaub ihr nicht alles. Ich sage nur die Wahrheit. Du hast eine wunderschöne Mom, die jetzt allerdings eine Mütze voll Schlaf gebrauchen kann.“
„Ein ausgesprochen gute Idee“, nuschelt Sarah schon im Halbschlaf und legt sich neben David ins Bett, ihren Kopf auf seine Brust. „Und niemand weckt mich morgen in aller Herrgottsfrühe auf.“
„AuÃer vielleicht unsere Tochter oder Connor“, gibt David zu bedenken.
„Ein Grund mehr, ganz schnell zu schlafen.“
„Gute Nacht ihr zwei.“
„Gute Nacht David.“
TBC?
PS: Es ist noch nicht beta gelesen, wird aber nachgeholt. Und ich hoffe ihr habt noch Ideen für den Namen des Babys. Noch ein Kapitel, dann ist es soweit.
LG Emerson Rose
Teil 41
In die kurze Stille hinein klingelt es an der Haustür.
„Ich gehe, ich gehe“, brüllt Connor und flitzt wie ein geölter Blitz davon. Selbst Julie zuckt bei der Lautstärke merklich zusammen, grinst David und Sarah dann entschuldigend an und folgt ihrem Sohn.
Wesley hat inzwischen die Tür geöffnet und hilft seiner Kollegin Maxin. Ihr Freund Logan sitzt im Rollstuhl und das Haus hat eindeutig zu viele Stufen, um behindertengerecht zu sein.
„Mami, was ist das?“ flüstert Connor fast ehrfurchtsvoll. Mit seiner kindlichen Neugier beobachtet er, wie sich der für ihn fremde Mann in diesem komischen Gefährt mit den groÃen Rädern fortbewegt.
„So wie du läufst, bewege ich mich mit diesem Rollstuhl fort“, antwortet der junge Mann freundlich, bevor er sich bei Julie und Wesley vorstellt.
„Es freut mich sehr, hier sein zu dürften. Mein Name ist Logan Michaels.“
„Das Vergnügen ist ganz auf unserer Seite. Ich bin Julie, mein Bruder David, seine Freundin Sarah und natürlich unser Connor“, übernimmt Julie die Vorstellung, da sie sich alle gerade im Flur befinden.
„Dich, junger Mann kenne ich bereits.“ Maxin kniet sich hin, um mit Connor auf einer Höhe zu sein.
„Ja?“ Der Zweieinhalbjährige schaut immer noch schüchtern und ungläubig hinter seiner Mutter vor.
„Ja. Dein Daddy hat ganz viele Fotografien von dir in seinem Büro zu stehen. Und er hat mir erzählt, dass du gern puzzelst. Darum habe ich was für dich.“
Hinter ihrem Rücken holt Maxin ein Päckchen hervor, das die GröÃe und Stärke eines Malkastens hat und in buntes Papier eingeschlagen ist…
Beim anschlieÃenden Essen ist Connor ganz in sein neues Spiel vertieft, dass er alles um sich herum vergisst. Während sich die Erwachsenen angeregt unterhalten und näher kennen lernen. Seitdem Maxin vor knapp sechs Monaten in Wesleys Abteilung anfing und ihm als Beraterin zur Seite gestellt wurde, hat er endlich etwas mehr Zeit für seine Familie. Da sie sich darüber auch privat gut verstehen, hat Wesley dieses vorweihnachtliche Treffen vorgeschlagen.
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„Wann ist es denn soweit, wenn ich fragen darf“, erkundigt sich Maxin bei Sarah und nippt an ihrer Tasse. Nach dem Essen sitzen sie jetzt bei einem Espresso/HeiÃe Schokolade im Wohnzimmer, während Wesley die Küche auf Vordermann bringt und Julie ihren Sohn bettfertig macht.
„Wenn alles glatt geht, am 10. Februar laut meiner Ãrztin. Allerdings ist das ein Montag und mir wäre es ehrlich gesagt lieber, wenn sie an einem Wochenende geboren wird, damit David dabei sein kann.“
„Sie arbeiten auÃerhalb?“ fragt Logan.
„Ja ich bin Lehrer an einer privaten High-School in Washington. Mein Vertrag dort geht noch bis zu den Sommerferien im nächsten Jahr. Also nicht gerade der nächste Weg um da zu sein, wenn Sarah kurzfristig anruft. Denn ich glaube nicht, dass sich unsere Tochter drei Tage vorher ankündigt.“ David lächelt etwas wehmütig, streichelt dabei liebevoll Sarahs Bauch und küsst dann seine Freundin.
Beim Stichwort Lehrer ist Logan hellhörig geworden und hakt nach.
„Verzeihen sie mir meine Neugier, in welcher Fachrichtung haben sie studiert bzw. arbeiten sie?“
„Im Grundstudium war es Englisch, Geschichte und Geographie. Meinen Master habe ich aber nur in Geschichte und Geographie abgelegt. Das sind mit die Hauptfächer neben Philosophie, die ich in Washington derzeit unterrichte. Wieso fragen sie? Hätten sie einen Job für mich?“
„Sie werden lachen. Unter Umständen ja. Ich weià nicht ob Wesley es erwähnt hat, aber ich leite eine kleine private Grundschule im Integrativbereich Das gesamte Schulgelände sowie das Gebäude sind rollstuhlgerecht gebaut und eingerichtet. Nun suche ich seit Anfang des Monats einen neuen Pädagogen für eine Kollegin, die ab Juni in Mutterschaftsurlaub geht. Da sie nach der Geburt nicht zurückkehren möchte, stehe ich vor der Aufgabe, die Stelle neu zu besetzen.“
„Das wäre natürlich eine tolle Chance. Obwohl ich das letzte Mal während meiner Studienzeit an einer Grundschule tätig war. Die Erfahrungen im Sonderschulbereich habe ich.“
„Ich kann natürlich nichts versprechen, aber sobald sie mir eine Bewerbung schicken, können wir einen Vorstellungstermin vereinbaren. Wie lange sind sie noch in der Stadt?“
„Knapp zweieinhalb Wochen. Den ersten Montag im Januar muss ich wieder in Washington sein.“
„Dann schlage ich vor, sehen wir uns am nächsten Dienstag. Es ist zwar der letzte Schultag und es wird bestimmt hoch her gehen, aber das lässt sich einrichten. Und sie können gleichzeitig unsere Schule näher ansehen inklusive der Weihnachtsaufführung. Die ist immer ein groÃes Ereignis und sehr beliebt. Melden sie sich einfach im Sekretariat, wenn sie da sind.“ Logan kramt aus seiner Tasche eine kleine Klappkarte hervor und reicht sie David.
„Da steht alles Wichtige drauf. Ein mal die Adresse und Rufnummer der Schule und falls was sein sollte, unsere Privatanschrift. Wenn sie möchten“, wendet er sich an Sarah, „können sie gern mitkommen. Jeder Besucher ist willkommen.“
Sie nickt zustimmend.
„Na rührt dein Freund fleiÃig die Werbetrommel für die Schulaufführung“, fragt Wesley Maxin, als er das Wohnzimmer betritt. Er hat zwar Logans letzten Satz gehört, aber Sarahs Antwort nicht mitbekommen.
„Was heiÃt Werbetrommel rühren“, entrüstet sich Logan gespielt. „Allerdings habe ich nichts dagegen, wenn Julie, Connor und du unserem Weihnachtsspiel ebenfalls beiwohnt“, fügt er schelmisch grinsend hinzu.
„Wir werden sehen, wie es sich einrichten lässt.“ Wesley wiegelt ab und schaut sich dann um. „Ist Julie noch oben?“
„Ich denke schon“, antwortet Sarah und erhebt sich schwerfällig. „Ich schau mal wo sie bleibt.“
°°°°°°°°°°°°°°°°°°
Aus dem Kinderzimmer dringt leise die Melodie vom Mann im Mond, als Sarah oben ankommt. Vorsichtig öffnet sie die Tür etwas weiter und tritt hinter Julie. Diese hat gerade das Lied beendet und wirft noch einen letzten Blick auf ihren jetzt schlafenden Sohn, bevor sie aufsteht und das Licht löscht. Nur ein kleiner leuchtender Bär auf dem Nachttisch erhellt jetzt noch den Raum.
„Ich wusste gar nicht, dass du so gut singen kannst?“ flüstert Sarah, als sie rausgehen.
„Ja es geht. Ich bin allerdings auch die Einzige. Wenn du also auch keinen Ton triffst, stattet euch frühzeitig mit einer Spieluhr aus.“
„Ich werde es mir notieren“, grinst Sarah.
„Und, habe ich da unten was verpasst?“, wechselt Julie das Thema, während sie langsam die Treppe runter gehen.
„David hat nächste Woche ein Vorstellungsgespräch und ihr dürft an einer Weihnachtsaufführung in Logans Grundschule teilnehmen.“
„Hört sich nach guten Neuigkeiten an.“
„Das sehe ich genauso.“
°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°
„Bist du bald soweit?“ David legt sich gemütlich hin und beobachtet, wie Sarah sich auszieht und dann in eines der T-Shirts schlüpft, das sie aus dem Schrank ihres Freundes hat. Es geht ihr bis knapp zu den Knien, so groà ist es.
Aufgrund des anhaltenden Schneefalls haben sie sich dazu entschieden, über Nacht zu bleiben.
„Immer mit der Ruhe. Deine Tochter ist ganz schön schwer. Uffz.“ Sarah lässt sich auf die Bettkante fallen und streicht über ihren geschwollenen Bauch. „Wie halten das Frauen aus, die wesentlich mehr mit sich rumschleppen als ich.“
„Das kann ich dir nicht sagen, aber ich schaue auch nicht auf andere Frauen, sondern nur auf dich. Und du bist so schön wie eh und jäh, inklusive dieses hübschen Bäuchleins.“ Wie schon am Nachmittag schlingt David seine Arme um Sarah und streicht sanft über ihren Bauch.
„Hörst du SüÃe, dein Daddy ist ein kleiner Charmeur. Das kann er wirklich gut.“ Sarah lehnt sich gehen ihren Freund und schlieÃt die Augen.
„Glaub ihr nicht alles. Ich sage nur die Wahrheit. Du hast eine wunderschöne Mom, die jetzt allerdings eine Mütze voll Schlaf gebrauchen kann.“
„Ein ausgesprochen gute Idee“, nuschelt Sarah schon im Halbschlaf und legt sich neben David ins Bett, ihren Kopf auf seine Brust. „Und niemand weckt mich morgen in aller Herrgottsfrühe auf.“
„AuÃer vielleicht unsere Tochter oder Connor“, gibt David zu bedenken.
„Ein Grund mehr, ganz schnell zu schlafen.“
„Gute Nacht ihr zwei.“
„Gute Nacht David.“
TBC?
PS: Es ist noch nicht beta gelesen, wird aber nachgeholt. Und ich hoffe ihr habt noch Ideen für den Namen des Babys. Noch ein Kapitel, dann ist es soweit.