22.01.2007, 19:26
Tinaaaa:
Danke für dein wunderbares fb, hat mich sehr gefreut
Ja, der Dialog is aus 2x16...so genial :lach:
Carooooo:
:freu: Eine neue Leserin...und super, dass du hergefunden hast und dir die Mühe gemacht hast, alles nachzulesen! Danke Danke Danke :knuddel:
Nun zum fb:
Danke...
Eine Beziehung ist erst dann etwas ernstes, wenn man endlich auf die Familie des Freundes oder der Freundin trifft. Doch leider ist es ein ungeschriebenes Gesetz, dass potenzielle Schwiegereltern das neue Mitglied der Familie nicht zu mögen brauchen.
Cristina starrte nervös aus dem Fenster des schicken Sportwagens und knabberte, schon seitdem sie und Burke losgefahren waren, an ihren Fingernägeln. Der Oberarzt beobachtete sie etwas angeekelt- bei ihm gab es sowas nicht, er war immer gepflegt, immer wie aus dem Ei gepellt und würde nie im Leben daran denken, sich irgendwelche Körperzugehörigkeiten abzuknabbern. Doch er hatte schon seit dem Beginn ihrer Beziehung gemerkt, dass er und Cristina einfach sehr verschieden waren.
Sie fuhren in die Einfahrt des âChanteâ, ein feines französisches Restaurant, in dem man von einigen Tischen aus die beeindruckende Skyline von Seattle bewundern konnte.
Der Wagen hielt an und die beiden Insassen stiegen aus. Cristina strich noch einmal durch ihre wild gelockte Mähne und nahm dann Burkes Hand, um das âChanteâ zu betreten. Ob man es nun glauben wollte oder nicht: Tief im inneren von Cristina machte sich der sehnliche Wunsch breit, Hellen Burke, die Mutter ihres Freundes, zu gefallen. So hatte sie sich ein neues, hellblaues Kleid gekauft und hatte sich sogar ein wenig geschminkt, was sonst eigentlich gar nicht ihre Art war. Als sich Cristina in dem kleinen Spiegel neben der Gaderobe, wo sie ihre Jacken verstauten, ansah, fühlte sie sich, als würde sie in einer fremden Haut stecken.
Nur für den heutigen Abend, dachte sie sich, setzte ein Lächeln auf und lief Burke hinterher, der Hellen an einem Tisch neben dem groÃen Kamin entdeckt hatte. Auch das Ambiente des âChanteâ passte so gar nicht zu Cristina. Ãberall saÃen reiche Damen mit ihren Pelzmänteln und nahmen winzig kleine Portionen ihres Salates zu sich. Sie ekelte sowas an, doch statt etwas zu sagen, schluckte sie es herunter und musterte Burkes Mutter, während sie auf sie zugingen.
Sie war eine, für ihr Alter, bemerkenswert hübsche Frau. Sie trug ihre schulterlangen, braunen Haare lockig, sowie eine samtig weiÃe Abendrobe. Hellen winkte den beiden freudig zu.
âHallo Mama. Hast du den Weg hierher gut gefunden?â, fragte Burke und küsste seine Mutter sanft auf die Wange.
âNa ja, ich habe mich wohl ein paar mal verfahren, diese dummen StraÃenschilder hier kann doch niemand entziffern. Und dann auch noch mit den so alten Augen, wie ich sie habe. Preston, ich werde nie verstehen, wie du dich für Seattle entscheiden konntest.â
Ihr Blick fiel dann auf Cristina, die sich vornehm zurückgehalten hatte.
âUnd sie sind bestimmt Cristina, oder? Preston, warum stellst du mir nicht deine Freundin vor?â Hellen Burkes Stimme klang ein wenig schrill. Sie fixierte ihren Blick nun völlig auf die Frau, die ihren Sohn so für sich beanspruchte.
âAlso, Cristina, dass ist meine Mutter Hellen. Mama, dass ist Cristina.â
Cristina setzte ein noch gezwungeneres Lächeln auf und schüttelte Hellen brav die Hand. Dann setzten sie sich hin und führten ihr Gespräch weiter.
âNun, Cristina, hat es sie kein einziges Mal in ihrer Beziehung gestört, dass Preston im Krankenhaus ihr Vorgesetzter ist?â Wumms! Schon nach fünf Minuten teilte Mama Burke den ersten Hieb aus. Cristina war ein wenig schockiert über das erstaunliche Timing, dass sie zurücklegte, jedoch antwortete sie rasch: âNein, eigentlich nicht. Auch im OP ergänzen wir uns perfekt.â
Ein wenig schockiert schaute Burke seine Freundin an. So eine Seite kannte er an ihr gar nicht. Hellen fing laut an zu lachen und Cristina tat es ihr gleich, um einen guten Eindruck zu hinterlassen.
âJa, unsere Beziehung steht uns bei der Arbeit nicht im weg.â, ergänzte Preston.
âSchön. Und woher kommen sie Cristina? Ich meine, ihre Augen verraten mir, dass sie ihre Wurzeln nicht in den vereinigten Staaten haben.â
âMutter!â, stieà Preston ein wenig empört hervor, doch Cristina fuchtelte mit ihren Händen herum, um zu zeigen, dass sie mit der Frage einverstanden war.
âIch komme aus Beverly Hills, meine Wurzeln habe ich aber in Korea.â Cristina erstaunte es selbst, dass sie sich an diesem Abend so gut benahm, immerhin hätte sie schon mindestens sechs sarkastische Bemerkungen fallen lassen können.
âWurde da nicht die Atombombe gebaut?â, fragte Hellen und nippte an ihrem Drink. Wumms! Bereits die dritte abfällige Bemerkung und der Kellner war noch nicht einmal gekommen, um die Bestellung entgegen zu nehmen. âNein...ich glaube, dass war woanders, Mama.â, mischte sich Preston in das Gespräch ein und war froh, als endlich der Kellner den Weg zu ihrem Tisch gefunden hatte.
Burke bestellte sich einen Rotbarsch in Sahnesauce und Hellen ein Schweinefilet in Champignonmarinade. Dann wendete sich der Kellner Cristina zu. âIch nehme ein Steak und einen Salat Royale.â
Der Kellner nickte. âUnd könnten Sie das Steak schön blutig braten?â, fügte sie lächelnd hinzu, was der Kellner sofort notierte, dann verschwand er. Cristina wendete sich wieder Hellen, die ihr gegenüber saà zu und starrte in ihre schockiert aufgerissenen Augen.
âWas ist?â, fragte die Koreanerin etwas misstrauisch und kurz darauf bekam sie auch schon die Antwort.
âSie essen ihr Steak blutig, Cristina?â
Burke schaute rasch aus dem Fenster, als wüsste er, was gleich auf seine Freundin zukäme.
âSie wollen, dass ihr Essen blutet? Ist ihnen das nicht unangenehm, wenn ihnen das Buch aus ihrem Mund hinunterflieÃt?â
Cristina war sichtlich schockiert über Hellens bildhafte Aussage und versuchte verzweifelt, eine vernünftige Antwort zusammen zu stellen, nur das klappte leider nicht. âIch mag es halt so.â, flüsterte sie und zum ersten Mal musste sie sich eingestehen, dass sie richtig eingeschüchtert war. Hellens Gesicht war streng geworden und ihr Mund hatte sie zu einem kleinen Schlitz geformt.
Das konnte ja noch ein toller Abend werden.
~~
Addison Montgomery Shepherd machte gerade eine kleine Pause vom regen Krankenhaustreiben, indem sie sich in einen ruhigen Winkel des Gebäudes verzogen hatte und eine Tüte Chips zu sich nahm.
Ihre roten Haare hatte sie sich zu einem Pferdeschwanz zusammen gebunden. Plötzlich lieà sie eine sanfte Männerstimme erschrocken umher wirbeln. âIch habe dich schon gesucht.â, sagte diese und sie gehörte Derek, Addisons Mann. âMeine Güte, hast du mich erschreckt.â, lachte sie und bot ihm ein paar Chips an, die er jedoch dankend ablehnte.
âHör zu, Derek, mein Gefühlsausbruch von heute Morgen tut mir echt leid und ich wollte nur sagen, dass...â Weiter kam sie nicht, denn Derek unterbrach sie.
âHör zu, Addison. Du kamst damals in die Stadt, um mich zurück zu gewinnen, nachdem du einen groÃen Fehler gemacht hast, den ich dir auch verziehen habe. Doch auch ich habe in der Zeit einen Fehler gemacht- ich bin wieder zu dir zurückgekehrt.â
Stille. Sprachlos schaute Addison ihren Mann an, der nach einer kurzen Pause fortfuhr: âIch hatte zu der Zeit mein Herz an eine andere Frau verschenkt und...ich...es tut mir leid, Addison, aber ich liebe Meredith nunmal und mir fällt es verdammt schwer, all die schöne Zeit mit ihr zu vergessen.â
Addison schluckte. Es war wie ein fester Schlag in ihre Magengrube. âEs tut mir leid, Addison, aber ich will zu Meredith zurückkehren.â Wieder breitete sich eine Stille aus, dann ging Derek davon. Addison wusste nicht, wie ihr gerade geschehen war. Ihr wurde abwechselnd heià und kalt, dann füllten sich ihre Augen mit Tränen. Sie hatte doch nur gewollt, dass alles wie früher wurde, doch das hatte scheinbar nicht geklappt. Sie hatte sich für Derek hier in Seattle eine Existenz aufgebaut- und diese wollte sie auf keinen Fall wieder aufgeben, wie sie es damals in Manhattan getan hatte. Addison würde bleiben.
Um eine vernünftige Beziehung zu führen, braucht man immer zwei, die einander lieben. Wenn diese Maschinerie aussetzt, ist es nicht mehr das gleiche. Natürlich kann man diesen Fehler im Getriebe reparieren- aber manchmal ist dieser einfach zu groÃ.
Danke für dein wunderbares fb, hat mich sehr gefreut

Zitat:ich hör auch grad Shania ^^ isi hat mich voll angesteckt...die cd muss mit an die ostsee:lach: Wie schon gesagt, nicht nur dich...Aww..ich liebe "Aint no particular way"
Carooooo:
:freu: Eine neue Leserin...und super, dass du hergefunden hast und dir die Mühe gemacht hast, alles nachzulesen! Danke Danke Danke :knuddel:
Nun zum fb:
Zitat:Die Handlung finde ich super und die Chara's triffst du auch total gut!Hui, danke für die vielen vielen Lobs (ist Lobs die Mehrzahl von Lob? :lach
Ich werd dir jetzt nicht für jeden einzelnen Teil FB geben, weil ich momentan etwas unter Zeitdruck stehe, aber allgemein kann man doch sagen, dass das echt eine tolle FF ist und ich auf jeden Fall weiterlesen werde. Zu den Charas muss ich sagen, dass ich Bailey am exaktesten getroffen finde...einfach nur genialIch finde auch die "VO" wenn ich das mal so bezeichnen darf, richtig gut...da steckt doch so viel Wahres drin
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Und nun zum neuen Teil...
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.9.
Mama Burke is not amused
.9.
Mama Burke is not amused
Eine Beziehung ist erst dann etwas ernstes, wenn man endlich auf die Familie des Freundes oder der Freundin trifft. Doch leider ist es ein ungeschriebenes Gesetz, dass potenzielle Schwiegereltern das neue Mitglied der Familie nicht zu mögen brauchen.
Cristina starrte nervös aus dem Fenster des schicken Sportwagens und knabberte, schon seitdem sie und Burke losgefahren waren, an ihren Fingernägeln. Der Oberarzt beobachtete sie etwas angeekelt- bei ihm gab es sowas nicht, er war immer gepflegt, immer wie aus dem Ei gepellt und würde nie im Leben daran denken, sich irgendwelche Körperzugehörigkeiten abzuknabbern. Doch er hatte schon seit dem Beginn ihrer Beziehung gemerkt, dass er und Cristina einfach sehr verschieden waren.
Sie fuhren in die Einfahrt des âChanteâ, ein feines französisches Restaurant, in dem man von einigen Tischen aus die beeindruckende Skyline von Seattle bewundern konnte.
Der Wagen hielt an und die beiden Insassen stiegen aus. Cristina strich noch einmal durch ihre wild gelockte Mähne und nahm dann Burkes Hand, um das âChanteâ zu betreten. Ob man es nun glauben wollte oder nicht: Tief im inneren von Cristina machte sich der sehnliche Wunsch breit, Hellen Burke, die Mutter ihres Freundes, zu gefallen. So hatte sie sich ein neues, hellblaues Kleid gekauft und hatte sich sogar ein wenig geschminkt, was sonst eigentlich gar nicht ihre Art war. Als sich Cristina in dem kleinen Spiegel neben der Gaderobe, wo sie ihre Jacken verstauten, ansah, fühlte sie sich, als würde sie in einer fremden Haut stecken.
Nur für den heutigen Abend, dachte sie sich, setzte ein Lächeln auf und lief Burke hinterher, der Hellen an einem Tisch neben dem groÃen Kamin entdeckt hatte. Auch das Ambiente des âChanteâ passte so gar nicht zu Cristina. Ãberall saÃen reiche Damen mit ihren Pelzmänteln und nahmen winzig kleine Portionen ihres Salates zu sich. Sie ekelte sowas an, doch statt etwas zu sagen, schluckte sie es herunter und musterte Burkes Mutter, während sie auf sie zugingen.
Sie war eine, für ihr Alter, bemerkenswert hübsche Frau. Sie trug ihre schulterlangen, braunen Haare lockig, sowie eine samtig weiÃe Abendrobe. Hellen winkte den beiden freudig zu.
âHallo Mama. Hast du den Weg hierher gut gefunden?â, fragte Burke und küsste seine Mutter sanft auf die Wange.
âNa ja, ich habe mich wohl ein paar mal verfahren, diese dummen StraÃenschilder hier kann doch niemand entziffern. Und dann auch noch mit den so alten Augen, wie ich sie habe. Preston, ich werde nie verstehen, wie du dich für Seattle entscheiden konntest.â
Ihr Blick fiel dann auf Cristina, die sich vornehm zurückgehalten hatte.
âUnd sie sind bestimmt Cristina, oder? Preston, warum stellst du mir nicht deine Freundin vor?â Hellen Burkes Stimme klang ein wenig schrill. Sie fixierte ihren Blick nun völlig auf die Frau, die ihren Sohn so für sich beanspruchte.
âAlso, Cristina, dass ist meine Mutter Hellen. Mama, dass ist Cristina.â
Cristina setzte ein noch gezwungeneres Lächeln auf und schüttelte Hellen brav die Hand. Dann setzten sie sich hin und führten ihr Gespräch weiter.
âNun, Cristina, hat es sie kein einziges Mal in ihrer Beziehung gestört, dass Preston im Krankenhaus ihr Vorgesetzter ist?â Wumms! Schon nach fünf Minuten teilte Mama Burke den ersten Hieb aus. Cristina war ein wenig schockiert über das erstaunliche Timing, dass sie zurücklegte, jedoch antwortete sie rasch: âNein, eigentlich nicht. Auch im OP ergänzen wir uns perfekt.â
Ein wenig schockiert schaute Burke seine Freundin an. So eine Seite kannte er an ihr gar nicht. Hellen fing laut an zu lachen und Cristina tat es ihr gleich, um einen guten Eindruck zu hinterlassen.
âJa, unsere Beziehung steht uns bei der Arbeit nicht im weg.â, ergänzte Preston.
âSchön. Und woher kommen sie Cristina? Ich meine, ihre Augen verraten mir, dass sie ihre Wurzeln nicht in den vereinigten Staaten haben.â
âMutter!â, stieà Preston ein wenig empört hervor, doch Cristina fuchtelte mit ihren Händen herum, um zu zeigen, dass sie mit der Frage einverstanden war.
âIch komme aus Beverly Hills, meine Wurzeln habe ich aber in Korea.â Cristina erstaunte es selbst, dass sie sich an diesem Abend so gut benahm, immerhin hätte sie schon mindestens sechs sarkastische Bemerkungen fallen lassen können.
âWurde da nicht die Atombombe gebaut?â, fragte Hellen und nippte an ihrem Drink. Wumms! Bereits die dritte abfällige Bemerkung und der Kellner war noch nicht einmal gekommen, um die Bestellung entgegen zu nehmen. âNein...ich glaube, dass war woanders, Mama.â, mischte sich Preston in das Gespräch ein und war froh, als endlich der Kellner den Weg zu ihrem Tisch gefunden hatte.
Burke bestellte sich einen Rotbarsch in Sahnesauce und Hellen ein Schweinefilet in Champignonmarinade. Dann wendete sich der Kellner Cristina zu. âIch nehme ein Steak und einen Salat Royale.â
Der Kellner nickte. âUnd könnten Sie das Steak schön blutig braten?â, fügte sie lächelnd hinzu, was der Kellner sofort notierte, dann verschwand er. Cristina wendete sich wieder Hellen, die ihr gegenüber saà zu und starrte in ihre schockiert aufgerissenen Augen.
âWas ist?â, fragte die Koreanerin etwas misstrauisch und kurz darauf bekam sie auch schon die Antwort.
âSie essen ihr Steak blutig, Cristina?â
Burke schaute rasch aus dem Fenster, als wüsste er, was gleich auf seine Freundin zukäme.
âSie wollen, dass ihr Essen blutet? Ist ihnen das nicht unangenehm, wenn ihnen das Buch aus ihrem Mund hinunterflieÃt?â
Cristina war sichtlich schockiert über Hellens bildhafte Aussage und versuchte verzweifelt, eine vernünftige Antwort zusammen zu stellen, nur das klappte leider nicht. âIch mag es halt so.â, flüsterte sie und zum ersten Mal musste sie sich eingestehen, dass sie richtig eingeschüchtert war. Hellens Gesicht war streng geworden und ihr Mund hatte sie zu einem kleinen Schlitz geformt.
Das konnte ja noch ein toller Abend werden.
~~
Addison Montgomery Shepherd machte gerade eine kleine Pause vom regen Krankenhaustreiben, indem sie sich in einen ruhigen Winkel des Gebäudes verzogen hatte und eine Tüte Chips zu sich nahm.
Ihre roten Haare hatte sie sich zu einem Pferdeschwanz zusammen gebunden. Plötzlich lieà sie eine sanfte Männerstimme erschrocken umher wirbeln. âIch habe dich schon gesucht.â, sagte diese und sie gehörte Derek, Addisons Mann. âMeine Güte, hast du mich erschreckt.â, lachte sie und bot ihm ein paar Chips an, die er jedoch dankend ablehnte.
âHör zu, Derek, mein Gefühlsausbruch von heute Morgen tut mir echt leid und ich wollte nur sagen, dass...â Weiter kam sie nicht, denn Derek unterbrach sie.
âHör zu, Addison. Du kamst damals in die Stadt, um mich zurück zu gewinnen, nachdem du einen groÃen Fehler gemacht hast, den ich dir auch verziehen habe. Doch auch ich habe in der Zeit einen Fehler gemacht- ich bin wieder zu dir zurückgekehrt.â
Stille. Sprachlos schaute Addison ihren Mann an, der nach einer kurzen Pause fortfuhr: âIch hatte zu der Zeit mein Herz an eine andere Frau verschenkt und...ich...es tut mir leid, Addison, aber ich liebe Meredith nunmal und mir fällt es verdammt schwer, all die schöne Zeit mit ihr zu vergessen.â
Addison schluckte. Es war wie ein fester Schlag in ihre Magengrube. âEs tut mir leid, Addison, aber ich will zu Meredith zurückkehren.â Wieder breitete sich eine Stille aus, dann ging Derek davon. Addison wusste nicht, wie ihr gerade geschehen war. Ihr wurde abwechselnd heià und kalt, dann füllten sich ihre Augen mit Tränen. Sie hatte doch nur gewollt, dass alles wie früher wurde, doch das hatte scheinbar nicht geklappt. Sie hatte sich für Derek hier in Seattle eine Existenz aufgebaut- und diese wollte sie auf keinen Fall wieder aufgeben, wie sie es damals in Manhattan getan hatte. Addison würde bleiben.
Um eine vernünftige Beziehung zu führen, braucht man immer zwei, die einander lieben. Wenn diese Maschinerie aussetzt, ist es nicht mehr das gleiche. Natürlich kann man diesen Fehler im Getriebe reparieren- aber manchmal ist dieser einfach zu groÃ.
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Joa, das war Mama Burke :lach:
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