22.01.2007, 21:01
Huhu...
Re-fb:
@Jule: Ich und fiesss?? bin ich nicht, nie...*gg* Danke fürs Fb! :knuddel:
@Loerlai_Gilmore Die reaktion kannst du gleich lesen! danke fürs Fb!
@Kati dankee fürs fb!
@Palaveri: neuer Teil ist da, danke fürs fb!
@milo+alexis-fan: schön das du jetzt dabei bist! :freu: danke fürs fb!
@~Tina~: schön das dir die Kids gefallen. Danke fürs Fb! :knuddel:
@Anne: sehr schönes Fb, süsse! Hier mit errinnere ich dich an dein eigenes Fb! Danke fürs fb! :knuddel:
@Leniccah: Danke für dein Fb! Freut mich das dir die FF gefällt! Schön das du dabei bist! :freu:
Teil 10
Am Abend saà Luke oben in der Wohnung und überlegte sich, ob er seinem Vater erzählen sollte, dass er ein Diner aus dem Laden machen wollte. William wusste es, er selbst hatte seinem Sohn gesagt, er könne den Laden umändern.
Doch wenn er es jetzt machen würde, wäre es endgültig. Luke war sich dessen bewusst, das sein Vater nicht mehr lange da sein würde, aber würde er es ihm erzählen, wäre es offiziell und das wollte und konnte der einzige Sohn von William Danes nicht wahr haben. Er konnte es sich nicht vorstellen ohne ihn, seine Gespräche und Tipps, zu sein. Ohne einen Vater.
Er seufzte, stand vom Tisch auf und ging zum Fenster. Es war schon stock dunkel und als er nach oben sah funkelten ihn die Sterne an. DrauÃen liefen noch immer Menschen rum, warum denn auch nicht, schlieÃlich war das Wetter noch warm.
Luke drehte sich wieder ins Zimmer und sah Jess auf dem Sessel sitzen, der ruhig durchs Fernsehprogramm zappte. . Kein Wunder, um diese Zeit gibt es ja auch wirklich nichts für ihn.
âJess willst du nicht schlafen?â, fragte er ihn. Sein Neffe zuckte die Schulter, stand vom Sessel auf und ging ins Bad.
Ein Lächeln bildete sich auf Lukes Gesicht. So ruhig, stur, mürrisch und manchmal auch unruhig sein Neffe war, er hörte auf Luke. Wenn Luke ihm etwas sagte, tat er das, was ihm gesagt wurde, ohne groÃes aufsehen zu machen.
Wie lange würde das so bleiben?
Er wusste es nicht und hoffte, dass es noch eine ganze Weile so bleiben würde, oder am besten für immer. Luke wusste gleichzeitig aber auch, dass es nicht immer so bleiben würde, schlieÃlich war er auch mal klein gewesen und wusste wie gern er sich manchmal gegen den Willen seiner Mutter oder seinem Vater gestellte hatte und einfach das gemacht hat, was er machen wollte oder Dinge passierten, die einem vielleicht passieren müssen, damit man selber Erfahrungen machte und sich entwickelte.
*******Flashback*******
Es war Winter und Luke war 7 Jahre alt. Er war oft ein Einzelgänger, so war es auch an diesem Tag. Es lag überall Schnee und auch wenn er nicht so ein groÃer Fan davon gewesen war, hielt er raus drauÃen auf. Zu hause war es ihm zu viel geworden. Liz hatte sich mit ihrem Vater gestritten, es wurde nur noch geschrieen. Die Beiden hatten sich wahrscheinlich sogar schon wieder beruhigt, doch die dicke, angespannte Luft, machte das aufhalten dort nicht einfacher.
Ihm war langweilig und so beschloss er zum Stars Hollow See zu gehen. Wie er sich es gedacht hatte, war der See gefroren.
William machte sich langsam sorgen, Luke war schon eine ganze Weile unterwegs und zwischendurch auch nicht nach Hause gekommen.
Er fragte sich, wo sich sein Sohn aufhalten konnte, auch wenn Stars Hollow nicht so groà war, war es kalt und William wollte nicht zu lange drauÃen bleiben, also überlegte er wo Luke sein könnte.
Luke dagegen hatte beschlossen, auf dem See zu gehen, es konnte ja nicht so schwer sein. Alles war gefroren, also ging er langsam drüber und war nun fasst in der mitte des Sees.
âLuke!â, hörte er plötzlich eine Stimme hinter sich. Er hatte sich so sehr an die Stille um ihn gewöhnt, das als er die Stimme seines Vaters hörte, die dazu noch leicht verärgerte klang, das Gleichgewicht verlor. Er rutschte auf dem Eis aus und fiel auf seinen Hintern.
Das kam so plötzlich, dass William anfangen musste zu lachen, aber er schaffte es einigermaÃen zu unterdrücken. Luke dagegen blieb dort sitzen und rührte sich nicht. Eigentlich wollte er seinen Sohn warnen, dass er abrutschen konnte oder das Eis einbrechen könnte, aber nun war es passiert und das würde ihm nun hoffentlich eine Lektion sein.
âSteh auf und komm langsam zurück.â, rief William seinen Sohn zu.
Luke schüttelte seinen Kopf. Er würde sicherlich nicht noch mal aufstehen und Gefahr laufen, dass er ausrutschte.
âKomm schon. Sonst stehen wir hier bis morgen früh noch hier.â, rief ihm sein Vater zu.
Doch der reagierte nicht, sondern beschloss, wo er grade auf dem Eis saÃ, zurück zu seinem Vater zu rutschen. Das machte er dann auch langsam und schaffte es ohne gröÃere Probleme zurück.
William beschloss ihm keine Predigt zu halten. Das was Luke heute passiert war, war wohl doch genug und unvergesslich für beide.
Danach versuchte Willian, seinen Sohn immer mal wieder aufs Eis zu führen, um mit ihm Schlittschuh fahren, aber Luke werte sich und ging nie wieder auf das Eis.
AuÃerdem hatte sich Luke seitdem angewöhnt, trotzdem hellhörig zu sein. Trotz allem, war er noch ab und zu schreckhaft.
****Flashback End****
Mit einem lächeln beendete Lorelai, das Gespräch mit Mia. Sie hatte ihr von dem Treffen mit Mr. Doose erzählt und das alles gut verlaufen war. Was jetzt noch fehlte, war das sie den Vertrag unterschreiben musste. Mr. Doose wollte sich in den nächsten Tagen melden. Am liebsten hätte sie sofort unterschrieben, aber das ging nicht so schnell. Sie blickte auf die Uhr auf ihrem Nachttisch.
Richard war schon längst zu Hause und Emily hatte ihm bestimmt schon erzählt das Lorelai etwas zu erzählen hatte. Die Beiden warteten wahrscheinlich schon ungeduldig auf ihre Tochter, das wusste Lorelai nur zu gut.
Lorelai ging nach unten. Rory schlief schon eine Weile und das würde auch so bleiben, bis morgen früh zumindest.
Emily und Richard saÃen sich gegenüber und waren in ihre Bücher vertieft, wobei das auf Emily wohl nicht wirklich zutraf, weil sie immer wieder von ihrem Buch auf sah.
âHallo.â, begrüÃte sie ihre Eltern unruhig und war nervös.
âGuten Abend Lorelai.â, begrüÃte ihr Vater sie und blickte vom Buch auf. Emily blickte ebenfalls auf und stellte ihr Buch sofort zur Seite. Lorelai ignorierte ihre Mutter.
âWie war die Arbeit?â
âAch die war so wie immer.â, sagte er und ging zur Bar um sich was zu trinken zu holen.
âLorelai möchtest du etwas trinken?â
âNein, danke Dad.â
âWie du willst.â
Noch immer spürte sie, wie sie von Emily angeschaut wurde.
âIchâ¦ich wollte euch was mitteilen.â, begann Lorelai.
âSo etwas hat mir deine Mutter auch schon gesagt.â, bestätigte Richard. Wusste ich es dochâ¦aber wie soll ich jetzt anfangen? Sie überlegt kurz und fing an.
âIhr beide kennt doch Miaâ¦â, Ihre Eltern nickten. Sie kannten Mia nicht persönlich, hatten aber dennoch viel durch Lorelai erfahren.
Oh nein, nicht diese Mia! Emily bekam ein ungutes Gefühl.
âSieâ¦sie hat noch ein Hotel hier in der Nähe, dessen Geschäftsführer, ein anderes Angebot bekommen hat. Sie hat mich gefragt, ob ich nicht die neue Geschäftsführerin des Independence Inn, so heiÃt das Hotel, werden will.â
Emily war noch immer still, hörte aber nun noch aufmerksamer zu.
âDas hört sich doch gut an.â, sagte Richard.
âDeswegen habe ich auch zugesagt.â
âDu hast was?â fragte Emily erneut nach.
âEmily, lass sie zu Ende erzählen.â, mischte sich Richard ein.
âDanke, Dad. Genau, das habe ich.â, bestätigte seine Tochter und sah ihre Mutter an. Dabei wunderte sie sich, dass ihr Vater ruhig blieb.
âDas Hotel ist ziemlich nah an einer Stadt, die nicht weit weg ist von hier ist. Sie heiÃt Stars Hollow. Ich war dort heute Nachmittagâ¦â
âNein Lorelai, das kommt gar nicht in Frage!â, kam es verärgert von Emily.
âEmily!â
âNein, Richard! Es wird nicht weiter darüber diskutiert.â
âDu weiÃt doch noch nicht mal, was sie noch sagen will!â, sah er seine Frau an. Ich weià es schon und ich werde es nicht zulassen, ging es Emily durch den Kopf.
âAlso, was hast du dort gemacht? Warst du beim Hotel?â
âNein, das Hotel habe ich noch nicht gesehen. Am Montag ist es soweit. Ich war in Stars Hollow⦠weilâ¦weil ich mir dort ein Haus angesehen habe.â, ob Dad jetzt wütend wird?
âMomâ¦Dadâ¦ich werde ausziehen.â Nun ist es raus. Lorelai sah ihre Eltern gespannt an. Sie konnte Richards Gesichtsausdruck nicht deuten, das einzige, was sie sah, war das Richard langsam vor sich hin nickte.
Nun ist es also soweit. Sie will uns verlassen. Ich wusste, dass es passiert, aber dann doch so schnell? Sie ist doch noch klein, na ja so sehr nicht mehr und sie hat sogar ein Kind, dachte Richard. Er würde sie nicht aufhalten können. Sie würde das machen was sie wollte. SchlieÃlich wollte sie noch nicht mal den Vater ihres Kindes heiraten.
âVergiss es, Lorelai. Du ziehst nicht aus, aus diesem Haus. Richard sag doch auch mal was.â, schimpfte Emily und holte Richard aus seinen Gedanken.
Richard sah seine Frau an und wusste, dass es ihr wehtat. Mehr als sie zugeben würde. Sie wollte nicht loslassen.
Er wandte sich seiner Tochter zu.
âBist du dir sicher?â, sah er sie fragend an.
âJa.â, sagte diese sicher heraus, immer noch verwundert das Richard nicht wütend war oder sonst was sagte.
âGut.â, sagte er und nickte schweigend.
âBevor du irgendetwas unterschreibst, möchte ich das Haus sehen, sowie den Vertrag. Sonst geht es nirgendwohin.â, fügte er hinzu.
âRichard, das kann doch nicht dein ernst sein! Wie kannst du sie aus dem Haus ziehen lassen?â
âMomâ¦â
âNein, Lorelai, fang erst gar nicht an.â
âDochâ¦ich werde umziehen, ob es euch gefällt oder nicht. Ich habe es euch von Anfang an gesagt! Das ist eine gute Gelegenheitâ¦â Emily mischte sich rein.
âOh ja das ist es wohl. Eine gute Gelegenheit uns Rory wegzunehmen!â, fügte sie aufgebracht hinzu.
âWegnehmen? Davon habe ich nie etwas gesagt. Ihr könnt sie sehen, wann immer ihr wollt. Stars Hollow ist nicht weit weg.â
âEmily wenn sie ausziehen möchte, dann soll sie das tun.â, gab Richard hinzu.
âDuâ¦du schlägst dich auf ihre Seite?â, fragte sie ihn gekränkt. Ihr Ehemann wollte etwas darauf erwidern, als seine Frau einfach aufstand und nach oben ging.
Sie lieà Vater und Tochter alleine zurück.
âDadâ¦es war mein ernst. Ich werde euch Rory nicht entziehen, dazu habe ich kein Recht. Sie liebt euch. Ich habe euch schon von Anfang an gesagt, dass ich ausziehen werde. Es hat sich so ergeben und ich habe zugeschlagen. Wer weiÃ, ob mir jemand jemals wieder so ein Angebot gemacht hätte und wenn es so wäre, wer weiÃ, ob es nicht viel weiter weg wäreâ¦Ich muss doch anfangen mich selbst zu versorgen und mich um Rory zu kümmern, auf eigenen Beinen zu stehen.â, versuchte sie ihrem Vater erklären.
âEs wird still werden ohne euch beide.â, kam es Richard dagegen heraus.
Lorelai stand auf und ging zu ihrem Vater.
âIch weiÃ, es wird mir nicht anders ergehen. Ich werde Moms Schickahnen gegen die Hausmädchen nicht mehr miterleben und noch so vieles anders.â, sagte sie und umarmte ihn. Richard erwiderte die Umarmung. âAch Lorelai, du bist so schnell erwachsen geworden.â, stellte erneut fest und seufzte.
Der jungen Gilmore wurde schwer ums Herz. Es gab wenige Momente, wo Richard Gefühle zeigte. Dies war eine der wenigen.
âIch bin stolz auf dich. Du meisterst das alles so toll. Viele in deinem Alter hätten, das nicht so geschafft wie du.â
âDadâ¦â
âEs ist wahr. Du hast deinen Abschluss gemacht, arbeitest in einem Hotel und nun ziehst du aus und übernimmst ein anderes Hotel, begibst dich in eine fremde Umgebung. Andere hätten geheiratet und würden nur zu Hause sitzen.â, fügte er noch hinzu.
Langsam lösten sich beide aus der Umarmung.
âMach einen neuen Termin, mit dem Verkäufer aus, damit ich es mir ansehen kann.â, sagte Richard und stand auf.
âIch rufe ihn gleich morgen noch einmal an.â, hörte er seine Tochter sagen, während er nach oben ins Schlafzimmer ging.
Als er das Schlafzimmer betrat, war es dunkel. Er ging auf seine Seite des Bettes und zog sich aus. Dabei begann er mit seiner Frau zu sprechen.
âWenn du so weiter machst, verlieren wir sie.â
âDas haben wir schon.â, hörte er eine noch immer verärgerte Emily sagen.
âNeinâ¦, aber wenn du so weiter machst, dann schon. Wir müssen sie gehen lassen, sie ihre eigenen Dinge machen lassen. Ihr zur Seite stehen, egal wann und warum. Sie wird uns brauchen, auch wenn sie es noch nicht sieht. Sie muss spüren, dass wir für sie da sind, dass sie keine Angst haben brauch, wenn sie uns um etwas bitten möchte.â sagte er und legte sich ins Bett. âNoch haben wir sie nicht verloren. Lorelai hat mit uns über ihr Vorhaben gesprochen, auch wenn sie sich schon entschieden hat. Unsere Tochter hätte auch einfach ihre Sachen packen können und nachts einfach wegfahren können, was noch schlimmer gewesen wäre. So haben wir sie im Blick und können ihr helfen, wenn sie die braucht!â
Emily erwiderte nichts darauf und doch wusste Richard, dass er recht hatte und seine Frau das auch einsehen musste.
Soo hoffe, das euch der Teil gefallen hat und auÃerdem das es wieder viel fb gibt!
Re-fb:
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Teil 10
Am Abend saà Luke oben in der Wohnung und überlegte sich, ob er seinem Vater erzählen sollte, dass er ein Diner aus dem Laden machen wollte. William wusste es, er selbst hatte seinem Sohn gesagt, er könne den Laden umändern.
Doch wenn er es jetzt machen würde, wäre es endgültig. Luke war sich dessen bewusst, das sein Vater nicht mehr lange da sein würde, aber würde er es ihm erzählen, wäre es offiziell und das wollte und konnte der einzige Sohn von William Danes nicht wahr haben. Er konnte es sich nicht vorstellen ohne ihn, seine Gespräche und Tipps, zu sein. Ohne einen Vater.
Er seufzte, stand vom Tisch auf und ging zum Fenster. Es war schon stock dunkel und als er nach oben sah funkelten ihn die Sterne an. DrauÃen liefen noch immer Menschen rum, warum denn auch nicht, schlieÃlich war das Wetter noch warm.
Luke drehte sich wieder ins Zimmer und sah Jess auf dem Sessel sitzen, der ruhig durchs Fernsehprogramm zappte. . Kein Wunder, um diese Zeit gibt es ja auch wirklich nichts für ihn.
âJess willst du nicht schlafen?â, fragte er ihn. Sein Neffe zuckte die Schulter, stand vom Sessel auf und ging ins Bad.
Ein Lächeln bildete sich auf Lukes Gesicht. So ruhig, stur, mürrisch und manchmal auch unruhig sein Neffe war, er hörte auf Luke. Wenn Luke ihm etwas sagte, tat er das, was ihm gesagt wurde, ohne groÃes aufsehen zu machen.
Wie lange würde das so bleiben?
Er wusste es nicht und hoffte, dass es noch eine ganze Weile so bleiben würde, oder am besten für immer. Luke wusste gleichzeitig aber auch, dass es nicht immer so bleiben würde, schlieÃlich war er auch mal klein gewesen und wusste wie gern er sich manchmal gegen den Willen seiner Mutter oder seinem Vater gestellte hatte und einfach das gemacht hat, was er machen wollte oder Dinge passierten, die einem vielleicht passieren müssen, damit man selber Erfahrungen machte und sich entwickelte.
*******Flashback*******
Es war Winter und Luke war 7 Jahre alt. Er war oft ein Einzelgänger, so war es auch an diesem Tag. Es lag überall Schnee und auch wenn er nicht so ein groÃer Fan davon gewesen war, hielt er raus drauÃen auf. Zu hause war es ihm zu viel geworden. Liz hatte sich mit ihrem Vater gestritten, es wurde nur noch geschrieen. Die Beiden hatten sich wahrscheinlich sogar schon wieder beruhigt, doch die dicke, angespannte Luft, machte das aufhalten dort nicht einfacher.
Ihm war langweilig und so beschloss er zum Stars Hollow See zu gehen. Wie er sich es gedacht hatte, war der See gefroren.
William machte sich langsam sorgen, Luke war schon eine ganze Weile unterwegs und zwischendurch auch nicht nach Hause gekommen.
Er fragte sich, wo sich sein Sohn aufhalten konnte, auch wenn Stars Hollow nicht so groà war, war es kalt und William wollte nicht zu lange drauÃen bleiben, also überlegte er wo Luke sein könnte.
Luke dagegen hatte beschlossen, auf dem See zu gehen, es konnte ja nicht so schwer sein. Alles war gefroren, also ging er langsam drüber und war nun fasst in der mitte des Sees.
âLuke!â, hörte er plötzlich eine Stimme hinter sich. Er hatte sich so sehr an die Stille um ihn gewöhnt, das als er die Stimme seines Vaters hörte, die dazu noch leicht verärgerte klang, das Gleichgewicht verlor. Er rutschte auf dem Eis aus und fiel auf seinen Hintern.
Das kam so plötzlich, dass William anfangen musste zu lachen, aber er schaffte es einigermaÃen zu unterdrücken. Luke dagegen blieb dort sitzen und rührte sich nicht. Eigentlich wollte er seinen Sohn warnen, dass er abrutschen konnte oder das Eis einbrechen könnte, aber nun war es passiert und das würde ihm nun hoffentlich eine Lektion sein.
âSteh auf und komm langsam zurück.â, rief William seinen Sohn zu.
Luke schüttelte seinen Kopf. Er würde sicherlich nicht noch mal aufstehen und Gefahr laufen, dass er ausrutschte.
âKomm schon. Sonst stehen wir hier bis morgen früh noch hier.â, rief ihm sein Vater zu.
Doch der reagierte nicht, sondern beschloss, wo er grade auf dem Eis saÃ, zurück zu seinem Vater zu rutschen. Das machte er dann auch langsam und schaffte es ohne gröÃere Probleme zurück.
William beschloss ihm keine Predigt zu halten. Das was Luke heute passiert war, war wohl doch genug und unvergesslich für beide.
Danach versuchte Willian, seinen Sohn immer mal wieder aufs Eis zu führen, um mit ihm Schlittschuh fahren, aber Luke werte sich und ging nie wieder auf das Eis.
AuÃerdem hatte sich Luke seitdem angewöhnt, trotzdem hellhörig zu sein. Trotz allem, war er noch ab und zu schreckhaft.
****Flashback End****
Mit einem lächeln beendete Lorelai, das Gespräch mit Mia. Sie hatte ihr von dem Treffen mit Mr. Doose erzählt und das alles gut verlaufen war. Was jetzt noch fehlte, war das sie den Vertrag unterschreiben musste. Mr. Doose wollte sich in den nächsten Tagen melden. Am liebsten hätte sie sofort unterschrieben, aber das ging nicht so schnell. Sie blickte auf die Uhr auf ihrem Nachttisch.
Richard war schon längst zu Hause und Emily hatte ihm bestimmt schon erzählt das Lorelai etwas zu erzählen hatte. Die Beiden warteten wahrscheinlich schon ungeduldig auf ihre Tochter, das wusste Lorelai nur zu gut.
Lorelai ging nach unten. Rory schlief schon eine Weile und das würde auch so bleiben, bis morgen früh zumindest.
Emily und Richard saÃen sich gegenüber und waren in ihre Bücher vertieft, wobei das auf Emily wohl nicht wirklich zutraf, weil sie immer wieder von ihrem Buch auf sah.
âHallo.â, begrüÃte sie ihre Eltern unruhig und war nervös.
âGuten Abend Lorelai.â, begrüÃte ihr Vater sie und blickte vom Buch auf. Emily blickte ebenfalls auf und stellte ihr Buch sofort zur Seite. Lorelai ignorierte ihre Mutter.
âWie war die Arbeit?â
âAch die war so wie immer.â, sagte er und ging zur Bar um sich was zu trinken zu holen.
âLorelai möchtest du etwas trinken?â
âNein, danke Dad.â
âWie du willst.â
Noch immer spürte sie, wie sie von Emily angeschaut wurde.
âIchâ¦ich wollte euch was mitteilen.â, begann Lorelai.
âSo etwas hat mir deine Mutter auch schon gesagt.â, bestätigte Richard. Wusste ich es dochâ¦aber wie soll ich jetzt anfangen? Sie überlegt kurz und fing an.
âIhr beide kennt doch Miaâ¦â, Ihre Eltern nickten. Sie kannten Mia nicht persönlich, hatten aber dennoch viel durch Lorelai erfahren.
Oh nein, nicht diese Mia! Emily bekam ein ungutes Gefühl.
âSieâ¦sie hat noch ein Hotel hier in der Nähe, dessen Geschäftsführer, ein anderes Angebot bekommen hat. Sie hat mich gefragt, ob ich nicht die neue Geschäftsführerin des Independence Inn, so heiÃt das Hotel, werden will.â
Emily war noch immer still, hörte aber nun noch aufmerksamer zu.
âDas hört sich doch gut an.â, sagte Richard.
âDeswegen habe ich auch zugesagt.â
âDu hast was?â fragte Emily erneut nach.
âEmily, lass sie zu Ende erzählen.â, mischte sich Richard ein.
âDanke, Dad. Genau, das habe ich.â, bestätigte seine Tochter und sah ihre Mutter an. Dabei wunderte sie sich, dass ihr Vater ruhig blieb.
âDas Hotel ist ziemlich nah an einer Stadt, die nicht weit weg ist von hier ist. Sie heiÃt Stars Hollow. Ich war dort heute Nachmittagâ¦â
âNein Lorelai, das kommt gar nicht in Frage!â, kam es verärgert von Emily.
âEmily!â
âNein, Richard! Es wird nicht weiter darüber diskutiert.â
âDu weiÃt doch noch nicht mal, was sie noch sagen will!â, sah er seine Frau an. Ich weià es schon und ich werde es nicht zulassen, ging es Emily durch den Kopf.
âAlso, was hast du dort gemacht? Warst du beim Hotel?â
âNein, das Hotel habe ich noch nicht gesehen. Am Montag ist es soweit. Ich war in Stars Hollow⦠weilâ¦weil ich mir dort ein Haus angesehen habe.â, ob Dad jetzt wütend wird?
âMomâ¦Dadâ¦ich werde ausziehen.â Nun ist es raus. Lorelai sah ihre Eltern gespannt an. Sie konnte Richards Gesichtsausdruck nicht deuten, das einzige, was sie sah, war das Richard langsam vor sich hin nickte.
Nun ist es also soweit. Sie will uns verlassen. Ich wusste, dass es passiert, aber dann doch so schnell? Sie ist doch noch klein, na ja so sehr nicht mehr und sie hat sogar ein Kind, dachte Richard. Er würde sie nicht aufhalten können. Sie würde das machen was sie wollte. SchlieÃlich wollte sie noch nicht mal den Vater ihres Kindes heiraten.
âVergiss es, Lorelai. Du ziehst nicht aus, aus diesem Haus. Richard sag doch auch mal was.â, schimpfte Emily und holte Richard aus seinen Gedanken.
Richard sah seine Frau an und wusste, dass es ihr wehtat. Mehr als sie zugeben würde. Sie wollte nicht loslassen.
Er wandte sich seiner Tochter zu.
âBist du dir sicher?â, sah er sie fragend an.
âJa.â, sagte diese sicher heraus, immer noch verwundert das Richard nicht wütend war oder sonst was sagte.
âGut.â, sagte er und nickte schweigend.
âBevor du irgendetwas unterschreibst, möchte ich das Haus sehen, sowie den Vertrag. Sonst geht es nirgendwohin.â, fügte er hinzu.
âRichard, das kann doch nicht dein ernst sein! Wie kannst du sie aus dem Haus ziehen lassen?â
âMomâ¦â
âNein, Lorelai, fang erst gar nicht an.â
âDochâ¦ich werde umziehen, ob es euch gefällt oder nicht. Ich habe es euch von Anfang an gesagt! Das ist eine gute Gelegenheitâ¦â Emily mischte sich rein.
âOh ja das ist es wohl. Eine gute Gelegenheit uns Rory wegzunehmen!â, fügte sie aufgebracht hinzu.
âWegnehmen? Davon habe ich nie etwas gesagt. Ihr könnt sie sehen, wann immer ihr wollt. Stars Hollow ist nicht weit weg.â
âEmily wenn sie ausziehen möchte, dann soll sie das tun.â, gab Richard hinzu.
âDuâ¦du schlägst dich auf ihre Seite?â, fragte sie ihn gekränkt. Ihr Ehemann wollte etwas darauf erwidern, als seine Frau einfach aufstand und nach oben ging.
Sie lieà Vater und Tochter alleine zurück.
âDadâ¦es war mein ernst. Ich werde euch Rory nicht entziehen, dazu habe ich kein Recht. Sie liebt euch. Ich habe euch schon von Anfang an gesagt, dass ich ausziehen werde. Es hat sich so ergeben und ich habe zugeschlagen. Wer weiÃ, ob mir jemand jemals wieder so ein Angebot gemacht hätte und wenn es so wäre, wer weiÃ, ob es nicht viel weiter weg wäreâ¦Ich muss doch anfangen mich selbst zu versorgen und mich um Rory zu kümmern, auf eigenen Beinen zu stehen.â, versuchte sie ihrem Vater erklären.
âEs wird still werden ohne euch beide.â, kam es Richard dagegen heraus.
Lorelai stand auf und ging zu ihrem Vater.
âIch weiÃ, es wird mir nicht anders ergehen. Ich werde Moms Schickahnen gegen die Hausmädchen nicht mehr miterleben und noch so vieles anders.â, sagte sie und umarmte ihn. Richard erwiderte die Umarmung. âAch Lorelai, du bist so schnell erwachsen geworden.â, stellte erneut fest und seufzte.
Der jungen Gilmore wurde schwer ums Herz. Es gab wenige Momente, wo Richard Gefühle zeigte. Dies war eine der wenigen.
âIch bin stolz auf dich. Du meisterst das alles so toll. Viele in deinem Alter hätten, das nicht so geschafft wie du.â
âDadâ¦â
âEs ist wahr. Du hast deinen Abschluss gemacht, arbeitest in einem Hotel und nun ziehst du aus und übernimmst ein anderes Hotel, begibst dich in eine fremde Umgebung. Andere hätten geheiratet und würden nur zu Hause sitzen.â, fügte er noch hinzu.
Langsam lösten sich beide aus der Umarmung.
âMach einen neuen Termin, mit dem Verkäufer aus, damit ich es mir ansehen kann.â, sagte Richard und stand auf.
âIch rufe ihn gleich morgen noch einmal an.â, hörte er seine Tochter sagen, während er nach oben ins Schlafzimmer ging.
Als er das Schlafzimmer betrat, war es dunkel. Er ging auf seine Seite des Bettes und zog sich aus. Dabei begann er mit seiner Frau zu sprechen.
âWenn du so weiter machst, verlieren wir sie.â
âDas haben wir schon.â, hörte er eine noch immer verärgerte Emily sagen.
âNeinâ¦, aber wenn du so weiter machst, dann schon. Wir müssen sie gehen lassen, sie ihre eigenen Dinge machen lassen. Ihr zur Seite stehen, egal wann und warum. Sie wird uns brauchen, auch wenn sie es noch nicht sieht. Sie muss spüren, dass wir für sie da sind, dass sie keine Angst haben brauch, wenn sie uns um etwas bitten möchte.â sagte er und legte sich ins Bett. âNoch haben wir sie nicht verloren. Lorelai hat mit uns über ihr Vorhaben gesprochen, auch wenn sie sich schon entschieden hat. Unsere Tochter hätte auch einfach ihre Sachen packen können und nachts einfach wegfahren können, was noch schlimmer gewesen wäre. So haben wir sie im Blick und können ihr helfen, wenn sie die braucht!â
Emily erwiderte nichts darauf und doch wusste Richard, dass er recht hatte und seine Frau das auch einsehen musste.
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