28.01.2007, 15:13
Hallo!
Sorry, das ich mich länger nicht gemeldet hab, aber hier kommt jetzt der nächste Teil. Er ist nicht besonders lang, aber lest selbst
4. Teil
⦠mit jemanden zusammen stieÃ.
âMan pass doch mal auf!" motzte eine Männerstimme âOh Entschuldigung, das tut mir⦠unendlich leid!" stotterte Rory schüchtern und lieà ihren Blick über eine Jeans und ein schwarzes Metallica-T-Shirt nach oben gleiten. Das konnte doch nicht wahr sein, schoss es ihr durch den Kopf. Doch als sie schlieÃlich in das Gesicht des Mannes guckte, starrten sie zwei braune Augen an, erschrocken senkte Rory den Blick und ihre Wangen färbten sich rötlich.
âOhâ¦" murmelte Rory peinlich berührt. Logisch wollte sie IHN treffen, aber jetzt war sie doch ziemlich unvorbereitet und wusste nicht was sie sagen sollte.
âRoryâ¦" flüsterte kein geringerer als Jess Mariano ungläubig. âWas machst DU denn hier?" fragte er mit eiskalter Stimme.
Entsetzt hob Rory wieder ihren Kopf und schaute ihm direkt ins Gesicht. âFreust du dich nicht mich zu sehen?" fragte sie verwundert.
Jess antwortete nicht und Rory stiegen Tränen in die Augen. âTschuldigungâ¦" murmelte sie und drehte sich um. Sie rannte den Weg wieder hoch. Gott, sie hätte wissen müssen, dass Jess sie nicht sehen wollte⦠Er war also doch weggegangen, weil er sii nicht mehr wollte⦠Tränen rannen ihr über die Wange, während sie lief und schluchzend wischte sie diese mit der Hand weg.
Wie vom Blitz getroffen stand Jess immer noch an der gleichen Stelle und blickte Rory hinterher. Er konnte nicht glauben, dass sie wirklich hier war. Jeden Tag hatte er an sie denken müssen, doch er hatte sich einfach nicht getraut sich bei ihr zu melden und jetzt⦠jetzt war sie hier und rannte gerade wieder vor ihm weg. âJess, du bist so blöd" murmelte er vor sich her. âRORY!!!" schrie er und setzte ihr hinterher.
Als Rory ihren Namen hörte verlangsamte sie ihr Tempo und Jess hatte sie kurze Zeit später eingeholt. Er hielt sie am Arm fest um sie zurückzuhalten. Rory blickte beschämt zu Boden.
âDu musst nichts sagen, ich hab das verstanden. Ich fahre gleich wieder zurück nachâ¦" âRoryâ¦" unterbrach Jess sie.
â⦠Stars Hollow" brachte Rory den Satz zu ende. âEs war blöd von mir herzukommen, wird in Zukunft nicht mehr passieren", murmelte sie.
âRory!" versuchte Jess es wieder.
âJess, es ist okay, wirklich!" sagte Rory, doch ihre Stimme zitterte.
Jess hob langsam seine Hand und legte sie unter Roryâs Kinn. Rory erstarrte und ihr stockte kurz der Atem. Sachte zwang Jess ihren Kopf hoch und schaute ihr dann in die wunderschönen, tiefblauen Augen. Rory versank ebenfalls in den braunen Augen von Jess und konnte ihren Blick gar nicht abwenden. Einige Zeit blieben beide so stehen.
âIch wollte dir nicht wehtun, Rory", flüsterte Jess mit brüchiger Stimme.
Rory schloss die Augen, damit sie endlich von Jessâ Augen loskam. âDu hast mir aber wehgetan, sehr sogar!" murmelte Rory.
âEs tut mir leid! Ich wollte das nicht!" sagte Jess und lieà seine Hand sinken.
âDu bist einfach gegangen ohne ein Wort! Noch nicht mal im Bus hast du etwas gesagt, bedeute ich dir denn gar nichts? War das wieder nur eine bedeutungslose Affäre für dich?!", fragte Rory mit immer lauter werdender Stimme, sodass sie am Ende fast schrie.
Eine kurze Stille trat ein. Alleine das er nicht so schnell antwortete machte sie traurig und wieder stiegen ihr Tränen in die Augen⦠âIch konnte einfach nichts sagen, ich wusste nicht wie ich dir dabei in die Augen schauen sollte!" murmelte Jess.
âDa sagst du einfach mal gar nichts⦠Ist ja nicht schlimm, wenn sich deine Freundin Sorgen um dich macht, oder wie?!" schrie die junge Frau nun entrüstet.
âRory, nein⦠Es tut mir so leid! Ich konnte nicht anders!" versuchte es Jess wieder. âIch habe dich so vermisst, aber ich wusste nicht was ich zu dir sagen sollte." Rory schaute ihm wieder ins Gesicht, es musste Jess schon ganz schön belasten, wenn er jetzt seine Gefühle ins Spiel brachte.
âIst es denn so schwer mit mir zu reden?" fragte Rory traurig.
âNein, du bist die Einzige mit der ich normal reden kann! Ich weiÃ, dass ich Mist gebaut habe und ich weià nicht wie und ob ich es wieder gut machen kann. Ich will dich nicht verlieren!" fügte er noch hinzu.
Sie war hin- und hergerissen, sollte sie Jess so schnell verzeihen?
âJess, ich weià nicht was ich machen sollâ¦" flüsterte Rory.
Der junge, dunkelhaarige Mann schaute nachdenklich in Rorys Gesicht.
âKomm wir gehen Kaffee trinken", meinte Jess dann und nickte mit dem Kopf Richtung Strand.
âOkay!" stimme Rory zu, Kaffee war immer gut, schlieÃlich war das für die Gilmores eine Droge und ohne ihn konnten sie nicht lange leben.
Eine viertel Stunde später saÃen sie an einem kleinen Tisch und schlürften ihren Kaffee. Eine unangenehme Stille breitete sich zwischen den beiden aus. Rory schaute raus aufs Meer und genoss die weite Sicht. Doch immer wenn ihr Blick zu Jess wanderte, begann ihr Bauch fürchterlich zu kribbeln. Er hatte sie so verletzt, doch trotzdem waren ihre Gefühle für ihn immer noch da, aber sie wusste nicht wie sie damit umgehen sollte und ob es richtig war jetzt schon wieder anzufangen ihm zu verzeihen und so zu tun als wäre nichts geschehen.
Als beide ihre Tassen leer hatten, verlieÃen sie das Kaffee und schlenderten am Strand entlang. Rory hatte ihre Ballerinas ausgezogen und lief im seichten Wasser neben Jess her. Jess betrachtete sie von der Seite. Sie hatte sich in den 2 Wochen geändert. Sie war viel dünner geworden und hatte nicht mehr dieses Leuchten in den Augen. Traurig seufzte er. Er hatte sie tiefer verletzt, als er dachte. Rory sah trotzdem immer noch wunderschön aus. Der weiÃe Rock wehte im Wind und die braunen, leicht gelockten Haare umspielten ihr Gesicht. Die unangenehme Stimmung zwischen den beiden und das Schweigen hielten trotzdem an. Beide schienen nicht zu wissen wie sie mit dieser Situation umgehen sollten. Rory war sonst nie auf den Mund gefallen und sprach aus, was sie dachte. Sie war im Prinzip das genaue Gegenteil von Jess, also war sie auch diejenige die den ersten Schritt wagte.
âIch habe dich vermisst Jess, du bedeutest mirâ¦", eine Pause entstand, denn Rory war sich immer noch unsicher wie sie sich verhalten sollte. â⦠du bedeutest mir immer noch so viel und es hat sehr wehgetan, als du einfach ohne ein Wort verschwunden bist!" sagte Rory und drehte ihren Kopf zu Jess.
Jess musterte sie und wusste mal wieder nicht was er sagen sollte. SchlieÃlich begann er doch zu sprechen und sogar mehr als sonst. âDu weiÃt gar nicht wie schwer das alles für mich war und ist. Ich habe gedacht du willst nichts mehr mit mir zutun haben, weil ich die Schule nicht geschafft hab und ich habe mich so schlecht gefühlt wegen dem⦠was⦠was auf der Party von Kyle passiert ist. Es tut mir so leid⦠Ich⦠ich wollte dir nie wehtun", antwortete Jess unsicher.
âIch könnte nie den Kontakt zu dir abbrechen und das mit der Schule finde ich zwar wirklich nicht gut, aber es ist trotzdem immer noch deine Sache!" flüsterte Rory.
Plötzlich hielt Jess sie am Arm fest und zog sie näher zu sich. Rory stockte der Atem. Sie konnte endlich wieder seinen Geruch richtig einatmen, den sie so sehr vermisst hatte. Jessâ Gesicht kam immer näher und Rorys Knie wurden ganz weich, ihr Bauch kribbelte angenehm und das Wasser umspülte ihre Beine. Kurz schaute ihr Jess noch einmal in die Augen, dann legte er langsam seine Lippen auf ihre und Rorys Herz machte einen Sprung. Endlich konnte sie ihn wieder spüren. Jess legte seine Hände auf ihre Hüfte und zog sie näher zu sich. Rory legte daraufhin ihre Hände in seinen Nacken. Die beiden vertieften sich in den Kuss und unterbrachen ihn nur um Luft zu holen. Endlich waren sie wieder zusammen und konnten das Vergangene, zu mindestens für einen Augenblick, vergessen. Rorys Kopf war wie leergefegt und leidenschaftlich erwiderte sie den Kuss. Jess ging es ähnlich und er genoss die Nähe von Rory. Sanft strich er ihren Rücken hoch und zog sie dann an der Hüfte noch näher zu sich. Rory genoss den Augenblick und ihr Herz hämmerte gegen ihre Brust. Nach einer Weile, von der Beide nicht sagen konnten ob es Minuten oder Stunden waren, lösten sie sich endgültig voneinander.
Rorys Augen hatten wieder ein Stück ihres alten Glanzes zurück und Jess grinste sie mit seinem speziellen âJessâ Grinsen" an. Rory lächelte zurück, doch Jess Mimik wurde plötzlich wieder ernst.
âWas ist denn?" fragte die braunhaarige Frau erstaunt.
âNichts⦠ist schon gut", meinte Jess schnell und drückte Rory noch einen Kuss auf die Lippen. Rory lächelte ihn glücklich an und Arm in Arm schlenderten sie weiter am Strand entlangâ¦
LG
Donata
Sorry, das ich mich länger nicht gemeldet hab, aber hier kommt jetzt der nächste Teil. Er ist nicht besonders lang, aber lest selbst
4. Teil
⦠mit jemanden zusammen stieÃ.
âMan pass doch mal auf!" motzte eine Männerstimme âOh Entschuldigung, das tut mir⦠unendlich leid!" stotterte Rory schüchtern und lieà ihren Blick über eine Jeans und ein schwarzes Metallica-T-Shirt nach oben gleiten. Das konnte doch nicht wahr sein, schoss es ihr durch den Kopf. Doch als sie schlieÃlich in das Gesicht des Mannes guckte, starrten sie zwei braune Augen an, erschrocken senkte Rory den Blick und ihre Wangen färbten sich rötlich.
âOhâ¦" murmelte Rory peinlich berührt. Logisch wollte sie IHN treffen, aber jetzt war sie doch ziemlich unvorbereitet und wusste nicht was sie sagen sollte.
âRoryâ¦" flüsterte kein geringerer als Jess Mariano ungläubig. âWas machst DU denn hier?" fragte er mit eiskalter Stimme.
Entsetzt hob Rory wieder ihren Kopf und schaute ihm direkt ins Gesicht. âFreust du dich nicht mich zu sehen?" fragte sie verwundert.
Jess antwortete nicht und Rory stiegen Tränen in die Augen. âTschuldigungâ¦" murmelte sie und drehte sich um. Sie rannte den Weg wieder hoch. Gott, sie hätte wissen müssen, dass Jess sie nicht sehen wollte⦠Er war also doch weggegangen, weil er sii nicht mehr wollte⦠Tränen rannen ihr über die Wange, während sie lief und schluchzend wischte sie diese mit der Hand weg.
Wie vom Blitz getroffen stand Jess immer noch an der gleichen Stelle und blickte Rory hinterher. Er konnte nicht glauben, dass sie wirklich hier war. Jeden Tag hatte er an sie denken müssen, doch er hatte sich einfach nicht getraut sich bei ihr zu melden und jetzt⦠jetzt war sie hier und rannte gerade wieder vor ihm weg. âJess, du bist so blöd" murmelte er vor sich her. âRORY!!!" schrie er und setzte ihr hinterher.
Als Rory ihren Namen hörte verlangsamte sie ihr Tempo und Jess hatte sie kurze Zeit später eingeholt. Er hielt sie am Arm fest um sie zurückzuhalten. Rory blickte beschämt zu Boden.
âDu musst nichts sagen, ich hab das verstanden. Ich fahre gleich wieder zurück nachâ¦" âRoryâ¦" unterbrach Jess sie.
â⦠Stars Hollow" brachte Rory den Satz zu ende. âEs war blöd von mir herzukommen, wird in Zukunft nicht mehr passieren", murmelte sie.
âRory!" versuchte Jess es wieder.
âJess, es ist okay, wirklich!" sagte Rory, doch ihre Stimme zitterte.
Jess hob langsam seine Hand und legte sie unter Roryâs Kinn. Rory erstarrte und ihr stockte kurz der Atem. Sachte zwang Jess ihren Kopf hoch und schaute ihr dann in die wunderschönen, tiefblauen Augen. Rory versank ebenfalls in den braunen Augen von Jess und konnte ihren Blick gar nicht abwenden. Einige Zeit blieben beide so stehen.
âIch wollte dir nicht wehtun, Rory", flüsterte Jess mit brüchiger Stimme.
Rory schloss die Augen, damit sie endlich von Jessâ Augen loskam. âDu hast mir aber wehgetan, sehr sogar!" murmelte Rory.
âEs tut mir leid! Ich wollte das nicht!" sagte Jess und lieà seine Hand sinken.
âDu bist einfach gegangen ohne ein Wort! Noch nicht mal im Bus hast du etwas gesagt, bedeute ich dir denn gar nichts? War das wieder nur eine bedeutungslose Affäre für dich?!", fragte Rory mit immer lauter werdender Stimme, sodass sie am Ende fast schrie.
Eine kurze Stille trat ein. Alleine das er nicht so schnell antwortete machte sie traurig und wieder stiegen ihr Tränen in die Augen⦠âIch konnte einfach nichts sagen, ich wusste nicht wie ich dir dabei in die Augen schauen sollte!" murmelte Jess.
âDa sagst du einfach mal gar nichts⦠Ist ja nicht schlimm, wenn sich deine Freundin Sorgen um dich macht, oder wie?!" schrie die junge Frau nun entrüstet.
âRory, nein⦠Es tut mir so leid! Ich konnte nicht anders!" versuchte es Jess wieder. âIch habe dich so vermisst, aber ich wusste nicht was ich zu dir sagen sollte." Rory schaute ihm wieder ins Gesicht, es musste Jess schon ganz schön belasten, wenn er jetzt seine Gefühle ins Spiel brachte.
âIst es denn so schwer mit mir zu reden?" fragte Rory traurig.
âNein, du bist die Einzige mit der ich normal reden kann! Ich weiÃ, dass ich Mist gebaut habe und ich weià nicht wie und ob ich es wieder gut machen kann. Ich will dich nicht verlieren!" fügte er noch hinzu.
Sie war hin- und hergerissen, sollte sie Jess so schnell verzeihen?
âJess, ich weià nicht was ich machen sollâ¦" flüsterte Rory.
Der junge, dunkelhaarige Mann schaute nachdenklich in Rorys Gesicht.
âKomm wir gehen Kaffee trinken", meinte Jess dann und nickte mit dem Kopf Richtung Strand.
âOkay!" stimme Rory zu, Kaffee war immer gut, schlieÃlich war das für die Gilmores eine Droge und ohne ihn konnten sie nicht lange leben.
Eine viertel Stunde später saÃen sie an einem kleinen Tisch und schlürften ihren Kaffee. Eine unangenehme Stille breitete sich zwischen den beiden aus. Rory schaute raus aufs Meer und genoss die weite Sicht. Doch immer wenn ihr Blick zu Jess wanderte, begann ihr Bauch fürchterlich zu kribbeln. Er hatte sie so verletzt, doch trotzdem waren ihre Gefühle für ihn immer noch da, aber sie wusste nicht wie sie damit umgehen sollte und ob es richtig war jetzt schon wieder anzufangen ihm zu verzeihen und so zu tun als wäre nichts geschehen.
Als beide ihre Tassen leer hatten, verlieÃen sie das Kaffee und schlenderten am Strand entlang. Rory hatte ihre Ballerinas ausgezogen und lief im seichten Wasser neben Jess her. Jess betrachtete sie von der Seite. Sie hatte sich in den 2 Wochen geändert. Sie war viel dünner geworden und hatte nicht mehr dieses Leuchten in den Augen. Traurig seufzte er. Er hatte sie tiefer verletzt, als er dachte. Rory sah trotzdem immer noch wunderschön aus. Der weiÃe Rock wehte im Wind und die braunen, leicht gelockten Haare umspielten ihr Gesicht. Die unangenehme Stimmung zwischen den beiden und das Schweigen hielten trotzdem an. Beide schienen nicht zu wissen wie sie mit dieser Situation umgehen sollten. Rory war sonst nie auf den Mund gefallen und sprach aus, was sie dachte. Sie war im Prinzip das genaue Gegenteil von Jess, also war sie auch diejenige die den ersten Schritt wagte.
âIch habe dich vermisst Jess, du bedeutest mirâ¦", eine Pause entstand, denn Rory war sich immer noch unsicher wie sie sich verhalten sollte. â⦠du bedeutest mir immer noch so viel und es hat sehr wehgetan, als du einfach ohne ein Wort verschwunden bist!" sagte Rory und drehte ihren Kopf zu Jess.
Jess musterte sie und wusste mal wieder nicht was er sagen sollte. SchlieÃlich begann er doch zu sprechen und sogar mehr als sonst. âDu weiÃt gar nicht wie schwer das alles für mich war und ist. Ich habe gedacht du willst nichts mehr mit mir zutun haben, weil ich die Schule nicht geschafft hab und ich habe mich so schlecht gefühlt wegen dem⦠was⦠was auf der Party von Kyle passiert ist. Es tut mir so leid⦠Ich⦠ich wollte dir nie wehtun", antwortete Jess unsicher.
âIch könnte nie den Kontakt zu dir abbrechen und das mit der Schule finde ich zwar wirklich nicht gut, aber es ist trotzdem immer noch deine Sache!" flüsterte Rory.
Plötzlich hielt Jess sie am Arm fest und zog sie näher zu sich. Rory stockte der Atem. Sie konnte endlich wieder seinen Geruch richtig einatmen, den sie so sehr vermisst hatte. Jessâ Gesicht kam immer näher und Rorys Knie wurden ganz weich, ihr Bauch kribbelte angenehm und das Wasser umspülte ihre Beine. Kurz schaute ihr Jess noch einmal in die Augen, dann legte er langsam seine Lippen auf ihre und Rorys Herz machte einen Sprung. Endlich konnte sie ihn wieder spüren. Jess legte seine Hände auf ihre Hüfte und zog sie näher zu sich. Rory legte daraufhin ihre Hände in seinen Nacken. Die beiden vertieften sich in den Kuss und unterbrachen ihn nur um Luft zu holen. Endlich waren sie wieder zusammen und konnten das Vergangene, zu mindestens für einen Augenblick, vergessen. Rorys Kopf war wie leergefegt und leidenschaftlich erwiderte sie den Kuss. Jess ging es ähnlich und er genoss die Nähe von Rory. Sanft strich er ihren Rücken hoch und zog sie dann an der Hüfte noch näher zu sich. Rory genoss den Augenblick und ihr Herz hämmerte gegen ihre Brust. Nach einer Weile, von der Beide nicht sagen konnten ob es Minuten oder Stunden waren, lösten sie sich endgültig voneinander.
Rorys Augen hatten wieder ein Stück ihres alten Glanzes zurück und Jess grinste sie mit seinem speziellen âJessâ Grinsen" an. Rory lächelte zurück, doch Jess Mimik wurde plötzlich wieder ernst.
âWas ist denn?" fragte die braunhaarige Frau erstaunt.
âNichts⦠ist schon gut", meinte Jess schnell und drückte Rory noch einen Kuss auf die Lippen. Rory lächelte ihn glücklich an und Arm in Arm schlenderten sie weiter am Strand entlangâ¦
LG
Donata