04.02.2007, 22:11
also.....den OS hab ich Anne zum Bday geschrieben! vllt habt ihr ja etwas lust den zu lesen!
Winter
Winter. Dies bedeutete kalte FüÃe, ziemlich gemeines Wetter und halberfrorene Rentner, die auf den glatten Bürgersteigen ausrutschen und sich die Knochen brachen. Doch nicht für alle Leute war diese Jahreszeit ein Fluch. Nein, für manche war es ein Segen. Zu diesen Leuten gehörte auch Lorelai Gilmore-Danes, die sich immer freute, wenn es schneite und sich die Welt von einer auf die andere Sekunde veränderte. Sie liebte den Schnee und sie behauptete sogar, dass sie ein Gefühl dafür hatte, wann es schneite. Heute war einer dieser Tage, an denen sie so ein Gefühl hatte und es wurde immer stärker, je mehr die Stunden vergingen. Noch war keine weiÃe Wolke am Himmel zu sehen, doch Lorelai war sich sicher, dass es diese Nacht schneien würde. Der Wetterbericht sagte zwar etwas anderes und dies musste sie sich von ihrem Mann immer wieder anhören. Der Wettermann konnte immer etwas Falsches sagen, aber ihr Gefühl täuschte sie nie.
Mit einem breiten Lächeln auf den Lippen spazierte Lorelai nun durch ihre Heimat - Stars Hollow. Der HeiÃhunger hatte sie mal wieder gepackt und sie hatte beschlossen, etwas bei ihrem Mann zu verspeisen. In der letzten Zeit hatte dieser leider wenig Zeit gehabt. Sein Diner platzte zu jeder Zeit fast aus allen Nähten und bis spät in den Abend musste er noch Essen zubereiten. Sie hatte sich nicht darüber beschwert, denn wenn er Zeit hatte, verbrachte er diese auch immer mit ihr. Nur vermisste sie auch die Neckereien in seinem Diner, die sie jetzt zurückhalten musste, weil er keine Zeit hatte darauf einzugehen. Vor dem Diner blieb sie stehen und beobachtete das Geschehen etwas. Sie war etwas verwundert, als sie bemerkte, dass nur zwei Tische belegt waren und Kirk an der Theke saÃ. Ihr Lächeln wurde breiter, nachdem sie ihren Mann erblickt hatte und sie entschloss sich dazu, das Diner zu betreten.
“Was hast du getan? Hast du etwa gesungen und somit deine Gäste verschreckt?”, begrüÃte Lorelai ihren Mann und setzte sich an den Tresen. Luke drehte sich zu ihr um und ein kleines Lächeln huschte über seine Lippen.
“Nein, ich habe lediglich deinen Gesang unter der Dusche aufgenommen und abgespielt.”, setzte Luke gekonnt dagegen und lachte. Lorelai zog dagegen nur einen Schmollmund und murmelte ein “Gemein.”
“Komm her”, flüsterte er und küsste sie sanft.
“Schon etwas besser. Aber weiÃt du, wie du das wieder gut machen kannst?”, fragte sie zuckersüÃ.
“Mit Kaffee?” Lorelai nickte heftig und lächelte glücklich, nachdem Luke ihr eine Tasse mit dampfenden Kaffee vor die Nase gestellt hatte.
“Danke.” Glücklich trank sie einen groÃen Schluck von ihrem Lebenselixier.
“Kann ich noch etwas für dich tun?” Kaum hatte Luke seine Frage ausgesprochen, bereute er dies auch schon. Lorelai würde sicherlich wieder irgendeinen Scherz daraus machen. Warum hatte er nicht einfach gefragt, ob sie etwas zu Essen haben wollte?
“Eine Massage wäre ganz nett. Und morgen brauchen wir ein neues Bett.” Lorelai musste sich ein Lachen zurückhalten, als sie Lukes verwirrten Blick sah.
“Ein neues Bett?”
“Na ja, es wird eine ziemlich lange Nacht werden, Schatz.”
“Oh Gott.” Augenblicklich wurden Lukes Wangen rot. Lorelai fand es amüsierend, dass ihr Mann über solche Sachen nicht gerne in der Ãffentlichkeit sprach und besonders lustig fand sie es, dass Kirk fast neben ihr saà und mitbekam, was vor sich ging.
“Wenn ihr nicht schlafen könnt, dann empfehle ich euch meine hausgemachten Tabletten. Die Helfen echt Wunder, wenn man wach im Bett liegt”, sprach er und Luke musste sich ein Lachen verkneifen. Kirk war in manchen Situationen einfach blöder als blöd.
“Cheeseburger und Pommes, Schatz”, bestellte Lorelai und sofort verschwand Luke in der Küche.
Der Abend war angebrochen und Lorelai saà auf ihrer Couch und schaute gelangweilt TV. Gerade heute kam überhaupt nichts Gutes im Flimmerkasten und sie wollte doch auf den Schnee warten. Luke war vor einigen Minuten nach Hause gekommen. Er stand nun unter der Dusche und wusch sich den Friteusengeruch vom Körper. Auf dem kleinen Couchtisch lag ein Buch, welches Luke von ihr zu Weihnachten bekommen hatte. Wenn sie vor der Glotze saÃ, dann las er meistens etwas. Sie hatte ihm vorgeschlagen, dass er im Bett lesen könnte, aber er wollte lieber so viel Zeit mit ihr verbringen, wie es ging.
“Hey.”, meinte Luke, bevor er sich auf die Couch schmiss.
“Wie war dein Tag heute?”, fragte Lorelai und stellte den Fernseher auf Stumm.
“Es war ziemlich nervig, bis dann eine hübsche Frau in mein Diner kam und mir den Tag versüÃt hat.” Lorelai legte ihren Kopf auf seine Schulter und schloss ihre Augen. Zärtlich legte Luke seinen Arm um seine Frau und drückte sie noch etwas näher an sich heran.
“Warum gehen wir nicht ins Bett? Du bist doch müde”, flüsterte er und strich ihr die Haare aus dem Gesicht.
“Ich kann nicht. Ich muss doch auf den Schnee warten.”
“Was muss ich tun, damit du mit ins Bett kommst?”
“AuÃer für mich zu strippen? ... Ãhm… du musst sagen, dass du die schönste Frau auf der ganzen Welt geheiratet hast und dass sie einen Sinn für Schnee hat.”
“Du bist doch verrückt.”
“Dann bleibe ich hier mit dir sitzen.”
“Wenn du einschläfst, dann trage ich dich eh in dein Bett.”
“Ich möchte aber auf dem Sofa mit dir auf den Schnee warten.”
“Ich habe die schönste Frau auf der ganzen Welt geheiratet und sie hat einen Sinn für Schnee. Gehen wir jetzt ins Bett?” Vorsichtig hob Lorelai ihren Kopf. Zärtlich strich sie mit ihrer Hand über seine Wange. Seine Bartstoppeln kitzelten ihre Fingerspitzen.
“Ich liebe dich”, flüsterte sie überglücklich und gab ihrem Mann einen Kuss auf seine weichen Lippen.
“Ich liebe dich auch”, flüsterte er zurück und suchte ihre Lippen um ihr einen leidenschaftlichen Kuss zu geben. Während beide die Welt um sich herum vergaÃen, veränderte sich das Wetter: Vereinzelte weiÃe Flöckchen flogen durch die Luft und würden in wenigen Stunden die Welt in eine weiÃe Schneedecke einhüllen.
Winter
Winter. Dies bedeutete kalte FüÃe, ziemlich gemeines Wetter und halberfrorene Rentner, die auf den glatten Bürgersteigen ausrutschen und sich die Knochen brachen. Doch nicht für alle Leute war diese Jahreszeit ein Fluch. Nein, für manche war es ein Segen. Zu diesen Leuten gehörte auch Lorelai Gilmore-Danes, die sich immer freute, wenn es schneite und sich die Welt von einer auf die andere Sekunde veränderte. Sie liebte den Schnee und sie behauptete sogar, dass sie ein Gefühl dafür hatte, wann es schneite. Heute war einer dieser Tage, an denen sie so ein Gefühl hatte und es wurde immer stärker, je mehr die Stunden vergingen. Noch war keine weiÃe Wolke am Himmel zu sehen, doch Lorelai war sich sicher, dass es diese Nacht schneien würde. Der Wetterbericht sagte zwar etwas anderes und dies musste sie sich von ihrem Mann immer wieder anhören. Der Wettermann konnte immer etwas Falsches sagen, aber ihr Gefühl täuschte sie nie.
Mit einem breiten Lächeln auf den Lippen spazierte Lorelai nun durch ihre Heimat - Stars Hollow. Der HeiÃhunger hatte sie mal wieder gepackt und sie hatte beschlossen, etwas bei ihrem Mann zu verspeisen. In der letzten Zeit hatte dieser leider wenig Zeit gehabt. Sein Diner platzte zu jeder Zeit fast aus allen Nähten und bis spät in den Abend musste er noch Essen zubereiten. Sie hatte sich nicht darüber beschwert, denn wenn er Zeit hatte, verbrachte er diese auch immer mit ihr. Nur vermisste sie auch die Neckereien in seinem Diner, die sie jetzt zurückhalten musste, weil er keine Zeit hatte darauf einzugehen. Vor dem Diner blieb sie stehen und beobachtete das Geschehen etwas. Sie war etwas verwundert, als sie bemerkte, dass nur zwei Tische belegt waren und Kirk an der Theke saÃ. Ihr Lächeln wurde breiter, nachdem sie ihren Mann erblickt hatte und sie entschloss sich dazu, das Diner zu betreten.
“Was hast du getan? Hast du etwa gesungen und somit deine Gäste verschreckt?”, begrüÃte Lorelai ihren Mann und setzte sich an den Tresen. Luke drehte sich zu ihr um und ein kleines Lächeln huschte über seine Lippen.
“Nein, ich habe lediglich deinen Gesang unter der Dusche aufgenommen und abgespielt.”, setzte Luke gekonnt dagegen und lachte. Lorelai zog dagegen nur einen Schmollmund und murmelte ein “Gemein.”
“Komm her”, flüsterte er und küsste sie sanft.
“Schon etwas besser. Aber weiÃt du, wie du das wieder gut machen kannst?”, fragte sie zuckersüÃ.
“Mit Kaffee?” Lorelai nickte heftig und lächelte glücklich, nachdem Luke ihr eine Tasse mit dampfenden Kaffee vor die Nase gestellt hatte.
“Danke.” Glücklich trank sie einen groÃen Schluck von ihrem Lebenselixier.
“Kann ich noch etwas für dich tun?” Kaum hatte Luke seine Frage ausgesprochen, bereute er dies auch schon. Lorelai würde sicherlich wieder irgendeinen Scherz daraus machen. Warum hatte er nicht einfach gefragt, ob sie etwas zu Essen haben wollte?
“Eine Massage wäre ganz nett. Und morgen brauchen wir ein neues Bett.” Lorelai musste sich ein Lachen zurückhalten, als sie Lukes verwirrten Blick sah.
“Ein neues Bett?”
“Na ja, es wird eine ziemlich lange Nacht werden, Schatz.”
“Oh Gott.” Augenblicklich wurden Lukes Wangen rot. Lorelai fand es amüsierend, dass ihr Mann über solche Sachen nicht gerne in der Ãffentlichkeit sprach und besonders lustig fand sie es, dass Kirk fast neben ihr saà und mitbekam, was vor sich ging.
“Wenn ihr nicht schlafen könnt, dann empfehle ich euch meine hausgemachten Tabletten. Die Helfen echt Wunder, wenn man wach im Bett liegt”, sprach er und Luke musste sich ein Lachen verkneifen. Kirk war in manchen Situationen einfach blöder als blöd.
“Cheeseburger und Pommes, Schatz”, bestellte Lorelai und sofort verschwand Luke in der Küche.
Der Abend war angebrochen und Lorelai saà auf ihrer Couch und schaute gelangweilt TV. Gerade heute kam überhaupt nichts Gutes im Flimmerkasten und sie wollte doch auf den Schnee warten. Luke war vor einigen Minuten nach Hause gekommen. Er stand nun unter der Dusche und wusch sich den Friteusengeruch vom Körper. Auf dem kleinen Couchtisch lag ein Buch, welches Luke von ihr zu Weihnachten bekommen hatte. Wenn sie vor der Glotze saÃ, dann las er meistens etwas. Sie hatte ihm vorgeschlagen, dass er im Bett lesen könnte, aber er wollte lieber so viel Zeit mit ihr verbringen, wie es ging.
“Hey.”, meinte Luke, bevor er sich auf die Couch schmiss.
“Wie war dein Tag heute?”, fragte Lorelai und stellte den Fernseher auf Stumm.
“Es war ziemlich nervig, bis dann eine hübsche Frau in mein Diner kam und mir den Tag versüÃt hat.” Lorelai legte ihren Kopf auf seine Schulter und schloss ihre Augen. Zärtlich legte Luke seinen Arm um seine Frau und drückte sie noch etwas näher an sich heran.
“Warum gehen wir nicht ins Bett? Du bist doch müde”, flüsterte er und strich ihr die Haare aus dem Gesicht.
“Ich kann nicht. Ich muss doch auf den Schnee warten.”
“Was muss ich tun, damit du mit ins Bett kommst?”
“AuÃer für mich zu strippen? ... Ãhm… du musst sagen, dass du die schönste Frau auf der ganzen Welt geheiratet hast und dass sie einen Sinn für Schnee hat.”
“Du bist doch verrückt.”
“Dann bleibe ich hier mit dir sitzen.”
“Wenn du einschläfst, dann trage ich dich eh in dein Bett.”
“Ich möchte aber auf dem Sofa mit dir auf den Schnee warten.”
“Ich habe die schönste Frau auf der ganzen Welt geheiratet und sie hat einen Sinn für Schnee. Gehen wir jetzt ins Bett?” Vorsichtig hob Lorelai ihren Kopf. Zärtlich strich sie mit ihrer Hand über seine Wange. Seine Bartstoppeln kitzelten ihre Fingerspitzen.
“Ich liebe dich”, flüsterte sie überglücklich und gab ihrem Mann einen Kuss auf seine weichen Lippen.
“Ich liebe dich auch”, flüsterte er zurück und suchte ihre Lippen um ihr einen leidenschaftlichen Kuss zu geben. Während beide die Welt um sich herum vergaÃen, veränderte sich das Wetter: Vereinzelte weiÃe Flöckchen flogen durch die Luft und würden in wenigen Stunden die Welt in eine weiÃe Schneedecke einhüllen.