10.02.2007, 12:49
wow! Halleluja ich hätte ja echt nicht gedacht, dass mir noch jmd n kommi schreibt und habe deswegen eigentlich auch alles an den nagel hängen wollen, aber plaudertasche hat mri wieder mut gemacht und ich werde posten!
und deswgeen kommt hier auch der dritten teil!
N
âDu willst Schluss machen?!â, fragte er verletzt und starrte lange auf den letzten Satz. Rory saà neben ihm und sah ihn von der Seite an. âIch will die Gewissheit, dass du auch ohne mich leben kannst! Das es ein Leben nach mir gibt!â, erklärte Rory traurig. Sie war nicht gerade glücklicher als Dean. Sie wollte nur alles richtig machen und dazu gehörte auch, dass Dean glücklich war, wenn sie nicht mehr da war.
âDas... kann ich nicht! Es gibt kein Leben ohne dich!â, stellte Dean klar und sah Rory direkt an. Ihre Augen glitzerten tränenreich und er versuchte seinen eigenen Kummer nicht zu verbergen: âRory, ich liebe dich und will mit dir zusammen bis zur letzten Sekunde durchhalten und nicht kurz davor aufgeben!â, klärte er sie auf. Doch Rory hatte dafür kein Verständnis. âDas kann ich dir nicht antun, ich will, dass du glücklich wirst und nicht todtraurig, wenn ich sterbe! AuÃerdem gibt es jemand anderen in meinem Leben und das wollte ich dir ersparen! Ich wollte uns beide fröhlich sehen, wenn ich âabtreteâ und nicht endlos heulen!â, sagte Rory ruhig und plötzlich zeichneten sich Spuren der Verzweiflung in Deans Gesicht ab.
âWas soll das heiÃen, es gibt einen anderen?â, fragte er scharf.
âEs läuft nicht mehr mit uns, Dean! Ich wollte, dass du glücklich wirst und nicht mit der Gewissheit herumläufst, dass ich jemand anderen liebe, während ich mit dir zusammen bin!â Rory stand auf und wartete auf eine Antwort von Dean.
âDas heiÃt, es ist wirklich aus?!â, fragte er zögernd und Rory nickte, während sie auf ihrer Lippe herumkaute.
âJa, das ist es... es tut mir leid, Dean!â, sagte sie traurig und wandte sich ab, um den nächsten Punkt auf der Liste zu streichen. Es klang dämlich, einen Punkt von der Liste streichen, aber das war es. Es war ein Punkt auf ihrer Liste, der sechste, um genau zu sein. Die CD hatte sie bereits mit Lane ausgesucht und der Teddy war auch bestellt. Sie hatte Taylor den SoÃenbinder gegeben und Taylor hatte nicht etwa einen Vortrag darüber gehalten, was es doch für eine Schandtat war, eine Packung SoÃenbinder aus seinem Geschäft zu klauen.
Er versprach ihr sogar noch ihn auf seinem Kamin zu platzieren. âDas ist für Rory eine groÃe Ehre!â, hatte Lorelai gesagt und innerlich gekichert. Rory hatte sie von der Seite mit dem Ellenbogen gerammt und dann war Lorelai wieder still geworden.
Lorelai hatte Rory versprochen sie in ein schneeweiÃes Kleid von Chanel zu stecken, wenn die Beerdigung bevorstand und so überlieà Rory es ihrer Mom das Kleid auszusuchen, denn sie wusste, dass ihr Kind ihr alles wert war. Trotzdem war es ein komisches Gefühl von allen bevorteilt zu werden und seine eigene Beerdigung zu planen. Dadurch fühlte man sich schon so gut wie tot, oder wusste zumindest, dass es bald so weit sein würde.
âWas ist dir lieber? Pink oder schwarz?!â, fragte Lorelai und hielt ein Top und eine dazupassende Hose vor ihren Körper.
âWieso ziehst du nicht beides an?!â, fragte Rory irritiert und sah kurz auf die Uhr. Wenn ihre Mom sich nicht beeilte, würde Christopher ohne sie zum Konzert gehen. Aber sie waren beide unpünktlich also war das wohl kein so groÃes Drama.
âWeil pink und schwarz total...â
âCool aussieht!â, warf Rory ein, bevor ihrer Mutter etwas falsches sagen konnte.
âMeinst du?!â, fragte Lorelai skeptisch und zog erst die schwarze Hose und dann das Shirt an.
âIh!â Rorys Gesicht verzog sich zu einer angeekelten Grimasse und Lorelai zog das Top wieder aus.
âAlso schwarze Hose, schwarzes Top! Gibâs zu, das machst du extra!â, stellte Lorelai grummelnd fest und streifte das Top über.
âSchon viel besser!â
âNa dann... und du meinst, ich kann dich wirklich allein lassen?!â, fragte Lorelai sorgenvoll.
âKlar! Ich werd n paar Leute anrufen und mir die Nacht um die Ohren schlagen.â, erklärte Rory ihren Plan, doch Lorelai war geschockt: âVergiss es, Schätzchen, hast du nicht gehört, was der Arzt gesagt hat?! Du brauchst so viel Ruhe wie möglich und sollst nicht die Nacht durchmachen!â
âMom! Ich weiÃ, was der Arzt gesagt hat! Du glaubst doch nicht ernsthaft, dass ich vorhatte die Nacht durchzumachen, oder?!â, fragte Rory lachend und Lorelai zog beleidigt die Augenbraue hoch.
âIch bin wirklich schockiert, meine eigene Tochter hält mich zum Narren!â, sagte sie, als es an der Haustür klingelte.
âOh nein! Er war doch sonst nie so pünktlich!â, fuhr Lorelai plötzlich hysterisch auf. âWo ist meine silberne Kette? Und die schwarze Handtasche? Verflucht, hatte ich vorhin nicht noch einen silbernen Ohrring in der Hand? Rory hilf mir!â, brüllte Lorelai durchs ganze Haus, aber da war Rory schon längst wieder zurück mit einer schwarzen Handtasche, einer Silberkette und den dazupassenden Ohrringen.
âDu bist ein Schatz! Also dann... und mach nicht zu lange, hörst du?! Ich ruf an!â, versprach Lorelai noch und rannte dann die Treppe hinunter, direkt in Chrisâ Arme.
Rory saà auf der Couch im Wohnzimmer und sah zum dritten Mal den ersten Teil von âder Pateâ. âUnd wieder einer tot!â, sagte sie gelangweilt und wechselte das Telefon von einem Ohr zum Anderen.
âWarum siehst du dir das an?â, fragte Lane am anderen Ende der Leitung.
âWeil ich den Film früher immer mit Mom geguckt habe und da hat er spaà gemacht.â, klärte Rory sie auf.
âUnd wo ist deine Mom jetzt?â
âMit Dad im Mark Twain Konzert!â
âOh... na ja, du hast ja noch mich!â
âMoment, da ist jemand in der anderen Leitung!â, unterbrach Rory Lane schnell und drückte auf den Knopf für die zweite Leitung. âHallo?â
âRory?â
âJess?!â
âJa!â
âHey! Wieso rufst du an?!â, fragte Rory erstaunt und vergaà dabei Film zu gucken und SüÃigkeiten in sich hineinzustopfen.
â[I]Ich wollte hören, wie es dir geht!â[/I], antwortete Jess ehrlich.
âAlso mir gehtâs gut, ziemlich langweilig, aber sonst gehtâs mir gut!â, gestand Rory seufzend und lächelnd. Sie war froh, dass Jess angerufen hatte.
âNa dann haben wir ja was gemeinsam, was dagegen, wenn ich rüberkomme?!â, fragte Jess neugierig und Rorys Augen wurden groà und ihr Gesicht feuerrot.
âKlar, warum nicht! Vielleicht wirdâs dann spannender!â, sagte sie plötzlich aufgeregt.
âOkay, bis gleich!â, verabschiedete Jess sich und so waren die Mädchen wieder unter sich.
âWer war das?!â, war Lanes erste Frage, da Rory sie ja verdammt lange hatte warten lassen. Gott sei dank, war ihre Mutter bei einem Kirchenvorstandratsseminar und bekam daher nicht mit, wie viel ihre Tochter nach neun telefonierte.
âJess! Er kommt gleich her!â, sagte Rory quiekend und Lane lachte. âDann mach ich besser mal Schluss, was nicht das er denkt, du amüsierst dich lieber mit mir, als mit ihm!â, lachte die Koreanerin und Rory entfuhr ein empörtes: âLane! Also machâs gut, wir sehen uns ja dann Montag!â, versprach Rory und nach einem beidseitigem âCiao!â legte sie auf.
Fünf Minuten später klopfte jemand an die Tür und Rory sprang auf. Sie war nicht etwa erschrocken, nein sie war einfach nur unglaublich aufgeregt, denn heute sah sie ihre Chance Jess über ihre Gefühle aufzuklären. Sie entfernte sämtliche Krümel von ihrer Jeans und machte sich auf den Weg zur Haustür. Bevor sie öffnete warf sie noch einmal einen Blick in den Flurspiegel und stellte zufrieden fest, dass sie gar nicht mal so schlecht aussah. Dann drehte sie sich wieder um und machte die Tür auf.
âHey!â, begrüÃte sie ihn grinsend und nahm nur schwach zur Kenntnis, dass er drei Fresstüten mit hatte. âHi!â, erwiderte er ihren Gruà und eine unangenehme Pause entstand.
âÃh willst du nicht reinkommen?!â, fragte Rory als erste wieder zu sich kommend und machte die Tür einen Spalt breiter auf.
âKlar! Warum nicht!â
âIst doch gar nicht wahr, Elvis war ein groÃartiger Sänger!â, sagte Rory eine Stunde, nach der Ankunft Jessâ. Sie saÃen wieder zusammen auf dem Sofa und stopften alles Mögliche, was er mitgebracht hatte, in sich hinein. âDer Pateâ lief schon seit zwanzig Minuten nicht mehr und so redeten sie einfach über die verschiedenen toten Musiker.
âAber John Lennon ist auch nicht schlecht!â, entgegnete Jess mit vollem Mund.
âJa, aber ohne den Rest der Beatles ist er auch nur ein ungeschriebenes Blatt!â, stellte Rory klar und nahm sich noch eine Frühlingsrolle.
âUnd was ist mit 2pac?!â
âEr ist eine HipHop-Legende, wie kannst du ihn als ungeschriebenes Blatt bezeichnen?!â, fragte Rory geschockt und zog eine Augenbraue in die Höhe.
âIch habe nie behauptet, dass er nicht Geschichte geschrieben hätte, aber ich find Nutorios B.I.G irgendwie besser!â, warf Jess ein.
âWieso?!â
âWeil er ausdruckstarker war!â
âDu meinst wohl, weil er mächtig gut gebaut war!â Rory lachte laut los, als sie Jess verwirrten Blick bemerkte und versuchte nicht an ihrer Frühlingsrolle zu ersticken.
âNein, im ernst auf deine Figur stehe ich eher, glaub mir!â, sagte Jess und warf Rory damit völlig aus der Bahn. Sie schluckte die Halbe Frühlingsrolle hinunter und sah ihn erstaunt an.
âWas bitte ist an mir so toll?!â, fragte sie ernst.
âDeine hübsche Figur, dein glänzendes Haar, deine strahlenden blauen Augen, dein geradezu perfekter Mund...â, zählte Jess auf und wurde dabei immer leiser. âRory, ich wollte die dir das schon den ganzen Abend lang sagen und kam aber irgendwie nie richtig dazu... na ja und jetzt denke ich, ist der passende Zeitpunkt um es dir zu sagen...â
âIch glaube, ich müsste dir auch was beichten!â, warf Rory zögernd ein, doch Jess fuhr einfach fort:
âRory... ich liebe dich!â, gestand er und Rory schluckte, bevor sie antworten konnte.
âIch liebe dich auch... Jess!â Ihre Gesichter waren sich während dieser Worte so nahe gekommen, dass es nicht schwer war zu erraten, was dann passierte. Rory küsste Jess und diesmal nicht etwa so stürmisch wie auf Sookies Hochzeit, mit dem Endergebnis, dass sie ohnmächtig wurde, sie küsste ihn lang und zärtlich, während er ihren Kuss erwiderte und sie in die Arme schloss.
TBC???
und deswgeen kommt hier auch der dritten teil!
4
Old and new in August
och sechs Monate und Rory würde nicht mehr da sein. der Gedanke an das unvermeintliche Ende lieà Dean Forrester schlucken. Als sie zu ihm kam und ihm einen Brief überreichte, wusste er nicht, was das zu bedeuten hatte. Aber er hatte eine Vermutung, die sich dann auch bestätigte. âDu willst Schluss machen?!â, fragte er verletzt und starrte lange auf den letzten Satz. Rory saà neben ihm und sah ihn von der Seite an. âIch will die Gewissheit, dass du auch ohne mich leben kannst! Das es ein Leben nach mir gibt!â, erklärte Rory traurig. Sie war nicht gerade glücklicher als Dean. Sie wollte nur alles richtig machen und dazu gehörte auch, dass Dean glücklich war, wenn sie nicht mehr da war.
âDas... kann ich nicht! Es gibt kein Leben ohne dich!â, stellte Dean klar und sah Rory direkt an. Ihre Augen glitzerten tränenreich und er versuchte seinen eigenen Kummer nicht zu verbergen: âRory, ich liebe dich und will mit dir zusammen bis zur letzten Sekunde durchhalten und nicht kurz davor aufgeben!â, klärte er sie auf. Doch Rory hatte dafür kein Verständnis. âDas kann ich dir nicht antun, ich will, dass du glücklich wirst und nicht todtraurig, wenn ich sterbe! AuÃerdem gibt es jemand anderen in meinem Leben und das wollte ich dir ersparen! Ich wollte uns beide fröhlich sehen, wenn ich âabtreteâ und nicht endlos heulen!â, sagte Rory ruhig und plötzlich zeichneten sich Spuren der Verzweiflung in Deans Gesicht ab.
âWas soll das heiÃen, es gibt einen anderen?â, fragte er scharf.
âEs läuft nicht mehr mit uns, Dean! Ich wollte, dass du glücklich wirst und nicht mit der Gewissheit herumläufst, dass ich jemand anderen liebe, während ich mit dir zusammen bin!â Rory stand auf und wartete auf eine Antwort von Dean.
âDas heiÃt, es ist wirklich aus?!â, fragte er zögernd und Rory nickte, während sie auf ihrer Lippe herumkaute.
âJa, das ist es... es tut mir leid, Dean!â, sagte sie traurig und wandte sich ab, um den nächsten Punkt auf der Liste zu streichen. Es klang dämlich, einen Punkt von der Liste streichen, aber das war es. Es war ein Punkt auf ihrer Liste, der sechste, um genau zu sein. Die CD hatte sie bereits mit Lane ausgesucht und der Teddy war auch bestellt. Sie hatte Taylor den SoÃenbinder gegeben und Taylor hatte nicht etwa einen Vortrag darüber gehalten, was es doch für eine Schandtat war, eine Packung SoÃenbinder aus seinem Geschäft zu klauen.
Er versprach ihr sogar noch ihn auf seinem Kamin zu platzieren. âDas ist für Rory eine groÃe Ehre!â, hatte Lorelai gesagt und innerlich gekichert. Rory hatte sie von der Seite mit dem Ellenbogen gerammt und dann war Lorelai wieder still geworden.
Lorelai hatte Rory versprochen sie in ein schneeweiÃes Kleid von Chanel zu stecken, wenn die Beerdigung bevorstand und so überlieà Rory es ihrer Mom das Kleid auszusuchen, denn sie wusste, dass ihr Kind ihr alles wert war. Trotzdem war es ein komisches Gefühl von allen bevorteilt zu werden und seine eigene Beerdigung zu planen. Dadurch fühlte man sich schon so gut wie tot, oder wusste zumindest, dass es bald so weit sein würde.
~*~
âWieso ziehst du nicht beides an?!â, fragte Rory irritiert und sah kurz auf die Uhr. Wenn ihre Mom sich nicht beeilte, würde Christopher ohne sie zum Konzert gehen. Aber sie waren beide unpünktlich also war das wohl kein so groÃes Drama.
âWeil pink und schwarz total...â
âCool aussieht!â, warf Rory ein, bevor ihrer Mutter etwas falsches sagen konnte.
âMeinst du?!â, fragte Lorelai skeptisch und zog erst die schwarze Hose und dann das Shirt an.
âIh!â Rorys Gesicht verzog sich zu einer angeekelten Grimasse und Lorelai zog das Top wieder aus.
âAlso schwarze Hose, schwarzes Top! Gibâs zu, das machst du extra!â, stellte Lorelai grummelnd fest und streifte das Top über.
âSchon viel besser!â
âNa dann... und du meinst, ich kann dich wirklich allein lassen?!â, fragte Lorelai sorgenvoll.
âKlar! Ich werd n paar Leute anrufen und mir die Nacht um die Ohren schlagen.â, erklärte Rory ihren Plan, doch Lorelai war geschockt: âVergiss es, Schätzchen, hast du nicht gehört, was der Arzt gesagt hat?! Du brauchst so viel Ruhe wie möglich und sollst nicht die Nacht durchmachen!â
âMom! Ich weiÃ, was der Arzt gesagt hat! Du glaubst doch nicht ernsthaft, dass ich vorhatte die Nacht durchzumachen, oder?!â, fragte Rory lachend und Lorelai zog beleidigt die Augenbraue hoch.
âIch bin wirklich schockiert, meine eigene Tochter hält mich zum Narren!â, sagte sie, als es an der Haustür klingelte.
âOh nein! Er war doch sonst nie so pünktlich!â, fuhr Lorelai plötzlich hysterisch auf. âWo ist meine silberne Kette? Und die schwarze Handtasche? Verflucht, hatte ich vorhin nicht noch einen silbernen Ohrring in der Hand? Rory hilf mir!â, brüllte Lorelai durchs ganze Haus, aber da war Rory schon längst wieder zurück mit einer schwarzen Handtasche, einer Silberkette und den dazupassenden Ohrringen.
âDu bist ein Schatz! Also dann... und mach nicht zu lange, hörst du?! Ich ruf an!â, versprach Lorelai noch und rannte dann die Treppe hinunter, direkt in Chrisâ Arme.
~*~
âWarum siehst du dir das an?â, fragte Lane am anderen Ende der Leitung.
âWeil ich den Film früher immer mit Mom geguckt habe und da hat er spaà gemacht.â, klärte Rory sie auf.
âUnd wo ist deine Mom jetzt?â
âMit Dad im Mark Twain Konzert!â
âOh... na ja, du hast ja noch mich!â
âMoment, da ist jemand in der anderen Leitung!â, unterbrach Rory Lane schnell und drückte auf den Knopf für die zweite Leitung. âHallo?â
âRory?â
âJess?!â
âJa!â
âHey! Wieso rufst du an?!â, fragte Rory erstaunt und vergaà dabei Film zu gucken und SüÃigkeiten in sich hineinzustopfen.
â[I]Ich wollte hören, wie es dir geht!â[/I], antwortete Jess ehrlich.
âAlso mir gehtâs gut, ziemlich langweilig, aber sonst gehtâs mir gut!â, gestand Rory seufzend und lächelnd. Sie war froh, dass Jess angerufen hatte.
âNa dann haben wir ja was gemeinsam, was dagegen, wenn ich rüberkomme?!â, fragte Jess neugierig und Rorys Augen wurden groà und ihr Gesicht feuerrot.
âKlar, warum nicht! Vielleicht wirdâs dann spannender!â, sagte sie plötzlich aufgeregt.
âOkay, bis gleich!â, verabschiedete Jess sich und so waren die Mädchen wieder unter sich.
âWer war das?!â, war Lanes erste Frage, da Rory sie ja verdammt lange hatte warten lassen. Gott sei dank, war ihre Mutter bei einem Kirchenvorstandratsseminar und bekam daher nicht mit, wie viel ihre Tochter nach neun telefonierte.
âJess! Er kommt gleich her!â, sagte Rory quiekend und Lane lachte. âDann mach ich besser mal Schluss, was nicht das er denkt, du amüsierst dich lieber mit mir, als mit ihm!â, lachte die Koreanerin und Rory entfuhr ein empörtes: âLane! Also machâs gut, wir sehen uns ja dann Montag!â, versprach Rory und nach einem beidseitigem âCiao!â legte sie auf.
Fünf Minuten später klopfte jemand an die Tür und Rory sprang auf. Sie war nicht etwa erschrocken, nein sie war einfach nur unglaublich aufgeregt, denn heute sah sie ihre Chance Jess über ihre Gefühle aufzuklären. Sie entfernte sämtliche Krümel von ihrer Jeans und machte sich auf den Weg zur Haustür. Bevor sie öffnete warf sie noch einmal einen Blick in den Flurspiegel und stellte zufrieden fest, dass sie gar nicht mal so schlecht aussah. Dann drehte sie sich wieder um und machte die Tür auf.
âHey!â, begrüÃte sie ihn grinsend und nahm nur schwach zur Kenntnis, dass er drei Fresstüten mit hatte. âHi!â, erwiderte er ihren Gruà und eine unangenehme Pause entstand.
âÃh willst du nicht reinkommen?!â, fragte Rory als erste wieder zu sich kommend und machte die Tür einen Spalt breiter auf.
âKlar! Warum nicht!â
~*~
âAber John Lennon ist auch nicht schlecht!â, entgegnete Jess mit vollem Mund.
âJa, aber ohne den Rest der Beatles ist er auch nur ein ungeschriebenes Blatt!â, stellte Rory klar und nahm sich noch eine Frühlingsrolle.
âUnd was ist mit 2pac?!â
âEr ist eine HipHop-Legende, wie kannst du ihn als ungeschriebenes Blatt bezeichnen?!â, fragte Rory geschockt und zog eine Augenbraue in die Höhe.
âIch habe nie behauptet, dass er nicht Geschichte geschrieben hätte, aber ich find Nutorios B.I.G irgendwie besser!â, warf Jess ein.
âWieso?!â
âWeil er ausdruckstarker war!â
âDu meinst wohl, weil er mächtig gut gebaut war!â Rory lachte laut los, als sie Jess verwirrten Blick bemerkte und versuchte nicht an ihrer Frühlingsrolle zu ersticken.
âNein, im ernst auf deine Figur stehe ich eher, glaub mir!â, sagte Jess und warf Rory damit völlig aus der Bahn. Sie schluckte die Halbe Frühlingsrolle hinunter und sah ihn erstaunt an.
âWas bitte ist an mir so toll?!â, fragte sie ernst.
âDeine hübsche Figur, dein glänzendes Haar, deine strahlenden blauen Augen, dein geradezu perfekter Mund...â, zählte Jess auf und wurde dabei immer leiser. âRory, ich wollte die dir das schon den ganzen Abend lang sagen und kam aber irgendwie nie richtig dazu... na ja und jetzt denke ich, ist der passende Zeitpunkt um es dir zu sagen...â
âIch glaube, ich müsste dir auch was beichten!â, warf Rory zögernd ein, doch Jess fuhr einfach fort:
âRory... ich liebe dich!â, gestand er und Rory schluckte, bevor sie antworten konnte.
âIch liebe dich auch... Jess!â Ihre Gesichter waren sich während dieser Worte so nahe gekommen, dass es nicht schwer war zu erraten, was dann passierte. Rory küsste Jess und diesmal nicht etwa so stürmisch wie auf Sookies Hochzeit, mit dem Endergebnis, dass sie ohnmächtig wurde, sie küsste ihn lang und zärtlich, während er ihren Kuss erwiderte und sie in die Arme schloss.
TBC???
Freundschaft fließt aus vielen Quellen, am reinsten aus dem Respekt