13.02.2007, 12:23
vielen lieben Dank, hier auch schon Kapitel 1.
Kapitel 1
Die langen Haare von denen nun kaum mehr zu erkennen war als das Braun, das zwischen den Schneeflocken auf ihrem Kopf hindurch schien, wehten im eisigen Winterwind als sie durch die StraÃen von New York hastete. Sie vermied jeden Blick auf ihre Uhr â es war nun kaum mehr nötig zu wissen wie spät sie dran war.
Ihre Ohren und das Gesicht schmerzten vor Kälte und sie wünschte sich sehnlicher als alles andere einen Schal â den sie in aller Hektik Zuhause vergessen hatten.
Wie immer war die junge Frau in ihren Gedanken versunken, den Blick starr auf den sonst so schwarzen Asphalt gerichtet von dem ihr jedoch in dem Moment eine weiÃe Schneeschicht voller Häme entgegenblickte, die ihr das vorankommen nicht gerade erleichterte. Ständig drohte Emily Gefahr auf dem gefrorenen Boden schmerzhaft auszurutschen.
Ihre sonst rosigen Lippen fühlten sich spröde an und sie merkte wie sie langsam aber sicher rissen. âSo eine Kältewelle hat New York seid langem nicht erlebt...â, hörte sie Ben London, einen erfolgreichen Radiomoderator sagen. Ben kam vor allem bei den jungen Zuhörern gut an, da er, wie man sich sagte, sehr charmant sei und innerlich selbst noch ein Jugendlicher. Die jungen Frauen schwärmten für ihn. Was man jedoch nicht sah, dass der sonst so charmante Junggebliebene wahrhaftig recht beleibt war mit einem groÃen Schnauzbart und einer markanten Hakennase. Ben London war in Wirklichkeit alles andere als ein Frauenschwarm, aber niemand wollte davon etwas hören. Den Menschen gefielen ihre Illusionen und Phantasiegebilde die sie sich Tag für Tag selbst erdichteten um sich am Ende des Tages nicht sicher sein zu können welche von ihnen nun der Realität entsprachen.
Emily kannte viele solcher Menschen â Menschen die sich selbst belogen. Menschen die mit ihrem Leben nicht zufrieden waren. Emily war selbst solch ein Mensch, zumindest erahnte die junge Frau dies manchmal.
Ihre Schritte beschleunigten sich wie von selbst als sie das groÃe Gebäude am Ende der StraÃe erblickte. Das weiÃe, von Schnee bedeckte Schild wurde von den meisten Menschen, die vorbeigingen, ignoriert.
Es handelte sich um eine Institution, die die meisten Menschen verurteilten, weil sie ahnungslos oder einfach nur ignorant waren.
Ohne zu zögern betrat Emily die âInstitution of mental healthâ, ihren Arbeitsplatz.
Kapitel 1
Die langen Haare von denen nun kaum mehr zu erkennen war als das Braun, das zwischen den Schneeflocken auf ihrem Kopf hindurch schien, wehten im eisigen Winterwind als sie durch die StraÃen von New York hastete. Sie vermied jeden Blick auf ihre Uhr â es war nun kaum mehr nötig zu wissen wie spät sie dran war.
Ihre Ohren und das Gesicht schmerzten vor Kälte und sie wünschte sich sehnlicher als alles andere einen Schal â den sie in aller Hektik Zuhause vergessen hatten.
Wie immer war die junge Frau in ihren Gedanken versunken, den Blick starr auf den sonst so schwarzen Asphalt gerichtet von dem ihr jedoch in dem Moment eine weiÃe Schneeschicht voller Häme entgegenblickte, die ihr das vorankommen nicht gerade erleichterte. Ständig drohte Emily Gefahr auf dem gefrorenen Boden schmerzhaft auszurutschen.
Ihre sonst rosigen Lippen fühlten sich spröde an und sie merkte wie sie langsam aber sicher rissen. âSo eine Kältewelle hat New York seid langem nicht erlebt...â, hörte sie Ben London, einen erfolgreichen Radiomoderator sagen. Ben kam vor allem bei den jungen Zuhörern gut an, da er, wie man sich sagte, sehr charmant sei und innerlich selbst noch ein Jugendlicher. Die jungen Frauen schwärmten für ihn. Was man jedoch nicht sah, dass der sonst so charmante Junggebliebene wahrhaftig recht beleibt war mit einem groÃen Schnauzbart und einer markanten Hakennase. Ben London war in Wirklichkeit alles andere als ein Frauenschwarm, aber niemand wollte davon etwas hören. Den Menschen gefielen ihre Illusionen und Phantasiegebilde die sie sich Tag für Tag selbst erdichteten um sich am Ende des Tages nicht sicher sein zu können welche von ihnen nun der Realität entsprachen.
Emily kannte viele solcher Menschen â Menschen die sich selbst belogen. Menschen die mit ihrem Leben nicht zufrieden waren. Emily war selbst solch ein Mensch, zumindest erahnte die junge Frau dies manchmal.
Ihre Schritte beschleunigten sich wie von selbst als sie das groÃe Gebäude am Ende der StraÃe erblickte. Das weiÃe, von Schnee bedeckte Schild wurde von den meisten Menschen, die vorbeigingen, ignoriert.
Es handelte sich um eine Institution, die die meisten Menschen verurteilten, weil sie ahnungslos oder einfach nur ignorant waren.
Ohne zu zögern betrat Emily die âInstitution of mental healthâ, ihren Arbeitsplatz.
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:herz:
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