Just ten months
#15

zwei leute ihr könnt mich wohl nicht leiden, huh?
Egal ich tu euch den gefallen und schreib euch einfach hier den neuen teil und nich vergessen: Taschentücher!


5

Bad News in September


Als die Schule wieder anfing und Rory wieder ihren Platz neben Paris, Madeleine und Luis einnahm, fühlte sie sich besser, als in den Ferien. Jetzt hatte sie wieder allen Grund zum Leben, denn sie liebte die Schule, das Lernen und den Stress, der damit verbunden war, nur dass sie sich dieses Jahr keinen Stress machen durfte.
„Miss Gilmore, wenn ich Sie nun bitten dürfte, Ihren Aufsatz vorzutragen.“, bat Miss Baldwin und forderte Rory somit auf, aufzustehen.
„Tut mir leid, Miss Baldwin, aber das kann ich nicht!“, entgegnete Rory entschuldigend.
„Wieso nicht, Miss Gilmore? Ich fand Ihren Aufsatz besser als alle anderen!“
„Es tut mir leid, aber ich werden diesen Aufsatz nicht vorlesen!“, sagte Rory noch einmal nachdrücklich, doch Miss Baldwin ließ nicht locker: „Dürfte ich erfahren, warum Sie ihn nicht verlesen wollen?!“
„Er handelt von meiner derzeitigen Lebenssituation und die will ich nicht preisgeben!“
„Nun gut, das verstehe ich natürlich! Ähm Paris? Dann lesen Sie doch bitte!“
Rory setzte sich wieder hin und starrte auf das Anfangsblatt der zehn A4 Seiten. The Story about a girl, that has a tumour! Sie hatte darüber nicht schreiben wollen, aber die Worte waren einfach so aufs Papier gefallen, wie einzelne Noten, die sich zu einer ganzen Symphonie zusammenfügen. Und Rory hatte nicht mehr aufhören können. ‚Und wieder einer mehr, der weiß, dass ich Krebs habe!’, dachte sie und wischte eine Träne aus dem Augenwinkel.
Wenn sie nicht aufpasste, wurde sie zum Thema der Schule und das wollte sie auf gar keinen Fall.

~*~

„Was ist so wichtig in Rory Gilmores Leben, dass sie es nicht vortragen will?“, fragte Paris nach dem Unterricht. Sie stand mit ihren Büchern im Arm vor Rorys Spind und runzelte die Stirn.
„Tut mir leid, Paris, aber das geht dich nun wirklich gar nichts an!“, sagte Rory und schob sie zur Seite.
„Na gut, dann werde ich eben auf die Klatschpresse warten, die haben immer neues zu berichten, glaub mir, dein Fall steht bestimmt auch drin!“, giftete Paris und wollte schon gehen, aber Rory hielt sie am Arm fest. „Oh! Haben wir es uns doch anders überlegt?!“, fragte Paris und hoffte schon auf ein Wunder.
„Wenn du irgendjemandem erzählst, das in meinem Kopf ein Tumor ist, bringe ich dich um, und wenn ich dafür dreißigtausend hinlegen muss! Ich werde es tun!“, flüsterte Rory gefährlich leise und auf einmal stand Schock in Paris Gesicht geschrieben. „Was sagst du da?! Ein Tumor? Rory das ist... oh man, das hätte ich nicht gedacht, tut mir leid... ich wollte nicht...“
„Schon okay, viel spaß beim Weitertratschen!“, sagte Rory und zog ab. Paris sah ihr traurig und mit sich selbst im Unreinen hinterher und fragte sich, ob sie sich vielleicht doch entschuldigen sollte.

~*~

„Wir werden Montag mit den Tests anfangen und die Operation durchführen! Allerdings müssten Sie dazu in eine Spezialklinik in New York eingeliefert werden. Ihre Mutter kann mitkommen, vielleicht auch jemand anderes noch aber bitte keine zehn Personen! Sie werden einige Wochen dort bleiben und zur Chemotherapie werden wir Sie dann wieder hier haben!“, sagte Mister Philmoore und stellte das Blutdruckmessgerät wieder an seinen alten Platz.
„Was... sind das für Tests?!“, fragte Rory unsicher, während sie den Ärmel hochkrempelte, um den Doktor Blut abnehmen zu lassen.
„Das ist Routine! Sie werden es bei vollem Bewusstsein erleben können, also keine Angst, es wird nicht wehtun, es sei denn, Sie wollen eine örtliche Betäubung!“, warf Doktor Philmoore ein, doch Rory schüttelte den Kopf.
„Schon okay, ich denke, ich werd’s überleben!“
„Nun... Rory die Hirnoperation kann schief gehen... natürlich sind das dort alles Spezialisten und ausgebildete Ärzte, aber es kann immer etwas danebengehen, deswegen will ich Ihnen keine allzu großen Hoffnungen machen! Und ich denke auch nicht, dass der Tumor vollständig entfernt werden kann, die Operation kann ihr Leben verlängern, oder verkürzen, das hängt von dem Tumor ab, und ob er vollständig entfernt werden kann! Sollte der Tumor allerdings vollkommen wegsein, werden Sie noch einige Monate der Chemotherapie überstehen müssen. Spätestens in drei Monaten werden Ihnen alle Haare fehlen!“, überbrachte Philmoore die schlechte Neuigkeit und Rory blickte zum Boden.
„Ich werde versuchen es zu überstehen!“, sagte sie mit Tränen in den Augen und verwarte sich die Nachricht an einem Platz, wo sie sonst nur das hinschob, was sie wirklich niemandem erzählen wollte. Ihre Mutter würde davon ebenfalls nichts erfahren.

~*~

„Okay, was machen wir heute?!“, fragte Jess und sah auf seine Uhr. Er hatte Rory vor einer Viertelstunde abgeholt und bereits jetzt mangelte es an Unternehmungsideen.
„Wir könnten einfach nur so rumlaufen!“, schlug Rory vor, da sie aus Erfahrung wusste, dass man am Mittwochabend so gut wie gar nichts unternehmen konnte, außer man wohnte in Hartford, wo wirklich immer was los war.
„Und dann? Wie wäre es mit der Stadtversammlung?!“, fragte Jess gespielt ernst und Rory musste kichern. „Seit wann gehst du gern zur Stadtversammlung?!“, fragte sie lachend.
„Weiß nicht, seit wann bist du nicht dort?!“, entgegnete Jess fragend. Er hatte einen Arm um Rorys Hüfte geschlungen und ging neben ihr her durch die Stadt. Sie hatten kein bestimmtes Ziel, aber so wie sich ihr Weg entwickelte, würde er sicherlich vor Miss Pattys Tanzstudio enden.
„Ich weiß nicht... ich wollte Zeit mit dir verbringen, nicht mit Taylor und seinem Hammer!“, gab Rory errötend zu, woraufhin Jess sie lächelnd auf den Kopf küsste.
„Hat dir schon mal jemand gesagt, dass du unwiderstehlich bist?!“, fragte er, während er stehen blieb und sie zu sich zurückzog, als sie weitergehen wollte.
„Hm... nein! Doch, Dad hat gesagt, jeder würde mich unwiderstehlich finden, wenn er sich auch nur im entferntesten was aus mir macht!“, überlegte Rory und schmiegte sich an Jess’ Körper.
„Wirklich? Hat Dean dir jemals gesagt, dass du unwiderstehlich bist?!“, fragte Jess neugierig und Rorys Miene veränderte sich schlagartig. „Ich bin nicht mit dir zusammengekommen, um über Dean zu sprechen!“, sagte sie säuerlich.
„Schon gut, ich will dich auch nicht wieder an ihn abgeben, keine Sorge! Dich geb ich nie wieder her!“, blies Jess Rorys Sorgen wieder weg und sie lächelte wieder. „Na also... so finde ich dich nämlich viel hübscher!“, grinste er, nahm ihr Kinn in die Hand und küsste sie zärtlich.
„Lass uns zu Taylor und seinem Hammer gehen!“, sagte er und ging wieder neben ihr. „Auf zu Taylor!“, stimmte Rory ein.

~*~

„Oh, Gott sei dank, ihr seid da!“, sagte Lorelai leise und hocherfreut. Luke saß neben ihr und verdrehte die Augen, während auf der anderen Seite Christopher saß und Rory zulächelte. „Ihr habt wirklich nichts verpasst! Taylor hat nur gerade verkündet, dass seine Eisdiele eröffnet wird!“, teilte er seiner Tochter kurz mit und dann wurde es wieder still im Raum.
„Also, da sich die letzte Gilmore und der Stadtrüpel ebenfalls eingefunden haben, darf ich nun allgemein bekannt machen, dass der Laden neben Lukes Diner nun als ‚Icecreamshop’ eröffnet wird!“, gab Taylor nun bekannt, während sich Rory und Jess Hand in Hand nebeneinander setzten.
„Das ist ja Wahnsinn, endlich bekommen wir Eiscreme!“, freute Lorelai sich lautstark und Chris legte eine Hand auf ihr Knie. „Ja Super! Ein weiterer Laden um sein ganzes Vermögen dazulassen!“, sagte er grinsend.
„Aber nur, wenn du mir die Hälfte von deinem abgibst, dann ist meins nämlich wieder komplett!“, entgegnete Lorelai und die zwei sahen sich in die Augen, bevor sie sich küssten.
„Könntet ihr wohl bitte damit aufhören? Das hier ist eine Stadtversammlung und keine: „Wer ist mit wem zusammen?“ Veranstaltung!“, beschwerte sich Luke und Lorelai trennte sich von Christopher, bevor sie sich an ihren Kaffeegott wendete: „Wir haben heute wohl besonders gute Laune, was? Sind wir etwa eifersüchtig, weil Frauchen nicht kommen will?!“, fragte sie und verzog dabei ihren Mund, als wenn sie gleich weinen würde. „Hör auf damit, ja?!“, bat Luke und wandte sich wieder nach vorn. „Ich hab so was nicht nötig!“, fügte er noch genervt hinzu, denn er wollte die Sache längst nicht so stehen lassen.
„Ich auch nicht, deswegen hab ich mir Chris geschnappt, der steht nicht so auf die große Liebe!“, erklärte Lorelai und machte ihren Freund damit auf sich aufmerksam. „Was soll das heißen? Ist das hier nur ne heiße Liebesromanze?! Man und ich hatte schon den Verdacht auf Jahrelange Liebe! Zusammen alt werden und ganz viele kleine Kinder haben, die einen anbrüllen, wenn man sie aufweckt!“, schmollte er und Lorelai strich ihm mit dem Handrücken über die Wange wie bei einem kleinen Kind.
„Aber wir haben doch Rory, die reicht uns! Rory schreit mich auch immer an, wenn ich sie wecke... das ist bei allen so!“, grinste sie und sah zu Rory und Jess, die wie gebannte auf Taylors Ansprache achteten. Lorelais Blick wurde trauriger, als sie ihre Tochter näher betrachtete. In zwei Tagen würde sie in New York sein und Lorelai konnte nicht mitfahren. Sie wäre so gern mitgefahren, schon allein wegen der Gefahr, dass ihrer Tochter etwas bei der Operation zustoßen konnte. Aber ihre Termine ließen dies nicht zu. Sie hasste sich dafür.
Doch sie wusste, dass Chris mitfahren würde und das beruhigte sie ungemein. So war wenigstens einer da, der Rory zur Seite stehen konnte.

~*~

„Ich denke, hiermit können wir die Versammlung schließen! Das nächste Treffen findet am zehnten Oktober statt!“, verkündete Taylor, nachdem er noch einige eher unwichtige Punkte verlesen und geklärt hatte und verließ nicht als erster den Raum. Die Gilmores und ihr Gefolge war schneller.
Rory stand mit Jess vorm Eingang und war gerade dabei sich zu verabschieden, während Lorelai bei Christopher stand und ihren Kaffee trank, den sie sich noch bei Luke geholt hatte. Da Chris noch nicht bei den Gilmores wohnte, musste auch sie sich verabschieden und es fiel ihr verdammt schwer, da sie ihn nun wahrscheinlich eine Woche nicht sehen würde. Er war ja mit ihrer Tochter in New York, was sie nur wenig tröstete.
„Gott, wieso kann ich nicht einmal einen Termin ausfallen lassen?!“, fragte sie weinerlich. Chris schob ihr Haar hinters Ohr und schüttelte den Kopf. „Es ist besser so... du würdest dich nur fertig machen und ständig auf den Arzt warten, literweise Kaffee in dich hineinschütten und wahrscheinlich an einer Krankenhausvergiftung sterben! Tut mir leid, aber das kann ich nicht zulassen! ... mach dir keine Sorgen... Rory wird dort heil wieder rauskommen, versprochen!“, beruhigte er sie und nahm sie in den Arm.
„Wenn du das sagst! Hm... ich liebe dich und deine Wissenschaftlichen Kommentare!“, grinste sie, schob ihn zurück und küsste ihn.

„Eine Woche, hm?!“, fragte Jess und sah betrübt in Rorys blaue Augen.
„Ja! Eine Woche... und dann kann ich dich wieder in meine Arme schließen!“, lächelte sie sehnsüchtig und Jess zog sie wieder in seine Arme.
„Ich will dich nicht weggeben!“, sagte er leise in ihr Ohr.
„Und ich will dich nicht hier lassen!“, entgegnete Rory traurig.
„Wieso kann ich nicht mitkommen?!“, fragte er, während er ihr über den Rücken strich.
„Jess, du hast Schule!“
„Na und!“
Rory schob ihn von sich und sah ihm skeptisch ins Gesicht. „Das kannst du nicht machen, du hast es Luke versprochen!“
„Ich kann mich krank melden!“
„Aber dann verpasst du doch auch ne ganze Menge!“
„Erinnerst du dich an die Nachhilfestunden, die mit meiner Rückkehr nach New York geendet haben? Wir könnten es wiederholen!“ Rory begann zu lachen und schüttelte den Kopf.
„Nein! Tu mir nur einen Gefallen und sei ein braver Schüler, wenn ich nicht da bin!“, bat Rory und küsste ihn kurz.
„Na gut... hey... war das etwa alles?!“, fragte Jess erwartungsvoll und versank dann mit Rory in einen langen, innigen Kuss, der nicht enden wollte. Wenn es nach Rory ging, sollte er das auch gar nicht. ‚Ich will ihn nicht hier lassen!’, wiederholte sie in Gedanken das gesagte, während eine Träne ihre Wange hinablief. Niemand wusste, dass es Rory nach der OP vielleicht nicht mehr geben würde, wenn etwas schief ging.

~*~

„Sie schläft tief und fest!“, versicherte Christopher einige Tage später der halben Stadt, die sich extra zusammengefunden hatte, um zu hören, wie es ihrem Engel ging. Die Freunde der Gilmores saßen alle in Pattys Tanzschule und hörte Chris über Lautsprecher zu.
„Das ist schön... und die Tests?!“, fragte Lorelai gespannt und eine Pause entstand.
„Die wurden noch nicht gemacht... erst nach der OP, wenn alles glatt läuft!“, erklärte Christopher. Er war der Einzige, der vom Arzt eingeweiht worden war. Er hatte sich mit seiner Tochter unterhalten und ihr das Versprechen gegeben, Lorelai nicht damit verrückt zu machen. Aber nun war es ihm einfach so herausgerutscht und es sah nicht so aus, als könnte er dies wieder beheben, denn die halbe Stadt hatte mitbekommen, was er gesagt hatte.
„Was soll das heißen, wenn alles glatt läuft?!“, fragte Jess neben Lorelai leicht hysterisch. Lorelai sah auch nicht viel glücklicher aus und langsam machte sich Panik in ihr breit.
„Rory hütet seit einigen Tagen das Geheimnis, dass sie aus Liebe zu euch vorbehalten hat! Wenn der Tumor nicht komplett entfernt werden kann, oder irgendetwas anderes schief geht, dann wird sie ihren achtzehnten nicht überleben...“ Eine Pause entstand. Sie war unerträglich lang und in dieser Zeit fragte sich jeder Einzelne im Raum, was er ohne die süße Brünette mit den blauen Augen machen sollte.
„Und wenn alles glatt läuft?!“, fragte Lorelai und atmete langsam aus.
„Dann wird sie noch eine Weile haben... vielleicht sechs, sieben Monate! Mehr werden die Ärzte nicht machen können, der Tumor ist bereits zu groß und selbst wenn sie ihn ganz entfernen könnten, wäre schon zu viel in Rory kaputt, als dass sie in zehn Monaten noch leben könnte.“, erklärte Chris. Er saß im Warteraum des Krankenhauses und hatte sich ein Schnurtelefon geben lassen, da Funktelefone verboten waren.
„Okay... das ist... man! Halt uns auf dem Laufenden, okay?!“, bat Lorelai schniefend und wischte sich über die Nase. Sie wollte ihre Tochter nicht verlieren. Nicht jetzt schon, das hatte sie einfach nicht verdient. Sookie saß neben ihr und nahm sie ihn den Arm. „Das wird schon wieder! Sie wird es überstehen! Und wir werden ihr die schönste Zeit ihres Lebens machen!“, sagte Miss Patty beruhigend und strich Lorelai über den Rücken.
Jess stand wortlos auf und ging nach draußen. Er hielt das nicht aus. Dieses ganze Geschwafel, von wegen sie würden Rory helfen drüber hinweg zu kommen. Über so etwas konnte man nicht hinwegkommen. Rory würde sterben und das wollten die Städter einfach nicht begreifen.
Er griff gerade zu seiner Zigarette, als er sich an ihr Gesicht erinnerte und er zufällig am Stadtpavillon vorbeikam. Rory hatte diesen Platz geliebt. Wahrscheinlich genauso sehr wie alle anderen Plätze in Stars Hollow, aber hier war sie hingegangen, wenn sie abschalten, allein sein und lesen wollte. Jess steuerte den Pavillon an und setzte sich auf die Bank. Er griff in seine Tasche und zog ein Bild von sich und Rory heraus, welches sie gemacht hatten, als sie gerade eine Woche zusammen waren. Rory wollte sich immer daran erinnern. An den Moment des Nichtfühlens. An den Moment, als alle ihre dämlichen Gedanken über den Tumor und die Zeitspanne ihres Lebens für kurze Zeit vergessen waren. Sie wollte einfach leben.
Jess liefen unwillkürlich die Tränen aus den Augen, doch er machte gar nicht erst den Versuch sie wegzuwischen, denn er weinte für sie: Für Rory, die erste und wahrscheinlich letzte Liebe seines Lebens.
„Hey!“, kam es von irgendwoher und Jess wischte sich hastig die nassen Wangen. „Es ist okay, wenn du weinst!“, sagte Lorelai, die nun vor ihm stand und sich dann neben ihn setzte. „Weißt du, ich habe in letzter Zeit versucht, die Tränen zurückzuhalten und einfach nicht daran gedacht, dass es wahr sein könnte!“, gab Lorelai zu und sah nach oben.
„Und dann kam die Nachricht und alle schönen Momente sind wie weggeblasen!“, endete Jess leise und betrachtete weiter das Foto. Ihr lachendes Gesicht. Ihre Haare, die Jess verstrubbelt hatte. Seine Fratze über ihrem Kopf und die Traurigkeit, die man nur erkannte, wenn man ganz genau hinsah.
„Ja... ich hasse das!“
„Hm... ich auch!“ Er steckte das Foto weg und sah Lorelai direkt an. „Wieso tun Sie das?!“, fragte er neugierig und auch Lorelai wandte sich ihm zu.
„Ich weiß nicht... ich konnte dich nie besonders leiden, aber meine Tochter liebt dich, und ich werde akzeptieren müssen, dass ihr bis an ihr Lebensende zusammen sein wollt!“, gestand Lorelai lächelnd. Jess nickte abwesend. „Auch wenn es ziemlich kurz sein wird!“, sagte er leise und starrte auf einen imaginären Fleck irgendwo außerhalb der Welt.
„Ja... seeehr kurz!“, steuerte Lorelai bei und brach wieder in Tränen aus. Jess sah immer noch auf den imaginären Fleck, während auch seine Tränen auf seine Jeans tropften.
TBC???

Freundschaft flieߟt aus vielen Quellen, am reinsten aus dem Respekt


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Just ten months - von sweetGilmore - 24.12.2006, 13:59
Just ten months - von plaudertasche - 24.12.2006, 14:41
Just ten months - von Lenii - 24.12.2006, 15:31
Just ten months - von ~Lea~ - 25.12.2006, 19:26
Just ten months - von sweetGilmore - 30.12.2006, 11:35
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Just ten months - von Fritzi753 - 31.03.2007, 11:04

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