19.02.2007, 19:22
Fritzi:
*lol* Du hast eine Kursiv-Krise? :lach: Danke für dein fb. Ja, ich mag Callies direkte Art. Find es toll über sie zu schreiben.
:knuddel:
Katie:
Na, Geburtstag gut überstanden? Schön, dass dir der Teil gefallen hat.
:knuddel:
aeroxgirl:
Hui, eine neue Leserin. Ich finde es toll, dass immer noch neue dazukommen. Schön, dass es dir gefällt und thx for fb
“Irgendwas müssen wir übersehen haben!”, rief Burke verzweifelt und immer wieder fiel sein Blick auf das EKG. Die Linie hatte einen glatten Strich gebildet. Izzie Stevens Herz hatte aufgehört zu schlagen.
In diesem Moment befand sich diese immer noch in dem Korridor. Er strahlte in einem surrealen weià und wirkte bedrohlich und kalt. Izzie saÃ, gegen eine der Fliesenwände gelehnt, da und starrte immer wieder zu der Tür, aus der vor ein paar Minuten ihre Freunde gekommen waren. Das komische war nur gewesen, dass sie einen Patient abtransportiert hatten, der wie sie aussah. AuÃerdem hatten sie ihr keine Beachtung geschenkt.
Sie war am verzweifeln, fühlte sich innerlich leer und ausgelaugt. Dieser Flur deprimierte sie und senkte ihre Stimmung. Aus der Ferne hörte sie ein lautes Piepen, FuÃgetrampel. Izzie dachte über den kurzen Moment nach, in dem sie neben Burke und Bailey am OP- Tisch gestanden hatte und zugesehen hatte, wie ein Herz aufhörte, zu schlagen. Auch hier hatte ihr niemand Beachtung geschenkt.
Tränen liefen über ihre Wange, hingen kurz an ihrem spitzen Kinn und fielen dann hinunter, um ihre Jeans zu benetzen. Sie war allein und wusste nicht, was los war. Was hier passiert war- und was noch passieren würde. Izzie stand auf und ging zu der Tür, aus der vorhin noch Meredith und die anderen Assistensärzte hereingestürmt waren. Sie hörte ein leises Flüstern, berührte dem Türknopf und drehte diesen um. Die Tür öffnete sich und Izzie verschwand in einem hellen Kegel aus Licht und Nebel.
Mittlerweile hatte sich ein Sternenhimmel über Seattle gebildet und die Stadt legte sich langsam schlafen. Alles sah friedlich aus- doch oftmals täuschte dieser Schein. Meredith Grey schlief ruhig in den Armen von ihrem Freund Derek. Beide saÃen vor dem OP, in dem Izzie gerade operiert wurde. George holte sich gerade einen Kaffee, von Alex fehlte jede Spur. Cristina war losgegangen, um irgendwelche neue Informationen aufzuschnappen. Die Ãrzte und Schwestern, die der Nachtschicht eingeteilt waren, siedelten sich im Seattle Grace an und machten sich bereit für eine anstrengende Schicht.
So lief es immer in einem Krankenhaus. Menschen gingen und Menschen kamen. Ein ewig anhaltender Kreislauf, der nicht zu unterbrechen war, ein Karussell, dass man nicht stoppen konnte. Das Leben ging weiter, egal was gekommen war oder noch kommen würde.
„Gibt es schon etwas neues von Izzie?“, fragte Meredith plötzlich, die sich von Dereks Schulter löste und verschlafen zur OP- Tür blickte.
Wenn einer des Krankenhauspersonals operiert wurde, war dies eine Top Secret-Hollywood Situation. Das Team wird speziell ausgesucht, die Galerie wird für Zuschauer geschlossen. Es wird einmal eine Minute des Schweigens eingeführt, die Glück bringen soll. So war eine OP dieser Art ein Ereignis, dass alle vereinte- wenn auch auf eine nicht sehr freudige Art und Weise.
„Nein. Burke und das Team operieren immer noch. Cristina hört sich gerade im Krankenhaus um. Vielleicht gibt es ja doch etwas neues.“
„Okay. Wie lange habe ich geschlafen?“
„Ungefähr zwei Stunden. Ich spüre meine Schulter nicht mehr, aber sonst war es sehr angenehm, dir beim Schlafen zuzusehen.“
Meredith lächelte und lehnte sich wieder an ihn.
"Danke."
„Was heiÃt das, Sie können mir nicht sagen, was da momentan im OP los ist?“, fragte Cristina Yang mit aufgebrachter Stimme und blickte die Schwester ihr gegenüber böse an.
„Weil ich dies nicht darf, Dr. Yang.“
„Oh, ich bin mir sicher, dass sie das dürfen, Schwester Alberta...“
„Ich heiÃe nicht Alberta.“
„Das ist mir so was von egal, wie sie heiÃen, ich möchte nur wissen, was mit meiner Kollegin Izzie los ist.“
„Nein.“
Mit sturem Blick schaute die Schwester in das Krankenblatt der Operierten.
„Verstehe ich das richtig? Sie wissen, was da drin los ist, aber wollen es mir nicht sagen?“
„Ja.“
„Gah! Das ist ja wieder typisch. Typisch Schwesternsturheit.“
Mit diesen Worten schritt Cristina wutentbrannt davon. „Typisch Assistenzärzte. Eingebildet bis zur Nasenspitze.“, flüsterte die Schwester und widmete sich wieder ihren eigentlichen Patienten.
George beobachtete die Maschine dabei, wie sie gerade braune, heiÃe Flüssigkeit in einen Pappbecher gieÃen lieÃ. Er war als letzter bei den Wartenden eingetroffen, da er mit Callie etwas in der Cafeteria essen war. Natürlich, es war taktlos, doch hätte er sich das entgehen lassen sollen? Nun holte er für alle Kaffee und versuchte eine beruhigende Aura auf sie zu haben. Es war schrecklich, einfach nur warten zu müssen- und nichts tun zu können. Plötzlich wurde er von der Seite nach links gerissen. Es war Cristina.
„George. Ich weiÃ, ich war nicht immer die netteste zu dir, aber könntest du mir einen Gefallen tun.“
„Was? DU möchtest, dass ich DIR einen Gefallen tue? Ich habe so oft von diesem Moment geträumt, jetzt ist er endlich...“
„Halt die Klappe. Ich möchte, dass du zu deinem Syphilisgirl Olivia gehst und ihr rauskitzelst, was mit Izzie los ist.“, unterbrach sie ihn forsch.
Daraufhin zeigte sie ihm ihre Faust.
„Die ist hart.“
George schluckte, deutete auf den Kaffee, Cristina nickte und George verschwand. Sie beendete seine Arbeit und brachte die Becher zu Meredith und Derek.
„Aufladen!“
Burkes Stimme hallte durch den OP und der Defillibrator sauste auf Izzies Brust hinunter. Diese bäumte sich auf, doch immer noch lieà das EKG keine Ãnderung verlauten.
„Sie stirbt.“, schnaubte er mit erschöpfter Stimme und lieà ihr noch einen Schock verabreichen. Immer noch keine Ãnderung. Noch mal und noch mal wiederholte er diesen Vorgang, bis ihn Bailey schlieÃlich vom OP-Tisch wegzog. „Lassen sie mich.“, rief er und stolperte wieder zu der Patientin, um ihr einen weiteren Schock zu geben.
Dann lieà er das Gerät sinken. Bailey löste sich von den Handschuhen, blickte zur Uhr und sagte mit einer brüchigen, traurigen Stimme: „Zeitpunkt des Todes: 0.40 Uhr.“
Das gesamte OP- Team lieà den Kopf sinken.
Nun befand sich Izzie in einem zweiten Flur. Er war dunkler, bedrohlicher als der erste. Asche flog umher und ein fauliger Geruch stieg ihr in die Nase. Die Tapete war von den Wänden gerissen worden. Schreie drangen durch sie hin durch und jagten Izzie eine Gänsehaut ein.
Plötzlich wurde das Piepen, welches sie schon im vorherigen Flur bemerkt hatte und ihr hierher gefolgt war, lauter. Der Raum verzerrte. Im nächsten Moment stand Izzie wieder im OP. Die Flatline veränderte sich. Das EKG zeigte, dass ihr Herzschlag wieder da war. Ein völlig verdutzter Preston Burke trat wieder an den OP- Tisch.
Im nächsten Moment war es wieder dunkel um sie herum. Und sie wusste, dass sie in Sicherheit war.
*lol* Du hast eine Kursiv-Krise? :lach: Danke für dein fb. Ja, ich mag Callies direkte Art. Find es toll über sie zu schreiben.
:knuddel:
Katie:
Na, Geburtstag gut überstanden? Schön, dass dir der Teil gefallen hat.
aeroxgirl:
Hui, eine neue Leserin. Ich finde es toll, dass immer noch neue dazukommen. Schön, dass es dir gefällt und thx for fb

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Und der neue Teil wurde nachgeguckt von: Fritzi! Danke :knuddel:
.14.
Wake me up
Wake me up
VO: Wenn man erwacht wird man aus einer Traumwelt gerissen. Manchmal ist diese all zu schön, sodass man es als störend empfindet, wenn man aus dieser perfekten Illusion herauskatapultiert wird. Wenn man jedoch in einem Alptraum gelandet ist, will man nichts lieber, als aufzuwachen. Doch genau dann klappt dies nicht.
~
Sparkling grey
Through my own veins
Any more than a whisper
Any sudden movement of my heart
And I know, I know I'll have to watch them pass away
Through my own veins
Any more than a whisper
Any sudden movement of my heart
And I know, I know I'll have to watch them pass away
“Irgendwas müssen wir übersehen haben!”, rief Burke verzweifelt und immer wieder fiel sein Blick auf das EKG. Die Linie hatte einen glatten Strich gebildet. Izzie Stevens Herz hatte aufgehört zu schlagen.
In diesem Moment befand sich diese immer noch in dem Korridor. Er strahlte in einem surrealen weià und wirkte bedrohlich und kalt. Izzie saÃ, gegen eine der Fliesenwände gelehnt, da und starrte immer wieder zu der Tür, aus der vor ein paar Minuten ihre Freunde gekommen waren. Das komische war nur gewesen, dass sie einen Patient abtransportiert hatten, der wie sie aussah. AuÃerdem hatten sie ihr keine Beachtung geschenkt.
Sie war am verzweifeln, fühlte sich innerlich leer und ausgelaugt. Dieser Flur deprimierte sie und senkte ihre Stimmung. Aus der Ferne hörte sie ein lautes Piepen, FuÃgetrampel. Izzie dachte über den kurzen Moment nach, in dem sie neben Burke und Bailey am OP- Tisch gestanden hatte und zugesehen hatte, wie ein Herz aufhörte, zu schlagen. Auch hier hatte ihr niemand Beachtung geschenkt.
Tränen liefen über ihre Wange, hingen kurz an ihrem spitzen Kinn und fielen dann hinunter, um ihre Jeans zu benetzen. Sie war allein und wusste nicht, was los war. Was hier passiert war- und was noch passieren würde. Izzie stand auf und ging zu der Tür, aus der vorhin noch Meredith und die anderen Assistensärzte hereingestürmt waren. Sie hörte ein leises Flüstern, berührte dem Türknopf und drehte diesen um. Die Tür öffnete sich und Izzie verschwand in einem hellen Kegel aus Licht und Nebel.
Mittlerweile hatte sich ein Sternenhimmel über Seattle gebildet und die Stadt legte sich langsam schlafen. Alles sah friedlich aus- doch oftmals täuschte dieser Schein. Meredith Grey schlief ruhig in den Armen von ihrem Freund Derek. Beide saÃen vor dem OP, in dem Izzie gerade operiert wurde. George holte sich gerade einen Kaffee, von Alex fehlte jede Spur. Cristina war losgegangen, um irgendwelche neue Informationen aufzuschnappen. Die Ãrzte und Schwestern, die der Nachtschicht eingeteilt waren, siedelten sich im Seattle Grace an und machten sich bereit für eine anstrengende Schicht.
So lief es immer in einem Krankenhaus. Menschen gingen und Menschen kamen. Ein ewig anhaltender Kreislauf, der nicht zu unterbrechen war, ein Karussell, dass man nicht stoppen konnte. Das Leben ging weiter, egal was gekommen war oder noch kommen würde.
„Gibt es schon etwas neues von Izzie?“, fragte Meredith plötzlich, die sich von Dereks Schulter löste und verschlafen zur OP- Tür blickte.
Wenn einer des Krankenhauspersonals operiert wurde, war dies eine Top Secret-Hollywood Situation. Das Team wird speziell ausgesucht, die Galerie wird für Zuschauer geschlossen. Es wird einmal eine Minute des Schweigens eingeführt, die Glück bringen soll. So war eine OP dieser Art ein Ereignis, dass alle vereinte- wenn auch auf eine nicht sehr freudige Art und Weise.
„Nein. Burke und das Team operieren immer noch. Cristina hört sich gerade im Krankenhaus um. Vielleicht gibt es ja doch etwas neues.“
„Okay. Wie lange habe ich geschlafen?“
„Ungefähr zwei Stunden. Ich spüre meine Schulter nicht mehr, aber sonst war es sehr angenehm, dir beim Schlafen zuzusehen.“
Meredith lächelte und lehnte sich wieder an ihn.
"Danke."
„Was heiÃt das, Sie können mir nicht sagen, was da momentan im OP los ist?“, fragte Cristina Yang mit aufgebrachter Stimme und blickte die Schwester ihr gegenüber böse an.
„Weil ich dies nicht darf, Dr. Yang.“
„Oh, ich bin mir sicher, dass sie das dürfen, Schwester Alberta...“
„Ich heiÃe nicht Alberta.“
„Das ist mir so was von egal, wie sie heiÃen, ich möchte nur wissen, was mit meiner Kollegin Izzie los ist.“
„Nein.“
Mit sturem Blick schaute die Schwester in das Krankenblatt der Operierten.
„Verstehe ich das richtig? Sie wissen, was da drin los ist, aber wollen es mir nicht sagen?“
„Ja.“
„Gah! Das ist ja wieder typisch. Typisch Schwesternsturheit.“
Mit diesen Worten schritt Cristina wutentbrannt davon. „Typisch Assistenzärzte. Eingebildet bis zur Nasenspitze.“, flüsterte die Schwester und widmete sich wieder ihren eigentlichen Patienten.
George beobachtete die Maschine dabei, wie sie gerade braune, heiÃe Flüssigkeit in einen Pappbecher gieÃen lieÃ. Er war als letzter bei den Wartenden eingetroffen, da er mit Callie etwas in der Cafeteria essen war. Natürlich, es war taktlos, doch hätte er sich das entgehen lassen sollen? Nun holte er für alle Kaffee und versuchte eine beruhigende Aura auf sie zu haben. Es war schrecklich, einfach nur warten zu müssen- und nichts tun zu können. Plötzlich wurde er von der Seite nach links gerissen. Es war Cristina.
„George. Ich weiÃ, ich war nicht immer die netteste zu dir, aber könntest du mir einen Gefallen tun.“
„Was? DU möchtest, dass ich DIR einen Gefallen tue? Ich habe so oft von diesem Moment geträumt, jetzt ist er endlich...“
„Halt die Klappe. Ich möchte, dass du zu deinem Syphilisgirl Olivia gehst und ihr rauskitzelst, was mit Izzie los ist.“, unterbrach sie ihn forsch.
Daraufhin zeigte sie ihm ihre Faust.
„Die ist hart.“
George schluckte, deutete auf den Kaffee, Cristina nickte und George verschwand. Sie beendete seine Arbeit und brachte die Becher zu Meredith und Derek.
„Aufladen!“
Burkes Stimme hallte durch den OP und der Defillibrator sauste auf Izzies Brust hinunter. Diese bäumte sich auf, doch immer noch lieà das EKG keine Ãnderung verlauten.
„Sie stirbt.“, schnaubte er mit erschöpfter Stimme und lieà ihr noch einen Schock verabreichen. Immer noch keine Ãnderung. Noch mal und noch mal wiederholte er diesen Vorgang, bis ihn Bailey schlieÃlich vom OP-Tisch wegzog. „Lassen sie mich.“, rief er und stolperte wieder zu der Patientin, um ihr einen weiteren Schock zu geben.
Dann lieà er das Gerät sinken. Bailey löste sich von den Handschuhen, blickte zur Uhr und sagte mit einer brüchigen, traurigen Stimme: „Zeitpunkt des Todes: 0.40 Uhr.“
Das gesamte OP- Team lieà den Kopf sinken.
Nun befand sich Izzie in einem zweiten Flur. Er war dunkler, bedrohlicher als der erste. Asche flog umher und ein fauliger Geruch stieg ihr in die Nase. Die Tapete war von den Wänden gerissen worden. Schreie drangen durch sie hin durch und jagten Izzie eine Gänsehaut ein.
Plötzlich wurde das Piepen, welches sie schon im vorherigen Flur bemerkt hatte und ihr hierher gefolgt war, lauter. Der Raum verzerrte. Im nächsten Moment stand Izzie wieder im OP. Die Flatline veränderte sich. Das EKG zeigte, dass ihr Herzschlag wieder da war. Ein völlig verdutzter Preston Burke trat wieder an den OP- Tisch.
Im nächsten Moment war es wieder dunkel um sie herum. Und sie wusste, dass sie in Sicherheit war.
Give up your way, you could be anything,
Give up my way,
and lose myself,
not today
That's too much guilt to pay
Give up my way,
and lose myself,
not today
That's too much guilt to pay
~
VO: Die Linie zwischen Leben und Tod ist schmal. Manche Menschen denken, dass eine geheimnisvolle Macht entscheiden würde, in welche Welt man fällt. Diese Vermutungen haben auch etwas mit Schicksal zu tun. Doch kein Lebender kann das Schicksal ändern,dem wir uns alle stellen müssen.
.TBC.
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