[EmmaEleni]

HALLI HALLO!!!!!!

Hey, ich muss zu meiner großen Schande gestehen, dass ich total vergessen habe FB zu geben, tut mir leid.....

Zunächst Mia, es ist okay! Ich freue mich auch über dein "verspätetes" FB! Es muss dir auch nicht leid tun...du hast mir wieder mal ein paar Liebe Worte zu kommen lassen und sowas kommt nie zu spät!!!!!!!

So, nun habe noch einmal nachgeschaut,...letzter Teil war vom 05.März! Schon mehr als zwei Wochen her???? Oh Gott, so lang kam mir das gar nicht vor. Peinlich!

Naja, ich selber bin zwar nicht so zu frieden mit dem Teil, aber okay. Er ist fertig. Wie ihr vielleicht erkannt habt, hat er mir sowieso ein paar schwierigkeiten gemacht...ideen waren da, aber das umzusetzten. Für das nächste mal gebe ich mir mehr mühe.

So bevor es los geht, wollte ich noch mal Jessy sagen, ich fand das wirklich total lieb von dir!!! You know what I mean! Und deswegen widme ich dir meinem 18ten Teil:herz: !

Teil 18

Eine Weile standen Lorelai und Rory sich schweigend gegenüber. Aus einem ernsten Blick, wurde ein entspannter, hinüber zu einem leichten Grinsen bis hin zum lachen. Sie standen mitten auf dem Flur des Krankenhauses und lachten. „Das ist echt nicht war,“ prustete Lorelai und stützte sich an der Wand ab. „Nein, das kann wirklich nicht sein,“ gab Rory zurück und schlug ihre Hände vors Gesicht.

Es vergingen einige Minuten bis sich die Gilmores wieder beruhigt hatten. Jetzt standen sie sich wieder schweigend gegenüber. Beide wollten die Stille brechen, doch wussten nicht genau wie bis Rory es nicht mehr aushalten konnte. „Ich weiß nicht wieso, aber ich bin glücklich!“

Ihre Blicke fielen wieder auf den Boden. „Ich war auch glücklich, als ich von dir erfahren habe,“ sagte Lorelai und schloss ihre Tochter in die Arme. „Auf uns kommt jetzt eine Menge zu Rory!“ Rory schmiegte sich an ihre Mutter. „Ich bin so froh, dass ich habe.“ Eine Träne lief über Lorelais Gesicht.

Auf einmal spürte sie es wieder. Als wäre Lorelai in der Zeit zurück gesetzt worden. Es tat ihr damals so weh. An dem Tag an dem Emily von Rory erfuhr, brach der letzte Rest vom Kartenhäuschen zusammen und Lorelai fühlte überhaupt keine Verbundenheit zu ihrer Mutter.

Wie sehr hatte sie sich zu dieser Zeit gewünscht von Emily in den Arm genommen zu werden oder ihr wenigstens ein paar liebenswerte Worte über die Lippen sprangen.

Doch sie spürte nur Kälte. Die Kälte, die sie immer noch fühlte, wenn sie an die Zeit zurück dachte und die jedes mal wieder hoch kam, wenn sie ihrer Mutter gegenüber stand. Es war keine leichte Zeit. Aber immer hatte sie sich geschworen, dass sie immer für ihr Kind da sein wollte. Es anders machen als ihre Mutter.

„Bist du traurig,“ fragte Rory ängstlich als sie die Träne auf der Wange ihrer Mutter sah. „Nein mein Schatz! Ich freue mich. Freue mich, dass es dich gibt.“ Erleichtert drückte sich Rory wieder an Lorelais Schulter. „Das bin ich auch Mom.“

Rory erklärte ihrer Mutter dann, dass sie Jess nicht länger warten lassen wollte. Zögernd willigte Lorelai ein, dass sie erst einmal nach Stars Hollow zurück fahren und das für sie so wichtige Mutter-Tochter Gespräch auf morgen verschieben würden.

Doch tief in ihrem Herzen war Lorelai zu tiefst verletzt. Ihrer Tochter zu liebe verschwieg Lorelai es. Wie so oft in den letzten zwei Wochen.

Zurück in Stars Hollow

Nachdem Lorelai und Rory zu Hause angekommen waren, griff Rory gleich nach dem Telefon. Nervös tippte sie auf den Tasten herum und drückte den Hörer an ihr Ohr. Es dauerte nicht lange, da hörte sie Jess Stimme in der Leitung. „Ja?“ Sie atmete einmal tief durch. Jess schien auch ohne Worte zu wissen wer ihn da gerade angerufen hatte. „Hi,“ sagte er leise. Rory fehlten die Worte. „Geht es dir gut? Ist alles in Ordnung? Ich komme sofort vorbei.“

Noch immer hatte sich die Angst in Rory noch nicht gelöst. „Rory, bitte sag was.“ Sie schluckte. „Jess, mir geht es gut.“ Erleichtert ließ sich Rory auf das Sofa fallen. Der Knoten hatte sich gelöst. „Ich will dich sehen,“ flüsterte Rory.

Jess versprach, dass er sich sofort auf den Weg machen würde. Beruhig legte Rory auf und ging in die Küche zu ihrer Mutter. Lorelai saß mittlerweile am Küchentisch, nippte an ihrem Kaffee und blätterte sich durch die Post. „Jess kommt gleich.“ Rory setzte sich ebenfalls an den Tisch und schaute erwartungsvoll zu ihrer Mutter rüber. „Okay,“ sagte Lorelai und konnte sich ein grinsen nicht verkneifen.

Rory wandte den Blick nicht ab. Fragend runzelte Lorelai ihre Stirn. Sie legte den Brief in ihrer Hand auf den Tisch. „Rory?“ Rory grinste ebenfalls. „Ich soll gehen?“ Zögernd nickte Rory und klimperte mit ihren Wimpern. „Jess kommt und ich soll gehen?“ fragte Lorelai wiederholt. Eine Antwort brauchte Rory ihr nicht mehr geben. Lorelai nahm noch einen kräftigen Schluck aus der Tasse, stand auf, stellte den leeren Becher in Spüle und ging ins Wohnzimmer.

Erleichtert lehnte sich Rory zurück. Ihr war es lieber mit Jess allein zu sein, um mit ihm in Ruhe über das Testergebnis sprechen zu können. Zwar hatte sich die Beziehung zwischen Lorelai und Jess seit dem Treffen in Griechenland deutlich verbessert, aber immer wieder hatte Rory gemerkt, dass Jess sich noch nicht ganz so wohl in Lorelais Nähe fühlte.

„Ich schau dann mal bei Sookie vorbei und werde vor meiner Rückkehr noch einmal bei Luke vorbei schauen. Bin also frühestens in um elf wieder zu Hause,“ rief Lorelai noch, bevor sie die Tür hinter sich schloss.

Rory rückte immer unruhiger auf dem Küchenstuhl hin und her

Da klopfte es auch schon an der Tür. Rorys Herz fing kräftig an zu schlagen. „Endlich,“ stöhnte Rory. Sie holte noch einmal tief Luft, verließ die Küche und öffnete dann die Tür. „Hi,“ begrüßte sie Jess und zog ihn ins Haus. Nervös zog dieser sich seine Jacke aus. „Hi.“ Sie küssten sich flüchtig und gingen ohne ein weiteres Wort zu verlieren in Rorys Zimmer.

Während es sich Rory auf ihrem Bett bequem machte, schaute sich Jess um. „Niemand da?“ Rory schüttelte ihren Kopf. Sie konnte sehen, dass Jess sich einwenig entspannte.

„Ich sehe es in deinen Augen.“ Jess setzte sich neben seine Freundin ohne den Blick von ihr abzuwenden. „Ich bin froh, dass wir Gewissheit haben,“ erwiderte Rory leise. Ihre Stimme klang unsicher. „Ich weiß nicht was ich sagen soll.“ Sein Blick wanderte über Rorys Körper. Sie sah so wunderschön aus. „Jess, ich liebe dich.“ Ihre blauen Augen strahlten und auf ihren zarten Lippen zauberte sich ein Lächeln. „Du bist glücklich,“ stellte Jess fest. „Ich bin froh, dass du glücklich bist.“

Er legte seine Hand auf ihr Knie und wanderte ganz langsam mit seinen Fingern an ihrem Oberschenkel entlang. Rory wurde warm und kalt. Alles drehte sich und es fühlte sich so wunderschön an. Fragen blickte Jess in Rorys Augen. Sie nickte. Vorsichtig drückte er sie zurück. Sie verstand und ließ sich entspannt auf ihr Bett fallen. Seine Finger wanderten weiter. Es kribbelte an allen Stellen ihres Körpers. Ihre Augenlider sanken herab. Seine Finger stoppten und Jess legte seine flache Hand auf den Bauch seiner Freundin.

Jetzt lächelte auch Jess. Seine Hand zitterte. „Darf ich?“ fragte Jess schüchtern. Ohne Worte zog Rory ihren Pullover an, griff nach der Hand ihres Freundes, küsste sie und legte sie dann auf ihre nackte Haut. Nervös rutschte Jess auf dem Bett hin und her. Er hatte nicht vergessen, wie weich und warm ihre Haut war.

Einen kurzen Moment zögerte Jess, dann legte er seinen Kopf auf Rorys Brust und fing an fürsorglich über ihren Bauch zu streicheln. Seine Hand zitterte immer noch und er spürte den kräftigen Herzschlag seiner Freundin. „Hallo Baby,“ grinste Jess und Rory lachte. „Hört es mich?“ Er hob seinen Kopf an und sah Rory fragend an. Sie zuckte mit den Schultern. „Ich werde mir ein Buch besorgen,“ bemerkte Jess dann, bevor er seinen Kopf wieder auf Rorys Oberkörper herab sinken ließ.

„Hallo Baby, ich bin Jess...ich bin es dein Vater...Vater? Dad, Daddy, Papa, Papi, Vati, wie du willst.“ Wieder musste Rory lachen. „Deine Mom lacht mich aus. Ich wollte mich auch nur vorstellen! Was daran so lustig ist, weiß ich auch nicht.“ Dann küsste noch zärtlich Rorys Bauch, bevor er ihren Pullover wieder herunter zog.

Dann schob er sich ein Stück nach oben, damit er in Rorys Augen sehen konnte. „Wieso lachst du?“ Er zog seine Augenbraue hoch. „Das war total süß,“ erwiderte Rory und gab Jess einen Kuss. „Ich bin also süß,“ stelle Jess fest.

Es wurde still und die Beiden sahen sich lange tief in die Augen. „Ich liebe dich Rory.“ Sie fingen an sich zu küssen. Alles um sie herum verschwamm und sie ließen die Schwangerschaft für ein paar Minuten Schwangerschaft sein.


Der nächste Teil wird wieder länger und vorallem besser....tut mir leid!