23.03.2007, 21:37
Hallo ihr,
ein danke erst einmal an Nina, Mery und natürlich Jessy!!!!!! Seit mir nicht böse, aber ich bin total müde und nicht mehr in der Lage so wirklich Re-FB zugeben. Ich hab mich wirklich darüber gefreut...:herz:
So ich weil mir heute irgentwie langweilig war, habe ich einen neuen Teil geschrieben....dieser ist nicht Literati..aber ich hoffe, dass es euch trotzdem gefällt. Nachdem ich angefangen habe zu schreiben, war mir klar, dass es nicht anders geht...bei nächsten Teil wieder!!!! Werdet beim lesen sehen, was ich damit meine (will nichts verraten
)
Teil 19
Sie lenkte den Wagen in ein kleines Waldstück. Um sie herum standen die Bäume und Sträucher in voller Blüte. Es dämmerte schon, als Lorelai nach kurzem überlegen den Motor ihres Jeeps abstellte. Die Hände krallten sich am Lenkrad fest. Starr war ihr Blick. Leer und voller Angst. Sie wollte alleine sein. So alleine, wie sich gerade so tief in ihrem Innersten fühlte.
Langsam löste sie den Sicherheitsgurt und öffnete die Wagentür. Ein Luftzug streifte ihre Nasenspitze. Ihr Körper zuckte zusammen. Sie schloss ihre Augen und lehnte sich zurück. Eine Träne rollte über ihre blasse Wange und tropfte auf ihre Strickjacke. Ich will für dich da sein, wiederholte sie immer wieder in Gedanken.
Sie lag in ihren Armen. Das Baby, das sie neun Monaten direkt unter ihrem Herzen getragen hatte. Lorelai hatte nur noch Augen für das kleine Wesen in ihren Armen. Alles um sie herum verschwamm mehr und mehr. âEndlich bist du da,â flüsterte sie leise und strich ihrer Tochter über das schwarze Haar. âIch habe solange auf dich gewartet.â
Aus ihrer Stimme konnte man hören, wie glücklich sie war. Behutsam drückte sie ihr Baby an sich und küsste liebevoll wieder und wieder die kleine Stirn ihres Kindes. Ihr Hände zitterten. Aber Angst hatte sie nicht mehr. Die Schmerzen vergessen. Als hätte es sie nie gegeben. âDu bist wunderschön, kleine Lorelai.â Viel mehr konnte sie nicht mehr heraus bringen. Sie war überwältigt. Das hätte sie nicht erwartet.
Nach einigen Minuten trat eine Krankenschwester an Lorelais Bett heran. âWir werden ihre Tochter nun erst mal baden, wiegen und die messen.â Ãngstlich sah Lorelai erst die Krankenschwester und dann ihr Baby an. âIch will sie baden, wiegen und messen,â erwiderte die dann und versuchte sich aufzurichten.
Die Schwester lächelte und drückte Lorelai sanft zurück. âRuhen sie sich aus Miss Gilmore.â Doch Lorelai schüttelte den Kopf: âIch bin ihre Mom.â Wieder konnte sich die Pflegerin ein Lächeln nicht verkneifen. âSie denken ich meine das nicht ernst?â fragte die junge Mutter mit einem etwas fassungslosen Unterton.
Ein Arzt kam hinzu. Er schien das Gespräch verfolgt zu haben. âMiss Gilmore, es dauert nur ein paar Minuten. Es ist wichtig, gleich nach der Geburt das Kind genau zu untersuchen. AuÃerdem werden wir das Kind waschen und anziehen. Machen sie sich keine Sorgen, sie haben noch soviel Zeit mit ihrer Tochter.â
Ein letztes Mal drückte Lorelai die kleine Rory an sich. Ein zärtlicher Kuss auf die Wange, dann legte sie das Kind in den Arm der Krankenschwester. Ihre blauen Augen füllten sich mit Tränen. Das Atmen wurde schwerer.
Nachdem die Krankenschwester und der Arzt das Zimmer verlassen hatte, schloss Lorelai erschöpft ihre Augen und drehte sich zur Seite.
Wie viel Zeit vergangen war konnte Lorelai nicht einschätzen. Es kamen ihr vor als wären es nur ein paar Minuten. Benommen starrte sie auf die Uhr auf dem Tisch neben ihrem Bett. Es dauerte seine Zeit bis sie die Ziffern auf der Anzeige erkennen konnte.
Erschrocken fuhr sie hoch. Mehr als sieben Stunden musste sie geschlafen haben. Ohne zu zögern sprang sie aus dem Bett, riss den Vorhang zur Seite und rannte zum Flur. Sie sah nach links und dann nach rechts. Niemand war zu sehen.
Sie holte einmal tief Luft. âRory!â Im gleichen Moment trat die Schwester aus einem anderen Zimmer. âWo ist meine Tochter?â Ohne eine Antwort zu geben, nahm die Pflegerin Lorelais Hand und führte sie den Flur entlang. Dann blieb sie vor einer groÃen Glasscheibe stehen.
Da lag sie, die kleine Lorelai. Sie sah noch hübscher aus. Noch kleiner und zerbrechlicher als sie noch vor Stunden wirkte. âIch bin hier Kleine,â flüsterte sie leise. Ihr war klar, dass ihre Tochter nicht hören konnte, doch ein Gefühl in ihrem Herze sagte ihr, dass sie es trotzdem wahr nehmen konnte. Zumindest glaubte sie daran.
Sie sah, wie die Schwester hinter einer Tür verschwand. Ein paar Sekunden später betrat sie den Raum hinter Glasscheibe. Lorelais Herz fing kräftiger an zu schlagen. Und als die Schwester dann ihr Baby aus dem Bettchen nahm, in eine weiÃe Decke einwickelte und sich wieder auf den Weg zurück zu Lorelai machte, schlug ihr Herz bis zum Hals.
Eine Träne rollte über ihre zarte Haut, als sie ihre Tochter endlich wieder in die Arme schlieÃen konnte. Vorsichtig berührte sie die kleinen Händen, die Stupsnase und strich der kleinen Rory über den Kopf. Lorelai lächelte.
Langsam ging Lorelai zurück in ihr Zimmer. Keine Sekunde wandte sie den Blick von dem kleinen Geschöpf in ihren Armen ab. Aufmerksam betrachtete sie jedes Detail des Winzlings. âDu ist ein Wunder,â stellte Lorelai fest und setzte sich auf ihr Bett.
âIch verspreche dir, das ich dich nie wieder allein lassen werden. Immer an deiner Seiten. Niemand wird dich verletzten.â Rory öffnete ihre Augen und schaute ihre Mutter mit einem zerknautschten Blick an. âIch liebe dich,â strahlte Lorelai überglücklich und küsste Rory wieder und wieder auf die Stirn.
Lorelai lief eine Träne nach der anderen übers Gesicht. Sie sah die kleine Rory in ihren Armen liegen, als wäre es gestern gewesen. Sie ist so zauberhaft, dachte sie und holte ihre Portmone aus der Handtasche, die neben ihr auf dem Sitz lag. Aus einem kleinen Fach zog sie ein Bild. Das erste Bild, das von Rory gemacht wurde.
Sie fuhr immer wieder mit den Fingerspitzen über das zarte Gesicht ihrer Tochter. âIch wünschte, das ich dich noch einmal so in den Armen halten konnte,â sagte sie zu selbst. âIch war alles für dich und du alles für mich,â schluchzte sie dann.
âSchwanger,â kreischte Emily und sprang aus dem Sessel, in dem sie es sich erst wenige Sekunden zuvor gemütlich gemacht hatte. âMom,â flehte Lorelai. âBitte, schrei nicht so.â Ihr Stimme klang ängstlich. âIch soll nicht schreien?â Fragte Emily wütend und schlug mit der Hand auf den Tisch. Ihr Gesicht lief rot an und sie schnappte nach Luft. âDu bist also schwanger?â Schüchtern nickte Lorelai und starrte nervös zu ihrer Mutter.
âHast du dein freches Mundwerk verloren? Sprich in vollständigen Sätzen mit mir, ich bin deine Mutter,â fauchte Emily und verschränkte die Arme vor ihrem Oberkörper. âJa Mom, ich bin schwanger,â gab Lorelai zurück und sah traurig auf den Boden. âChristopher,â zischte ihre Mutter.
âJa Mom,â antworte Lorelai. âIch werde mit den Eltern sprechen. Du musst Christopher heiraten,â erwiderte Emily und verlieà den Raum. Lorelai hörte, wie Emily telefonierte. Die Worte konnte sie nicht verstehen. Es interessierte sich auch nicht weiter. Die Gedanken kreisten nur um das ungeborene Baby. Sie sah an sich herunter.
âDu wirst es einmal besser haben. So was werde ich dir nie antun,â versprach Lorelai. âHeiraten, ha, das werde wir ja sehen. Soweit lass ich es nicht kommen. Ich will nicht heiraten. Jetzt noch nicht. Wir werden zusammen über den Zeitpunkt wann es passiert. Wir werden alle Entscheidungen zusammen treffen, das verspreche ich dir.â
Lorelai wischte sich die letzten Tränen aus den Augen. Ein letztes Mal berührte sie das Bild von Rory, bevor sie es wieder in ihrer Geldbörse verschwinden lieÃ, den Motor ihres Wagen startete und rückwärts aus dem Waldweg fuhr. Sie schaltete das Radio ein und drehte es auf. Die Musik drang durch die Lautsprecher. Ihr Gesichtsausdruck entspannte sich und sie konnte, auch wenn es nur für einen sehr kurzen Moment war, wieder lächeln. Und wir haben bis jetzt immer alle Entscheidung zusammen getroffen, warum sollte es jetzt anders sein.
Der Mann mit der Baseballkappe war gerade dabei die Salzstreuer zu füllen. Lorelai riss mit einem kräftigen Schwung die Tür auf und schmiss die mit dem gleichen Elan wieder zu. Sie sagte kein Wort, sondern marschierte direkt auf den Tresen zu, schaute Luke tief in die Augen und gab ihm einen langen leidenschaftlich Kuss.
âWofür war das denn?â fragte er erstaunt und lächelte. âWir werden GroÃeltern Luke,â erklärte sie stolz und küsste ihn erneute. âSie ist schwanger?â Seine Augen wurden immer gröÃer. âJa,â erwiderte Lorelai und setzte sich auf einen der Hocker vor dem Tresen. Lukes Miene verfinsterte sich. âSie schwanger,â strahlte er dann und klatschte in die Hand.
âIch kann es nicht glauben,â fuhr er fort und legte den Salzstreuer bei Seite. âJess wird Vater, Rory Mutter, Du wirst Oma und ich bin...ja Onkpa!â Er schüttelte seinen Kopf. âFreuen wir uns,â fragte Luke dann und kratzte sich an der Stirn. Sein Blick war gespannt auf Lorelai gerichtet.
âJa Luke, wir können uns freuen,â erklärte sie, beugte sich über den Tresen und gab ihm noch einen Kuss.
So das wars, ich hoffe es gefällt euch!!! Freu mich wie immer über FB!
P.S. Jessy? Du weiÃt......:p :herz: :p
ein danke erst einmal an Nina, Mery und natürlich Jessy!!!!!! Seit mir nicht böse, aber ich bin total müde und nicht mehr in der Lage so wirklich Re-FB zugeben. Ich hab mich wirklich darüber gefreut...:herz:
So ich weil mir heute irgentwie langweilig war, habe ich einen neuen Teil geschrieben....dieser ist nicht Literati..aber ich hoffe, dass es euch trotzdem gefällt. Nachdem ich angefangen habe zu schreiben, war mir klar, dass es nicht anders geht...bei nächsten Teil wieder!!!! Werdet beim lesen sehen, was ich damit meine (will nichts verraten

Teil 19
Lorelai konnte nicht zu Sookie und wollte nicht zu Luke.
Sie lenkte den Wagen in ein kleines Waldstück. Um sie herum standen die Bäume und Sträucher in voller Blüte. Es dämmerte schon, als Lorelai nach kurzem überlegen den Motor ihres Jeeps abstellte. Die Hände krallten sich am Lenkrad fest. Starr war ihr Blick. Leer und voller Angst. Sie wollte alleine sein. So alleine, wie sich gerade so tief in ihrem Innersten fühlte.
Langsam löste sie den Sicherheitsgurt und öffnete die Wagentür. Ein Luftzug streifte ihre Nasenspitze. Ihr Körper zuckte zusammen. Sie schloss ihre Augen und lehnte sich zurück. Eine Träne rollte über ihre blasse Wange und tropfte auf ihre Strickjacke. Ich will für dich da sein, wiederholte sie immer wieder in Gedanken.
Flaschback
Sie lag in ihren Armen. Das Baby, das sie neun Monaten direkt unter ihrem Herzen getragen hatte. Lorelai hatte nur noch Augen für das kleine Wesen in ihren Armen. Alles um sie herum verschwamm mehr und mehr. âEndlich bist du da,â flüsterte sie leise und strich ihrer Tochter über das schwarze Haar. âIch habe solange auf dich gewartet.â
Aus ihrer Stimme konnte man hören, wie glücklich sie war. Behutsam drückte sie ihr Baby an sich und küsste liebevoll wieder und wieder die kleine Stirn ihres Kindes. Ihr Hände zitterten. Aber Angst hatte sie nicht mehr. Die Schmerzen vergessen. Als hätte es sie nie gegeben. âDu bist wunderschön, kleine Lorelai.â Viel mehr konnte sie nicht mehr heraus bringen. Sie war überwältigt. Das hätte sie nicht erwartet.
Nach einigen Minuten trat eine Krankenschwester an Lorelais Bett heran. âWir werden ihre Tochter nun erst mal baden, wiegen und die messen.â Ãngstlich sah Lorelai erst die Krankenschwester und dann ihr Baby an. âIch will sie baden, wiegen und messen,â erwiderte die dann und versuchte sich aufzurichten.
Die Schwester lächelte und drückte Lorelai sanft zurück. âRuhen sie sich aus Miss Gilmore.â Doch Lorelai schüttelte den Kopf: âIch bin ihre Mom.â Wieder konnte sich die Pflegerin ein Lächeln nicht verkneifen. âSie denken ich meine das nicht ernst?â fragte die junge Mutter mit einem etwas fassungslosen Unterton.
Ein Arzt kam hinzu. Er schien das Gespräch verfolgt zu haben. âMiss Gilmore, es dauert nur ein paar Minuten. Es ist wichtig, gleich nach der Geburt das Kind genau zu untersuchen. AuÃerdem werden wir das Kind waschen und anziehen. Machen sie sich keine Sorgen, sie haben noch soviel Zeit mit ihrer Tochter.â
Ein letztes Mal drückte Lorelai die kleine Rory an sich. Ein zärtlicher Kuss auf die Wange, dann legte sie das Kind in den Arm der Krankenschwester. Ihre blauen Augen füllten sich mit Tränen. Das Atmen wurde schwerer.
Nachdem die Krankenschwester und der Arzt das Zimmer verlassen hatte, schloss Lorelai erschöpft ihre Augen und drehte sich zur Seite.
Wie viel Zeit vergangen war konnte Lorelai nicht einschätzen. Es kamen ihr vor als wären es nur ein paar Minuten. Benommen starrte sie auf die Uhr auf dem Tisch neben ihrem Bett. Es dauerte seine Zeit bis sie die Ziffern auf der Anzeige erkennen konnte.
Erschrocken fuhr sie hoch. Mehr als sieben Stunden musste sie geschlafen haben. Ohne zu zögern sprang sie aus dem Bett, riss den Vorhang zur Seite und rannte zum Flur. Sie sah nach links und dann nach rechts. Niemand war zu sehen.
Sie holte einmal tief Luft. âRory!â Im gleichen Moment trat die Schwester aus einem anderen Zimmer. âWo ist meine Tochter?â Ohne eine Antwort zu geben, nahm die Pflegerin Lorelais Hand und führte sie den Flur entlang. Dann blieb sie vor einer groÃen Glasscheibe stehen.
Da lag sie, die kleine Lorelai. Sie sah noch hübscher aus. Noch kleiner und zerbrechlicher als sie noch vor Stunden wirkte. âIch bin hier Kleine,â flüsterte sie leise. Ihr war klar, dass ihre Tochter nicht hören konnte, doch ein Gefühl in ihrem Herze sagte ihr, dass sie es trotzdem wahr nehmen konnte. Zumindest glaubte sie daran.
Sie sah, wie die Schwester hinter einer Tür verschwand. Ein paar Sekunden später betrat sie den Raum hinter Glasscheibe. Lorelais Herz fing kräftiger an zu schlagen. Und als die Schwester dann ihr Baby aus dem Bettchen nahm, in eine weiÃe Decke einwickelte und sich wieder auf den Weg zurück zu Lorelai machte, schlug ihr Herz bis zum Hals.
Eine Träne rollte über ihre zarte Haut, als sie ihre Tochter endlich wieder in die Arme schlieÃen konnte. Vorsichtig berührte sie die kleinen Händen, die Stupsnase und strich der kleinen Rory über den Kopf. Lorelai lächelte.
Langsam ging Lorelai zurück in ihr Zimmer. Keine Sekunde wandte sie den Blick von dem kleinen Geschöpf in ihren Armen ab. Aufmerksam betrachtete sie jedes Detail des Winzlings. âDu ist ein Wunder,â stellte Lorelai fest und setzte sich auf ihr Bett.
âIch verspreche dir, das ich dich nie wieder allein lassen werden. Immer an deiner Seiten. Niemand wird dich verletzten.â Rory öffnete ihre Augen und schaute ihre Mutter mit einem zerknautschten Blick an. âIch liebe dich,â strahlte Lorelai überglücklich und küsste Rory wieder und wieder auf die Stirn.
Flashback Ende
Lorelai lief eine Träne nach der anderen übers Gesicht. Sie sah die kleine Rory in ihren Armen liegen, als wäre es gestern gewesen. Sie ist so zauberhaft, dachte sie und holte ihre Portmone aus der Handtasche, die neben ihr auf dem Sitz lag. Aus einem kleinen Fach zog sie ein Bild. Das erste Bild, das von Rory gemacht wurde.
Sie fuhr immer wieder mit den Fingerspitzen über das zarte Gesicht ihrer Tochter. âIch wünschte, das ich dich noch einmal so in den Armen halten konnte,â sagte sie zu selbst. âIch war alles für dich und du alles für mich,â schluchzte sie dann.
Flaschback
âSchwanger,â kreischte Emily und sprang aus dem Sessel, in dem sie es sich erst wenige Sekunden zuvor gemütlich gemacht hatte. âMom,â flehte Lorelai. âBitte, schrei nicht so.â Ihr Stimme klang ängstlich. âIch soll nicht schreien?â Fragte Emily wütend und schlug mit der Hand auf den Tisch. Ihr Gesicht lief rot an und sie schnappte nach Luft. âDu bist also schwanger?â Schüchtern nickte Lorelai und starrte nervös zu ihrer Mutter.
âHast du dein freches Mundwerk verloren? Sprich in vollständigen Sätzen mit mir, ich bin deine Mutter,â fauchte Emily und verschränkte die Arme vor ihrem Oberkörper. âJa Mom, ich bin schwanger,â gab Lorelai zurück und sah traurig auf den Boden. âChristopher,â zischte ihre Mutter.
âJa Mom,â antworte Lorelai. âIch werde mit den Eltern sprechen. Du musst Christopher heiraten,â erwiderte Emily und verlieà den Raum. Lorelai hörte, wie Emily telefonierte. Die Worte konnte sie nicht verstehen. Es interessierte sich auch nicht weiter. Die Gedanken kreisten nur um das ungeborene Baby. Sie sah an sich herunter.
âDu wirst es einmal besser haben. So was werde ich dir nie antun,â versprach Lorelai. âHeiraten, ha, das werde wir ja sehen. Soweit lass ich es nicht kommen. Ich will nicht heiraten. Jetzt noch nicht. Wir werden zusammen über den Zeitpunkt wann es passiert. Wir werden alle Entscheidungen zusammen treffen, das verspreche ich dir.â
Flashback Ende
Lorelai wischte sich die letzten Tränen aus den Augen. Ein letztes Mal berührte sie das Bild von Rory, bevor sie es wieder in ihrer Geldbörse verschwinden lieÃ, den Motor ihres Wagen startete und rückwärts aus dem Waldweg fuhr. Sie schaltete das Radio ein und drehte es auf. Die Musik drang durch die Lautsprecher. Ihr Gesichtsausdruck entspannte sich und sie konnte, auch wenn es nur für einen sehr kurzen Moment war, wieder lächeln. Und wir haben bis jetzt immer alle Entscheidung zusammen getroffen, warum sollte es jetzt anders sein.
Nach einer Stunde parke Lorelai ihren Jeep vor Lukes Diner
Der Mann mit der Baseballkappe war gerade dabei die Salzstreuer zu füllen. Lorelai riss mit einem kräftigen Schwung die Tür auf und schmiss die mit dem gleichen Elan wieder zu. Sie sagte kein Wort, sondern marschierte direkt auf den Tresen zu, schaute Luke tief in die Augen und gab ihm einen langen leidenschaftlich Kuss.
âWofür war das denn?â fragte er erstaunt und lächelte. âWir werden GroÃeltern Luke,â erklärte sie stolz und küsste ihn erneute. âSie ist schwanger?â Seine Augen wurden immer gröÃer. âJa,â erwiderte Lorelai und setzte sich auf einen der Hocker vor dem Tresen. Lukes Miene verfinsterte sich. âSie schwanger,â strahlte er dann und klatschte in die Hand.
âIch kann es nicht glauben,â fuhr er fort und legte den Salzstreuer bei Seite. âJess wird Vater, Rory Mutter, Du wirst Oma und ich bin...ja Onkpa!â Er schüttelte seinen Kopf. âFreuen wir uns,â fragte Luke dann und kratzte sich an der Stirn. Sein Blick war gespannt auf Lorelai gerichtet.
âJa Luke, wir können uns freuen,â erklärte sie, beugte sich über den Tresen und gab ihm noch einen Kuss.
So das wars, ich hoffe es gefällt euch!!! Freu mich wie immer über FB!

P.S. Jessy? Du weiÃt......:p :herz: :p
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