09.04.2007, 19:50
Hi:hi:
Nun ist es endlich mal wieder soweit! Es hat ziemlich lange gedauert, ich weiÃ. Mag gar nicht gucken, wann der letzte Teil gepostet wurde.
aber heute war ich ein wenig fleiÃig und nur für JESSY werde ich den ersten Teil des zwanzigsten Teils Posten!!!!!!! Für Re-FB hab ich jetzt gerade keine Zeit, werd das später hier noch einfügen.....versprochen!!!:knuddel:
:knuddel:


Teil 20
Die Sonnenstrahlen kitzelten Rorys Nasenspitze. Ruckartig zog sie sich die Decke bis über ihren Kopf. Ihr Rücken schmerzte. Sie musste falsch gelegen haben. Langsam öffnete sie dann ihre blauen Augen und blinzelte unter der Decke hervor. Erschrocken fuhr sie hoch. âJess,â stammelte sie. âWir sind eingeschlafen.â
Es regte sich nichts. Er regte sich nicht. Seine Augen blieben geschlossen. Sie rüttelte kräftig an seinem Körper. âJess,â brüllte sie. Dabei erschrak er sich so, dass er aus dem Bett heraus fiel. Rums. Er sah sich um. Mit einem Satz sprang er auf. âWir sind eingeschlafen,â fluchte er und fuhr sich nervös durchs Haar. âIch muss gehen.â
Rory lachte und musterte Jess von oben nach unten. âIn Boxershorts?â Er sah an sich herunter. Tatsächlich trug er nicht mehr als seine Boxershorts. Neben dem Bett lag seine Hose, darauf die von Rory. Er grinste. âJa, du hast Recht, vielleicht sollte ich mir vorher was anziehen.â
Nachdem er seine Klamotten vom Boden aufgehoben und angezogen hatte, trat er zu seiner Freundin ans Bett. âIch muss gehen! Falls deine Mom mich nicht umbringt, bevor ich das Haus verlassen kann, sehen wir uns dann gleich im Diner?â Rory grinste. Er küsste sie zärtlich und strich ihr über die Wange. âIch mach dir Frühstück, falls Luke mich nicht umbringt?â Rory nickte und zog ihren Freund ganz nah an sich heran.
âIch liebe dich Jess,â flüsterte sie ihm ins Ohr und drückte ihn an sich. âIch liebe dich Rory, aber wenn ich jetzt nicht gehe, dann kann es sein....,â erwiderte er. Dann zog Jess die Bettdecke zur Seite und legte seine warme Hand auf Rorys nackten Bauch. âDu siehst gerade so wunderschön aus, ich gehe ungern,â fuhr dann fort. Wieder musste Rory grinsen. âPass gut auf unser Baby auf.â
Noch ein letzter Kuss für Rory und einen zaghaften für das Baby , dann verlieà er ohne ein weiters Wort zu verlieren das Zimmer.
In der Küche war die Luft rein. Auf Zehnspitzen tapste er leise durch den kurzen Flur und bog ohne sich weiter um zusehen, nach links ab. Erleichtert atmete er auf. âGuten Morgen Jess,â begrüÃte ihn dann eine helle Stimme.
Erschrocken blieb er stehen. Seine Hände wurden feucht und er bekam weiche Knie. Langsam drehte er sich um. Vor ihm stand Lorelai. In einem rosanen Bademantel. Verschüchtert sah er auf den Boden. âJess?â Lorelai musste lachen. âIst alles in Ordnung?â Er konnte nichts sagen, nur nicken und damit nicht mehr aufhören. âIst schon gut, hau ab!â
Jess Blick entspannte sich, hastig drehte er sich um und riss die Tür auf. âWir sehen uns Miss Gilmore.â Dann schloss er die Tür hinter sich. Er wischte sich den Schweià von der Stirn und rannte los.
Lorelai sah ihm nach und konnte nur schmunzeln als plötzlich das Telefon klingelte. Sie ging rüber zu dem kleinen Tischchen und hob ab. âJa?â Es herrschte Stille. âHallo?â fragte Lorelai genervt, doch da hatte der Anrufer schon wieder aufgelegt.
Gerade als sie das Telefon wieder aus der Hand gelegt hatte, klingelte es erneut. âJa?â Knurrte Lorelai als sie zum zweiten Mal den Hörer ans Ohr hielt. âLorelai?â Ihr Blick erstarrte. âMom?â Loreali setzte sich auf die Treppe. âLorelai bist du das?â Kopfschüttelt lehnte sie sich zurück. âJa Mom, nennt dich noch jemand Mom?â Wieder herrschte stille. âWieso gehst du ans Telefon?â Lorelai biss sich leicht auf die Lippen. âWeil das Telefon geklingelt hat,â gab Lorelai mit einem genervten Unterton zurück.
âAlso wenn ich jemanden anrufe, dann denke, nein ich hoffe und wünsche mir dann, das jemand abnimmt.â Stille. âMom,â fragte Lorelai vorschtig. âWieso bist du zu Hause?â fragte Emily wütend.
Lorelai kniff die Augen zusammen. Sie hatte es total vergessen. âIhr solltet doch noch in Europa sein. Wieso werde ich nicht informiert, dass ihr wieder da seit.â Emily schnaufte in den Telefonhörer. âWenn du denkst ich bin nicht da, aus welchem Grund rufst du dann an Mutter,â versuchte Lorelai den folgenden Fragen ihrer Mutter auszuweichen. âMan stellt keine Gegenfragen liebe Lorelai. Ich möchte jetzt wissen, warum ihr, und ich nehme mal an das deine Tochter ebenfalls aus Europa zurück ist, wieder da seit und aus welchem Grund dein Vater und ich nicht darüber informiert werden.â
Lorelai schluckte. âIch warte Lorelai,â knurrte es erneut durch die Leitung. Doch Lorelai blieben die Worte im Hals stecken. Sie konnte ihrer Mutter jetzt nicht sagen, aus welchem Grund sie zurück nach Stars Hollow gekehrt waren. Wenn sie nur ein klitzekleines Wort über Rory und ihren Gesundheitszustand verlieren würde, dann würde die eine neue Ketten von Fragen aufwerfen.
âDas Geld war alle, deswegen sind wir zurück,â versuchte Lorelai es zu begründen. âDas soll doch sicher einer deiner geschmacklosen Scherze sein liebe Lorelai,â erwiderte Emily zickig. âDein Vater hat sich sehr darum bemüht, dass Rory diese Reise machen kann und ihr immer wieder Geld zugesteckt. Also Lorelai, ich frage zum letzten Mal und ich bestehe auch eine ehrliche Antwort, warum...â
Doch Lorelai lieà sie nicht aussprechen. âMom, wir sind zurück. Ich brauche dir keine Begründung geben. Wir hatten kein Geld mehr und basta. Und es tut mir Leid, dass wir uns nicht gemeldet haben. Ich weiÃ, du wirst das jetzt auch nicht verstehen, aber Rory und ich hatten einfach keine Zeit und unseren Kopf woanders.â
Mit rasendem Herzen wartete Lorelai auf eine Antwort. Doch es blieb still. Eine ganze Weile blieb es still bis sich Emily wieder zu Wort meldete: âMorgen ist Freitag, ihr kommt zum Essen. Bis dahin kannst du dir eine bessere Ausrede einfallen lassen.â Dann legte sie einfach auf.
Verstört legte Lorelai den Telefonhörer neben sich auf die Treppenstufe. Sie vergrub ihr Gesicht in ihrem Schoà und fing an zu schreien. Es dauerte nicht lange, da trat Rory an sie heran. âMom, was ist los.â Fragen sah sie auf ihre Mutter. âEmily Gilmore,â brachte Lorelai nur heraus, bevor sie erneut anfing aus vollen Leibeskräften zu brüllen.
Rory setzte sich ebenfalls auf die Treppe und stütze ihre Arme auf die Knie und darauf ihren Kopf. Sie starrte ins Leere. âSie wird sehr böse sein,â sagte sie dann. âBöse? Sie wird ausrasten. Nicht vor dir, aber vor mir, sie wird mir immer wieder sagen, dass ich versagt habe. Sie wird mir die Schuld geben,â schnaufte Lorelai. Sie lehnte sich an das Treppengeländer.
âEs tut mir Leid Mom,â flüsterte Rory und nahm die Hand ihrer Mutter. Lorelai grinste. âEs muss dir nicht Leid tun. Es ist wie es ist. Du, ich, wir müssen es ihnen sagen. Irgendwann werden sie merken. Sie werden es früher oder später sowieso erfahren und dann wird es noch schlimmer.â
Nachdenklich lehnte sich Rory an ihre Mutter und sah an sich herunter. Sie lächelte und strich sich wieder und wieder über ihren Bauch. Lorelai sah sie an. Dann lächelte auch sie und legte die Hand auf den Bauch ihrer Tochter. âIch bin glücklich Rory,â sagte sie dann und legte ihren Kopf in den Nacken ihrer Tochter.
âWieso,â fragte Rory und legte ihre Hand auf die ihrer Mutter. âWeil ich dich habe und du meine beste Freundin bist.â
So später posten ich dann den rest! Freue mich wie immer auf FB:herz:
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