[Aki]

Also, als Erstes: Ich hab keinen Bart und ich hoffe inständig, dass das so bleibt - würde merkwürdig aussehen und merkwürdig ist noch milde ausgedrückt Danke für das lange FB, Caro (ich hoffe, dass das immer so lang bleibt, wirklich:herz: ) Danke auch für das FB von Jessy und Knatter (schreibst du nun noch was oder chillst du erstmal aus? ) und weil ich trotz später Uhrzeit, die meine Uhr anzeigt (nämlich kurz vor halb 1 in der Früh ) sowie leichtem Alkohol intus gerade überraschend kreativ drauf war, hab ich hier noch einen Teil (keine Ahnung, wie ich mir das aus dem Ärmel schüttel, es entspringt einfach so, `Plopp´ meiner kranken Fantasie - übrigens, das Wort `Plopp´ wird euch bald wieder begegnen ) Good Lesing^^

Ich wache auf und mir ist schlecht! Ist das nicht eine wunderbare Art, den Tag zu beginnen??!
Dieser Gedanke befindet sich in Rory’s hübschen Köpfchen, während sie über der Kloschüssel hängt und undefinierbare Essenreste in den Ausfluss befördert, was jetzt ziemlich schön formuliert klingt – in Wirklichkeit ist es das natürlich nicht.
Jess steht Zähneputzend daneben und hält Rory’s Haare hoch, damit nicht zufällig eine braune Strähne in die Schusslinie rutscht.
Paris klopft an die Badezimmertür: „Ich müsste mal auf’s Klo!“
„Ist grad schlecht!“, ruft Jess und hat dabei große Mühe, seine Spucke vermischt mit Pfefferminz-Zahnpasta im Mund zu behalten. Im Grunde sagt er auch so etwas wie: „If fad feff!“
Dies hat zur Folge, dass Paris ein ganz anderes Wort versteht – nämlich `Bahnhof´!!
„Jess, Zähne putzen mag hygienisch sein und ein strahlendes Weiß zur Folge tragen, aber Harndrang ist leider viel wichtiger!!!“, schreit sie durch verschlossene Tür und rüttelt an der Klinke. „Verdammt!! Ihr Männer seid zu eitel!! Das selbe Problem hab ich auch mit Doyle, vielleicht sollte ich die Beziehung wirklich beenden und mit euch eine WG gründen!!!“
Jess reißt die Augen auf, kramt ein Gummiband hervor – Wie komm ich dazu, so was in der Hosentasche zu haben??? – und bindet Rory hastig einen zugegeben etwas halbherzigen Pferdeschwanz, der schlapp und unförmig von ihrem Kopf hinab baumelt. Nun gut, es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen!
Schnell spuckt er die Zahnpasta-Spucke-Mischung ins Waschbecken und brüllt in Richtung Tür: „Das halte ich für keine gute Idee, Paris!!! Doyle ist doch ein ganz Schnuckliger, überleg es dir gut!!!“
Sonst muss das Baby auf seinen Vater verzichten, da hört der Spaß schließlich auf!
Paris, ganz begeistert, dass endlich jemand Interesse für ihre Beziehungskrise outet, kommt jetzt richtig in Durch-die-Tür-schrei-Rage: „Nun, weißt du, Jess – Ich habe schon intensiv darüber nachgedacht, bin aber noch zu keinem Schluss gekommen!!! Ich mein, natürlich ist Doyle nett.... er sieht aus wie Brad Pitt, hat Charme und Humor... und er ist intelligent sowie zielstrebig!!! Das schätze ich unheimlich an ihm! Aber er ist auch vergesslich und eigen... naja, weißt du, ich muss gestehen, dass er im Bett-...“
Jess reicht es.
„Wunderbar, Paris, ganz toll! Wie wär’ s, wenn du dich gleich mal an den Schreibtisch hockst und eine Pro-und-Contra-Liste zum Thema `Doyle´ anfertigst und ich sie mir später durchlese??“, brüllt er hastig, bevor er irgendetwas zu Hören bekommt, was er auf keinen Fall hören und sich noch viel weniger vorstellen will.
Und zu dem Gerücht, dass Doyle Brad Pitt wie aus dem Gesicht geschnitten sein soll, schweigt er lieber - ganz der Gentlemen.
Er dreht sich zu Rory: „Fertig gekotzt?“
Zur Antwort kriegt er ein Gummiband ins Gesicht geschnalzt.
So ähnlich muss sich ein Hieb mit der Peitsche anfühlen!
„Den Beruf `Friseur´ solltest du niemals wählen!“, brummt Rory, drückt sich an ihm vorbei und stopft sich kurzerhand den Brausekopf der Dusche in den Mund, anstatt den Nachgeschmack vom Erbrochenen ganz relaxt mit dem Leitungswasser des Wasserhahns wegzuspülen.
Jess möchte panisch „Feurioo!!!“ brüllen, um Rory vor ihrem Vorhaben abzuhalten. Doch dann fällt ihm ein, wie unpassend das klingen würde, stellt aber gleichzeitig fest, dass „Wassrioo!!“ noch bescheuerter klingt und lässt den Protest ganz bleiben.
Mit verschrenkten Armen und Ich-bin-die-Ruhe-selbst-Gesicht sieht er, ganz die Ruhe selbst und seelenruhig zu, wie Rory das Wasser anschaltet, den Brausekopf immer noch tief im Mund vergraben. Es dauert nicht lang, da sind ihre Backen wie die eines Hamsters angeschwollen, gefüllt mit Wasser und Rory’s Augen werden genauso groß und rund, wie ihre plötzlich existierenden Hamsterbacken.
Mit einem schmatzenden `PLOPP´ zieht sie den Duschkopf ruckartig aus ihrem Mund und verhindert dadurch – Gott sei gepriesen – die kurz bevorstehende Explosion ihrer wunderschönen Bäckchen.
Dafür verliert sie die Kontrolle über den Duschkopf, welcher – wie wild mit wässriger Flüssigkeit um sich spritzend – zur tollwütigen Schlange mutiert und sich wie von der Tarantel gestochen auf dem Boden hin- und herschlängelt.
Im Nu sind Rory und Jess von oben bis unten klitschnass und ähneln begossenen Pudeln – oder eher zwei trockengelegten Kaulquappen!
Ungerührt steigt Jess über den Duschkopf-Geysir hinweg zur Badezimmertür und reißt diese schwungvoll auf.
„Ich hab die Pro-und-Contra-Liste fertig!“, strahlt Paris, dann verstummt sie aprupt, weil die Antwort auf diese wunder volle Nachricht eine gewaltige Wasserfontäne ist.
Jess wringt grinsend sein durchnässtes T-Shirt aus.
Tja, geteiltes Leid – halbes Leid!!


Gut, nach dem kranken Kranken, sage ich "Adios Amigos" - nein, ich bin zu müde, was zu sagen, also schreib ich es nur und ok, ich tu es noch schnell denken - und begebe mich zu Bett *umkipp* *Augen reib*chlafen: Der Inhalt des Teils mag sinnlos sein, aber ich hab ihn i-wie lieb:herz: *einschlaf und vom Stuhl kipp*