Can't stop this thing we started - (JJ)
#1

soooo meinereiner hat ne neue story ^^
Gott ich hab die Idee zu der Story schon seit ewigkeiten, ich wollt sie aber nich schreiben, bevor ich nich gty beendet hatte.
Und nun is gty endlich beendet und ich hatte keine Idee für nen Anfang.
Heut hab ich michdann einfach hingesetzt und was geschrieben.

Der Anfang is noch nich so gut...viel dialog...aber das war nötig um zu dem ausgangsgeschehen jetzt zu kommen ^^

OK...was ihr wissen müsst:
- Es spielt so ende Season 2 andfang 3
- Lorelai is gerad von Alex 'getrennt'
- Momentan hat Lorelai keinen festen Freund.

sooo nun viel spaß beim lesen Wink

hel Jule

Can’t stop this thing we started
Kapitel 1

Eigentlich war es ein ganz normaler Tag für Lorelai. Das Independence Inn war fast komplett ausgebucht und alle hatten genügend zu tun.
Lorelai kam gerade aus der Küche und war auf der Suche nach Michel, der komischerweise unauffindbar war. Auf ihrem Weg zurück zum Empfang kontrollierte sie noch die Arbeit der Zimmermädchen. Irgendwie hatte sie heute gute Laune. Sie wusste nicht warum. Es war einfach so.
In dem Moment, in dem sie um die Ecke zum Empfang kam, sah sie plötzlich, wie Michel sich hinterm Tresen duckte. Mit einem breiten Grinsen auf dem Gesicht stellte sie sich auf die andere Seite des Empfangstresens und beugte sich darüber und sah wie Michel zusammengekauert dahinter saß.
„Michel, was tun Sie da?“, fragte sie ihn und konnte nicht anders als zu lachen. Irgendetwas Französisches grummelnd sah er auf.
„Isch verstecke misch“, antwortete er trocken, machte aber keine Anstalten aufzustehen. Das Lächeln verschwand von Lorelais Gesicht. Sie umrundete den Empfangstresen, so dass sie nun auf der gleichen Seite war wie Michel und beugte sich zu ihm runter.
„Wie oft soll ich ihnen denn noch sagen, dass Sie sich nicht immer vor den Gästen verstecken sollen?“ Lorelai hatte keine Lust sich von Michel die Laune verderben zu lassen, also blieb sie ruhig. Michel sah sie nur von unten herauf an.
„Isch verstecke misch nicht vor den Gästen.“
„Und vor wem versteckt sich der kleine Michel dann?“, zog sie ihn auf und hockte sich zu ihm runter.
„Vor Ihnen. Isch ’abe ’eute Kopfschmerzen und, wenn isch Ihre Stimme ’ören muss, wird es nur noch schlimmer.“ Die Beiden merkten nicht, dass sie beobachtet wurden und so ging die kleine Diskussion weiter.
„Michel, wenn Sie sich nicht sofort wieder an die Arbeit machen, dann sind die nächsten Leute, die Ihnen Kopfscherzen bereiten, die Leute vom Arbeitsamt.“ Michel warf Lorelai einen vernichtenden Blick zu, stand auf und strich seinen Anzug glatt.
„Isch ’asse sie“ war alles, was er noch sagte, bevor er sich auf den Weg in Richtung Speisesaal machte.
„Ich hab sie auch lieb Michel!“, schrie Lorelai ihm noch hinterher.
Gerade als sie sich auf den Weg in ihr Büro machen wollte, hörte sie eine Stimme hinter sich.
„Wow, meine Chefin würde mich bei so einer Aktion hochkant rausschmeißen.“ Lorelai drehte sich zu der männlichen Stimme um. Vor dem Tresen stand ein Mann mit braunen, sehr kurzen Haaren. Er trug eine Brille und einen teuren Anzug und war so Mitte bis Ende 30.
„Ach, das Verhalten ist für Michel normal. Dafür lieben wir ihn doch.“ Lorelai schenkte dem Mann ein freundliches Lächeln.
„Was kann ich denn für Sie tun?“
„Ich hätte gern ein Zimmer für eine Woche.“ Lorelai tippte ein wenig im PC herum und sah dann wieder zu dem Mann.
„Sie haben Glück, wir haben noch genau ein Zimmer für Sie frei. Ich bräuchte dann einmal Ihren Namen bitte.“
„Mein Name ist Phillip Stalki. Aber alle nennen mich Phil“ gab er Lorelai zur Antwort und zwinkerte ihr auf eine merkwürdige Weise zu. Lorelai sah ihn etwas verwirrt an.
„Okay Phil, Sie haben Zimmer 9. Einfach die Treppe hoch und dann rechts. Wenn Sie noch weitere Fragen haben, wenden Sie sich einfach an mein Personal oder mich persönlich. Ich wünsche ihnen einen angenehmen Aufenthalt“, ratterte Lorelai ihren Standartspruch
herunter. Phil griff den Schlüssel aus ihrer Hand und machte schon Anstalten zu seinem Zimmer zu gehen, als er doch wieder stehen blieb und sich noch mal zu Lorelai umdrehte.
„Eine Frage hätte ich da noch“, sagte er und kam zum Empfangstresen zurück. Lorelai sah ihn nur Fragend an.
„Würden Sie vielleicht heute Abend mit mir ausgehen?“ Damit hatte Lorelai jetzt gar nicht gerechnet. Phil schien ganz nett und hässlich war er auch nicht gerade, aber irgendwie hatte sie keine Lust mit ihm auszugehen.
„Tut mir leid, aber ich hab heute Abend schon was vor“, log sie. Phil ließ sich jedoch nicht beirren.
„Und wie wär’s dann mit morgen Abend?“ fragte er erneut.
„Tut mir leid, aber ich glaub, da hätte mein Freund was dagegen“, kam es aus Lorelais Mund, bevor sie was dagegen tun konnte. Oh Gott, was sag ich denn da? Ich hab doch gar keinen Freund. Doch auch das schien Phil gar nicht zu beirren.
„Wissen Sie was? Ich glaube, Sie haben gar keinen Freund.“ Er grinste sie mit seinem breitesten Grinsen an.
„Ach ja, und was macht Sie da so sicher?“ Das hatte Lorelai neugierig gemacht.
„Sie tragen keinen Ring am Finger.“ Sagte Phil nur ganz locker. Lorelai schüttelte nur leicht den Kopf.
„Ich hab ja auch nichts von einem Ehemann oder Verlobten gesagt.“
„Nein, aber jeder Mann, der einer Frau wie Ihnen nicht sofort einen Antrag macht, muss ernsthaft was an den Augen haben.“ Lorelai hatte den Drang, sich auf der Stelle zu übergeben bei so viel Geschleime.
„Aww… Das ist lieb, aber Einschmeicheln bringt Sie leider auch nicht weiter. Sie kennen mich doch eigentlich gar nicht.“ Langsam wurde es echt nervig und Lorelai wollte nur noch, dass Phil endlich auf sein Zimmer verschwindet.
„Deswegen will ich Sie ja bei einem Abendessen besser kennen lernen.“ Phil hatte keine Absicht so leicht aufzugeben. Er trat einen Schritt näher an den Tresen und Lorelai trat gleichzeitig einen weiter zurück.
„Sorry, aber mein Freund hätte damit wirklich ein Problem“, versuchte sie weiter ihn loszuwerden.
„Ich glaub Ihnen immer noch nicht, dass Sie einen Freund haben. Das sagen Sie doch nur, um eine Ausrede zu haben.“ Wenn Sie nur wüssten, wie recht Sie damit haben. Ich hab gerade erst aufgehört mit Alex auszugehen. Grausame Dates. Ich will jetzt nicht schon wieder welche, dachte Lorelai nur.
„Wenn Sie doch merken, dass ich nicht mit Ihnen ausgehen möchte, warum fragen Sie dann noch weiter?“ Doch Phil ignorierte Lorelais Frage.
„Okay, wie heißt ihr Freund? Wie sieht er aus?“ Phil fühlte sich schon auf der sicheren Seite, als plötzlich ein „Luke“ aus Lorelais Mund geschossen kam. Oh Gott Lorelai, warum hast du das jetzt gesagt? Luke? Luke ist nicht dein Freund. Luke ist ein Freund, aber nicht dein Freund. Gaah!
„Luke?“, fragte Phil nur ungläubig.
„Ja Luke. Und er ist groß, gut gebaut, trägt Flanell und ne Baseballkappe verkehrt herum und wird ziemlich sauer, wenn einer seine Freundin anmacht.“ Wenn ich’s schon einmal angefangen hab, kann ich’s auch zu Ende führen.
Lorelai machte schon innerlich Freudensprünge, denn es sah so aus, als ob Phil sich geschlagen geben würde. Doch zu früh gefreut.
„Ich bin gespannt, diesen Luke mal kennen zu lernen. Schönen Tag noch.“ Und damit verschwand er die Treppe hinauf. Lorelai seufzte und ließ sich rückwärts auf Michels Stuhl sinken.

Nach Feierabend machte sie sich auf den Weg zu Luke’s. Mit Schwung öffnete sie die Tür und die Glöckchen verkündeten ihr Eintreffen. Ohne großartig zu gucken, ob ein Tisch frei ist, lief sie auf den Tresen zu und ließ sich auf einen der Hocker plumpsen. Sie legte ihre Arme auf den Tresen und ließ mit einem Seufzen ihren Kopf darauf fallen. Ohne dass sie irgendwas gesagt hatte, stellte Luke ihr einfach eine Tasse Kaffee vor die Nase. Lorelai hob den Kopf uns sah ihn an.
„Ganz ohne Vortrag heute?“, fragte sie und grinste ihn an.
„Du siehst so aus als ob du es nötig hättest“, antwortete er nur trocken.
„Geez, danke“, und damit ließ sie ihren Kopf wieder auf ihre Arme fallen. Als sie nach zehn Minuten immer noch nicht wirklich reagiert hatte, machte sich Luke langsam Sorgen.
„Ist alles okay? Was ist denn los?“, fragte er sie.
„Das willst du gar nicht wissen, Luke.“
„Versuchs doch einfach.“ Das machte Luke nun doch schon neugierig. Lorelai setzte sich auf und sah ihn einen Moment an.
„Der Tag fing eigentlich super an. Ich hatte richtig gute Laune. Doch dann fing Michel an, sich den halben Tag vor mir zu verstecken, weil er Kopfschmerzen hatte. Und als wenn das noch nicht genug wär, taucht auch noch dieser Gast im Hotel auf. Er fragte mich, ob ich mit ihm ausgehen wolle. Natürlich wollt ich nicht mit ihm ausgehen und hab es ihm auch gesagt. Aber er hat einfach nicht aufgehört zu fragen und zu flirten. Irgendwann wurd es mir zu viel und ich hab ihm gesagt, dass ich einen Freund habe. Das hat er mir dann natürlich auch nicht geglaubt und hat mich irgendwann nach seinem Namen und Aussehen gefragt und ich hab ihm wieder geantwortet. Man denkt doch, dass er spätestens dann aufgeben würde. Aber nein, er wird mich die ganze Woche weiter nerven.“
Luke hatte ihrer Erzählung die ganze Zeit zugehört. Bis sie zu ihrem Freund kam. Seit wann hatte Lorelai denn wieder einen Freund? Sie hatte sich doch gerade erst von diesem Fisch-Date-Typen getrennt.
„Seit… seit wann hast du denn wieder einen Freund?“ Lorelai sah ihn mit hochgezogenen Augenbrauen an.
„Ich hab keinen Freund Luke. Ich hab doch gerade erst mit Alex Schluss gemacht“, erklärte sie ihm.
„Und wessen Namen hast du ihm dann genannt?“, fragte er verwirrt. Lorelai lief ein wenig rot an. Das würde nicht gut enden und vor allem nicht mit der Bitte zusammen, die sie noch hatte. Sie holte tief Luft.
„Deinen.“
„Was?“ Luke glaubte sich verhört zu haben.
„Und du musst jetzt für eine Woche so tun, als ob wir ein Pärchen wären.“
„Was?“ Oh man, dass kann doch nicht wahr sein.

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Edward: "You're the most important thing to me now. The most important thing to me ever."
Bella&Edward


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