13.04.2007, 19:15
Wozu Vorlesungen doch alles gut sein können. Sie waren sehr anregend für meine Story. Daher hier ein neuer Teil, entstanden in einer Linguistik-Vorlesung *g* Das ist bloà der erste Teil. An sich habe ich noch mehr geschrieben, aber das ist noch nciht ganz fertig. Ich denke aber, dass ich es heute Abend noch fertig mache. Jetzt erstmal viel SpaÃ...
Emily schaute entgeistert zu ihrer Tochter. âLorelai, wir kannst du dem Jungen nur erlauben auf euer Couch zu schlafen?
Lorelai zuckte mit den Schultern. Für sie es gab es dafür schlieÃlich eine ganz simple Erklärung. âIch traue Tristin zwar noch immer nicht vollständig, aber es erspart mir einiges an Stress, wenn ich ihm erlaube an den Wochenenden auf der Couch zu schlafen. Würde ich es nicht tun, würde er sich abends garantiert reinschleichen und morgens wieder raus. So habe ich zumindest ein bisschen Kontrolle.â
Emily lachte ungläubig auf. âLorelai, glaubst du das wirklich? Genauso gut könntest du den beiden erlauben alleine in eine Wohnung zu ziehen. Sie sind Teenager. Hast du denn gar nichts aus deinen Fehlern gelernt?â
âRory ist anders und das weiÃt du. Sie macht diese Fehler nicht. Ich weiÃ, dass ich ihr vertrauen kann.â Lorelai spürte, wie die Wut in ihr hochstieg. Sie war es Leid sich immer wieder vor ihrer Mutter rechtfertigen und verteidigen zu müssen.
âIch weiÃ, dass Rory nicht wie du ist. Aber was ist mit dem jungen DuGrey? Denkst du, ich kenne seinen Ruf nicht? Glaubst du, ich weià nicht, warum er auf der Militärschule war? Er ist nicht gut für Rory.â
Lorelai traute ihren Ohren kaum. âIch fasse es nicht Mom. Vor fünf Minuten hättest du kaum glücklicher sein können, dass Tristin Rorys neuer Freund ist.â
âDu weiÃt genau, dass die DuGreys gute Bekannte von uns sind. Auch wenn ich Tristins Verhalten nicht gut heiÃe, muss ich ihm trotzdem den nötigen Respekt entgegen bringen.â
Lorelai stöhnte auf. Sie wollte nur ein einziges Mal erleben, dass ihre Mutter wirklich ehrlich zu den Leuten in ihrem Umfeld war. Warum musste sie so tun, als ob sie Tristin mochte? Nur weil die Familien seit langem befreundet waren? Lorelai konnte sich noch vage daran erinnern, wie die DuGreys sie behandelt hatten, als sie schwanger wurde. Einzig und allein Janlan DuGrey hatte sie beglückwünscht und sich normal verhalten. Der Rest seiner Familie hingegen hatten sie angeschaut und behandelt, als hätte sie eine ansteckende Krankheit. âMom, du magst Tristin nicht. Okay! Dann zeig es ihm, anstatt dich von ihm um den kleinen Finger wickeln zu lassen.â
Emily schüttelte mit dem Kopf. âIch mag Tristin durchaus. Ich traue ihm nur nicht. Er ist ein charmanter junger Mann, aber nicht der Richtige für Rory. Eine Beziehung mit ihm wird ihr nur schaden. Er wird sie von ihren Plänen abbringen. Und wenn er es nicht tut, werden seine Eltern alles daran setzen sie auseinander zu bringen. Sie möchten an seiner Seite sehen, das sich zu einer perfekten Ehefrau eignet. Wahrscheinlich werden sie ihr von Anfang keine Chance lassen.â
Lorelai platzte fast der Kragen. Emily legte Situationen immer so aus, wie es ihr gerade passte. âUnd was tust du gerade? Gibst du Tristin eine Chance dich davon zu überzeugen, dass er gut für Rory ist? Und was war, als ich damals schwanger wurde? Wäre es nach dir gegangen, hätten Chris und sich sofort geheiratet. Meine Meinung zu dem Thema hat dich damals doch überhaupt nicht interessiert. Du hattest mein Leben doch schon geplant lange bevor Rory geboren wurde. Es ging dir noch nie darum, was ich wollte. Es ging immer nur nach deinem Willen. Genau aus diesem Grund bin ich weggelaufen. Ich wollte selber entscheiden, wie ich mein Leben führe und wie es scheint ist mir das doch ganz gut gelungen.â Lorelai machte eine kurze Pause, fuhr dann jedoch fort: âIch danke dir, dass du dir Sorgen um Rory machst und sie schützen willst. Aber verurteile andere nicht für ein Verhalten, dass auch du immer wieder zeigst. Und bitte gib Tristin eine Chance. Rory mag ihn wirklich sehr und auch wenn ich es nur ungern zugebe, ich habe sie seit langem nicht mehr so glücklich gesehen. Und wenn du mich jetzt entschuldigen würdest, ich werde jetzt fahren.â
Sie wartete keine Reaktion von Seiten Emilys mehr ab, sondern griff nach ihrer Tasche und lieà ihre Mutter alleine zurück.
Emily hätte sowieso nicht gewusst, was sie sagen sollte. Sie dachte darüber nach, was Lorelai gesagt hatte und stellte entsetzt fest, dass sie zumindest teilweise Recht hatte mit dem, was sie gesagt hatte. Emily setzte sich niedergeschlagen auf die Couch. Es schien, als ob Lorelai zum ersten Mal wirklich zum Nachdenken gebracht hatte.
[SIZE=2]A/N: Ich bin zwar nur bedingt glücklch mit dem Teil, aber ganz bin ich halt noch immer nicht über meine Blockade hinweg...
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Emily schaute entgeistert zu ihrer Tochter. âLorelai, wir kannst du dem Jungen nur erlauben auf euer Couch zu schlafen?
Lorelai zuckte mit den Schultern. Für sie es gab es dafür schlieÃlich eine ganz simple Erklärung. âIch traue Tristin zwar noch immer nicht vollständig, aber es erspart mir einiges an Stress, wenn ich ihm erlaube an den Wochenenden auf der Couch zu schlafen. Würde ich es nicht tun, würde er sich abends garantiert reinschleichen und morgens wieder raus. So habe ich zumindest ein bisschen Kontrolle.â
Emily lachte ungläubig auf. âLorelai, glaubst du das wirklich? Genauso gut könntest du den beiden erlauben alleine in eine Wohnung zu ziehen. Sie sind Teenager. Hast du denn gar nichts aus deinen Fehlern gelernt?â
âRory ist anders und das weiÃt du. Sie macht diese Fehler nicht. Ich weiÃ, dass ich ihr vertrauen kann.â Lorelai spürte, wie die Wut in ihr hochstieg. Sie war es Leid sich immer wieder vor ihrer Mutter rechtfertigen und verteidigen zu müssen.
âIch weiÃ, dass Rory nicht wie du ist. Aber was ist mit dem jungen DuGrey? Denkst du, ich kenne seinen Ruf nicht? Glaubst du, ich weià nicht, warum er auf der Militärschule war? Er ist nicht gut für Rory.â
Lorelai traute ihren Ohren kaum. âIch fasse es nicht Mom. Vor fünf Minuten hättest du kaum glücklicher sein können, dass Tristin Rorys neuer Freund ist.â
âDu weiÃt genau, dass die DuGreys gute Bekannte von uns sind. Auch wenn ich Tristins Verhalten nicht gut heiÃe, muss ich ihm trotzdem den nötigen Respekt entgegen bringen.â
Lorelai stöhnte auf. Sie wollte nur ein einziges Mal erleben, dass ihre Mutter wirklich ehrlich zu den Leuten in ihrem Umfeld war. Warum musste sie so tun, als ob sie Tristin mochte? Nur weil die Familien seit langem befreundet waren? Lorelai konnte sich noch vage daran erinnern, wie die DuGreys sie behandelt hatten, als sie schwanger wurde. Einzig und allein Janlan DuGrey hatte sie beglückwünscht und sich normal verhalten. Der Rest seiner Familie hingegen hatten sie angeschaut und behandelt, als hätte sie eine ansteckende Krankheit. âMom, du magst Tristin nicht. Okay! Dann zeig es ihm, anstatt dich von ihm um den kleinen Finger wickeln zu lassen.â
Emily schüttelte mit dem Kopf. âIch mag Tristin durchaus. Ich traue ihm nur nicht. Er ist ein charmanter junger Mann, aber nicht der Richtige für Rory. Eine Beziehung mit ihm wird ihr nur schaden. Er wird sie von ihren Plänen abbringen. Und wenn er es nicht tut, werden seine Eltern alles daran setzen sie auseinander zu bringen. Sie möchten an seiner Seite sehen, das sich zu einer perfekten Ehefrau eignet. Wahrscheinlich werden sie ihr von Anfang keine Chance lassen.â
Lorelai platzte fast der Kragen. Emily legte Situationen immer so aus, wie es ihr gerade passte. âUnd was tust du gerade? Gibst du Tristin eine Chance dich davon zu überzeugen, dass er gut für Rory ist? Und was war, als ich damals schwanger wurde? Wäre es nach dir gegangen, hätten Chris und sich sofort geheiratet. Meine Meinung zu dem Thema hat dich damals doch überhaupt nicht interessiert. Du hattest mein Leben doch schon geplant lange bevor Rory geboren wurde. Es ging dir noch nie darum, was ich wollte. Es ging immer nur nach deinem Willen. Genau aus diesem Grund bin ich weggelaufen. Ich wollte selber entscheiden, wie ich mein Leben führe und wie es scheint ist mir das doch ganz gut gelungen.â Lorelai machte eine kurze Pause, fuhr dann jedoch fort: âIch danke dir, dass du dir Sorgen um Rory machst und sie schützen willst. Aber verurteile andere nicht für ein Verhalten, dass auch du immer wieder zeigst. Und bitte gib Tristin eine Chance. Rory mag ihn wirklich sehr und auch wenn ich es nur ungern zugebe, ich habe sie seit langem nicht mehr so glücklich gesehen. Und wenn du mich jetzt entschuldigen würdest, ich werde jetzt fahren.â
Sie wartete keine Reaktion von Seiten Emilys mehr ab, sondern griff nach ihrer Tasche und lieà ihre Mutter alleine zurück.
Emily hätte sowieso nicht gewusst, was sie sagen sollte. Sie dachte darüber nach, was Lorelai gesagt hatte und stellte entsetzt fest, dass sie zumindest teilweise Recht hatte mit dem, was sie gesagt hatte. Emily setzte sich niedergeschlagen auf die Couch. Es schien, als ob Lorelai zum ersten Mal wirklich zum Nachdenken gebracht hatte.
[SIZE=2]A/N: Ich bin zwar nur bedingt glücklch mit dem Teil, aber ganz bin ich halt noch immer nicht über meine Blockade hinweg...
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