[Luna_Bezi]

Und es geht weiter.. ^^
Ich bin zu zeit ein wenig durcheinander, also ich glaube darum sind jetzt die Kapitel zu undurchschaubar.. ^^ und ein bisschen dumm.. aber vielleicht gefällt es euch ja..

14. Gefühlschaos

Er hatte sich daran gehalten. Kein Logan, die restliche Woche über. In den Vorlesungen, die er mit ihr hatte erschien er nicht. Rory wusste es, denn sie hielt Ausschau nach ihm. Jetzt wo sie wusste, dass sie ihn gerne hatte, sehnte sie sich direkt nach seiner Anwesenheit.
Doch keine Spur mehr von ihm.
Hatte er ihre Wort wirklich so ernst genommen?
Im nächsten Moment sah sie Finn und Colin um die Ecke biegen, mit einer Scharr von Mädchen. Rory freute sich innerlich auf ein, nicht immer sinnvolles, Gespräch mit den beiden. Doch sie gingen ohne ein Wort vorbei, das Rory sie begrüßt hatte, ignorierten sie erfolgreich.
Was war nur los mit ihnen? Wollten sie jetzt auch nichts mehr mit ihr zu tun haben?
Sie drückte ihre Bücher fester zur Brust und kämpfte damit, nicht schon wieder zu weinen.
„Was ist los mit dir?“, wollte eine Stimme hinter ihr wissen.
Rory dachte, dass sie Logans Stimme erkannt hatte, und drehte sich freudig um. Ihr Gesicht bekam sogar ein breites Lächeln.
„Jess, hey, was tust du hier?“, fragte sie und ging auf ihn zu.
„Naja, du hast dich die ganze Woche nicht bei mir gemeldet und ich hab mir Sorgen gemacht!“, sprach er, nahm ihre Bücher aus der Hand und umarmte sie.
„Oh mein Gott, das hab ich total vergessen! Es tut mir so unendlich Leid!“, antwortete Rory ihm.
Durch die ganze Sache mit Logan hatte sie vollkommen vergessen auch nur einmal bei ihm anzurufen. Das konnte ja nicht möglich sein. Kaum hatte sich ein anderer Mann in ihr Leben geschmissen, vergaß sie ihren festen Freund. So durcheinander brachte Logan sie. Sie drückte sich fester an Jess und fing an zu weinen.
Jess strich ihr über den Kopf und fuhr mit seinen Fingern durch ihre heute glatten Haare.
„So schlimm ist es dann auch wieder nicht!“, wollte Jess sie beruhigen.
Doch Rory wollte nicht aufhören. Schon die ganze Woche sehnte sie sich nach Geborgenheit und einer liebenvollen Umarmung. Sie war so froh, dass Jess hier war.
Langsam löste sie sich von Jess und sah ihm in die schokobraunen Augen.
„Die Woche war extrem schlimm!“, sagte sie und wischte sich ihre Tränen mit der Hand weg.
„Willst du mir nicht endlich sagen, was du vor mir verheimlichst?“, sprach Jess fordernd und sah direkt in Rorys Augen.
Rory wich seinem Blick aus und sah zur Seite.
„Jess...“, wollte sie anfangen.
„Ist schon gut! Du wirst schon die richtige Zeit finden!“, unterbrach Jess sie, als er merkte, dass Rory doch noch nicht so weit war.
Rory seufzte. Wieso sagte sie es ihm nicht einfach?
Warum konnte sie ihm einfach nicht die ganze Wahrheit sagen?
Glaubte sie wirklich, dass Jess sie nicht verstehen würde?
Ok, dass sie Logan ziemlich gerne hatte, würde sie ihm nicht auf die Nase binden, aber die ganze Sache mit der Hochzeit...
Nein, es war noch nicht an der Zeit. Jetzt nicht.
Rory rückte ihr Trägertop zurecht und sah Jess an.
Während sie in Gedanken war, hatte er sich am Peer umgesehen. Anscheinend suchte er etwas.
„Ich sehe ja nirgends Logan in der Nähe von dir. Habt ihr euch noch immer nicht vertragen?“, fragte er, nahm Rory bei der Hand und ging mit ihr ein Stück.
„Nein, schon die halbe Woche hab ich ihn nicht mehr gesehen, angerufen oder mir eine SMS geschrieben hat er auch nicht!“, antwortete sie ihm etwas enttäuschend.
„Ist das der Grund, warum du so aufgelöst bist?“, wollte Jess jetzt wissen.
Vielleicht war er ein bisschen eifersüchtig, aber er vertraute ihr und das war das Wichtigste.
„Auch!“, stellte Rory fest und auf einmal fiel ihr etwas anderes ein, „Vielleicht ist er gar
nicht mehr in Yale und darum hab ich ihn nicht mehr gesehen. Darum könnte es auch sein, dass Colin und Finn so wütend auf mich sind, weil sie glauben, dass ich schuld bin!“
Es war nicht so, dass sie es Jess erzählte, es war mehr wie eine Selbsterkenntnis. Jess sagte nichts dazu, was Rory auch irgendwie lieber war. Vielleicht war er froh, dass Logan weg war oder er hatte eine Menge Fragen und wusste nicht, mit welcher er beginnen sollte.
Doch dann sagte er etwas, was Rory total erstaunte.
„Glaubst du es ist ihm etwas passiert?“
Rory schaute ihn verblüfft an.
„Wieso, glaubst du das?“, fragte sie schnell.
„Ich weiß nicht. Könnte doch möglich sein!“, antwortete er.
Auf einmal hatte Rory wieder einen Gesichtsausdruck als würde sie gleich anfangen zum Heulen.
Schnell besserte sich Jess aus: „Aber das muss nicht sein, also nein, ich glaub nicht, dass ihm was passiert ist!“
Rory atmete erleichtert auf.
Warum war sie jetzt so gefühlvoll?
Wieso machte sie das alles so fertig?
Sie wusste nicht wieso das so war. Und am besten war es, wenn sie Yale hinter sich ließ und das Wochenende bei Jess und ihrer Mum in Stars Hollow verbrachte. Viel Ablenkung auf die Geschehnisse dieser Woche und auf die Frage wo Logan war.

„Rory!“, begrüßte ihrer Mutter sie und umarmte sie auch sogleich, „Ich hab nicht gewusst, dass du dieses Wochenende nach Hause kommen willst.“
„Es war auch eher spontan!“, antwortete Rory und genoss die Umarmung ihrer Mutter.
Stars Hollow gab Rory einfach ein gewissen Gefühl von Selbstsicherheit und das sie der Stadt und den Einwohnern etwas wert war.
Wieso brauchte sie auf einmal so viel Anerkennung?
Rory begriff ihre Gefühlswelt im Moment überhaupt nicht. Hatte es wirklich nur mit Logan zu tun? Oder war da noch etwas anderes im Busch?
Lorelai lies sie wieder los und betrachtete ihre Tochter inständig: „Du siehst nach einem ganz starken Kaffee bei Luke’s aus?“
„Da hast du vollkommen Recht“, lächelte ihre Tochter und zusammen gingen sie ins Diner.

„Rory, du wieder da?“, begrüßte sie Luke, als sie den ersten Schritt ins Diner machte.
„Ja, sie vermisst uns. Yale ist ziemlich fad im Gegensatz zu unserer phänomenalen immer Party machenden Ort!“, antwortete Lorelai ihm und Rory nickte nur.
Luke sah nicht gerade begeistert und fand sicher nicht, das Stars Hollow so umwerfend war. Wenige Sekunden später kam er auch schon mit zwei Tassen und den heißersehnten Kaffee für die beiden Gilmores.
„Hat dich Jess abgeholt?“, fragte er, als er noch ein bisschen bei ihnen stehen blieb.
„Er hat mich ziemlich damit überrascht, aber er hat mich sicher nach Hause gebracht!“, antwortet Rory lächelnd, „Wo ist er überhaupt?“
Sie wusste es wirklich nicht. Er hatte sie bis an die Haustür begleitet und war dann verschwunden.
Luke schüttelte nur nicht wissend den Kopf.
„Warum laufen mir alle Männer davon?“, fragte Rory ihre Mutter und sah etwas traurig.
Luke war schon wieder hinter dem Thresen und schrieb etwas auf.
„Siehst du!“, sie zeigte in Richtung Luke, der keine zwei Sekunden eigentlich noch neben ihr gestanden war.
Lorelai zuckte nur mit den Schultern und griff nach ihrer Tasse Kaffee...

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Ich hab einen neuen Banner gemacht und möchte gern wissen wie er euch gefällt! ?? ^^ *gg*