25.04.2007, 11:37
Vielen vielen Dank ihr beiden, für euer liebes FB! Ich freue mich so, dass ihr meine FF noch lest!
@Selene: oh ja, unser Kaffee, das sollten wir wirklich mal in Angriff nehmen, weil jetzt bin ich auch total flexibel, da ich nur noch 10 minuten von der uni entfernt wohne!
Also einfach mal bescheid geben, wann du zeit hättest! und jep, bin ich, war zu Halloween :p
So, genug geredet, jetzt aber der neue Teil!
Ich hab euch sehr sehr sehr lieb
âLuke...!â schreiend kam Lorelai ins Diner gerannt, wo sie allerdings nur auf Jess traf, der gerade dabei war, die letzten Tische abzuwischen.
âLorelai, was ist denn los?â besorgt blickte Jess die aufgeregte Frau vor ihm an.
âRory, sie...Unfall und...â
âWoah... noch mal bitte langsam zum Mitschreiben! Was ist mit Rory?â
âSie hatte einen Unfall... sie liegt im Koma, die Polizei hat mich eben angerufen.â An dieser Stelle brach Lorelai wieder in unkontrolliertes Schluchzen aus. Jess stand wie erstarrt neben ihr, hielt das Tuch, mit der eben noch die Tische abgewischt hatte, fest in seiner Hand. Und plötzlich löste sich diese Starre und er packte Lorelai am Arm, schrie nach Luke und zog Lorelai gleichzeitig zum Ausgang. Endlich erschien Luke und blickte verwirrt von einem zum anderen.
âWas ist denn hier schon wieder los?â
âWir müssen ins Krankenhaus, Rory hatte einen Unfall. Sagst du bitte Janet Bescheid, wenn sie nach Hause kommt, ich fahre Lorelai hin...â und ohne noch eine Antwort abzuwarten, verlieà Jess das Diner, mit Lorelai im Schlepptau, die sich ohne Wehren von ihm zum Auto ziehen lieÃ.
âMeine Tochter... stellen Sie sich nur so dumm an oder sind diese blonden Haare wirklich echt?â
Wütend schlug Lorelai mit der Hand auf den Tisch vor ihr und blickte die Schwester dahinter böse an.
âMiss Gilmore, ich bitte Sie, noch ein wenig Geduld zu haben, ihre Tochter kommt gleich auf ihr Zimmer, dann können Sie zu ihr.â Mit Engelsgeduld wiederholte die Schwester erneut den Satz und blickte mit Lorelai mit verständnisvoller Mine an. Der Job in einem Krankenhaus erforderte viel Kraft und oft bekam sie Szenen zu sehen, die ihr an die Nieren gingen und doch verlangte ihr Job es, dass sie stets professionell auftrat und die gewünschte Ruhe an den Tag legte.
âLorelai... wir werden sicher gleich zu ihr können!â versuchte nun auch Jess die aufgeregte Frau ein wenig zu beruhigen und das, obwohl ihm selber das Herz bis zum Hals schlug und er das Gefühl hatte, jeden Moment zu ersticken.
Einige Minuten später kam ein Arzt auf sie zu und Lorelai sprang sofort auf, um ihn aufzuhalten.
âHerr Doktor, was ist mit meiner Tochter?â
âSind Sie Mrs. Gilmore?â Lorelai nickte einfach schnell, während sie nervös mit ihren Fingern spielte.
âIch habe leider schlechte Neuigkeiten für sie. Ihre Tochter hatte einen Autounfall...â
An dieser Stelle unterbrach ihn Lorelai.
âEinen Unfall, aber wie denn? Ich kenne niemanden, der verantwortungsvoller fährt als Rory. Wenn es einen Orden für Fahrsicherheit gäbe, Rory hätte ihn mit Sicherheit schon gewonnen...â Lorelai war erneut den Tränen nahe und Jess legte ihr sanft seine Hand auf den Arm. Der Arzt fuhr in seiner ruhigen Stimme fort zu reden
âGenaueres wird ihnen der Polizeibeamte erklären, der im Zimmer ihrer Tochter auf sie wartet... ich will Sie nur vorwarnen. Ihre Tochter hatte einige schwerwiegende Verletzungen und wir mussten sie in eine Art künstliches Koma legen, um den Körper weiter zu schonen.â
âDas bedeutet?â ängstlich betrachtete Jess den Arzt, während er Lorelai noch immer am Arm festhielt, damit diese nicht auch noch umfiel.
âWir können noch nicht sagen, wann wir Miss Gilmore aus diesem Schlaf befreien können... und selbst danach ist es nicht sicher, dass der Körper sofort aufwacht. Es kann also sein, dass sie auch danach noch weiter in diesem Stadium verweilen wird.â
âWird sie wieder gesund werden?â Jess hatte Angst vor dieser Frage, obwohl es das Einzige war, was ihn wirklich interessierte. Doch oft sind es ja gerade diese wichtigen Dinge, die uns Angst machen und uns verzweifeln lassen.
âIch kann mich an diesem Punkt natürlich nicht festlegen, aber die Prognosen stehen recht günstig.â Jess nickte einmal und blickte dann auf die regungslose Lorelai an seiner Seite.
âKönnen wir zu ihr?â
âNatürlich!â Der Arzt nickte ihnen noch einmal freundlich zu und lieà sie dann in dem langen Gang stehen.
Wie in Trance gingen die beiden zu Rorys Zimmer und als sie es betraten hielten beide automatisch die Luft an.
Während Lorelai nun endlich wieder Herr ihres Körpers war und auf das Bett zutrat, blieb Jess wie angewurzelt stehen. Sie wirkte so klein und verletzlich, wie sie da in dem groÃen Bett lag. So viele Schläuche steckten in ihrem zarten Körper und am liebsten wäre er auf sie zugerannt und hätte sie alle einzeln rausgezogen und Rory einfach im Arm gehalten. Er konnte seinen Körper plötzlich nicht mehr spüren, merkte, wie eine Taubheit seine Beine hinaufkroch, bis sie sein Herz erreichte. Er fühlte sich so hilflos und gleichzeitig unglaublich verängstigt. Es schien, als wäre die Zeit stehen geblieben und nichts würde mehr weitergehen. Und während er Rory betrachtete und jede Kleinigkeit in ihrem Gesicht mit liebevoller Aufmerksamkeit bemerkte, begann er zu begreifen...
@Selene: oh ja, unser Kaffee, das sollten wir wirklich mal in Angriff nehmen, weil jetzt bin ich auch total flexibel, da ich nur noch 10 minuten von der uni entfernt wohne!

So, genug geredet, jetzt aber der neue Teil!
Ich hab euch sehr sehr sehr lieb
âLuke...!â schreiend kam Lorelai ins Diner gerannt, wo sie allerdings nur auf Jess traf, der gerade dabei war, die letzten Tische abzuwischen.
âLorelai, was ist denn los?â besorgt blickte Jess die aufgeregte Frau vor ihm an.
âRory, sie...Unfall und...â
âWoah... noch mal bitte langsam zum Mitschreiben! Was ist mit Rory?â
âSie hatte einen Unfall... sie liegt im Koma, die Polizei hat mich eben angerufen.â An dieser Stelle brach Lorelai wieder in unkontrolliertes Schluchzen aus. Jess stand wie erstarrt neben ihr, hielt das Tuch, mit der eben noch die Tische abgewischt hatte, fest in seiner Hand. Und plötzlich löste sich diese Starre und er packte Lorelai am Arm, schrie nach Luke und zog Lorelai gleichzeitig zum Ausgang. Endlich erschien Luke und blickte verwirrt von einem zum anderen.
âWas ist denn hier schon wieder los?â
âWir müssen ins Krankenhaus, Rory hatte einen Unfall. Sagst du bitte Janet Bescheid, wenn sie nach Hause kommt, ich fahre Lorelai hin...â und ohne noch eine Antwort abzuwarten, verlieà Jess das Diner, mit Lorelai im Schlepptau, die sich ohne Wehren von ihm zum Auto ziehen lieÃ.
âMeine Tochter... stellen Sie sich nur so dumm an oder sind diese blonden Haare wirklich echt?â
Wütend schlug Lorelai mit der Hand auf den Tisch vor ihr und blickte die Schwester dahinter böse an.
âMiss Gilmore, ich bitte Sie, noch ein wenig Geduld zu haben, ihre Tochter kommt gleich auf ihr Zimmer, dann können Sie zu ihr.â Mit Engelsgeduld wiederholte die Schwester erneut den Satz und blickte mit Lorelai mit verständnisvoller Mine an. Der Job in einem Krankenhaus erforderte viel Kraft und oft bekam sie Szenen zu sehen, die ihr an die Nieren gingen und doch verlangte ihr Job es, dass sie stets professionell auftrat und die gewünschte Ruhe an den Tag legte.
âLorelai... wir werden sicher gleich zu ihr können!â versuchte nun auch Jess die aufgeregte Frau ein wenig zu beruhigen und das, obwohl ihm selber das Herz bis zum Hals schlug und er das Gefühl hatte, jeden Moment zu ersticken.
Einige Minuten später kam ein Arzt auf sie zu und Lorelai sprang sofort auf, um ihn aufzuhalten.
âHerr Doktor, was ist mit meiner Tochter?â
âSind Sie Mrs. Gilmore?â Lorelai nickte einfach schnell, während sie nervös mit ihren Fingern spielte.
âIch habe leider schlechte Neuigkeiten für sie. Ihre Tochter hatte einen Autounfall...â
An dieser Stelle unterbrach ihn Lorelai.
âEinen Unfall, aber wie denn? Ich kenne niemanden, der verantwortungsvoller fährt als Rory. Wenn es einen Orden für Fahrsicherheit gäbe, Rory hätte ihn mit Sicherheit schon gewonnen...â Lorelai war erneut den Tränen nahe und Jess legte ihr sanft seine Hand auf den Arm. Der Arzt fuhr in seiner ruhigen Stimme fort zu reden
âGenaueres wird ihnen der Polizeibeamte erklären, der im Zimmer ihrer Tochter auf sie wartet... ich will Sie nur vorwarnen. Ihre Tochter hatte einige schwerwiegende Verletzungen und wir mussten sie in eine Art künstliches Koma legen, um den Körper weiter zu schonen.â
âDas bedeutet?â ängstlich betrachtete Jess den Arzt, während er Lorelai noch immer am Arm festhielt, damit diese nicht auch noch umfiel.
âWir können noch nicht sagen, wann wir Miss Gilmore aus diesem Schlaf befreien können... und selbst danach ist es nicht sicher, dass der Körper sofort aufwacht. Es kann also sein, dass sie auch danach noch weiter in diesem Stadium verweilen wird.â
âWird sie wieder gesund werden?â Jess hatte Angst vor dieser Frage, obwohl es das Einzige war, was ihn wirklich interessierte. Doch oft sind es ja gerade diese wichtigen Dinge, die uns Angst machen und uns verzweifeln lassen.
âIch kann mich an diesem Punkt natürlich nicht festlegen, aber die Prognosen stehen recht günstig.â Jess nickte einmal und blickte dann auf die regungslose Lorelai an seiner Seite.
âKönnen wir zu ihr?â
âNatürlich!â Der Arzt nickte ihnen noch einmal freundlich zu und lieà sie dann in dem langen Gang stehen.
Wie in Trance gingen die beiden zu Rorys Zimmer und als sie es betraten hielten beide automatisch die Luft an.
Während Lorelai nun endlich wieder Herr ihres Körpers war und auf das Bett zutrat, blieb Jess wie angewurzelt stehen. Sie wirkte so klein und verletzlich, wie sie da in dem groÃen Bett lag. So viele Schläuche steckten in ihrem zarten Körper und am liebsten wäre er auf sie zugerannt und hätte sie alle einzeln rausgezogen und Rory einfach im Arm gehalten. Er konnte seinen Körper plötzlich nicht mehr spüren, merkte, wie eine Taubheit seine Beine hinaufkroch, bis sie sein Herz erreichte. Er fühlte sich so hilflos und gleichzeitig unglaublich verängstigt. Es schien, als wäre die Zeit stehen geblieben und nichts würde mehr weitergehen. Und während er Rory betrachtete und jede Kleinigkeit in ihrem Gesicht mit liebevoller Aufmerksamkeit bemerkte, begann er zu begreifen...