[EmmaEleni]

So bevor ich schlafe gehe, wollte ich noch schnell meinen neuen Teil posten!

@ Mia und Jessy:

Danke für Euer Fb...anscheinend lest nur noch ihr meine FF.....:heul: ! Schon traurig, aber trotzdem bin ich froh, dass ihr schon so lange dabei seit und immer fleißig FB gebt! Knuddel Euch mal sieben!:p Danke, danke, danke!

Ich kann euch schon mal sagen, dass nicht allzuviel passieren wird, würd mich aber rtotzdem über fb freuen!

Teil 23

Das Auto ihrer Großmutter war längst verschwunden. Trotzdem sah Rory ihr voller Hoffnung immer noch nach. Vielleicht würde sie umdrehen. Zurück zu ihr. Enttäuschte senkte sich ihr Blick. Nein, Emily Gilmore würde nicht zurück kommen. Dazu wäre sie viel zu stolz. Wahrscheinlich war sie genau so enttäuscht wie Rory es gerade war.

Langsam drehte sich Rory um und schaute mit traurigem Blick durch das große Fenster des Diners. Sie hielt Ausschau nach Jess. Wo war er nur? Das von der warmen Sonne bestrahlte Fenster spiegelte. Die Sicht war schlecht.

Ob er sich immer noch in der Küche versteckte oder war er in einem günstigen Augenblick in die Wohnung geflüchtet? Verstehen könnte sie es ja. Suchend wanderten ihre Augen hin und her. Er war wirklich verschwunden.

Jetzt wollte sie in seinen Armen liegen. Seinen warmen Atem im Nacken spüren können und seine weiche Hände würden ihren Rücken sanft streicheln. Dann könnte sie sich jetzt fallen lassen. Sie brauchte ihn gerade mehr als zuvor. Er sollte ihr gut zusprechen. Die Worte aus seinem Mund würden ihr jetzt bestimmt neue Kraft und neuen Mut geben.

Sie öffnete die Tür des Diners. „Jess?“ Sie musterte den Laden. Dieser war wie leer gefegt. Niemand saß an den Tischen, von Jess oder Luke keine Spur und das um diese Uhrzeit. Normalerweise fand man gerade an einem Samstagmorgen, bei so strahlendem Wetter im Luke’s keinen rechten Platz zum sitzen.

Sie fühlte sich schlapp und müde. Ihr fehlte die Kraft. Der gestrige Abend und der kleine, große Streit am heutigen Morgen hatten sie ihr genommen. Also bekam die Tür nur einen kleinen schupps und viel von alleine zu. Gedankenverloren setzte sich Rory an einer Tische und starrte ins leere. Ihre Hand wanderte wie schon so oft in den letzten Tag an ihrem Körper herunter. Saft strich sie immer wieder über ihren Bauch.

Bist du da? Ja, ich weiß, dumme Frage, natürlich bist du da.
Ihre blauen Augen strahlten auf einmal und ein Lächeln zog sich über ihre Lippen.
Hi Baby, na hast du gut geschlafen?
Der Gesichtsausdruck entspannte sich. Es kribbelte in ihrem Bauch.
Es tut mir Leid Mummy wollte nicht so schreien. Hab ich dich geweckt? Ein leiser Seufzer durchfuhr die Stille im leeren Diner.
Vor allem habe ich keine Lust, mich mit jemandem zu streiten, mit niemanden.

Rory sah auf. Ihr gegenüber stand Jess. Er musste sich angeschlichen haben. Wie lange er wohl schon da stand? Lässig wie er nun mal war, lehnte er am Türrahmen und zwinkerte seiner Freundin zu. Mit funkelnden Augen strahlte sie ihn an. „Wo warst du?“
Er strich sich durch sein Haar. „Im Luftschutzbunker!“

Jess kam auf sie zu. „Luftschutzbunker?“ Fragend schaute Rory zu ihm rüber. Er konnte sich ein breites Grinsen nicht verkneifen. „Ja, normalerweise verstecken Luke und ich uns nur bei Fliegeralarm dort unten, aber es schien mir, das ich nur dort am besten vor deiner Großmutter geschützt wäre.“ Beide lachten.

Nun stand Jess genau vor ihr. Langsam ging er in die Knie und legte liebevoll seine Arme um Rory. „Ich weiß nicht, was mit ihr los ist.“ Sie küssten sich. Es war ein langer und inniger Kuss. Jess zog sie näher an sich heran. „Ich liebe dich Rory,“ flüsterte er. „Sag mir was los ist. Ich ertrage diesen traurigen Blick in deinen Augen nicht.“

Rory zuckte mit den Schultern, beugte sich vor und drückte sich an ihren Freund. „Übermorgen ist die erste Untersuchung,“ begann Rory. „Wir haben noch nichts geplant. Keine Liste. Pro und Contra. Wo werden wir wohnen? Wovon sollen wir leben? Wie sollen wir leben?“ Sie stockte und vergrub sich in seinem T-Shirt.

Vorsichtig schob er sich zurück. „Eine Liste...du brauchst also eine Liste, dann lass uns eine Liste machen.“ Jess sprang auf und ging rüber zum Tresen. Griff nach einem Stift, nahm einen der kleinen Blöcke zur Hans und ging wieder zurück an den Tisch, an dem Rory saß. „So,“ grinste er und ließ sich nieder.



Zur gleichen Zeit, an einem anderen Ort. Ruhe. Die Ruhe vor dem Sturm. Lorelai hatte sich mit ihrer besten Freundin Sookie an diesem Samstag Morgen zu einem gemütlichen Frühstück auf deren Veranda getroffen. Die Sonne strahlte noch vom Himmel auf die Beiden herab. Ihre Strahlen zauberten ein Lichtspiel in dem kleinen Vorgarten.

Wie immer hatte es sich die mittlerweile hochschwangere Sookie nicht nehmen lassen, das Frühstück selbst zu zubreiten. Auf dem aufgebauten Tisch standen viele Leckerein. Kirschmuffins, kleine Erdbeertörtchen mit Vanillepudding, Rührei mit Zwiebeln, verschieden Gartenkräutern und gegrilltem Speck, Mohnbagel, ein himmlischer Obstsalt mit einer süßen Honigsoße und selbstgemachte Buttercrossaints mit geriebenem Käse überbacken.

Lorelai war gerade dabei ihre Tasse mit ihrem koffeinhaltigem Lieblingsgetränk zu füllen, als das Handy in ihrer Tasche anfing zu klingeln und zu vibrieren. Sie griff danach. „Das Ding hätte ich mir nie anschaffen sollen,“ stöhnte Lorelai und hob ab. „Wer stört?“ Sie zwinkerte Sookie zu und grinste. „Lorelai, ich stehe vor deinem Haus. Ich muss mit dir sprechen.“

Schlagartig verfinsterte sich Lorelais Miene. „Tust du doch gerade,“ gab sie frech zurück. „Wo bist du?“ Die Stimme ihrer Mutter klang angespannt. „Nicht zuhause Mutter,“ zischte Lorelai und wollte gerade auflegen, als Emily regelrecht durch den Hörer brüllte: „Lorelai Gilmore, ich will jetzt sofort mit dir reden. Wo bist du?“

Lorelai schnitt eine Grimasse. „Ich bin bei Sookie, aber ich...“ Doch Lorelai brachte den Satz nicht zu Ende, da hatte Emily schon aufgelegt. Ein merkwürdiges Gefühl überkam Lorelai „Weiß meine Mutter wo du wohnst Sookie?“ Fragen sah sie ihre Freundin an. „Sie war doch neulich hier, weil...“ Genervt hielt Lorelai die flache Hand vor ihr Gesicht. „Bitte, ..dann bekommen wir gleich Besuch,“ schnaufte sie leise und legte ihren Kopf auf den Tisch.

„Wer kommt? Emily?“ Grinste Sookie und griff nach einem Muffin. Lorelai gab keine Antwort. Sie hob ihren Kopf und trank den Kaffee aus ihrer Tasse in einem Zug leer. Ohne zu zögern griff sie wieder zu Kanne und füllte nach. „So schlimm,“ fragte Sookie. Lorelai nickte. „Ja, und noch viel schlimmer!“ Genervt nippte sie an ihrem Kaffee.

„Hattet ihr Streit?“ Lauthals fing Lorelai an zu lachen. „Streit Sookie? Ich wünschte es wäre nur das.“ Da bog Emily schon in ihrem Wagen um die Ecke. Sie hielt direkt vor der Tür und stieg aus dem Auto. Mit dicker Sonnenbrille marschierte sie mit schnellen Schritten auf die zwei Freundinnen zu.

„Guten Morgen,“ begrüßte sie Sookie und Lorelai mit einem überschwänglichen Lächeln auf den Lippen. „Ich hoffe ich störe nicht.“ Fragen sah Lorelai in die Runde. Vor wenigen Minuten war ihre Mutter wie eine Furie auf sie los gegangen und nun stand sie fröhlicher denn je vor ihr. „Guten Morgen Misses Gilmore...ähm Emily,“ kicherte Sookie.

„Wollen sie auch einen Kaffee?“ Emily setzte ihre Brille ab und nahm auf einem freien Stuhl Platz. „Sehr gerne, der letzte war mir ja nicht gegönnt.“ Vorsichtig schob Sookie sich am Tisch vorbei und verschwand in ihrem Haus.

„Mom, was willst du hier?“ fragte Lorelai schnippisch. „Meinen Urenkel,“ erwiderte Emily und schlug ihre Beine über einander. „Sookie weiß nichts von dem Baby, lass uns später darüber reden. Nicht jetzt und nicht hier.“ Flehend blickte Lorelai ihre Mutter an. „Ach ich bin nicht die Einzigste die davon noch nichts erfahren hat. Das ist doch mal was. Nicht nur nicht werde aus allem ausgeschlossen. Vielleicht wusste der gute Mr. Mariano auch noch nicht davon. Sag mal Lorelai, was soll das werden? Ich bin deine Mutter, Rorys Großmutter und bald werde ich Urgroßmutter...“



Viel Spaß beim lesen !

Viele liebe Grüße

caro:herz:

und eine gute Nacht!chlafen: