[literati4ever]

hey, literati_gg, schon wieder ein Jess-Fan! Schööön, sieht man gerne! Ja, eben ich hatte mir eigentlich zu Beginn die Story anders vorgestellt, aber jetzt habe ich wieder ein paar Ideen! Danke für dein FB!

Soo, und ein neuer Teil

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… bin ich für dich da

Zitternd klopfte sie an die Tür ihrer Mutter. In ihrem Zustand rümpfte sie nicht mal die Nase über die morschen Bretter der Veranda.
Verschlafen öffnete Lorelai die Tür und murmelte verärgert etwas Unverständliches. Sie öffnete kaum sie Augen, doch als sie ihre Tochter erkannte riss sie sie ruckartig auf.
„Was machst du denn hier? Um diese Zeit?“
„Grossmutter hat mich herausgeworfen, ich habe die Nacht in der Limo verbracht, ohne Heizung, und ich habe das Gefühl als sei ich aus Eis. Gut, mein Herz ist immer aus Eis, das weißt du ja am besten!“, nuschelte Rory erschöpft, und gegen den Schluss immer leiser, und es schwang eine Spur Reue mit, doch das bemerkte Rory selbst nicht, denn sie brach zusammen.
„Rory!“, schrie Lorelai entsetzt.
Überfordert schleppte sie Rory ins Haus und legte sie aufs Sofa.
Zuerst hatte sie gedacht, dass es nur ein neuer Streich des Teufels sei, doch ihre Tochter wirkte sehr verzweifelt.
„Luke?“, reif sie dann auch ihren Mann um Hilfe.
„Was ist, Schatz?“, kam er auch gleich angerannt. Er stockte als er Rory regungslos auf dem Sofa sah. Doch bevor er etwas sagen konnte, sprudelten die mageren Informationen aus Lorelai hervor. Er lauschte geduldig und rief dann den Krankenwagen an.

Es dauerte keine Viertelstunde, und Rory war auf dem Weg ins Hospital. Lorelai war an ihrer Seite und klammerte sich krampfhaft an ihre Hand. Sie war ein wenig überrascht als der Druck schwach erwidert wurde. Tief im Unterbewusstsein wusste Rory wohl noch, wer sie liebte „Und, was hat sie?“, erkundigte sich Lorelai beunruhigt beim Arzt, der sie zu Rory ins Zimmer führte.
„Das fragen sie noch? Bei diesem Zigarettenkonsum wäre der Tod die natürlichste Folge. Ihre Lunge ist schwärzer als Kohle. Aber das scheint nur diese Nacht gewesen zu sein, es sieht schon viel besser aus. Sie wird genesen!“, fügte er noch an, als er Lorelais Gesichtsausdruck sah.
„Okay!“, stellte diese unsicher fest.
„Sie wird bald aufwachen, es war vor allem ein Schock für den Kreislauf, doch sie wird morgen schon wieder aus dem Krankenhaus entlassen werden können. Aber passen sie gut auf sie auf.“
„Mache ich!“, nickte Lorelai nun überzeugt.
„Gut, bis dann!“, verabschiedete sich der Arzt.
Abwesend strich Lorelai ihrer Tochter über die Hand. Sie wusste nicht wie lange dass sie so da gesessen hatte, doch als sich ihre Tochter regte.
„Hmm…!“, murmelte Rory verschlafen.
„Hi!“, begrüsste Lorelai sich unsicher.
„Mom?“, rutschte es mehr aus Rory heraus als dass sie es sagte.
Ein kleines gerührtes Lächeln stahl sich auf Lorelais Lippen.
Rory schaute sich um, und blinzelte immer noch verschlafen. Dann schaute sie Lorelai das erste Mal direkt und ehrlich in die Augen.
„Danke, Mom!“, nuschelte sie undeutlich, der Stolz immer noch im Hinterkopf.
„Dafür bin ich da!“, meinte ihre Mutter lächelnd, und drückte ihrer Tochter die Hand.


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soo, wieder einmal bettle ich um FB

glg lit4ever