[*R*O*R*Y*]

neuer Teil neuer Teil neuer Teil und eine fröhliche Sarah dazu! Was will man mehr?

Natürlich eine weiterführende dramatische FF aus dem Hause der Gilmore Girls und deswegen geht es nach langem warten weiter!

Viel spaß!

Kapitel 7.


„Lore? Oh mein Gott, Lorelai!“, Christopher rüttelte an ihr, doch sie kam nicht mehr zu Bewusstsein. Er rannte aus dem Krankenzimmer in den Flur hinein und schrie verbittert um Hilfe. Er gab sich alle schuld, das Lorelai da so lag, so regungslos, wie beim Unfall.


**Flashback**


„Du hast einfach mal gar keine Ahnung was ich für Luke empfinde und du machst mir das verdammt noch mal kaputt!“, Lorelai schlug auf's Amaturenbrett und schnallte sich ab.
„Lore, was machst du da?“, fragte er und versuchte auf die Straße zu achten und lenkt immer weiter auf die gegenüber liegende Fahrbahn.
„Was ich hier mache? Das frage ich mich allerdings auch, was ich hier mache. Alleine schon mit dir hier zu sitzen. Als ob ich Jesus wäre und es allen recht machen könnte. Ich heiße nicht Gott Lorelai Gilmore. Nein sondern einfach nur Lorelai Gilmore und wenn es dir nicht passt, dann senk uns doch einfach in den Graben!“, kurze Zeit später, war es soweit. Das Auto kam von der Bahn ab, überschlug sich zwei mal und Lorelai lag dort regungslos. Doch Christopher war nur kurz Bewusstlos und konnte nach kurzer Zeit einen Notruf absetzen.


**Flashback ende**


„Gehen Sie zur Seite, Sir!“, stieß ihn ein Arzt leicht zur Seite und beugte sich zu Lorelai hinunter. Er schaute Christopher an. „Würden Sie bitte...?“, und deutete auf die Tür.


Jess und Rory saßen in ihrer Wohnung, auf dem Boden und schauten sich still schweigend an. Sie genossen es wieder beieinander zu sein, sich endlich wieder zu haben. Rory schloss ihre Augen und wünschte sich Lauren zu sich. Die kleine süße Lauren. Sie wusste, dass Lauren bei ihr ist. Für immer. Egal wann, wo und sowieso. Lauren war etwas von ihr. Lauren war ihre Tochter. Sie ist noch immer ihre Tochter, ganz tief drin im Herzen.
Jess wusste genau was gerade in Rory so vor sich hin brodelte. Jess vermisste Lauren genau so. Er kann sich noch so genau an die ersten Schritte erinnern. Wie sie immer wieder aufstand und weiter lief und nach drei Metern eh wieder hinfiel, sie aber trotzdem noch diese Lebensfreude hatte. Lauren war immer munter, saß immer zwischen Jess und Rory. Aber am liebsten saß sie immer bei ihrer Mutter auf dem Schoß und trank auch gern mal den Kaffee von Rory, einfach weil sie das Gilmore-Gen voll in sich drin hatte.


Rory erinnert sich an einen Satz den sie immer wieder sagte, als sie Rory in die Arme fiel „Ich liebe dich und Daddy soooooo doll!!“ und dabei die Arme ausstreckte wie sie nur konnte. Lauren war auch stark davon überzeugt, dass sie mit ihren kleinen Armen die Welt umarmen konnte. Die große Welt, der kleinen Lauren. Jetzt ist es die kleine Welt, der großen Lauren, irgendwo da ganz oben und in Rorys und Jess' Herzen.

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