05.06.2007, 20:40
So,es tut mir wirklich leid,dass ich euch so eine kleine Ewigkeit habe warten lassen,aber ich kann nich schreiben wenn mir gut geht und deswegen hat es etwas gebraucht^^
Danke für euer nettes fb,fand ich klasse!
Re-fb gibts das nächste Mal wiedre,da ich morgen wegfahre und noch ein bisschen was machen sollte heute Abend.
Et voilà mit Danke an Tina:knuddel:
Für Isi
Sie lehnte sich zurück. War irgendwo eine Uhr im Raum? Die Zeit schien nicht zu verstreichen! Nicht auf dem Schreibtisch, nicht in den Regalen, nicht an der Wand. Ihr Gegenüber trug auch keine an ihren Handgelenken. Ihr Blick glitt hinüber zu den Fenstern, gegenüber des Gebäudes in dem sie sich befand, war inmitten der groÃen, belebten Stadt ein Kirchturm zu sehen der in den blauen Himmel ragte.
Hatten Kirchtürme nicht immer riesige Uhren? Oder war dies wieder eines der vielen Klischees der Welt? Dieser Kirchturm in der Mitte New Yorks hatte jedenfalls keine.
Die Therapeutin benötigte schon ein weiteres Blatt ihres Blockes, auf welchem sie sich Notizen machte. 'Hätte sie in der Schule so viele Zettelchen geschrieben, wäre sie sicher nicht durchgekommen.' Rory kicherte leise.
âSie sind also ohne Vater aufgewachsen- fragen Sie nicht woher ich das weiÃ, denn ich gehe nicht unvorbereitet in meine Gespräche!â
âOh, ok. Also jaâ¦aber wir kamen zurecht, auÃerdem habe ich ihn ja öfter mal gesehen.â
âEr hat ihnen nicht gefehlt?â
âWenn sie mich so fragen- Nein, nicht wirklich. Ich hatte Mum, mehr brauchte ich nicht.â, sie musste lachen, wie sie in Stars Hollow aufgewachsen war, war sicher etwas besonderes. âDas hat meine Stadt allerdings nicht sehr interessiert.â
âAh,⦠ja?â, etwas Verwirrung lag in der Stimme der Therapeutin, was jedoch bei Ines Schwechel vorkommen konnte.
âIch war eben das Kind der Stadt, oder so wasâ¦â
âUnd das hat sich nicht ausgewirkt? Was meinen Sie? ...Also meinst du?â
Darauf kam nur ein fragender Blick von Rory als Antwort zurück, mit dieser Frage konnte sie nicht viel anfangen. Kann man sich falsch entwickeln wenn man an viele Leute gewöhnt ist, oder einfach viele Freunde hat? Oder war das auf den fehlenden Vater bezogen, ohne den man auch irgendwie leben kann? War in der Frage das Misstrauen gegenüber der Wahrheit ihrer Aussage oder der Aussage selbst? Und warum fragte sie das? Es ging ihr gut...halbwegs zumindest, bis jemandem einfiel etwas zu ändern, es muss nicht jeder gut auf Veränderungen reagieren, aber wann denken Männer schon mal nach?
Aber -eigentlich- ging es ihr gut. Wirklich!
~
"Um noch einmal darauf zurückzukommen... Warum sind Sie hier? Aus welchem Anlass?"
âHmmâ¦also⦠Mit meiner Ma kann ich nicht darüber reden, einen Freund habe ich seitdem nicht und meine angeblich beste Freundin konnte mir nicht weiterhelfenâ¦â
âDarüber? Seitdem?â
Rory nickte. âMhmmâ¦â, zustimmendes Gebrummel.
Ein fragender Blick ihres Gegenübers. Ein Seufzer ihrerseits.
âSie müssen schon mit mir reden, dass ist der Sinn der Sache -eigentlich- bis jetzt zumindest. Falls Sie eine andere Art zu kommunizieren erfinden möchten, bitteschön- Ich halte Sie nicht auf.â
~Flashback~3 Jahre~
Es war Abend geworden und die Sonne versank hinter den Gebäuden der Uni. Als Rory in das Freie trat lag der ganze Campus still und vollkommen friedlich vor ihr. Ein leichter Wind fuhr durch die Bäume, während sie die frische Luft dieses Sommerabends einatmete. Auf dem Weg zum Wohnheim, in die WG die sie sich mit der leicht aggressiven Paris, dem stillen Marty und dem Chefredakteur der YaleDaileyNews Doyle teilte, wollte sie noch kurz am Kaffeestand vorbeigehen. Der Abend würde sicher lange dauern, die Professoren lieÃen sich nie davon abhalten ihre Lernfähigkeiten zu testen- egal wie viel Arbeit die Studenten hatten.
~Flashback~3 Jahre~ Ende~
Bis dahin war alles gut gewesen, ihr Leben war in klaren Bahnen verlaufen:
Aufwachsen in einer Kleinstadt- Privatschule finanziert mit Hilfe ihrer GroÃeltern â Studium an einer renommierten Universität. Und natürlich die ganz natürlichen Schlamassel: Freunde mit Motorrad, was ganz klar zu einen Unfall führen muss; eine mal mehr oder weniger peinliche Mutter und als AuÃenseiter an der Schule- alles total normalâ¦Oder nicht?
Danke für euer nettes fb,fand ich klasse!
Re-fb gibts das nächste Mal wiedre,da ich morgen wegfahre und noch ein bisschen was machen sollte heute Abend.
Et voilà mit Danke an Tina:knuddel:
Für Isi
2.Why?
Sie lehnte sich zurück. War irgendwo eine Uhr im Raum? Die Zeit schien nicht zu verstreichen! Nicht auf dem Schreibtisch, nicht in den Regalen, nicht an der Wand. Ihr Gegenüber trug auch keine an ihren Handgelenken. Ihr Blick glitt hinüber zu den Fenstern, gegenüber des Gebäudes in dem sie sich befand, war inmitten der groÃen, belebten Stadt ein Kirchturm zu sehen der in den blauen Himmel ragte.
Hatten Kirchtürme nicht immer riesige Uhren? Oder war dies wieder eines der vielen Klischees der Welt? Dieser Kirchturm in der Mitte New Yorks hatte jedenfalls keine.
Die Zeit ist ein seltsames Phänomen. Wer hatte die Zeit eigentlich erfunden?
Gott? Die Römer oder Griechen? Das Schicksal?
Sie hat viele Seiten, wie ein Buch, allerdings wird in diesem auf einen Höhepunkt hingearbeitet. Ist im Buch der Zeit der Tod das Ziel?
Die Therapeutin benötigte schon ein weiteres Blatt ihres Blockes, auf welchem sie sich Notizen machte. 'Hätte sie in der Schule so viele Zettelchen geschrieben, wäre sie sicher nicht durchgekommen.' Rory kicherte leise.
âSie sind also ohne Vater aufgewachsen- fragen Sie nicht woher ich das weiÃ, denn ich gehe nicht unvorbereitet in meine Gespräche!â
âOh, ok. Also jaâ¦aber wir kamen zurecht, auÃerdem habe ich ihn ja öfter mal gesehen.â
âEr hat ihnen nicht gefehlt?â
âWenn sie mich so fragen- Nein, nicht wirklich. Ich hatte Mum, mehr brauchte ich nicht.â, sie musste lachen, wie sie in Stars Hollow aufgewachsen war, war sicher etwas besonderes. âDas hat meine Stadt allerdings nicht sehr interessiert.â
âAh,⦠ja?â, etwas Verwirrung lag in der Stimme der Therapeutin, was jedoch bei Ines Schwechel vorkommen konnte.
âIch war eben das Kind der Stadt, oder so wasâ¦â
âUnd das hat sich nicht ausgewirkt? Was meinen Sie? ...Also meinst du?â
Darauf kam nur ein fragender Blick von Rory als Antwort zurück, mit dieser Frage konnte sie nicht viel anfangen. Kann man sich falsch entwickeln wenn man an viele Leute gewöhnt ist, oder einfach viele Freunde hat? Oder war das auf den fehlenden Vater bezogen, ohne den man auch irgendwie leben kann? War in der Frage das Misstrauen gegenüber der Wahrheit ihrer Aussage oder der Aussage selbst? Und warum fragte sie das? Es ging ihr gut...halbwegs zumindest, bis jemandem einfiel etwas zu ändern, es muss nicht jeder gut auf Veränderungen reagieren, aber wann denken Männer schon mal nach?
Aber -eigentlich- ging es ihr gut. Wirklich!
~
"Um noch einmal darauf zurückzukommen... Warum sind Sie hier? Aus welchem Anlass?"
âHmmâ¦also⦠Mit meiner Ma kann ich nicht darüber reden, einen Freund habe ich seitdem nicht und meine angeblich beste Freundin konnte mir nicht weiterhelfenâ¦â
âDarüber? Seitdem?â
Rory nickte. âMhmmâ¦â, zustimmendes Gebrummel.
Ein fragender Blick ihres Gegenübers. Ein Seufzer ihrerseits.
âSie müssen schon mit mir reden, dass ist der Sinn der Sache -eigentlich- bis jetzt zumindest. Falls Sie eine andere Art zu kommunizieren erfinden möchten, bitteschön- Ich halte Sie nicht auf.â
~Flashback~3 Jahre~
Es war Abend geworden und die Sonne versank hinter den Gebäuden der Uni. Als Rory in das Freie trat lag der ganze Campus still und vollkommen friedlich vor ihr. Ein leichter Wind fuhr durch die Bäume, während sie die frische Luft dieses Sommerabends einatmete. Auf dem Weg zum Wohnheim, in die WG die sie sich mit der leicht aggressiven Paris, dem stillen Marty und dem Chefredakteur der YaleDaileyNews Doyle teilte, wollte sie noch kurz am Kaffeestand vorbeigehen. Der Abend würde sicher lange dauern, die Professoren lieÃen sich nie davon abhalten ihre Lernfähigkeiten zu testen- egal wie viel Arbeit die Studenten hatten.
~Flashback~3 Jahre~ Ende~
Bis dahin war alles gut gewesen, ihr Leben war in klaren Bahnen verlaufen:
Aufwachsen in einer Kleinstadt- Privatschule finanziert mit Hilfe ihrer GroÃeltern â Studium an einer renommierten Universität. Und natürlich die ganz natürlichen Schlamassel: Freunde mit Motorrad, was ganz klar zu einen Unfall führen muss; eine mal mehr oder weniger peinliche Mutter und als AuÃenseiter an der Schule- alles total normalâ¦Oder nicht?
Wenn die jemand eine Definition anbietet, nimmst du sie oder möchtest du eigene Erfahrungen machen?