[Sariche]

Nein... bitte nicht ein Marty & ROry paring..!!! Dann wäre mir sogar Jess lieber. DU schrebst so toll und ich möchte weiterlesen..

O.k, ich denke egal welches Pairing kommt ich werde weiterlesen, aber man will ja klar machen was gefällt und was nicht :biggrin:
Aufjedenfall juter Schreibstill, hab nichts dran auszusetzen..

Gruß Ace

Vielen Dank freut mich voll,dass es dir bis jetzt gefällt :dance:

Wieso ist dann ein Marty / Rory Pairing schon mal gut. Ich war der Meinung das gibt eine Sophies, aber gut, ich werde weiterlesen um dahinter zukommen

mh...also sophies versteh ich jetzt nicht so:o, aber es wird sich im Laufe der Geschichte noch klären


Hier schon mal der neue Teil.Ich dachte ich poste ihn jetzt schon mal,weil ich bis Mittwoch ziemlich im Stress sein werde.

2. Kapitel Get A Little High

Es war ein Samstagabend und Rory war dabei sich fertig zu machen für eine Party bei Finn. Logan würde sie abholen kommen und sie würden dann zusammen hingehen. Freuen tat sie sich jetzt zwar nicht sonderlich, aber sie war gespannt wie dieser Abend enden würde und was ihr Logan heute wieder bieten würde. Mit einem kurzen Blick in den Spiegel vergewisserte sie sich damit, dass sie so gehen konnte. Sie war nicht zu aufgestylt. Ihre Haare hatte sie mit einer Klammer hochgesteckt und sich sonst einen Rock und eine Bluse angezogen. Ihre Augen wurden durch ihren schwarzen Kajalstift noch mehr betont und das Blau wurde intensiver.
Paris und Doyle saßen fest umschlungen auf der Couch, als sich Rory einen Kaffee holen wollte. Rory musste bei diesem Anblick leicht schmunzeln, denn sie wusste noch genau wie Paris sich bei ihrem ersten offiziellen Date benommen hatte. Die Beiden lösten sich wieder voneinander und Paris sah sich forsch nach ihr um.
„Hat der Huntzberger dich doch noch rumgekriegt?“, fragte sie und hatte damit schon irgendwie Recht, da Logan zur Zeit ständig um Rory herumbalzte.
Doch Rory wollte schon anfangen zu protestiere, aber sie wurde durch das Klingeln ihres Handys davon abgehalten.
„Ja?“
„Hey Rory! Ich treffe mich heute Abend mit Luke und weiß immer noch nicht was ich anziehen soll!“, klagte ihre Mum am anderen Ende der Leitung.
Sie erklärte Rory welche Kleider zur Auswahl standen und lief dann gestresst in Richtung Küche um sich dort eine Tasse Kaffee einzugießen. Ihre Mutter war zwar schon etwas länger mit Luke zusammen trotzdem ließ sie es sich nicht nehmen vorher wie ein sechszehnjähriger Teenager herumzuhüpfen. Die Kaffeesucht, die sowohl sie wie auch Rory hatte, trug vielleicht auch etwas dazu bei und als die Angelegenheit mit dem Kleid geklärt war, ging es weiter mit den Schuhen und der Handtasche. Nach einer halben Stunde hängte Rory ihre Mum erschöpft ab. Sie fand die beiden ja schrecklich süß, aber musste Lorelai bei Modeproblemen immer zu ihr kommen? Wieso ging sie nicht zu Sookie?
Die Frage blieb ungeklärt und somit zog sich Rory mit einer Tafel Schokolade und ihrem Kaffee in ihr Zimmer zurück. Sie würde noch eine halbe Stunde warten müssen bevor Logan sie abholen käme. Diese Zeit verbrachte sie damit um über sie und Marty nachzudenken. Marty war immer noch nicht aufgetaucht und sie machte sich langsam ernsthafte Sorgen. Sie fühlte sich wie in einer Sackgasse, zwar wusste sie, dass etwas nicht stimmte, aber sie wollte es sich nicht eingestehen. Sie wurde den Gedanken einfach nicht los, dass etwas im Busch war. Normalerweise gab es nie einen Tag wo sich der Eine nicht bei dem Anderen meldete.
In diesem Moment wurde ihre Zimmertür mit einem vorherigen Anklopfen geöffnet.
„Hi Rory! Können wir?“
„Oh … hey Logan!“, sagte sie mit einem feinen, spitzen Lächeln.
„Das klingt so überrascht Miss Gilmore hast du jemand anderes erwartet?“
Entschieden schüttelte Rory den Kopf, mit diesem Schütteln wollte sie aber auch diese Gedanken aus ihrem Kopf schleudern. Sie nahm seine Hand und sagte:
„Na dann los!“
Logan und Rory verbrachten einen netten Abend bei Finn. Im Laufe des Abends hatte sie gemerkt, dass Logan richtig nett sein konnte. Er benahm sich nicht wie ein Trottel so wie immer sondern war richtig höflich und zuvorkommend. Mit einem Fahrer ließ er sie zurück zum Wohnheim bringen und verabschiedete sich mit einem Küsschen auf der Wange. Glücklich stieg sie aus dem Auto ohne einen Gedanken an Marty zu verschwenden und sperrte die Tür im Wohnheim auf. Ihre Schuhe, die sie auf der Straße schon ausgezogen hatte, stellte sie neben die Tür und knipste dann das Licht an.
„Paris! Doyle! “, sie sah beide halbnackt auf der Couch.
„Oh ähm…“, konnte man von Paris vernehmen.
„Ihr habt ein eigenes Zimmer!“, meinte Rory schlussendlich.
Dies brauchte sie sich an einem frühen Sonntagmorgen nicht unbedingt zu geben, also verschwand sie in ihr Zimmer und warf sich flach auf ihr Bett. Kurz gingen ihr noch ein paar Dinge durch den Kopf, welche sie aber schnell verdrängte. Der Abend war zu schön gewesen, als dass sie jetzt unbedingt wieder sich die Laune verderben musste.
3. Kapitel If it’s hurting you, you know that it’s hurting me

Rory saß in ihrer Vorlesung und schrieb fleißig mit, obwohl sie sich so für dieses Thema interessiert, schweiften ihre Gedanken immer wieder ab. Marty war ihr die letzte Woche ständig aus dem Weg gegangen und so hatten sie sich immer noch nicht ausgesprochen. Dass sie ein Date mit Logan gehabt hatte, hatte sich wohl auch rumgesprochen und somit war Marty wohl dadurch auch etwas pikiert. Er mochte Logan nicht und hatte eine ziemlich schlechte Meinung über ihn. Logan und Rory hatten sich im Laufe der Woche schon öfter getroffen und ihr Verhältnis wurde freundschaftlicher, aber doch war noch eine kleine Spannung zwischen ihnen. Vielleicht war auch ein leichtes Prickeln in der Luft, da Mr. Huntzberger sich ziemlich ins Zeug legte. Nach der Vorlesung packte sie ihre Sachen zusammen und wollte sich erstmal einen Kaffee gönnen. Sie brauchte dringend Koffein, weil sie sich diese Nacht nicht von ihrem Buch trennen konnte, es war tierisch spannend gewesen. Sie widmete sich immer noch ihren Unterlagen und stieß plötzlich mit einem harten Gegenstand zusammen. Der harte Gegenstand war ein junger Mann.
„Marty!“, rief sie aus. Endlich hatte sie ihn vor sich, jetzt konnte er ihr nicht entwischen. Er sah sie unsicher an und wollte sich schon aus dem Staub machen, aber Rory hielt ihn am Arm fest.
„Wir reden jetzt!“, presste sie heraus.
Marty zuckte mit den Schultern und ergab sich.
„Okay, lass uns einen Kaffee trinken gehen!“, meinte er verkrampft lächelnd.
Schließlich saßen sie beide in einem Café und tranken einen Latte Macchiato zusammen.
„Marty was ist los? Wieso erzählst du mir nicht, was dich bedrückt? Ich bin doch deine Freundin!“, fragte Rory liebevoll und legte ihre Hand auf seine.
Wenn man uns von weiten beobachtet, würde man meinen wir wären zusammen, aber leider ist es nicht so…, dachte Marty traurig und nahm ihre Hand in seine.
„Rory, das ist kompliziert. Ich möchte nicht alles kaputt machen. Ich schaue so gerne mit dir Filme, entwickele langsam auch eine Kaffeesucht, stopfe mit dir liebend gern so viel ungesundes Zeugs rein wie es nur geht und könnte mich den ganzen Tag mit dir über Bücher und Gott und die Welt unterhalten.“
Er strich ihr eine Strähne aus dem Gesicht.
„Ich weiß Marty, ich genieße die Zeit mit dir auch zusammen, aber wieso gibt es dann ein Problem? Was ist denn kompliziert?“ Rory runzelte die Stirn.
Sie ist so hübsch. Am Liebsten würde ich sie küssen, sie nie wieder loslassen, sie für immer festhalten damit ich sie nie verliere, aber ich muss ihr die Wahrheit sagen. Marty schluckte und hüstelte affektiert bevor er das sagte, was ihm schon seit Wochen ja schon seit Monaten auf der Seele brannte.
„Rory… Ich… Ich liebe dich…“
„Was?!?“
„Ich liebe dich, seit dem ich dich das erste Mal gesehen habe.“
Er schaute ihr traurig in die Augen und merkte wie sie ihre Hand aus seiner zog.
„So Leid es mir tut Marty, aber ich empfinde nur freundschaftliche Gefühle für dich.“
Kurz redeten beide noch miteinander bevor er meinte: „ Tu mir ein Gefallen Rory, fall nicht auf Logan rein. Er ist mies und verarscht jedes Mädchen.“
Er stand von seinem Platz auf und legte einen 5 $ Schein auf den Tisch. Dann war er weg und Rory saß allein an ihrem Tisch.
Wieso muss alles immer so kompliziert sein? , dachte sie während sie ihren Kaffee umrührte. Sie nahm ihr Handy aus ihrer Jackentasche und wählte die Nummer von Lane doch als da niemand abnahm, wählte sie die Nummer vom Hotel.
„Dragäan Fly Inn“, meldete sich Michel mit seinem französischen Akzent.
„Michel! Ist Mum da?“
Sie hörte wie er den Hörer an Lorelai weiter gab, aber nicht ohne vorher einen Kommentar über sie abzugeben.
„Ihre närvige Göörä Röry!“, hörte sie ihn im Hintergrund bevor sich Lorelai endlich meldete.
„Hey Süße! Wie kann dir deine viel beschäftigte Mutter helfen?“
Rory klagte ihrer Mum ihr eigenes Leid und darüber was gerade passiert war. Sie wusste nicht mehr wo ihr der Kopf stand. Momentan empfand sie für niemand mehr als gute Freundschaft oder war da doch mehr? Logan war schon süß, aber war da noch mehr als Faszination dahinter und dann war da noch Marty. Rory stieß einen lauten Seufzer aus und verabredete sich mit ihrer Mum zu einem Frustshoppen für den nächsten Tag. Den restlichen Tag verbrachte sie damit Paris zu beruhigen, da diese immer noch nicht wusste ob ihre Beziehung mit Doyle das Richtige war.
„Paris liebst du ihn?“, fragte Rory mit einem Augenrollen.
„Ja, aber schau doch mal. Wir passen gar nicht zusammen. Schon optisch geht das überhaupt nicht und…“
Ihr platzte fast der Kragen und sie konnte nur sagen: „Jetzt hör aber zu Paris! Ihr beiden seid ein süßes Paar und passt sowie optisch und auch von eurem Charakter zusammen. Ihr ergänzt euch perfekt!“
Für Rory war damit das Thema abgehakt, obwohl Paris immer noch rumzeterte. Sie setzte sich einfach ab und verschwand in ihr Zimmer. Die Liebeserklärung von Marty lag ihr immer noch auf dem Magen und sie war traurig, dass daran ihre Freundschaft zerbrach. Sie nahm ein Stück Schokolade aus ihrer Nachttischschublade und vergoss sogar eine Träne bevor sie es in ihren Mund geschoben hatte. Marty war ihr wichtig, sie konnte sich ein Leben ohne diesen besten Freund an ihrer Seite nicht mehr vorstellen.
Ich liebe ihn als Freund, kann das nicht reichen?, fragte sie sich innerlich, aber sie wusste die Antwort. Nein es reichte nicht. Er liebte sie nun mal und es war schwer mit einer Person befreundet zu sein, wenn man sie liebte. Sie nahm ihr Handy wieder heraus und tippte eine SMS an Marty in der sie nach ihrer gemeinsamen Freundschaft fragte, ob sie jetzt für immer vorbei wäre. Müde schloss sie ihre Augen und zog langsam die Tagesdecke über sich. Nach zwei Minuten war sie tief und fest eingeschlafen und hörte nicht ihr Handy auf dem schon eine Nachricht von Marty eingegangen war.