14.06.2007, 09:31
Hey alle zusammen! Freut mich, dass euch auch das 2.Kapitel gefällt.
Ihr habt recht, wenn Rory einfach so mitgegangen wäre, das wär ziemlich unrealistisch und untypisch für sie! Vorallem wäre es unfair ihrer Mom gegenüber!
Wie Lorelai darauf reagiert erfahrt ihr jetzt im 3. Kapitel.
Lukes Reaktion - hm, da müsst ihr euch noch ein bisschen gedulden.^^
Danke für eure FBs.
Viel Spaà beim Lesen.
LG
Luigi
Kapitel 3
Wenn er dir doch noch mal auf irgend eine Weise wehtut, dann leg ich ihn um!
Sobald die Tür ins Schloss gefallen war, wurde Rory von dem aufgeregten Geschnatter ihrer Mutter empfangen. „Rory?! Oh bitte, sag dass du es bist! Wenn du ein Einbrecher bist oder Kirk, dann bitte verschwinde! Komm meinetwegen morgen wieder, aber verschwinde jetzt sofort, jetzt ist nämlich ein ungünstiger Zeitpunkt!“
„Mom?“
„Rory?“
„Mom, wo bist du?“ schrie Rory etwas angenervt, während sie das Wohnzimmer querte.
„Rory, bist du’s?”
“Wer sonst nennt dich Mom?” fragte Rory verächtlich, als sie ihre Mutter endlich fand. In der Küche einen Kaffee kochend. Darauf hätte sie sofort kommen sollen. „Oh, Rory, Gottseidank! Du glaubst nicht, was passiert ist! Ich fürchte, ich drehe total durch! Hol mir ne Zwangsjacke und weià mich ein, Baby! Mein Schädel- ist er irgendwie gröÃer als sonst?“
„Was?!“ fragte Rory entgeistert.
„Mein Schädel – sieht er gröÃer aus als sonst? Ich habe nämlich das Gefühl, dass er gleich platzt! Ãberhaupt wird mein gesamter, wohlgeformter Körper gleich platzen, wenn ich dir nicht endlich erzähle, was passiert ist! Seit Stunden warte ich schon darauf, dass du heim kommst!“ Rory schob ihre hyperventilierende Mutter ins Wohnzimmer, setzte sie mit sanfter Gewalt aufs Sofa und hielt ihr den Mund zu, um endlich selbst zu Wort zu kommen. „Ok. Falls du es bemerkt hast, bin ich ja jetzt da. Also, bitte beruhig dich und schieà los! Ich ähem, hab dir dann auch noch was zu erzählen.“
Lorelai schien sich etwas beruhigt zu haben. Jedenfalls sprach sie in relativ normalem Tempo. „Aber ich darf zuerst, ja? Gut, also, wie fang ich an...Ãhm, könnte sein, dass ich was mit Luke hab!“
„Was?!“ Rory war nicht sicher ob sie ihre Mom richtig verstanden hatte. Lorelai sprang auf und begann wieder zu sprudeln wie die Niagarawasserfälle. Sie erzählte, dass sie sich mit Luke auf der Hochzeit von Liz und TJ wahnsinnig gut amüsiert hatte, von ihrem Tanz und davon, dass er sie dann heimgebracht und nach einem weiteren Treffen gefragt hatte. Rory war sprachlos. „Aber Luke ist ein Teil unseres Lebens, ich meine er ist sozusagen unser Ernährer. Du kannst nicht nur eine Affäre mit ihm haben. Entweder du bist mit ihm zusammen, oder nicht. Die ganze Stadt wüsste bescheid...Kannst du dir das denn vorstellen? Eine Beziehung mit Luke?“
„Ich weià doch auch nicht! Vielleicht übertreibe ich auch. Lass es uns einfach
unauffällig beobachten, ok?“
„Ok.“
„Wow. Könnte sein, dass ich was mit Luke habe.“
„Könnte sein, dass ich wieder was mit Jess habe.“ Rory hatte eigentlich gar nicht vorgehabt, diese Worte laut auszusprechen. Lorelais Augen weiteten sich.
„Was?!“
Jetzt war es Rory, die aufsprang und durch das Wohnzimmer tigerte. Sie erzählte ihrer Mom alles in rasender Geschwindigkeit ohne sie nur ein mal anzublicken.
Dann lieà sie sich aufs Sofa fallen. Warum zur Hölle war ihre Mom so ruhig? Sie hatte damit gerechnet, dass ihre Mom schreien, fluchen oder zumindest viiiiel reden würde, aber ihr Schweigen brachte sie aus der Fassung. Offensichtlich hatte es Lorelai Gilmore die Sprache verschlagen. „Mom?“ flüsterte Rory fast.
„Rory, er hat dir so wehgetan!“ sprach Lorelai leise und schüttelte den Kopf.
„Ich weiÃ.“
„Er hat dich mies behandelt.“
„Ich weiÃ.“
„Er ist einfach abgehauen.“
„Ich weiÃ.“
Lorelai sah ihre Tochter lange an. Ihre kleine, groÃe, vernünftige Rory.
„Du liebst ihn noch, hm?“ Rory blickte auf und nickte langsam.
„Ich weià auch nicht, warum. Aber ich kann es einfach nicht ändern.“ schluchzte sie. „Oh, SüÃe. Ist schon gut. Komm her.“ Lorelai nahm ihre Tochter in den Arm und versicherte: „He, das ist schon ok.! Ich will nur, dass du glücklich bist, das darfst du nicht vergessen! Denkst du, er macht dich glücklich?“
„Ja, ich denke schon. Er hat gesagt, dass er sich geändert hat.“
„Es muss sich auch was ändern, wenn ihr eine glückliche Beziehung führen wollt. Aber du kriegst das schon hin. Ihr kriegt das hin!“
„Ist das dein Ernst?“
„Ja. Und wenn er dir doch noch mal auf irgend eine Weise wehtut, dann leg ich ihn um. Ok?“ Rory musste lachen. “Ok.” Tausend Steine waren ihr vom Herzen gefallen. Ihre Mom verstand und unterstützte sie. Rory ahnte, dass es Lorelai um Einiges schwerer gefallen war, diese Dinge zu sagen, als sie es sich anmerken lieÃ. Aber sie stand hinter ihr. Dafür war sie ihr so dankbar.
„ Hey. Ãberleg doch mal!“ entfuhr es plötzlich ihrer Mom. „Wenn ich möglicherweise was mit Luke und du möglicherweise wieder was mit Jess hast, geht das denn überhaupt? Ich meine, wir sind Mutter und Tochter und sie Onkel und Neffe. Ist das nicht irgendwie verboten oder so?“
Rory grinste. Sie holte den Kaffee aus der Küche während sie beschloss diese Bemerkung ihrer Mom einfach zu ignorieren.
„He, ich hab dir Tacos mitgebracht!“ rief sie ihr aus der Küche zu.
Ihr habt recht, wenn Rory einfach so mitgegangen wäre, das wär ziemlich unrealistisch und untypisch für sie! Vorallem wäre es unfair ihrer Mom gegenüber!
Wie Lorelai darauf reagiert erfahrt ihr jetzt im 3. Kapitel.
Lukes Reaktion - hm, da müsst ihr euch noch ein bisschen gedulden.^^
Danke für eure FBs.
Viel Spaà beim Lesen.
LG
Luigi
Kapitel 3
Wenn er dir doch noch mal auf irgend eine Weise wehtut, dann leg ich ihn um!
Sobald die Tür ins Schloss gefallen war, wurde Rory von dem aufgeregten Geschnatter ihrer Mutter empfangen. „Rory?! Oh bitte, sag dass du es bist! Wenn du ein Einbrecher bist oder Kirk, dann bitte verschwinde! Komm meinetwegen morgen wieder, aber verschwinde jetzt sofort, jetzt ist nämlich ein ungünstiger Zeitpunkt!“
„Mom?“
„Rory?“
„Mom, wo bist du?“ schrie Rory etwas angenervt, während sie das Wohnzimmer querte.
„Rory, bist du’s?”
“Wer sonst nennt dich Mom?” fragte Rory verächtlich, als sie ihre Mutter endlich fand. In der Küche einen Kaffee kochend. Darauf hätte sie sofort kommen sollen. „Oh, Rory, Gottseidank! Du glaubst nicht, was passiert ist! Ich fürchte, ich drehe total durch! Hol mir ne Zwangsjacke und weià mich ein, Baby! Mein Schädel- ist er irgendwie gröÃer als sonst?“
„Was?!“ fragte Rory entgeistert.
„Mein Schädel – sieht er gröÃer aus als sonst? Ich habe nämlich das Gefühl, dass er gleich platzt! Ãberhaupt wird mein gesamter, wohlgeformter Körper gleich platzen, wenn ich dir nicht endlich erzähle, was passiert ist! Seit Stunden warte ich schon darauf, dass du heim kommst!“ Rory schob ihre hyperventilierende Mutter ins Wohnzimmer, setzte sie mit sanfter Gewalt aufs Sofa und hielt ihr den Mund zu, um endlich selbst zu Wort zu kommen. „Ok. Falls du es bemerkt hast, bin ich ja jetzt da. Also, bitte beruhig dich und schieà los! Ich ähem, hab dir dann auch noch was zu erzählen.“
Lorelai schien sich etwas beruhigt zu haben. Jedenfalls sprach sie in relativ normalem Tempo. „Aber ich darf zuerst, ja? Gut, also, wie fang ich an...Ãhm, könnte sein, dass ich was mit Luke hab!“
„Was?!“ Rory war nicht sicher ob sie ihre Mom richtig verstanden hatte. Lorelai sprang auf und begann wieder zu sprudeln wie die Niagarawasserfälle. Sie erzählte, dass sie sich mit Luke auf der Hochzeit von Liz und TJ wahnsinnig gut amüsiert hatte, von ihrem Tanz und davon, dass er sie dann heimgebracht und nach einem weiteren Treffen gefragt hatte. Rory war sprachlos. „Aber Luke ist ein Teil unseres Lebens, ich meine er ist sozusagen unser Ernährer. Du kannst nicht nur eine Affäre mit ihm haben. Entweder du bist mit ihm zusammen, oder nicht. Die ganze Stadt wüsste bescheid...Kannst du dir das denn vorstellen? Eine Beziehung mit Luke?“
„Ich weià doch auch nicht! Vielleicht übertreibe ich auch. Lass es uns einfach
unauffällig beobachten, ok?“
„Ok.“
„Wow. Könnte sein, dass ich was mit Luke habe.“
„Könnte sein, dass ich wieder was mit Jess habe.“ Rory hatte eigentlich gar nicht vorgehabt, diese Worte laut auszusprechen. Lorelais Augen weiteten sich.
„Was?!“
Jetzt war es Rory, die aufsprang und durch das Wohnzimmer tigerte. Sie erzählte ihrer Mom alles in rasender Geschwindigkeit ohne sie nur ein mal anzublicken.
Dann lieà sie sich aufs Sofa fallen. Warum zur Hölle war ihre Mom so ruhig? Sie hatte damit gerechnet, dass ihre Mom schreien, fluchen oder zumindest viiiiel reden würde, aber ihr Schweigen brachte sie aus der Fassung. Offensichtlich hatte es Lorelai Gilmore die Sprache verschlagen. „Mom?“ flüsterte Rory fast.
„Rory, er hat dir so wehgetan!“ sprach Lorelai leise und schüttelte den Kopf.
„Ich weiÃ.“
„Er hat dich mies behandelt.“
„Ich weiÃ.“
„Er ist einfach abgehauen.“
„Ich weiÃ.“
Lorelai sah ihre Tochter lange an. Ihre kleine, groÃe, vernünftige Rory.
„Du liebst ihn noch, hm?“ Rory blickte auf und nickte langsam.
„Ich weià auch nicht, warum. Aber ich kann es einfach nicht ändern.“ schluchzte sie. „Oh, SüÃe. Ist schon gut. Komm her.“ Lorelai nahm ihre Tochter in den Arm und versicherte: „He, das ist schon ok.! Ich will nur, dass du glücklich bist, das darfst du nicht vergessen! Denkst du, er macht dich glücklich?“
„Ja, ich denke schon. Er hat gesagt, dass er sich geändert hat.“
„Es muss sich auch was ändern, wenn ihr eine glückliche Beziehung führen wollt. Aber du kriegst das schon hin. Ihr kriegt das hin!“
„Ist das dein Ernst?“
„Ja. Und wenn er dir doch noch mal auf irgend eine Weise wehtut, dann leg ich ihn um. Ok?“ Rory musste lachen. “Ok.” Tausend Steine waren ihr vom Herzen gefallen. Ihre Mom verstand und unterstützte sie. Rory ahnte, dass es Lorelai um Einiges schwerer gefallen war, diese Dinge zu sagen, als sie es sich anmerken lieÃ. Aber sie stand hinter ihr. Dafür war sie ihr so dankbar.
„ Hey. Ãberleg doch mal!“ entfuhr es plötzlich ihrer Mom. „Wenn ich möglicherweise was mit Luke und du möglicherweise wieder was mit Jess hast, geht das denn überhaupt? Ich meine, wir sind Mutter und Tochter und sie Onkel und Neffe. Ist das nicht irgendwie verboten oder so?“
Rory grinste. Sie holte den Kaffee aus der Küche während sie beschloss diese Bemerkung ihrer Mom einfach zu ignorieren.
„He, ich hab dir Tacos mitgebracht!“ rief sie ihr aus der Küche zu.
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Meine FF: You're my Wonderwall