[Sariche]

so zwar nur Fbs von zwei Leuten,aber ich poste trotzdem mal den nächsten Teil bevor ich in die schule gehe. Viel Spaß!:herz:

11. Kapitel What does it mean?

Rory sah immer noch geschockt zu ihrem Dad. Jetzt stand sie zwar neben ihn, aber das Bild von den beiden hatte sich in ihr Gedächtnis eingebrannt. Du bist doch so glücklich mit ... Wieso hängst du so an ihm?
Christopher wischte sich nervös über seine Lippen.
„Wieso mischst du dich so in unser Leben ein? Kannst du sie nicht einmal in Frieden lassen? Du meinst wohl du kannst tun, was du willst! Einfach mal einen Autounfall bauen und denken, ja jetzt hab ich meine Jugendliebe wieder. Und Sherry? Was ist mit Sherry? Bedeutet sie dir nichts? Und dir Mum? bedeutet dir Luke etwas gar nichts? Ich dachte du liebst ihn und jetzt sehe ich so etwas!“
Rory hatte sich ganz in Rage geredet und sah immer noch geschockt abwechselnd von ihrer Mum zu ihrem Dad. Beide schauten sie mit einem peinlichen Gesichtsausdruck an.
„Mit Sherry ist es schon länger vorbei. Wir hatten ziemlichen Stress. Sie ist mit Gigi jetzt weg. Sie hat mich alleine gelassen, weil es nicht mehr richtig lief.“, ergriff Chris das Wort.
Rory sah ihn hasserfüllt an.
„Ach ja und das ist ein Grund sich einfach mal in ihr Leben einzumischen?“ Sie zeigte auf ihre Mutter und setzte ihren Redeschwall fort. „ Du nervst. Du tust uns allen nur weh. Wieso hast du mich überhaupt gezeugt? Lieber wäre ich nicht geboren worden,als deine Tochter zu sein. Deine Tochter! Weißt du wie schäbig ich mir dabei vorkomme? Ich dachte du hättest dich geändert, aber man merkt, dass du immer noch auf dem Stand eines 16 jährigen bist. Wahrscheinlich sind 16 Jährige noch reifer als du!“
Rory knallte die Tür wieder zu und rannte, nachdem sie zwei Schwestern und ein Arzt umgerannt hatte, zu ihrem Auto. Dort ließ sie sich erstmal hinter das Steuer fallen. Ihr waren Tränen in die Augen gestiegen. Sie hatte eine solche Wut in sich und doch fühlte sie sich auch traurig. Mum wieso kommst du nicht von ihm weg? Er ist nicht gut für dich. Luke ist der Richtige und es schien doch auch so, als wir zusammen gefrühstückt und Kaffee getrunken hatten. Ihr hattet so verliebt gewirkt. Zwar war es nicht fair, was ich zu Dad gesagt habe, aber ich musste meine Aggressionen endlich abbauen.
Rory sah ihre Mutter aus dem Krankenhaus stürmen und startete ihren Wagen. Sie wollte unter keinen Umständen mit ihr Reden. Nicht jetzt ! Im Rückspiegel sah sie Lorelai ihr nachrennen, sie gab es dann wieder auf und schaute ihr nur noch nach. Mit ihrem Handy rief sie Marty an. Sie wusste nicht wieso, aber sie brauchte dringend jemanden zum Reden und in dieser Lage hatte sie die Probleme mit Marty vergessen. Er erklärte sich aber sofort einverstanden, als sie ihm erklärte worum es ging.
Endlich in Yale angekommen stürmte sie in seine Wohnung. Er war alleine und nahm sie sofort in den Arm. Nachdem er sie fest gedrückt hatte, fühlte sie sich schon besser. Er forderte sie auf, ihr alles ausführlich zu erzählen und fragte sie, ob sie genau gesehen habe, dass Lorelai und Christopher sich geküsst hatten.
„Ich… Ich denke schon… Es ging alles so schnell,...“
Traurig schaute sie in die Kaffeetasse, die jetzt vor ihr stand. Marty strich ihr über die Haare und küsste sie auf die Stirn.
„Ich wusste nicht wohin ich gehen sollte. Marty, ich brauche dich.“
Ihre Lippen zitterten beim Aussprechen dieser Worte. Er zog sie noch näher und strich ihr jetzt mit seiner Hand über ihren Rücken.
„Ich weiß und ich werde für dich da sein. Nur du weißt wie weh es tut dich leiden zu sehen. Noch mehr, als würde ich selbst leiden.“
Sie löste sich von ihm und sah ihn traurig an.
„Das tut mir alles so leid Marty. Ich sollte vielleicht besser gehen.“
Sie stand von ihrem Stuhl auf und wechselte nochmals einen Blick mit Marty, dann verschwand sie in ihr eigenes Wohnheim. Ihr Handy zeigte unzählige Nachrichten und unbeantwortete Anrufe von Lorelai an. Sie warf es auf ihr Bett und sich gleich danach. Schluchzend lag sie da. Nicht nur die Sache mit Lorelai war der Grund dafür, sondern auch Marty, Jess und Logan. Alles war ihr über den Kopf gewachsen und sie wusste nicht was sie jetzt tun sollte. Mein Leben ist eine Achterbahn und doch fühle ich, dass sie kein Spaß macht, sondern von dem einen Übel in das Nächste fährt. Es tut so weh, den besten Freund nicht mehr sehen zu können. Es tut so weh, nicht zu wissen was man will. Ich will endlich meine Ruhe vor allem.


12. Kapitel By All Means Necessary

Rory starrte deprimierend die Decke an. Am Liebsten würde sie weg von all dem Mist. Sich einfach ins Auto setzen und drauf losfahren. Egal wo sie landen würde. Wieder klingelte ihr Handy, sie schaute resigniert auf es und nahm diesmal ab.
„Rory?“, hörte sie ihre Mutter wie ein aufgescheuchtes Huhn sprechen. Hatte sie etwa Angst, dass Rory bei Luke angerufen hatte?
„Wieso Mum? Wieso kann er dich nicht mal in Ruhe lassen?“
„Ich wollte ihn doch nur trösten.“
Rory war enttäuscht von ihr, mächtig enttäuscht.
„Ich dachte du liebst Luke.“
„Natürlich tu ich das, aber Rory irgendwann wirst auch du einen Menschen kennen lernen, der mit dir alles tun kann, was er will und du trotzdem nie richtig von ihm los kommst.“
„Nein!“, sagte Rory entschieden. „Ich lass so was nicht zu.“
Sie befand das Telefonat für beendet und legte das Handy auf ihren Schreibtisch. Um sich abzulenken, schnappte sich ihre Jacke und wollte zur Yale Daily News um einen Artikel über die Theateraufführung der letzten Woche zu schreiben.
„Paris?“, rief sie als sie sich auf ihren Platz setzte und den Computer anmachte.
„Was ist denn Rory?“
„Gibt es etwas Neues über die Redaktion? Muss ich einen neuen Artikel schreiben?“
Paris schüttelte den Kopf, zog einen Stuhl näher und setzte sich und erzählte, dass sie und Doyle jetzt getrennte Wege gingen.
„Er meint, ich könnte trotzdem hier weiterarbeiten. Ich denke, dass tue ich auch.“
„Aber wieso habt ihr euch denn getrennt?“
Irgendetwas an Paris ließ Rory eine Unruhe verspüren. Gibt es da etwa noch etwas, was ich wissen sollte?
Als Paris den misstrauischen Blick von Rory bemerkte, stand sie sofort auf, um sich nichts anmerken zu lassen. Ohne eine Antwort blieb Rory zurück.
Wieso ist alles so merkwürdig? Jeder hat Geheimnisse vor mir. Paris erzählt mir nicht, was los ist. Zwischen Lane und mir ist zur Zeit Funkstille, obwohl ich nicht weiß wieso. Mum hat wieder etwas mit Dad, wer weiß wie lange das schon wieder läuft? Und dann gibt es noch drei Männer die rumspuken. Jess hat auch keinen richtigen Grund genannt, wieso er wieder da war. Logan ist sowieso geheimnisvoll und Marty? Er hatte seit über einem Jahr das Geheimnis, dass er mich liebt.
Sie stand auf um sich eine Tasse Kaffee zu holen und kontrollierte anschließend die Nachrichten auf ihrer Mailbox. Tausende waren von Lorelai, aber es war auch eine von Logan drauf.
„Hi Rory! Ich wollte wissen, wann wir nochmal etwas gemeinsam unternehmen? Ich vermiss dich schon.“
Es kribbelte leicht in ihrem Bauch. Dieser Anruf war echt süß, sollte sie ihn anrufen?
Ihre Finger wanderten wie von selbst über die Handytastatur und nachdem es viermal geläutet hatte, nahm er ab.
„Hey! Ich bin es Rory!
„Oh… hey… hast du meinen Anruf bekommen? Wie wärs wenn ich dich morgen zu einem Kaffee einlade. Heute hast du ja genug zu tun.“
Rory sah auf die Uhr, es war kurz nach 6 Uhr und sie hatte wahrlich keine Lust und Konzentration dafür den Artikel zu schreiben und als Logan sich erkundigte, ob sie noch dran sein, verabredete sie sich zum Abendessen mit ihm.
„Wir sehen uns dann um 8 Uhr. Holst du mich ab?“
„Ja mach ich.“
Und schon hatte Logan aufgelegt. Drei Minuten lang hörte sie noch auf das Tuten und dann verließ die Redaktion und zog sich im Wohnheim um. Bis Logan kam war es noch etwa eine halbe Stunde, die sie mit Lesen verbrachte.

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So viel FB bitte ne lasst euch ruhig zeit...ich glaub der nächste Teil komtm dann morgen wenn madi ihn nachgeschaut hat
Hab heut auch noch viel zu tun also
LG:herz:Sari