[Sariche]

Teil immer noch nicht gebetat :heul: schade... ich werd ihr mal ne Pn schicken,vllt hat sie noch nicht kontrolliert... sie fiel in meinen spamordner sorry^^

hier der neue teil

16. Kapitel Love is in the air

Hilflos stand Rory vor ihrem Kleiderschrank. Heute hatte sie ein Treffen mit Jess. Freuen tat sie sich schon, aber sie wusste einfach nicht wie sie sich verhalten sollte. Jess war auch ziemlich wortkarg und meistens saßen sie schweigend nebeneinander.
„Mum? Wo ist mein rosa-schwarzer Pullover?“, schrie Rory nach Lorelai. Man konnte die Verzweiflung schon aus dem ersten Wort hören und sie tänzelte ständig in ihrem Zimmer herum.
Als sie ihn gemeinsam gefunden hatten, zog Rory noch eine schwarze Hose dazu und ihre Chucks. Musternd betrachtete sie sich im Badezimmerspiegel, legte neutral etwas Schminke auf und machte sich dann auf den Weg.
Jess saß schon auf dem Steg. Er beachtete sie noch nicht. Viel eher war er in etwas vertieft, in was wusste sie nicht. Als sie näher kam, sah sie, dass er ein Buch las.
„Hey!“
„Oh hi!“ Jess packte das Buch schnell wieder weg, es war ein kleines Handbuch, das er in die Jackentasche machen konnte.
„Was liest du?“
Nervös sah er sie an bevor er auf ihre Frage antwortete.
„Hemmingway.“
Was sie nicht wusste war, dass Jess das Buch „Love“ von Luke mitgenommen hatte. Früher hatte er durch diese Kassette erkannt, dass er Lorelai liebte und jetzt wollte Jess das auch testen.
„Sieht lecker aus…“
Er nahm eine Thermoskanne heraus und goss Rory eine Tasse Kaffee ein, die sie dankend entgegennahm. Schweigend saßen sie sich wieder gegenüber und sowohl Jess als auch Rory fühlten sich unwohl.
„Weißt du Rory. Ich dachte, ich könnte vorbeikommen um zu sehen wohin ich gehöre. Ich fühle mich hier sehr wohl, aber ich habe auch ein neues Leben in Philadelphia. Mein Verlag ist dort und …“ Er hielt inne.
„Du gehörst hierher.“, flüsterte Rory leise, sodass Jess es nicht hören konnte.
Er reichte ihr einen Muffin und zog seine Schuhe aus um seine Füße ins Wasser hängen lassen zu können.
„Wie läuft es in Yale?“, vernahm Rory Jess’ Stimme.
„Ich hab ein wenig Stress, aber das wird schon wieder. Ist zwar wirklich anstrengend, aber ich bin froh nach Yale gegangen zu sein. Dann bin ich nicht von meinem Zuhause so weit weg. Von meiner Mum und von Luke und von Taylor und vielleicht auch von dir…“
Herausfordernd sah sie ihn an. Rory wollte endlich wissen, ob er jetzt hier bleiben oder wegfahren würde. Wieso war er sonst gekommen, sie hatte seine erste Rede nicht beachtet als sie das sagte. Er lächelte sie an und legte den Arm um sie.
„Lieb von dir, aber ich weiß es eben nicht. Natürlich bist du und Luke und vielleicht sogar deine Mum ein Grund hier zu bleiben, aber …“
„Ich weiß dein Verlag.“, unterbrach Rory ihn abrupt. Sie sah ihm tief in seine braunen Augen, schon wieder war es ein eher komischer Moment für die beiden. Rory wendete sich ab und goss sich Kaffee nach.
„Hast du von Christopher gehört?“
„Meinst du jetzt den Kuss zwischen deiner Mum und ihm, dann ja.“
Sie wusste, dass er auf der Seite von Luke war und nickte zaghaft.
„Aber auch, dass er im Krankenhaus ist, dass er einen Autounfall hatte.“
Jetzt war Jess wieder an der Reihe zu nicken und er sagte auch, dass ihm das Leid tat, aber dass was Christopher und Lorelai da abzogen nicht richtig war.
Rory’s Handy fing auf einmal an zu klingeln und sie zog es aus ihrer Jeans um nachzusehen, wer es sei. Logan. Mit einem kurzen Blick auf Jess, beschloss sie den Anruf nicht anzunehmen und drückte Logan weg.
„Wieso nimmst du nicht ab?“
„Ach es…“ Und schon wieder klingelte es. Sollte sie kurz dran gehen? Sie löste sich aus Jess Umarmung und stand auf um sich etwas von ihm zu entfernen ehe sie mit Logan sprach.
„Hi!“
„Hey Rory! Ich wollte dich fragen, ob du heute Abend wohl Zeit hättest.“
„Ähm…“ Wieder blickte sie auf Jess und verneinte. Sie wollte sich um ihre Mum kümmern, log sie. Allerdings wusste sie nicht, wieso sie das tat. Sollte Logan nicht alles wissen? Als sie zu diesem Entschluss kam, hatte er sich schon verabschiedet und aufgelegt. Er klang sauer, doch hatte sich bemüht so freundlich wie möglich zu klingen.
„Musst du weg?“, holte Jess sie aus ihren Gedanken.
„Nein, nein… wir können weiter picknicken.“, meinte sie daraufhin und schenkte ihm ein Lächeln, als sie sich wieder zu ihm setzte.
Die Anspannung war verflogen und Jess hatte eine solche Hitze, dass er sich bis auf die Boxershorts auszog und in den See hüpfte.
Fast wie in meinem Traum, nur dass er es als erstes tut. Soll ich hinterher?
Rory zog sich auch aus, sie machte es aus Reflex, da Jess heute so süß gewesen war.
„Achtung ich komme!“, rief Rory und sprang ins Wasser. Sie hoffte, dass ihre Unterwäsche nicht durchsichtig würde und sie hatte Glück. Lachend standen sie und Jess sich gegenüber und sie bekam wieder das Gefühl ihm näher kommen zu müssen. Langsam aber sicher zog sie ihn an sich. Jess schaute wieder etwas verwirrt drein, als sie seine Hand nahm und um ihre Hüfte legte. Doch nach ein paar Sekunden verstand er und strich ihr über ihre weiche Haut. Ihre Lippen waren nur noch Zentimeter voneinander entfernt und Rory wollte sie unbedingt auf ihren spüren. Rory küsste Jess leidenschaftlich und er spielte mit.
„Ich liebe dich!“, hauchte er ihr zu. Rory erschrak. Er liebt mich? Gott bin ich eine dumme Kuh. Ich empfinde schon etwas für ihn, aber ob es Liebe ist? Wieso küsse ich ihn einfach so?
Verkrampft stand sie vor ihm und Jess merkte, dass etwas nicht richtig war.
„Achso… Ist schon okay. Ich gehe dann besser.“
Er packte seine Sachen zusammen und ließ Rory im See stehen. Traurig sah sie ihm hinterher und hasste sich in diesem Moment selbst.



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Viel Spaß wünsche ich euch und viel FB

LG:herz:Sari