24.06.2007, 04:03
ace-19 schrieb:Was ROry angeht, so ist sie nicht so wie man sie kennt. Normalerweise ist sie ziemlich stark, ich glaub geweint hat sie so gut wie nie und in deiner Geschichte kommen ihr permanent die Tränen, vielleicht solltest du das etwas meiden und sie nur traurig und gedankenverloren blicken lassen.. nur so ne Idee..
nur als Jess aufgetaucht ist, hab ich mich wirklich gefragt ob New York nur nen Katzensprung entfernt ist. Und wie er darauf kam das seine Mum zu Luke gefahren ist, also das war etwas unglaubwürdig, jedoch stört es mich nicht wirklich.. wollts halt nur mal erwähnt haben
was Rory betrifft:
ich weià schon das sie eher strak ist und nicht so viel rumweint, aber grade das wollte ich in meiner ff etwas anders umsetzten. jedenfalls zu anfang.
zum zweiten:
ja das war mir auch aufgefallen, aber natürlich erst nachdem ich den teil schon gepostet hatte, deswgen wollte ich das noch so schreiben das Jess es halt ziemlich zügig geschnallt hatte das Liz ihm die Drogen geklaut hat udn eben sofort hinterher ist. aber gut hab ich dann vergessen in den anderen teilen zu erwähnen. mein fehler aber so tragisch ist das jetzt auch nicht. trotzdem vielen dank für deien meinung.
so hab was zusammen gekratzt udn weiter gehts..
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Danach öffnete ich langsam die Tür und trat ein, doch von Jess war zuerst nichts zusehen.
< Jess?> fraget ich deswegen.
< Sekunde> erklang seine Stimme dumpf.
Dann kam er aus dem Badezimmer und drückte mir eines der kleinen Tütchen in die Hand.
< Gib das nachher bitte Luke> meinte er dann und lies sich auf die Couch fallen.
In dem Tütchen war weiÃes Pulver.
< Was ist das?> fragte ich ihn
< Kokain..> bekam ich als Antwort.
< Sag mir jetzt bitte nicht das du davon was genommen hast, Jess> Warum musste er das jetzt auch nehmen? So würde er nie den Absprung schaffen.
< Natürlich oder denkst du das geht von jetzt auf gleich ohne? Aber ich habe nicht so viel genommen das ich total aufgekratzt hier rumhopse, sondern nur das der Bedarf der gestellt wird gedeckt ist..> antwortete er nur und ich musste den Kopf schütteln, da ich mich mit Drogen ganz und gar nicht auskannte. Trotzdem wollte ich nicht das er so was nahm. Wie konnte ich ihn nur davon abbringen? Es ihm sagen das ich es nicht gut finde? Ob das was bringt?
< Jess, ich will nicht das du so ein Zeug nimmst> sagte ich leise und setzte mich neben ihm auf die Couch.
< Das lässt sich von heute auf morgen nicht einfach abstellen, Rory. Wenn ich das nicht nehme dreh ich richtig durch..> er nahm Leigh, das Frettchen wieder zu sich und streichelte sie.
< Warum nimmst du das? Was ist passiert das du der Meinung bist das du es nicht ohne aus hälst? > wollte ich wissen.
Er bis sich auf die Unterlippe und senkte den Kopf.
< Ich will nicht drüber reden, Rory..> flüsterte er dann.
Er lief vor seinen Problemen weg..
< Es bringt nichts wenn du es versuchst es zu verdrängen oder davor wegzulaufen.> redete ich auf ihn ein.
< Das ist mir auch klar, aber ich weià nicht ob du darauf klar kommen würdest wenn jemand in deinem Armen sterben würde! Und es ist noch schlimmer wenn es jemand ist den du liebst> er sah nicht auf. Seine Stimme klang so.. fremd.
< Sie ist in deinen Armen gestorben?> fragte ich im Flüsterton.
Ich sah, wie er stumm nickte. Sollte ich ihn wirklich jetzt dazu bringen mit mir darüber zureden? Ich mein irgendwann muss er schlieÃlich mit jemanden darüber sprechen. Aber mit mir? Ich wusste ja nicht ob er es Luke schon erzählt hatte.
< Rory, bitte quäl mich jetzt damit nicht> riss seine Stimme mich aus meinem Gedanken.
< Okay..> flüsterte ich nur und traute mich nicht ihn anzusehen.
Schweigen.. Es war unangenehmes Schweigen...
< Was willst du jetzt eigentlich wegen Logan machen?> fragte Jess mich dann. Ich musste gestehen das ich keine Ahnung hatte. Wenn ich zur Polizei gehen würde, würde ihm eh nichts passieren weil er ja einen ach so tollen Anwalt hatte. Logans Gesicht tauchte vor meinem innerem Auge auf, wie er mich angesehen hatte als er zu schlug.. Und wie er mich angesehen hatte als er mir die Kleider vom Körper riss.. Seine kalten, ausdruckslosen Augen... Langsam stiegen mir die Tränen in die Augen und ich zog meine Beine an meinem Körper.. Fürchterliche Angst überkam mich. Was war wenn er hier auftauchen würde? Wie würde ich reagieren? Was würde passieren?
< Rory?> riss mich eine Stimme aus meinen Gedanken und verwirrt, mit Tränen in den Augen sah ich zu Jess.
< Ich habe Angst..> wimmerte ich und rutsche dichter zu ihm rüber.
Er schwieg, setzte Leih auf den Tisch und drehte sich zu mir.
< Auch wenn du Angst hast Rory, du kannst nicht einfach nur dasitzen und nichts tun. Du weiÃt doch was er dir angetan hat, und jetzt sitzt du hier und hast angst. Das wird dich irgendwann so fertig machen das du es nicht mehr aushälst...> sagte er ernst, und er hatte recht.
< Ich weiÃ.. Aber wenn ich zur Polizei gehe passiert eh nichts. Logan kommt da wieder raus, wie immer. Egal ob ich die ganzen Flecken habe oder nicht> sagte ich darauf nur, stand auf und zog mein Oberteil hoch um Jess die ganzen Flecken zu zeigen, die Logans Schläge und Tritte auf meinen Körper hinterlassen haben. Jess war der Erste dem ich diese zeigte.
< Oh mein Gott..> sagte Jess dazu nur..
Ich setzte mich wieder und lehnte meinem Kopf an seine Schulter.
< Wenn ich wüsste das Logan dafür bestraft werden würde, wäre ich sofort bei der Polizei..> flüsterte ich erneut.
< Du musst trotzdem gehen, Rory. Vielleicht erreichst du ja doch etwas..>
< Willst du das ich gehe?> fraget ich ihn direkt. Würde er ja sage würde ich es tun, aber nur für Jess.
Er nickte.
< Okay> stimmte ich leise zu und legte meine Arme um ihn.
< Danke> flüsterte ich kaum hörbar.
Eine Zeit lang saà ich so da und atmete einfach nur durch. Auch wenn Jess nicht so war wie Früher, war ich froh das er da war und das er trotz allem was passiert ist mir immer noch zur Seite steht und für mich da ist.
< Worüber wolltest du eigentlich mit mir reden?> fraget ich dann und setzte mich wieder aufrecht hin.
< Eigentlich wollte ich mich nur bei dir entschuldigen..> antwortete er
< weswegen?> wollte ich wissen.
< Weil ich doch ziemlich dumm reagiert hatte als du mich angerufen hast...>
< Ach Jess. Ich versteh dich schon das du so reagiert hast.. Es ist schon okay> lächelte ich ihn an und er nickte..
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morgen gehts vielleicht weiter aber vielleicht auch nicht, da morgen mein freund bei mir schläft und ich wohl nicht die zeit finden werde zuschreiben...