[Hayden]

okay nagut ich poste ihn... ihr hab mich "überredet"


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Schweigend lagen wir da... Jess hatte sich bereits wieder angezogen, bis auf seine Anzugjacke, und lag einfach nur neben mir und sagte nichts. Mein Gewissen quälte mich nun, nachdem alles vorbei war... Warum nicht früher? Ich hatte mir meine Bettdecke bis zum Hals gezogen und starrte die Decke an. Ich hatte Drogen genommen... Und noch schlimmer ich hatte Jess, der grade mitten im Entzug war dazu verleitet wieder etwas zu nehmen. Und wo hatte das alles geendet? Jess und ich waren im Bett gelandet und keiner von uns sagte was, zu den vergangenen Stunden.
< Rory?> unterbrach er dann die drückende Stille.
< Ja?> antwortete ich leise.
< Versprich mir, egal was noch kommen wird... Lass die Finger von dem Zeug. Es macht alles nur noch schlimmer statt besser.. Es hat zuerst nur den Schein das es dir besser gehen würde...> seine Stimme klang so ganz anders...
< Ich verspreche es dir> ich kämpfte mit den Tränen.
Ich hatte jeden enttäuscht... Mom.. Jess.. Luke.. und mich selbst..
< Wie geht es jetzt weiter?> fragte ich leise.
< Ich habe keine Ahnung...> antwortete er mir ebenso leise.
< Die Drogen sind schuld, das wir hier gelandet sind...> flüsterte ich. Ich machte mir wirklich Vorwürfe.. Ich hätte alles verhindern können...
< Das stimmt, aber hör auf dir die schuld dafür zugeben. Ich hätte dir das Zeug einfach nicht geben sollen..> mit den Worten stand er auf und verließ mein Zimmer.
Alles was nur hätte falsch laufen können ging falsch..
< Verdammt!> hörte ich Jess plötzlich fluchen. Sofort sprang ich auf, schnappte mir seine Anzugjacke und zog diese über bevor ich ebenfalls mein Zimmer verließ und in die Küche trat.
< Was ist?> fragte ich aufgeschreckt.
< Wir haben was vergessen! Das heißt ich habe was vergessen...> Was meinet er?
< Was denn?> ich wusste es wirklich nicht.
Er hingegen sah mich einfach nur an als wenn ich nicht ganz dicht wäre.
< Verhütung man! Bist du so dumm oder tust du nur so?>
Oh Nein! Er hatte recht! Verdammt, verdammt, verdammt! Wie konnte das nur wieder passieren.
< Scheiße> flüchte ich leise.
Was mach ich denn jetzt?
< und jetzt?> fraget ich ängstlich.
< Ich weiß es nicht... Vielleicht haben wir ja glück...> sehr überzeugt klang er davon jedoch nicht.
< Vielleicht... und wenn nicht?> fragte ich
< Woher soll ich das wissen?> fuhr er mich an, so das ich zurück zuckte.
< Rory, ich weiß es nicht.. Ich habe wirklich keine Ahnung.. Was meinst du wohl warum ich mich mit Kelly in die Haare bekommen habe? Sie kam an sagte mir sie wäre im zweitem Monat schwanger und was mach ich? Ich tick so aus das sie vors Auto rennt!> er klang wieder ruhiger aber auch irgendwie total verzweifelt. Langsam ging ich auf ihn zu.
< Hey, selbst wenn ich schwanger werden sollte.. Wir schaffen das> versuchte ich ihn zu beruhigen. Ich selbst war total nervös, aufgeregt und würde am liebsten losheulen aber das konnte ich jetzt nicht. Jess schüttelte nur langsam den Kopf.
< Nein.. Ich bin Drogensüchtig, Rory. Und was bisher auch noch keiner wusste ist das ich Tabletten schlucke.. Ich schaff das einfach alles nicht mehr... Ich kann nicht mehr, Rory! Ich will auch nicht mehr!> zuerst war er ganz ruhig.. Doch die letzten zwei Dinge schrie er schon fast.. Er rutschte am Kühlschrank runter und stützte sein Gesicht in die Hände. Es zerriss mich richtig als ich sah wie verletzlich und zerbrechlich er doch eigentlich war. Er nahm Tabletten.. Es ging ihm also noch schlechter als er es bisher zugegeben hatte.. „Ich kann nicht mehr!“ es hallte immer wieder in meinem Kopf..
Vorsichtig kniete ich mich vor ihm auf den Boden.
< Hey..> flüsterte ich leise, doch als er mich ansah wusste ich nicht mehr was ich tun sollte.. Es war unbeschreiblich was alles in seinem Blick lag..
< Ich habe es schon mal versaut... Kelly könnte noch leben wenn ich nicht so ausgerastet wäre..> flüsterte er. Kelly schien seine schwangerer Freundin gewesen zu sein.
< Aber das heißt nicht das du es beim zweiten Mal auch versaust> redete ich auf ihn ein.
< Weißt du eigentlich wie sich das anfühlt? Du hast nicht mal den Hauch einer Ahnung davon was in mir vorgeht, Rory! Ich schaff das kein zweites Mal. Alles reißt wieder auf! Alles kommt wieder rauf! Ich halte es einfach nicht mehr aus!>
< Jess...> flüsterte ich kaum hörbar und schluckte meine Tränen runter.
< Rory?> rief es auf einmal durchs Haus und ich schreckte hoch. Mom!
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und?