28.06.2007, 21:40
filzlaus schrieb:Und LorelaîVictoria, das mit diesem "vielleicht" solltest du schleunigst vergessen!!! :zensiert: Denn ich bin ohne Sünde und greife daher sonst zum ersten Stein!
Nee, natürlich nicht ... ^^
LG Clara
ich werde es nicht wagen
aber vegesst mal alle dieses langen namen und kürzt des auf marie ab. Lorelaivictoria ist einfach zu lange udn unnötig
dramaqueen
vielen dank für deine meinung. schön das es dir gefällt..
so der vielleicht letzte teil für heute
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Im Krankenhaus saà ich neben Liz, die ununterbrochen weinte. Verständlich denn niemand hatte uns gesagt was mit Jess ist, wie es ihm geht oder ob er noch lebt. SchlieÃlich hatte er eine Packung Tabletten genommen von denen ich noch nicht einmal weià was das für welche sind. Dazu noch der ganze Alkohol...
Warum sagte uns kein Arzt was los war? Neben mir saà seine Mutter, die ein Recht darauf hatte zu erfahren was mit ihrem Sohn ist. Luke war auf gestanden um Mom zu benachrichtigen, damit sie wusste was los war..
Ich stand auf und lief unruhig im Flur auf und ab. Es war grausam zuwarten und nicht zuwissen was los ist... An Jess lag mir so viel, das ich ihn einfach nicht verlieren wollte! Ich wollte zu ihm, doch das würde wohl nicht gehen.
< Denkst du er packt das?> fragte Liz mich auf einmal.
Es musste es schaffen! Er konnte mich nicht alleine lassen! Nicht mit den ganzen Problemen die ich hatte.. AuÃerdem bedeutete er mir zu viel!
< Ich hoffe es> flüsterte ich.
< Luke hatte mir vorhin kurz erzählt was bei dir zu Hause passiert ist..> fing sie an.
< Oh, das war...> wollte ich erklären, was mir auch sehr gelegen kam um mich abzulenken, doch wurde unterbrochen.
< Du musst dich nicht rechtfertigen, Kind. Es stört mich nicht mit wem Jess was macht, es geht mir nur darum das er dabei glücklich ist. Doch das wird noch dauern schätze ich> Sie senkte den Kopf und mein Gewissen quälte mich. Wäre das alles vielleicht nicht passiert wenn ich Jess nicht dazu gebracht hätte wieder das Zeug zunehmen, nur weil ich es versuchen wollte?
Ich lies all das was direkt nachdem Konsum passiert ist noch einmal an mir vorbei laufen. Es war so schön wieder seine Lippen auf meinem zuspüren und ihm so nah gewesen zu sein.. aber er lieà sich wahrscheinlich eh nur darauf ein weil wir das Zeug geschnupft hatten. Sonst wäre all das nicht passiert..
Ich sah, wie ein Arzt um die Ecke kam und direkt auf uns zukam.
< Gehören sie zu Jess Mariano?> sprach er Liz an.
< Ja, ich bin seine Mutter> antwortete diese und stand auf.
< Ihrem Sohn geht es soweit gut. Er schläft seinen Rausch aus, wenn er wach ist können wir ihn entlassen>
Mir fiel ein Felsen vom Herzen, als ich das hörte.
Auch Luke kam jetzt dazu.
< Was ist mit ihm?> fragte dieser sofort besorgt.
< wie ich schon sagte, es geht ihm soweit gut. Wenn er wach ist können sie ihn mitnehmen. Einer von ihnen kann kurz zu ihm wenn er möchte. Zimmer Dreihundertvierundvierzig > dann verschwand er so schnell wie er aufgetaucht war. Keiner wagte sich zu bewegen um zu Jess zugehen.
< Rory, du kannst ruhig gehen. Ich will Jess nicht so sehen, das würde mir nur das Herz brechen> sagte Liz zu mir und lächelte mich leicht an. Ich nickte dankbar und machte mich auf den weg zum Zimmer Dreihundertvierundvierzig. Ohne zu klopfen öffnete ich die Tür und sah rein. Jess lag auf dem Bauch in diesem Krankenbett und schlief, ganz leise. Mom sagte doch mal das er schnarchen würde oder täusch ich mich jetzt? Vorsichtig trat ich näher ans Bett und mit jedem Schritt tropfte eine Träne zu Boden.
< Jess..> flüsterte ich und kniete mich neben das Bett und griff seine Hand. Er war so blass... aber er sah so unschuldig aus wen er schlief.
< Warum hast du das getan?> flüsterte ich, da ich wusste das er mich nicht hörte.
< du hast mir wirklich einen groÃen Schrecken eingejagt weiÃt du das?.. Jetzt kann ich mir ungefähr vorstellen, wie es ist jemanden zu verlieren, den man liebt. Es tut mir alles so leid was passiert ist.. Es wäre vielleicht besser gewesen, wenn Kelly vielleicht zu einem anderen Zeitpunkt schwanger geworden wäre.. oder es dir einfach nur zu einem anderen Zeitpunkt gesagt hätte.. dann wärst du jetzt sicher glücklicher.. doch nun liegst du hier und fühlst dich sicher schrecklich... Es tut mir alles so leid, Jess.. Doch was vor einigen Stunden passiert ist bereue ich nicht.. Ich meine nicht, das wir das Zeug genommen haben, sondern das danach.. Seit ich dich kenne, wollte ich dir jemals so nahe sein, wie ich es vor kurzem war.. Damals war es nur halt nicht der richtige Moment.. Aber jetzt weià ich wenigstens das du all das hättest mit Kelly erleben sollen.. so wäre dein Leben viel besser gelaufen... Jess, ich liebe dich! Auch wenn es mit uns, einfach nicht sein soll...> all diese Worte flüsterte ich leise vor mich her.. dann stand ich auf , drückte ihm einen Kuss auf die Schläfe und verlieà den Raum wieder aber nicht ohne mir einige Tränen weg zuwischen...
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