29.06.2007, 18:26
Hallo meine Lieben, meine Schatzies, meine SüÃen!
Es ist soweit.... nach langen qüälenden Stunden, der Lernens habe ich es tatsächlich geschafft heute schon DEN Teil zu posten....
aber erst mal den neuen Teil....
Tataaaaa, hier ist er... Wünsch euch viel SpaÃ
Ach noch was.... ich hab ihn leider nicht mehr korrektur lesen können, und da ich dafür erst wieder nächste Woche Zeit hätte hier eben, der unkorrigierte Teil^^
Ist es wirklich das was du willst? Ja, ja es war genau das, was sie wollte, das und noch mehr. Sie wollte Jess und mit ihm glücklich sein, mit ihm und keinem anderen. Er war das einzige, was sie jetzt wollte, der einzige, den sie jetzt brauchte. Ja, sie brauchte ihn, er war ihre groÃe Liebe, das war er immer schon gewesen, lange Zeit hatte sie es verdrängt, aus Schmerz, aus Angst, aus vielerlei Gründen, doch nun schien es ihr klarer als je zuvor. Ich brauche ihn, ich weià nicht, was ich sonst machen soll!
Das erste mal seit Jahren war sie sich darüber im Klaren, was sie für Jess empfand, wusste endlich, dass sie ihn liebte und dass sie ihn immer geliebt hatte, selbst als er einfach ohne ein Wort abgehauen war liebte sie ihn noch, wenn nicht sogar mehr als vorher, denn das einzige, was sie in ihrem Herzen fühlen konnte war Sehnsucht… ein brennender Schmerz, der nur eins wollte, und das war Jess. Ihr Jess. Wie traurig hatte ihre Beziehung geendet, doch nicht nur er war schuld daran gewesen, auch sie, das wusste sie jetzt, sie hatte ihn immer wieder mit Dean verglichen, dabei war er doch so viel besser als Dean und als er dann um eine zweite Chance gebeten hatte, was hatte sie getan? Sie hatte ihn weggeschickt. Einer der schlimmsten Fehler in ihrem Leben. Der schlimmste war, dass sie als sie Jess in Philadelphia geküsst hatte nicht bei ihm geblieben war, dass sie zurück zu Logan gegangen war, obwohl sie ihn schon lange nicht mehr liebte. Sie liebte Jess, damals und auch jetzt, sie würde ihn immer lieben. Vielleicht war das für ihr Alter eine zu gewichtige Aussage, doch sie wusste es, sie gehörten zusammen. Hoffentlich denkt er das selbe… Erneut breitete sich Nervosität in ihr aus, sie wusste nicht was sie tun würde, wenn er tatsächlich über sie hinweg wäre.
Nein, nein, jetzt ist keine Zeit für solche Gedanken, wenn du da jetzt nicht reingehst und sagst was du zu sagen hast, dann ist deine Chance für immer vorbei!
Wie einige Tage zuvor holte sie noch einmal tief Luft, als hätte sie Angst es wäre ihr letzter Luftzug. Dann hob sie ganz langsam wie in Zeitlupe die Hand und klopfte dreimal an die Tür. Sie hörte Schritte, die sich langsam zum Eingang bewegten. Ihre Nervosität stieg weiter an und schnürte ihr dir Kehle zu. Am liebsten hätte sie sich umgedreht und wäre einfach weggelaufen, aber nein, sie musste hier stehen bleiben, sie musste zu Jess und ihm alles erklären, sonst würde sie nie wissen, was passiert wäre, wenn sie ihn um eine zweite Chance gebeten hätte. Durch das Milchglas an der Tür sah sie seine Umrissen, die immer näher auf sie zukamen. Dann stand er direkt vor der Tür. Jetzt trennt uns nur noch diese Tür…
„Rory? Was willst du denn hier?“ kam es fragend von dem Dunkelhaarigen, als er die Tür geöffnet und sie erblickt hatte.
Sie schluckte „Tja, mich zieht es in letzter Zeit wohl öfters hier hoch“ Sie lächelte versuchsweise „Ãhm, können, können wir vielleicht reden… also ich mit dir?“ meinte sie dann stotternd.
„Klar, komm doch rein!“ Etwas verwirrt über ihr Erscheinen trat er einen Schritt zur Seite, damit sie eintreten konnte.
„Also über was willst du mit mir reden? Also du mit mir?“ fragte er schlieÃlich und hatte sein typisches Grinsen auf den Lippen.
Sie lachte leicht, als sie das sah, wie sehr sie dieses Grinsen doch liebte.
„Also ich denke es ist am besten, wenn ich einfach nicht lang um den heiÃen Brei rumrede sondern gleich sage, was ich zu sagen habe…“ begann sie dann wurde jedoch von Jess unterbrochen.
„Okay, aber erst noch ne Frage, muss ich Angst haben?“
„Ãhm nein, du nicht… aber ich… aber okay, ich fang einfach an…“ Sie sah ihn noch einmal abwartend, als er ihr ein Nicken als Zeichen zum Fortfahren gab, begann sie zu erzählen:
„Also ich hab in letzter Zeit sehr viel nach gedacht, über viele Dinge, über die Sache mit der Hochzeit, über Logan, über mich und auch über dich. Und durch das ganze was in letzter Zeit geschehen ist mir auch einiges klar geworden, unter anderem auch der Grund, warum ich Logan nicht heiraten kann… und… der bist… zum gröÃten Teil du… damit will ich dir auf keinen Fall die Schuld daran geben, nein, denn es ist gut für mich, dass ich ihn nicht heiraten kann, denn Jess, ich weià jetzt, dass ich all die Jahre nur dich geliebt habe und so sehr ich auch versuchte das zu verdrängen, es hat einfach nicht geklappt, so sehr ich mir das vielleicht auch gewünscht hätte. Denn obwohl ich tief in mir drinnen wusste, dass ich dich liebe hat mich immer wieder einiges zurück gehalten, einfach dazu zu stehen, da war einmal die Angst, die Angst, dass ich noch einmal so verletzt werden könnte, das war der Grund warum ich damals als du bei mir in Yale warst „Nein“ gesagt habe, jetzt denke ich mir, es wäre besser gewesen wenn ich „ja“ gesagt hätte. Aber viel schlimmer war die Sache in Philadelphia, denn mein Verhalten damals war einfach nur ungerecht, du hast damals gesagt, dass du das nicht verdient hast und das stimmt, du hattest das nicht verdient. Und deswegen würde ich es auch verstehen, wenn du mich nicht mehr liebst und über mich hinweg bist, aber ich für meinen Teil hätte gerne noch eine Chance. Denn ich kann nur mit dir wirklich glücklich sein, nur mit dir kann ich so gut über Bücher, Musik und Filme reden, nur bei dir kann ich mich so fühlen, wie ich mich eben fühle, wenn du bei mir bist, dieses ganz bestimmt Gefühl eben. Jess, ich glaube, nein, ich weiÃ, dass du mein Seelenverwandter bist und das wusste ich schon als ich dich das zweite mal gesehen habe.“ Und damit beendete sie ihre Rede. Die ganze Zeit über hatte sie ihm direkt in die Augen geblickt, die Augen, die sie so sehr liebte und so sehr vermisst hatte, doch nun wandte sie ihren Blick ängstlich zur Seite, bei den letzen Worten waren Tränen in ihre Augen getreten, die ihr nun langsam die Wange hinab rannen.
Jess konnte immer noch nicht glauben, was sie da gerade eben zu ihm gesagt hatte, nie hätte er auch nur zu träumen gewagt, dass sie noch so für ihn empfand und nun stand sie vor ihm und die Tränen rannen ihr das Gesicht hinab. Langsam streckte er seine Hand aus, legte sie auf ihre Wange und strich ihr sanft die Tränen vom Gesicht. Er trat näher an sie heran und suchte ihre Augen. Als ihre Blicke sich trafen versank er wie früher in ihren ozeanblauen Augen und merkte wie sie sich augenblicklich entspannte. Er näherte sich mit noch einem Schritt und sie standen nur noch wenige Zentimeter voneinander entfernt. SchlieÃlich durchbrach er auch die letzte Distanz zwischen ihnen und zog sie in einen sanften Kuss.
Als ihre Lippen sich nach so langer Zeit der Trennung endlich wieder berührten war es für Rory als würde sie etwas wieder finden, das die ganze Zeit über gefehlt hatte, es war als ob ein teil von ihr fehlte, nun jedoch wieder an seinem Platz war. Ein unbeschreibliches Gefühl durchströmte ihren zierlichen Körper und sie fühlte sich als wären sie nie getrennt gewesen.
Erinnerungen durchfluteten ihren Körper. Erinnerungen an ihren ersten Kuss auf Sookies Hochzeit, an ihren ersten offiziellen Kuss an der Tankstelle, an all die gemeinsamen Stunden, die beide so genossen hatten.
Nach einer halben Ewigkeit, zumindest schien es Rory so, lösten sie sich wieder und sie blickte ihm glücklich in die Augen.
„HeiÃt das ich bekommen meine Chance?“ fragte sie dann mit einem unschuldigen Grinsen.
Eine Lächeln huschte über das Gesicht des Dunkelhaarigen, ehe er sie erneut in einen schier ewig andauernden, wundervollen Kuss zog. Wie sehr hatte auch er es vermisst sie berühren zu können, ihren einmaligen Duft einzuatmen, ihre samtige Haut zu spüren und einfach nur ihre Gegenwart zu genieÃen. Nur bei ihr konnte er voll und ganz sein, wie er auch wirklich war, sie gab ihm das Gefühl, dass er doch nicht der Versager war, für den er sich selbst immer gehalten hatte. Er liebte sie und er war sich sicher, das würde sich nie ändern.
„Das heiÃt ja!“ meinte er grinsend nachdem sie sich wieder voneinander getrennt hatten, was Rory ein heiteres Lachen entlockte. Sie fühlte sich wieder so befreit wie sein Jahren nicht mehr.
„Das ist schön, es ist so schön, dass wir wieder zusammen sind, so glücklich war ich nicht mehr seit du weg warst. Geh nie wieder weg, in Ordnung?“ Wisperte sie gegen seine Lippen, die sich erneut den ihrigen näherten.
„Nie wieder!“ versprach er und küsste sie erneut.
´Hm, dass die ganze Sache so lange dauert scheint schon mal ein gutes Anzeichen zu sein… obwohl zu lange sollte es auch wieder nicht dauern… ich will noch keine Grandma werden… Ach Quatsch, wir reden doch von Rory!´ Während Rory und Jess oben ihre gemeinsame Zeit genossen war Lorelai tief in Gedanken versunken. ´Also gut gehen wir davon aus sie sind wieder zusammen, was dann jetzt wohl alles kommt? Ob sie zusammen wohnen werden? Oder vielleicht sogar heiraten… ach was, Lorelai du bist zu vorschnell, sie hat doch gerade erst ihre Hochzeit abgeblasen, und ist wieder mit Jess zusammen gekommen… Ja, Jess, sie ist also wieder mit Jess zusammen, hoffentlich hab ich mich da mal nicht getäuscht, ja er hat sich verändert, das ist klar, aber ich hoffe er verletzt mein Baby nicht noch einmal, sonst…´
„Lorelai!“ Wurde sie plötzlich aus ihren Gedanken gerissen.
„Was, wer wo, wie?“ kam es erschrocken von der Gilmore.
„Man, du warst ja vollkommen weggetreten… ich bin es, dein Ehemann und Vater deines ungeborenen Kindes… erinnerst du dich an mich? Mann, mit Flanellhemd und Baseballkappe?“ erwiderte Luke.
„Ach, achso, okay du, ja dich kenn ich, was ist? Warum musst du mich stören wenn ich gerade über wichtige Dinge philosophiere?“ antwortete sie gespielt wütend über die Störung.
„Du und philosophieren? Hm naja, egal, ich wollte wissen wo Rory eigentlich geblieben ist!“
„Rory? Meine Tochter Rory? Ach die schnappt sich gerade deinen Neffen!“ meinte sie trocken.
„Was? Meinen Neffen? Jess? Den mit der Lederjacke? Wie sie schnappt ihn sich?“
„Ja, genau den! Du weiÃt schon Luke, sich jemanden schnappen… sie will ihn wieder haben… sie bittet ihn in diesem Moment um einen zweite Chance… oder sie hat es schon getan und sie versöhnen sich gerade…“
„Lorelai…“ entwich es dem Mann mit dem Kaffee genervt…
„Tja Dinerboy, mehr kriegst du nur aus mir raus, wenn ich endlich KAFFEE bekomme!“ rief Lorelai und wedelte mit ihrer noch leeren Kaffeetasse vor Lukes Gesicht herum.
„Okay, eine Tasse! Also was heiÃt das jetzt, dass die beiden wieder zusammen sind?“ hakte er weiter nach, während er ihr einen dampfenden Tasse mit Kaffee hinstellte.
„Aahhhh, schön! Also gut, deine Informationen: Gestern Nacht kam Rory zu mir hoch, als ich mich gerade im Bad übergeben habe und dann hat sie mir erzählt, dass sie nicht schlafen kann, weil sie gemerkt hat, dass sie immer noch in Jess verliebt ist. Also hab ich ihr geraten einfach mit ihm über ihre Gefühle zu reden und da wären wir jetzt, sie ist oben bei ihm und da sie da bereits seit 45 Minuten ist denke ich, dass wir daraus schlieÃen können, dass meine Tochter jetzt mit ihrem Stiefcousin zusammen ist… Hey ist das eigentlich erlaubt???“ quasselte Lorelai vergnügt. Endlich wieder Kaffee!
„Ja ist es… sie sind ja nicht wirklich verwandt! Hmm, also Rory und Jess, wer hätte das gedacht?“ meinte er nachdenklich.
„Ja, also ich sicher nicht…“ stimmte Lorelai im selben nachdenklichen Ton zu.
„Rory und Jess…“ wiederholte Luke ungläubig.
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Es ist soweit.... nach langen qüälenden Stunden, der Lernens habe ich es tatsächlich geschafft heute schon DEN Teil zu posten....
Tataaaaa, hier ist er... Wünsch euch viel SpaÃ
Ach noch was.... ich hab ihn leider nicht mehr korrektur lesen können, und da ich dafür erst wieder nächste Woche Zeit hätte hier eben, der unkorrigierte Teil^^
Kapitel 12
Ist es wirklich das was du willst? Ja, ja es war genau das, was sie wollte, das und noch mehr. Sie wollte Jess und mit ihm glücklich sein, mit ihm und keinem anderen. Er war das einzige, was sie jetzt wollte, der einzige, den sie jetzt brauchte. Ja, sie brauchte ihn, er war ihre groÃe Liebe, das war er immer schon gewesen, lange Zeit hatte sie es verdrängt, aus Schmerz, aus Angst, aus vielerlei Gründen, doch nun schien es ihr klarer als je zuvor. Ich brauche ihn, ich weià nicht, was ich sonst machen soll!
Das erste mal seit Jahren war sie sich darüber im Klaren, was sie für Jess empfand, wusste endlich, dass sie ihn liebte und dass sie ihn immer geliebt hatte, selbst als er einfach ohne ein Wort abgehauen war liebte sie ihn noch, wenn nicht sogar mehr als vorher, denn das einzige, was sie in ihrem Herzen fühlen konnte war Sehnsucht… ein brennender Schmerz, der nur eins wollte, und das war Jess. Ihr Jess. Wie traurig hatte ihre Beziehung geendet, doch nicht nur er war schuld daran gewesen, auch sie, das wusste sie jetzt, sie hatte ihn immer wieder mit Dean verglichen, dabei war er doch so viel besser als Dean und als er dann um eine zweite Chance gebeten hatte, was hatte sie getan? Sie hatte ihn weggeschickt. Einer der schlimmsten Fehler in ihrem Leben. Der schlimmste war, dass sie als sie Jess in Philadelphia geküsst hatte nicht bei ihm geblieben war, dass sie zurück zu Logan gegangen war, obwohl sie ihn schon lange nicht mehr liebte. Sie liebte Jess, damals und auch jetzt, sie würde ihn immer lieben. Vielleicht war das für ihr Alter eine zu gewichtige Aussage, doch sie wusste es, sie gehörten zusammen. Hoffentlich denkt er das selbe… Erneut breitete sich Nervosität in ihr aus, sie wusste nicht was sie tun würde, wenn er tatsächlich über sie hinweg wäre.
Nein, nein, jetzt ist keine Zeit für solche Gedanken, wenn du da jetzt nicht reingehst und sagst was du zu sagen hast, dann ist deine Chance für immer vorbei!
Wie einige Tage zuvor holte sie noch einmal tief Luft, als hätte sie Angst es wäre ihr letzter Luftzug. Dann hob sie ganz langsam wie in Zeitlupe die Hand und klopfte dreimal an die Tür. Sie hörte Schritte, die sich langsam zum Eingang bewegten. Ihre Nervosität stieg weiter an und schnürte ihr dir Kehle zu. Am liebsten hätte sie sich umgedreht und wäre einfach weggelaufen, aber nein, sie musste hier stehen bleiben, sie musste zu Jess und ihm alles erklären, sonst würde sie nie wissen, was passiert wäre, wenn sie ihn um eine zweite Chance gebeten hätte. Durch das Milchglas an der Tür sah sie seine Umrissen, die immer näher auf sie zukamen. Dann stand er direkt vor der Tür. Jetzt trennt uns nur noch diese Tür…
„Rory? Was willst du denn hier?“ kam es fragend von dem Dunkelhaarigen, als er die Tür geöffnet und sie erblickt hatte.
Sie schluckte „Tja, mich zieht es in letzter Zeit wohl öfters hier hoch“ Sie lächelte versuchsweise „Ãhm, können, können wir vielleicht reden… also ich mit dir?“ meinte sie dann stotternd.
„Klar, komm doch rein!“ Etwas verwirrt über ihr Erscheinen trat er einen Schritt zur Seite, damit sie eintreten konnte.
„Also über was willst du mit mir reden? Also du mit mir?“ fragte er schlieÃlich und hatte sein typisches Grinsen auf den Lippen.
Sie lachte leicht, als sie das sah, wie sehr sie dieses Grinsen doch liebte.
„Also ich denke es ist am besten, wenn ich einfach nicht lang um den heiÃen Brei rumrede sondern gleich sage, was ich zu sagen habe…“ begann sie dann wurde jedoch von Jess unterbrochen.
„Okay, aber erst noch ne Frage, muss ich Angst haben?“
„Ãhm nein, du nicht… aber ich… aber okay, ich fang einfach an…“ Sie sah ihn noch einmal abwartend, als er ihr ein Nicken als Zeichen zum Fortfahren gab, begann sie zu erzählen:
„Also ich hab in letzter Zeit sehr viel nach gedacht, über viele Dinge, über die Sache mit der Hochzeit, über Logan, über mich und auch über dich. Und durch das ganze was in letzter Zeit geschehen ist mir auch einiges klar geworden, unter anderem auch der Grund, warum ich Logan nicht heiraten kann… und… der bist… zum gröÃten Teil du… damit will ich dir auf keinen Fall die Schuld daran geben, nein, denn es ist gut für mich, dass ich ihn nicht heiraten kann, denn Jess, ich weià jetzt, dass ich all die Jahre nur dich geliebt habe und so sehr ich auch versuchte das zu verdrängen, es hat einfach nicht geklappt, so sehr ich mir das vielleicht auch gewünscht hätte. Denn obwohl ich tief in mir drinnen wusste, dass ich dich liebe hat mich immer wieder einiges zurück gehalten, einfach dazu zu stehen, da war einmal die Angst, die Angst, dass ich noch einmal so verletzt werden könnte, das war der Grund warum ich damals als du bei mir in Yale warst „Nein“ gesagt habe, jetzt denke ich mir, es wäre besser gewesen wenn ich „ja“ gesagt hätte. Aber viel schlimmer war die Sache in Philadelphia, denn mein Verhalten damals war einfach nur ungerecht, du hast damals gesagt, dass du das nicht verdient hast und das stimmt, du hattest das nicht verdient. Und deswegen würde ich es auch verstehen, wenn du mich nicht mehr liebst und über mich hinweg bist, aber ich für meinen Teil hätte gerne noch eine Chance. Denn ich kann nur mit dir wirklich glücklich sein, nur mit dir kann ich so gut über Bücher, Musik und Filme reden, nur bei dir kann ich mich so fühlen, wie ich mich eben fühle, wenn du bei mir bist, dieses ganz bestimmt Gefühl eben. Jess, ich glaube, nein, ich weiÃ, dass du mein Seelenverwandter bist und das wusste ich schon als ich dich das zweite mal gesehen habe.“ Und damit beendete sie ihre Rede. Die ganze Zeit über hatte sie ihm direkt in die Augen geblickt, die Augen, die sie so sehr liebte und so sehr vermisst hatte, doch nun wandte sie ihren Blick ängstlich zur Seite, bei den letzen Worten waren Tränen in ihre Augen getreten, die ihr nun langsam die Wange hinab rannen.
Jess konnte immer noch nicht glauben, was sie da gerade eben zu ihm gesagt hatte, nie hätte er auch nur zu träumen gewagt, dass sie noch so für ihn empfand und nun stand sie vor ihm und die Tränen rannen ihr das Gesicht hinab. Langsam streckte er seine Hand aus, legte sie auf ihre Wange und strich ihr sanft die Tränen vom Gesicht. Er trat näher an sie heran und suchte ihre Augen. Als ihre Blicke sich trafen versank er wie früher in ihren ozeanblauen Augen und merkte wie sie sich augenblicklich entspannte. Er näherte sich mit noch einem Schritt und sie standen nur noch wenige Zentimeter voneinander entfernt. SchlieÃlich durchbrach er auch die letzte Distanz zwischen ihnen und zog sie in einen sanften Kuss.
Als ihre Lippen sich nach so langer Zeit der Trennung endlich wieder berührten war es für Rory als würde sie etwas wieder finden, das die ganze Zeit über gefehlt hatte, es war als ob ein teil von ihr fehlte, nun jedoch wieder an seinem Platz war. Ein unbeschreibliches Gefühl durchströmte ihren zierlichen Körper und sie fühlte sich als wären sie nie getrennt gewesen.
Erinnerungen durchfluteten ihren Körper. Erinnerungen an ihren ersten Kuss auf Sookies Hochzeit, an ihren ersten offiziellen Kuss an der Tankstelle, an all die gemeinsamen Stunden, die beide so genossen hatten.
Nach einer halben Ewigkeit, zumindest schien es Rory so, lösten sie sich wieder und sie blickte ihm glücklich in die Augen.
„HeiÃt das ich bekommen meine Chance?“ fragte sie dann mit einem unschuldigen Grinsen.
Eine Lächeln huschte über das Gesicht des Dunkelhaarigen, ehe er sie erneut in einen schier ewig andauernden, wundervollen Kuss zog. Wie sehr hatte auch er es vermisst sie berühren zu können, ihren einmaligen Duft einzuatmen, ihre samtige Haut zu spüren und einfach nur ihre Gegenwart zu genieÃen. Nur bei ihr konnte er voll und ganz sein, wie er auch wirklich war, sie gab ihm das Gefühl, dass er doch nicht der Versager war, für den er sich selbst immer gehalten hatte. Er liebte sie und er war sich sicher, das würde sich nie ändern.
„Das heiÃt ja!“ meinte er grinsend nachdem sie sich wieder voneinander getrennt hatten, was Rory ein heiteres Lachen entlockte. Sie fühlte sich wieder so befreit wie sein Jahren nicht mehr.
„Das ist schön, es ist so schön, dass wir wieder zusammen sind, so glücklich war ich nicht mehr seit du weg warst. Geh nie wieder weg, in Ordnung?“ Wisperte sie gegen seine Lippen, die sich erneut den ihrigen näherten.
„Nie wieder!“ versprach er und küsste sie erneut.
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´Hm, dass die ganze Sache so lange dauert scheint schon mal ein gutes Anzeichen zu sein… obwohl zu lange sollte es auch wieder nicht dauern… ich will noch keine Grandma werden… Ach Quatsch, wir reden doch von Rory!´ Während Rory und Jess oben ihre gemeinsame Zeit genossen war Lorelai tief in Gedanken versunken. ´Also gut gehen wir davon aus sie sind wieder zusammen, was dann jetzt wohl alles kommt? Ob sie zusammen wohnen werden? Oder vielleicht sogar heiraten… ach was, Lorelai du bist zu vorschnell, sie hat doch gerade erst ihre Hochzeit abgeblasen, und ist wieder mit Jess zusammen gekommen… Ja, Jess, sie ist also wieder mit Jess zusammen, hoffentlich hab ich mich da mal nicht getäuscht, ja er hat sich verändert, das ist klar, aber ich hoffe er verletzt mein Baby nicht noch einmal, sonst…´
„Lorelai!“ Wurde sie plötzlich aus ihren Gedanken gerissen.
„Was, wer wo, wie?“ kam es erschrocken von der Gilmore.
„Man, du warst ja vollkommen weggetreten… ich bin es, dein Ehemann und Vater deines ungeborenen Kindes… erinnerst du dich an mich? Mann, mit Flanellhemd und Baseballkappe?“ erwiderte Luke.
„Ach, achso, okay du, ja dich kenn ich, was ist? Warum musst du mich stören wenn ich gerade über wichtige Dinge philosophiere?“ antwortete sie gespielt wütend über die Störung.
„Du und philosophieren? Hm naja, egal, ich wollte wissen wo Rory eigentlich geblieben ist!“
„Rory? Meine Tochter Rory? Ach die schnappt sich gerade deinen Neffen!“ meinte sie trocken.
„Was? Meinen Neffen? Jess? Den mit der Lederjacke? Wie sie schnappt ihn sich?“
„Ja, genau den! Du weiÃt schon Luke, sich jemanden schnappen… sie will ihn wieder haben… sie bittet ihn in diesem Moment um einen zweite Chance… oder sie hat es schon getan und sie versöhnen sich gerade…“
„Lorelai…“ entwich es dem Mann mit dem Kaffee genervt…
„Tja Dinerboy, mehr kriegst du nur aus mir raus, wenn ich endlich KAFFEE bekomme!“ rief Lorelai und wedelte mit ihrer noch leeren Kaffeetasse vor Lukes Gesicht herum.
„Okay, eine Tasse! Also was heiÃt das jetzt, dass die beiden wieder zusammen sind?“ hakte er weiter nach, während er ihr einen dampfenden Tasse mit Kaffee hinstellte.
„Aahhhh, schön! Also gut, deine Informationen: Gestern Nacht kam Rory zu mir hoch, als ich mich gerade im Bad übergeben habe und dann hat sie mir erzählt, dass sie nicht schlafen kann, weil sie gemerkt hat, dass sie immer noch in Jess verliebt ist. Also hab ich ihr geraten einfach mit ihm über ihre Gefühle zu reden und da wären wir jetzt, sie ist oben bei ihm und da sie da bereits seit 45 Minuten ist denke ich, dass wir daraus schlieÃen können, dass meine Tochter jetzt mit ihrem Stiefcousin zusammen ist… Hey ist das eigentlich erlaubt???“ quasselte Lorelai vergnügt. Endlich wieder Kaffee!
„Ja ist es… sie sind ja nicht wirklich verwandt! Hmm, also Rory und Jess, wer hätte das gedacht?“ meinte er nachdenklich.
„Ja, also ich sicher nicht…“ stimmte Lorelai im selben nachdenklichen Ton zu.
„Rory und Jess…“ wiederholte Luke ungläubig.
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[SIZE=3]So und nun die Ãberraschung:[/SIZE]
[SIZE=4]ICH SCHREIBE WEITER!!!! Ja, richtig gehört... das war nicht das Ende.... Ich schreibe weiter!!!!! :freu: :freu: 
Ich hoffe, es freut euch genauso wie mich.... aber ich hab diesen Teil geschriebn und da wurde mit klar, dass ich es nicht konnte, ich konnte diese FF nicht beenden, sie ist meine erste FF und ich liebe sie wie mein Baby... auch wenn ich ned mit allem ganz zufrieden bin... sie ist meine ERSTGEBORENE :lach:
So, das wars für heute, wann der nächste Teil kommt, weià ich ned genau.... hab imma noch Schulstress, aber ich denke ich müsse in 2 oder 3 Wochen (ja, schon wieder ne lange Zeit... sorry) einen neuen hinkriegen... vllt auch schon nächste Woche... lässt sich im Moment alles nicht genau planen...
Also ich hab euch alle lieb und danke euch für alles!
:herz::herz:Mia:herz::herz:
P.s. FB macht glücklich
:knuddel:
:knuddel:fühlt euch gedrückt!
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Mitlied bei: Jess and Rorys never ending love club, JJ, Buchclub und Schreibclub/Meine FF: The right way? (lit)
Ava+Sig. by EmmaEleni :knuddelanke Sweetie!
anke Sweetie!