30.06.2007, 23:00
Ich danke euch <33
Hier ein neues Kapi
Gewidmet meiner Fritzi <3
7.
Sandras Zustand hatte sich nicht verändert. Es war, als würde sie schlafen. âWir haben den Entführer gefundenâ¦â, flüsterte Chris und nahm ihre Hand. Er wusste, dass sie ihn hören konnte. âJetzt sitzt er im Gefängnis und kommt so schnell nicht mehr raus.â, er seufzte. âWach auf, Sandraâ¦â, flüsterte er. âBitte⦠Du musst aufwachen.â, Chris sah aus dem Fenster. Langsam wurde es hell. Er hatte die ganze Nacht hier gesessen und die Zeit einfach vergessen. Doch nun musste er in die Kanzlei fahren. âIch muss los.â, Chris stand auf. âBis heute Abend, SüÃe.â, er gab Sandra einen Kuss auf die Stirn und verlieà ihr Zimmer.
Als Chris die Kanzlei betrat, war sie leer. Nur Basti saà an seinem Schreibtisch. âMorgen.â, grüÃte er ohne aufzusehen. âNa du hast ja eine Laune.â, Chris setzte sich. Basti seufzte. âIch warte nur schon Ewigkeiten auf Katja, aber die hat ja ihr Handy ausgeschaltet. Und zu Hause geht sie auch nicht dran.â, knurrte er. âSei nicht sauer auf sieâ¦â, erwiderte Chris leise. Er wusste ganz genau, wo seine Kollegin war. Basti sah auf. âWeiÃt du etwa, wo sie ist?â, fragte er. âIch habe da so eine Ahnung.â, erwiderte Chris. Basti sah ihn fragend an, doch er schüttelte nur den Kopf. âDieses verdammte Mistvieh!â, rief Basti im nächsten Moment. Chris zog eine Augenbraue hoch. âAlso wenn du sauer auf Katja bist-â¦â, begann er, doch Basti unterbrach ihn. âKatja doch nicht. Es ist nur diese Fliege, die mir schon seit Ewigkeiten um den Kopf schwirrt, sich aber nie niederlässt, damit ich sie ins Jenseits befördern kannâ¦â, Chris seufzte.
*Flashback*
âSandra, was machst du denn da bitte?â, grinsend starrte Chris seine Kollegin an, die mit einem Arm wie wild in der Luft herum fuchtelte. Sandra sah auf. âDieses Vieh macht mich wahnsinnig!â, rief sie. Chris zog eine Augenbraue hoch. âWelches Vieh?â, fragte er. âDiese Mücke. Die schwirrt hier die ganze Zeit rum und sucht sich wahrscheinlich gerade eine Stelle aus, wo sie ihr Privatrestaurant eröffnen wird.â, sie seufzte tief. Chris lachte. âUnd warum erschlägst du sie nicht einfach?â, fragte er. Sandra stand auf. âWeil, mein lieber Christian-â¦â, sie kam mit bedrohlichem Gesichtsausdruck einen Schritt auf Chris zu. â-â¦gewisse Leute in diesem Raum sofort aufschreien und mich âTierquälerinâ nennen würden!â, fauchte sie. Chris wich zurück. âHabe ich das jemals behauptet, wenn du eine Mücke erschlagen hast?â, Sandra legte den Kopf schief. âLass mich überlegen⦠Ãh⦠Ja.â, Chris schluckte. âDas tut mir wirklich⦠aufrichtig leid!â, er nickte heftig. Sandra musste lachen. âDavon werd ich das Vieh aber auch nicht â AUA!â, wütend versuchte sie, die Mücke auf ihrem linken Unterarm zu erschlagen. Jedoch wieder erfolglos. âWas ist denn jetzt los?â, fragte Chris vorsichtig. âGestochen hat sie mich!â, Sandra betrachtete die kleine, rötliche Erhebung und seufzte. âSieh es doch mal positiv.â, Chris lachte. âJetzt hat die Mücke festgestellt, dass du grauenhaft schmeckst und fliegt zu mir, um dort ihr Glück zu versuchen.â, Sandra schüttelte grinsend den Kopf. âWillst du damit sagen, dass dein Blut besser schmeckt, als meins?â, Chris zuckte mit den Schultern. âMöglich wäre esâ¦â, gerade als Sandra etwas erwidern wollte, ging die Tür zu ihrem Büro auf. Erschrocken schrie Sandra auf. âGuten Morgen, Sandra, ich freue mich auch, dich zu sehen.â, Katja schüttelte etwas verwirrt den Kopf und ging zu ihrem Schreibtisch. Chris ging zur Tür. âIch muss noch mal kurz weg⦠Lass dich von der Mücke nicht zu sehr ärgern, Sandra!â, grinste er. Während er seine Jacke anzog, konnte er sehen, wie Sandra ihm die Zunge raus streckte. âDeine Zunge sieht viel besser aus, wenn sie da ist, wo sie hingehört!â, lachte Chris und verlieà die Kanzlei.
*Flashback Ende*
âMein Gott, Chris, sag doch mal was.â, genervt ging Basti im Raum hin und her. âIch kann dir höchstens sagen, dass du aufhören sollst, hier so nervös hin und her zu laufen, so kann sich ja kein Mensch konzentrieren.â, antwortete Chris in seine Gedanken versunken. âWas machst du denn da überhaupt?â, Basti beugte sich über die Akte, die Chris seit über einer Stunde studierte. âIrgendwas stimmt da nichtâ¦â, murmelte Chris. Basti sah ihn verwirrt an. âWas stimmt nicht, Chris?â, fragte er. âHier.â, Chris reichte ihm die Akte. âIrgendwas mit dem Entführer stimmt nichtâ¦â, im nächsten Moment schien es ihm klar zu werden. âOh mein Gott, Sandra!â, erschrocken sprang er auf. Basti schien überhaupt nichts mehr zu verstehen. âWas ist denn mit Sandra?â, fragte er. âSie ist in Gefahr!â, rief Chris und lief zur Tür. âDer Entführerâ¦â, Basti unterbrach ihn. âDer sitzt doch schon längst im Gefängnis!â, erwiderte er, doch Chris schüttelte den Kopf. âEs gibt zweiâ¦â, flüsterte er. âLies dir einfach die Akte genau durch!â, mit diesen Worten verschwand er aus der Kanzlei.
âOh nein, Freunden, so nicht!â, rief Chris, als er in Sandras Zimmer stürmte. Der Mann, der in Sandras Zimmer stand, fuhr herum. âWas zum Teufel?!â, rief er erschrocken. âDamit hast du nicht gerechnet, oder?â, Chris packte ihn am Arm. âUnd jetzt kannst du deinem Freund im Gefängnis Gesellschaft leisten!â, er zerrte ihn hinaus auf den Gang, um dort die Polizei zu rufen. Als er abgeführt wurde drehte sich der Mann noch einmal zu Chris um. âRache ist süÃ!â, zischte er. âWenn ich mit dir fertig bin, wirst du dir wünschen, dieses Zimmer niemals betreten zu haben!â, Chris schüttelte nur den Kopf. âWarum?â, fragte er leise, drehte sich jedoch ohne eine Antwort abzuwarten um und ging. âEs tut mir so leid, SüÃeâ¦â, Chris betrat leise Sandras Zimmer. âIch hätte besser aufpassen sollenâ¦â, vorsichtig strich er ihr über das Haar. âJetzt lass ich dich nicht mehr alleinâ¦â, flüsterte er. âNie mehr.â
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7.
Sandras Zustand hatte sich nicht verändert. Es war, als würde sie schlafen. âWir haben den Entführer gefundenâ¦â, flüsterte Chris und nahm ihre Hand. Er wusste, dass sie ihn hören konnte. âJetzt sitzt er im Gefängnis und kommt so schnell nicht mehr raus.â, er seufzte. âWach auf, Sandraâ¦â, flüsterte er. âBitte⦠Du musst aufwachen.â, Chris sah aus dem Fenster. Langsam wurde es hell. Er hatte die ganze Nacht hier gesessen und die Zeit einfach vergessen. Doch nun musste er in die Kanzlei fahren. âIch muss los.â, Chris stand auf. âBis heute Abend, SüÃe.â, er gab Sandra einen Kuss auf die Stirn und verlieà ihr Zimmer.
Als Chris die Kanzlei betrat, war sie leer. Nur Basti saà an seinem Schreibtisch. âMorgen.â, grüÃte er ohne aufzusehen. âNa du hast ja eine Laune.â, Chris setzte sich. Basti seufzte. âIch warte nur schon Ewigkeiten auf Katja, aber die hat ja ihr Handy ausgeschaltet. Und zu Hause geht sie auch nicht dran.â, knurrte er. âSei nicht sauer auf sieâ¦â, erwiderte Chris leise. Er wusste ganz genau, wo seine Kollegin war. Basti sah auf. âWeiÃt du etwa, wo sie ist?â, fragte er. âIch habe da so eine Ahnung.â, erwiderte Chris. Basti sah ihn fragend an, doch er schüttelte nur den Kopf. âDieses verdammte Mistvieh!â, rief Basti im nächsten Moment. Chris zog eine Augenbraue hoch. âAlso wenn du sauer auf Katja bist-â¦â, begann er, doch Basti unterbrach ihn. âKatja doch nicht. Es ist nur diese Fliege, die mir schon seit Ewigkeiten um den Kopf schwirrt, sich aber nie niederlässt, damit ich sie ins Jenseits befördern kannâ¦â, Chris seufzte.
*Flashback*
âSandra, was machst du denn da bitte?â, grinsend starrte Chris seine Kollegin an, die mit einem Arm wie wild in der Luft herum fuchtelte. Sandra sah auf. âDieses Vieh macht mich wahnsinnig!â, rief sie. Chris zog eine Augenbraue hoch. âWelches Vieh?â, fragte er. âDiese Mücke. Die schwirrt hier die ganze Zeit rum und sucht sich wahrscheinlich gerade eine Stelle aus, wo sie ihr Privatrestaurant eröffnen wird.â, sie seufzte tief. Chris lachte. âUnd warum erschlägst du sie nicht einfach?â, fragte er. Sandra stand auf. âWeil, mein lieber Christian-â¦â, sie kam mit bedrohlichem Gesichtsausdruck einen Schritt auf Chris zu. â-â¦gewisse Leute in diesem Raum sofort aufschreien und mich âTierquälerinâ nennen würden!â, fauchte sie. Chris wich zurück. âHabe ich das jemals behauptet, wenn du eine Mücke erschlagen hast?â, Sandra legte den Kopf schief. âLass mich überlegen⦠Ãh⦠Ja.â, Chris schluckte. âDas tut mir wirklich⦠aufrichtig leid!â, er nickte heftig. Sandra musste lachen. âDavon werd ich das Vieh aber auch nicht â AUA!â, wütend versuchte sie, die Mücke auf ihrem linken Unterarm zu erschlagen. Jedoch wieder erfolglos. âWas ist denn jetzt los?â, fragte Chris vorsichtig. âGestochen hat sie mich!â, Sandra betrachtete die kleine, rötliche Erhebung und seufzte. âSieh es doch mal positiv.â, Chris lachte. âJetzt hat die Mücke festgestellt, dass du grauenhaft schmeckst und fliegt zu mir, um dort ihr Glück zu versuchen.â, Sandra schüttelte grinsend den Kopf. âWillst du damit sagen, dass dein Blut besser schmeckt, als meins?â, Chris zuckte mit den Schultern. âMöglich wäre esâ¦â, gerade als Sandra etwas erwidern wollte, ging die Tür zu ihrem Büro auf. Erschrocken schrie Sandra auf. âGuten Morgen, Sandra, ich freue mich auch, dich zu sehen.â, Katja schüttelte etwas verwirrt den Kopf und ging zu ihrem Schreibtisch. Chris ging zur Tür. âIch muss noch mal kurz weg⦠Lass dich von der Mücke nicht zu sehr ärgern, Sandra!â, grinste er. Während er seine Jacke anzog, konnte er sehen, wie Sandra ihm die Zunge raus streckte. âDeine Zunge sieht viel besser aus, wenn sie da ist, wo sie hingehört!â, lachte Chris und verlieà die Kanzlei.
*Flashback Ende*
âMein Gott, Chris, sag doch mal was.â, genervt ging Basti im Raum hin und her. âIch kann dir höchstens sagen, dass du aufhören sollst, hier so nervös hin und her zu laufen, so kann sich ja kein Mensch konzentrieren.â, antwortete Chris in seine Gedanken versunken. âWas machst du denn da überhaupt?â, Basti beugte sich über die Akte, die Chris seit über einer Stunde studierte. âIrgendwas stimmt da nichtâ¦â, murmelte Chris. Basti sah ihn verwirrt an. âWas stimmt nicht, Chris?â, fragte er. âHier.â, Chris reichte ihm die Akte. âIrgendwas mit dem Entführer stimmt nichtâ¦â, im nächsten Moment schien es ihm klar zu werden. âOh mein Gott, Sandra!â, erschrocken sprang er auf. Basti schien überhaupt nichts mehr zu verstehen. âWas ist denn mit Sandra?â, fragte er. âSie ist in Gefahr!â, rief Chris und lief zur Tür. âDer Entführerâ¦â, Basti unterbrach ihn. âDer sitzt doch schon längst im Gefängnis!â, erwiderte er, doch Chris schüttelte den Kopf. âEs gibt zweiâ¦â, flüsterte er. âLies dir einfach die Akte genau durch!â, mit diesen Worten verschwand er aus der Kanzlei.
âOh nein, Freunden, so nicht!â, rief Chris, als er in Sandras Zimmer stürmte. Der Mann, der in Sandras Zimmer stand, fuhr herum. âWas zum Teufel?!â, rief er erschrocken. âDamit hast du nicht gerechnet, oder?â, Chris packte ihn am Arm. âUnd jetzt kannst du deinem Freund im Gefängnis Gesellschaft leisten!â, er zerrte ihn hinaus auf den Gang, um dort die Polizei zu rufen. Als er abgeführt wurde drehte sich der Mann noch einmal zu Chris um. âRache ist süÃ!â, zischte er. âWenn ich mit dir fertig bin, wirst du dir wünschen, dieses Zimmer niemals betreten zu haben!â, Chris schüttelte nur den Kopf. âWarum?â, fragte er leise, drehte sich jedoch ohne eine Antwort abzuwarten um und ging. âEs tut mir so leid, SüÃeâ¦â, Chris betrat leise Sandras Zimmer. âIch hätte besser aufpassen sollenâ¦â, vorsichtig strich er ihr über das Haar. âJetzt lass ich dich nicht mehr alleinâ¦â, flüsterte er. âNie mehr.â
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