01.07.2007, 20:53
Vielen Dank für Eure netten Kommentare.
Hier also was neues. Viel Spaà damit.
EDIT: Ãberarbeitet.
Disclaimer: MIr gehört weder NCIS, noch irgend etwas das dazu gehört.
Der Tatort des Verbrechens war erreicht, endlich. Die zehnminütige Fahrt war mit Todessehnsucht gleichzusetzen oder doch ein Mordversuch. Weder Ziva noch Tony wussten, wo sie Gibbs Fahrstil einordnen sollten, aber er war mehrfach auf direktem Kollisionskurs mit anderen Verkehrsteilnehmern gewesen, oder warum er so gefahren war.
Alle stiegen sie aus. Ziva und Tony waren überrascht, McGee zu sehen. Vor allem waren sie überrascht, ihn ohne Abby zu sehen.
„Was ist passiert, McGee?“, fragte Gibbs.
„Ich weià es nicht Boss. Als ich hier ankam, war Abby nirgends zu sehen und ich habe nur ihr Handy gefunden“, antwortete er wahrheitsgetreu und hielt das Handy hoch, so dass alle es sehen konnten.
„Warum hast Du es hochgehoben? Du solltest mittlerweile wissen, wie man sich an einem Tatort verhält.“
„Schon, aber ...“
„Nichts aber. Wo hast Du es gefunden? War irgendwas anderes zu sehen?“, fragte Gibbs mit verärgerter Stimme.
„Nein, es lag dort auf dem Boden und mir ist nichts weiter aufgefallen“, erwiderte McGee kleinlaut.
„Ziva, Tony. Sucht das Gelände ab, vielleicht findet ihr etwas. Los!“
Die beiden gingen zurück zum Auto, holten ihre Ausrüstung, fischten die Taschenlampen aus den Rucksäcken und überprüften das Gelände. Ihnen fiel nichts Besonderes auf, trotzdem suchten sie länger und besonders gründlich. Mittlerweile wussten sie zumindest, warum Gibbs Stimmung so mies war. Abby war verschwunden. Allen war klar, dass es für ihn besonders schwer war, schlieÃlich war sie für ihn nicht nur ein Teammitglied.
Während seine Kollegen weiter das Gelände absuchten, stand McGee weiterhin Gibbs Rede und Antwort.
„McGee, wann hast Du das letzte Mal mit ihr gesprochen?“
„Ich war nur noch 5 Minuten von hier entfernt. Sie klang so, so ...“ Mitten im Satz hörte er auf zu reden, denn er konnte Abbys Tonfall nicht recht einordnen, eigentlich kannte er ihn gar nicht.
„Wie McGee, wie?“, wurde er vom Boss in einem harschen Tonfall unterbrochen und aus seinen Gedanken geholt.
„Ãngstlich würde ich sagen. Das trifft es am besten, denke ich. Aber ich kann es nicht wirklich sagen, weil ich sie so nicht kenne.“
„Was hat sie genau gesagt?“
„Das weià ich nicht mehr. Sie wollte, dass ich mich beeile und dann haben wir auch schon wieder aufgelegt.“
„Ist das alles?“
„Ja.“
„Geh und hilf Tony und Ziva. Ich werde mich mit der Direktorin in Verbindung setzen“, sagte er zu McGee ehe er sich umdrehte und zum Auto ging, um sein Ersatzhandy zu holen. Bevor er sich jedoch auf den Weg machte, sagte er: „Noch nie habe ich jemand aus meinem Team wegen Verspätung verloren, noch nie.“ Wodurch sich Timothy McGee nur noch mehr Schuldgefühle machte.
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„Du hast so dermaÃen Mist gebaut“, dachte McGee während er zu seinem Wagen ging, um seine Ausrüstung zu holen. Aus dem Rucksack holte auch er seine Taschenlampe und schloss sich seinen Kollegen an, die schon länger dabei waren, Zentimeter für Zentimeter des Bodens mit ihren Lampen auszuleuchten und abzusuchen.
„Was ist denn mit Abby?“, fragte Ziva sofort. Eigentlich war sie oberflächlich betrachtet eher kalt, wenn es um ihre Kollegen ging, aber trotz allem war ihr Abby im Laufe der Zeit ans Herz gewachsen. Sie wusste, dass Abby sich auch um sie Sorgen machen würde, wenn sie verschwunden wäre, also tat sie es ihr nach. Der schlechte Start, den sie mit Abby nach Kates Tod hatte, war längst vergessen. Das Team war wieder zusammen gewachsen.
Auf ihre Frage bekam sie allerdings keine Antwort, denn McGee wollte es wieder gutmachen gegenüber Abby aber auch gegenüber Gibbs und suchte deshalb noch genauer, als die anderen beiden es eh schon taten, den Boden nach Spuren von ihr ab. Dabei blieb er jedoch genauso ergebnislos wie seine Kollegen.
„Probie, was ist los? Du hast Abby verloren?“, fragte Tony, „Das erinnert mich an einen Film von ...“, begann er nach einer kurzen Pause wieder, wurde aber von seinem Kollegen unterbrochen.
„Halt die Klappe und such Tony. Sie wird nicht von alleine wieder auftauchen. Und hör gefälligst auf, von Deinen Filmen zu reden. Die können uns auch nicht helfen“, entgegnete McGee aufgebracht.
Ãberrascht über das Verhalten seines Kollegen schaute Tony ihn an und fragte sich, warum alle durchdrehten. SchlieÃlich war es Abby, die verschwunden war. Gewöhnlich war es zwar nicht der Fall, dass sie ganz und gar von der Bildfläche verschwand, aber dass sie an ungewöhnlichen Orten auftauchte oder abtauchte, war nicht neu. „OK, Probie. Dann suchen wir halt gründlicher.“, raunzte er zurück und wechselte einen Blick mit Ziva, die ihn ratlos anschaute.
Erst durch die Antwort auf seine Worte, erkannte McGee, dass Tony gerade zum Sündenbock seiner Fehler geworden war. Schon im gleichen Moment tat ihm sein Verhalten sehr leid.
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Sie suchten schon eine Weile den Parkplatz ab, als ihr Boss auf sie zukam.
„Die Direktorin meint, dass es für eine Untersuchung zu früh ist.“
„Das war’s dann wohl Boss?“, fragte Tony
„Nein, das war es nicht. Ihr beide macht weiter“, sagte er zu Ziva und McGee, „und Du kommst mit mir, Tony.“
„Aber Boss, ich kann auch mit ...“, begann McGee, wurde aber kurz darauf unterbrochen.
„Du hast schon genug Schaden angerichtet für heute. Du bleibst bei Ziva!“ Gibbs Worte lieÃen keinen Widerstand zu und so fügte er sich.
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„Wo geht’s hin, Boss?“, fragte Tony.
„Wir fahren die Umgebung ab. Du nimmst den einen Wagen, ich den anderen.“
„Was sagt Dir dein Gefühl?“
Gibbs schaute Tony nur an und erwiderte nichts. Ob es ein gutes oder ein schlechtes Zeichen war, wusste er nicht.
----
Langsam kam sie wieder zu Bewusstsein. Ihre Hände waren gefesselt und über ihrem Kopf an einem Rohr befestigt, ihre FüÃe waren ebenso gefesselt. Der Knebel in ihrem Mund hinderte sie am Schreien, behinderte sie aber auch beim Atmen.
Ihre Sicht wurde langsam wieder klar. Zuerst nahm sie ihre Situation zur Kenntnis. Die Fesseln waren klar, aber der Raum, in dem sie war, war nur durch Ritze in einer Holztür leicht erhellt. Es war nur ein kleiner Raum, in dem sich auÃer ihr nichts befand. Warum sie hier war, wusste sie nicht.
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Vorher:
Hinterrücks zerrte man Abby in einen Lieferwagen und stülpte ihr sofort einen Sack über den Kopf, wodurch sie die Orientierung verlor. Trotzdem wehrte sie sich mit Händen und FüÃen, wurde jedoch von zwei Männern, zumindest ihrer Vermutung nach waren es Männer, an Beinen und Armen festgehalten und konnte somit nicht mehr tun, als zu schreien. Als sie jedoch damit anfing, wurden ihre Peiniger wütend und schlugen sie mehrfach am Kopf, wodurch sie das Bewusstsein verlor.
----
Ihr Bewusstsein war zurückgekehrt, aber sie befand sich in einer ausweglosen Situation und hatte zudem noch Angst. „Hoffentlich wird mich Gibbs finden“, dachte Abby.
Plötzlich hörte sie näher kommende Stimmen. Sie stellte sich bewusstlos, ohne einen wirklichen Grund dafür zu haben. Die Tür zu ihrem Verlies wurde geöffnet und durch ihre halb geschlossenen Augen erkannte sie nur einen ganz in schwarz gekleideten Mann. Mit einer Flasche Wasser in der Hand kam er auf sie zu. Bei ihr angekommen schaute er, ob sie schon wieder bei Bewusstsein war, konnte jedoch nichts feststellen. Trotzdem entfernte er ihren Knebel und setzte die Flasche an ihren Mund. Ihre Gelegenheit war gekommen. Als er den Knebel vollständig entfernt hatte, fing sie lauthals an zu schreien, worauf hin er ihr sofort wieder den Knebel in den Mund stopfte.
„Schrei nur meine SüÃe, Dich wird hier niemand hören“, waren seine furcht einflöÃenden Worte, als er aufstand, um den Raum zu verlassen.
Hier also was neues. Viel Spaà damit.
EDIT: Ãberarbeitet.
Disclaimer: MIr gehört weder NCIS, noch irgend etwas das dazu gehört.
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2.
Der Tatort des Verbrechens war erreicht, endlich. Die zehnminütige Fahrt war mit Todessehnsucht gleichzusetzen oder doch ein Mordversuch. Weder Ziva noch Tony wussten, wo sie Gibbs Fahrstil einordnen sollten, aber er war mehrfach auf direktem Kollisionskurs mit anderen Verkehrsteilnehmern gewesen, oder warum er so gefahren war.
Alle stiegen sie aus. Ziva und Tony waren überrascht, McGee zu sehen. Vor allem waren sie überrascht, ihn ohne Abby zu sehen.
„Was ist passiert, McGee?“, fragte Gibbs.
„Ich weià es nicht Boss. Als ich hier ankam, war Abby nirgends zu sehen und ich habe nur ihr Handy gefunden“, antwortete er wahrheitsgetreu und hielt das Handy hoch, so dass alle es sehen konnten.
„Warum hast Du es hochgehoben? Du solltest mittlerweile wissen, wie man sich an einem Tatort verhält.“
„Schon, aber ...“
„Nichts aber. Wo hast Du es gefunden? War irgendwas anderes zu sehen?“, fragte Gibbs mit verärgerter Stimme.
„Nein, es lag dort auf dem Boden und mir ist nichts weiter aufgefallen“, erwiderte McGee kleinlaut.
„Ziva, Tony. Sucht das Gelände ab, vielleicht findet ihr etwas. Los!“
Die beiden gingen zurück zum Auto, holten ihre Ausrüstung, fischten die Taschenlampen aus den Rucksäcken und überprüften das Gelände. Ihnen fiel nichts Besonderes auf, trotzdem suchten sie länger und besonders gründlich. Mittlerweile wussten sie zumindest, warum Gibbs Stimmung so mies war. Abby war verschwunden. Allen war klar, dass es für ihn besonders schwer war, schlieÃlich war sie für ihn nicht nur ein Teammitglied.
Während seine Kollegen weiter das Gelände absuchten, stand McGee weiterhin Gibbs Rede und Antwort.
„McGee, wann hast Du das letzte Mal mit ihr gesprochen?“
„Ich war nur noch 5 Minuten von hier entfernt. Sie klang so, so ...“ Mitten im Satz hörte er auf zu reden, denn er konnte Abbys Tonfall nicht recht einordnen, eigentlich kannte er ihn gar nicht.
„Wie McGee, wie?“, wurde er vom Boss in einem harschen Tonfall unterbrochen und aus seinen Gedanken geholt.
„Ãngstlich würde ich sagen. Das trifft es am besten, denke ich. Aber ich kann es nicht wirklich sagen, weil ich sie so nicht kenne.“
„Was hat sie genau gesagt?“
„Das weià ich nicht mehr. Sie wollte, dass ich mich beeile und dann haben wir auch schon wieder aufgelegt.“
„Ist das alles?“
„Ja.“
„Geh und hilf Tony und Ziva. Ich werde mich mit der Direktorin in Verbindung setzen“, sagte er zu McGee ehe er sich umdrehte und zum Auto ging, um sein Ersatzhandy zu holen. Bevor er sich jedoch auf den Weg machte, sagte er: „Noch nie habe ich jemand aus meinem Team wegen Verspätung verloren, noch nie.“ Wodurch sich Timothy McGee nur noch mehr Schuldgefühle machte.
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„Du hast so dermaÃen Mist gebaut“, dachte McGee während er zu seinem Wagen ging, um seine Ausrüstung zu holen. Aus dem Rucksack holte auch er seine Taschenlampe und schloss sich seinen Kollegen an, die schon länger dabei waren, Zentimeter für Zentimeter des Bodens mit ihren Lampen auszuleuchten und abzusuchen.
„Was ist denn mit Abby?“, fragte Ziva sofort. Eigentlich war sie oberflächlich betrachtet eher kalt, wenn es um ihre Kollegen ging, aber trotz allem war ihr Abby im Laufe der Zeit ans Herz gewachsen. Sie wusste, dass Abby sich auch um sie Sorgen machen würde, wenn sie verschwunden wäre, also tat sie es ihr nach. Der schlechte Start, den sie mit Abby nach Kates Tod hatte, war längst vergessen. Das Team war wieder zusammen gewachsen.
Auf ihre Frage bekam sie allerdings keine Antwort, denn McGee wollte es wieder gutmachen gegenüber Abby aber auch gegenüber Gibbs und suchte deshalb noch genauer, als die anderen beiden es eh schon taten, den Boden nach Spuren von ihr ab. Dabei blieb er jedoch genauso ergebnislos wie seine Kollegen.
„Probie, was ist los? Du hast Abby verloren?“, fragte Tony, „Das erinnert mich an einen Film von ...“, begann er nach einer kurzen Pause wieder, wurde aber von seinem Kollegen unterbrochen.
„Halt die Klappe und such Tony. Sie wird nicht von alleine wieder auftauchen. Und hör gefälligst auf, von Deinen Filmen zu reden. Die können uns auch nicht helfen“, entgegnete McGee aufgebracht.
Ãberrascht über das Verhalten seines Kollegen schaute Tony ihn an und fragte sich, warum alle durchdrehten. SchlieÃlich war es Abby, die verschwunden war. Gewöhnlich war es zwar nicht der Fall, dass sie ganz und gar von der Bildfläche verschwand, aber dass sie an ungewöhnlichen Orten auftauchte oder abtauchte, war nicht neu. „OK, Probie. Dann suchen wir halt gründlicher.“, raunzte er zurück und wechselte einen Blick mit Ziva, die ihn ratlos anschaute.
Erst durch die Antwort auf seine Worte, erkannte McGee, dass Tony gerade zum Sündenbock seiner Fehler geworden war. Schon im gleichen Moment tat ihm sein Verhalten sehr leid.
----
Sie suchten schon eine Weile den Parkplatz ab, als ihr Boss auf sie zukam.
„Die Direktorin meint, dass es für eine Untersuchung zu früh ist.“
„Das war’s dann wohl Boss?“, fragte Tony
„Nein, das war es nicht. Ihr beide macht weiter“, sagte er zu Ziva und McGee, „und Du kommst mit mir, Tony.“
„Aber Boss, ich kann auch mit ...“, begann McGee, wurde aber kurz darauf unterbrochen.
„Du hast schon genug Schaden angerichtet für heute. Du bleibst bei Ziva!“ Gibbs Worte lieÃen keinen Widerstand zu und so fügte er sich.
----
„Wo geht’s hin, Boss?“, fragte Tony.
„Wir fahren die Umgebung ab. Du nimmst den einen Wagen, ich den anderen.“
„Was sagt Dir dein Gefühl?“
Gibbs schaute Tony nur an und erwiderte nichts. Ob es ein gutes oder ein schlechtes Zeichen war, wusste er nicht.
----
Langsam kam sie wieder zu Bewusstsein. Ihre Hände waren gefesselt und über ihrem Kopf an einem Rohr befestigt, ihre FüÃe waren ebenso gefesselt. Der Knebel in ihrem Mund hinderte sie am Schreien, behinderte sie aber auch beim Atmen.
Ihre Sicht wurde langsam wieder klar. Zuerst nahm sie ihre Situation zur Kenntnis. Die Fesseln waren klar, aber der Raum, in dem sie war, war nur durch Ritze in einer Holztür leicht erhellt. Es war nur ein kleiner Raum, in dem sich auÃer ihr nichts befand. Warum sie hier war, wusste sie nicht.
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Vorher:
Hinterrücks zerrte man Abby in einen Lieferwagen und stülpte ihr sofort einen Sack über den Kopf, wodurch sie die Orientierung verlor. Trotzdem wehrte sie sich mit Händen und FüÃen, wurde jedoch von zwei Männern, zumindest ihrer Vermutung nach waren es Männer, an Beinen und Armen festgehalten und konnte somit nicht mehr tun, als zu schreien. Als sie jedoch damit anfing, wurden ihre Peiniger wütend und schlugen sie mehrfach am Kopf, wodurch sie das Bewusstsein verlor.
----
Ihr Bewusstsein war zurückgekehrt, aber sie befand sich in einer ausweglosen Situation und hatte zudem noch Angst. „Hoffentlich wird mich Gibbs finden“, dachte Abby.
Plötzlich hörte sie näher kommende Stimmen. Sie stellte sich bewusstlos, ohne einen wirklichen Grund dafür zu haben. Die Tür zu ihrem Verlies wurde geöffnet und durch ihre halb geschlossenen Augen erkannte sie nur einen ganz in schwarz gekleideten Mann. Mit einer Flasche Wasser in der Hand kam er auf sie zu. Bei ihr angekommen schaute er, ob sie schon wieder bei Bewusstsein war, konnte jedoch nichts feststellen. Trotzdem entfernte er ihren Knebel und setzte die Flasche an ihren Mund. Ihre Gelegenheit war gekommen. Als er den Knebel vollständig entfernt hatte, fing sie lauthals an zu schreien, worauf hin er ihr sofort wieder den Knebel in den Mund stopfte.
„Schrei nur meine SüÃe, Dich wird hier niemand hören“, waren seine furcht einflöÃenden Worte, als er aufstand, um den Raum zu verlassen.
Danke an Jo & XY ungelöst - die weltbesten Künstlerinnen
Ideenlos und stolz darauf!