[Kiwi-Power]

Tadamm...
Naja, ohne weiteres Gequatsche:


[FONT=&quot]Der Morgen begann und mit ihm der Trubel. Seit ein oder zwei Stunden lag ich nun schon wach, hatte gesehen, wie die Nacht dem Morgen wich, hatte meiner Tochter beim Schlafen zugesehen und hatte lange nachgedacht. Darüber, was die Stadt sagen würde, wenn mich die Leute sehen würden. Was Luke sagen würde. Meine Eltern. Meine Welt.
Ich seufzte leise, meine Tochter tat es mir gleich, doch im Schlaf.
Langsam stand ich auf, schob ein Kissen unter den Kopf Rorys und streckte mich. Das Gähnen unterdrückte ich mir, schließlich wollte ich Rory nicht wecken. Ich schlich mich nach unten und setzte mich auf die Couch. Eigentlich sehnte ich mich schon nach einen Kaffee, doch es war noch zu früh, um Krach zu machen. So überlegte ich weiterhin, was passieren würde. Und, obwohl ich Angst vor den Reaktionen der Stadtmenschen hatte, kreisten meine Gedanken die meiste Zeit um Luke. Auch, als ich leise Schritte hörte, dachte ich noch an ihn. Rory räusperte sich leise, um ihre Anwesenheit kundzutun und sah mich an.
"Guten Morgen, Mum."
"Morgen Schatz."
Ich lächelte leicht, sah sie an.
"Kaffee?", fragte ich dann, stand auf und ging in die Küche, ohne auf eine Antwort zu warten. Rory schlurfte mir müde nach, gähnte und streckte sich.
"Mom?"
"Hm?"
"Du gehst heute schon unter die Leute, oder?"
"Also...urm... weißt du, Schatz, eigentlich..."
"Mom!" unterbrach mich Rory. "Du musst doch zeigen, dass du lebst, dass das Auto vor dem Haus keine Fata Morgana ist!"
"Rory, bitte... Ich will nicht. Heute noch nicht."
"Nein, Mom, Nein. Du kannst dich nicht immer vor allem verstecken, vor allem davon rennen. Diesmal musst du dich stellen."
Zweifelnd sah ich meine Tochter an, während sie mich zurechtwies. Ich zog eine Augenbraue hoch, dann lächelte ich leicht.
"Du warst schon immer die Erwachsenere von uns."
gab ich zu. Damals, als ich davon gerannt war vor der Hochzeit mit Max... Ich wollte ein Abenteuer erleben, und sie wollte stets wissen, wo wir waren. Im Endeffekt war dies sehr klug gewesen. Auch wenn ich die Karte falsch faltete, sie am liebsten verbrennen wollte.
Rory hatte nichts erwidert, sah mich nur aus ihren blauen Augen an. Leise seufzte ich, ehe ich mich geschlagen gab und nickte.
"Okay. Ich werde mich heute der Stadt zeigen. Zufrieden?"
Anstatt einer Antwort nickte Rory nur und drückte mich an sich. Leise flüsterte sie mir etwas zu, aber ich verstand es nicht.
"Huh?"
"Ich sagte, du sollst zuerst zu Luke."
"Wir werden sehen, was sich machen lässt."
antwortete ich vage. Ich freute mich schon sehr darauf, Luke zu sehen. Doch andererseits hatte ich große Angst. Allein schon, wenn ich an die Begegnung dachte, lief mir ein kalter Schauer den Rücken hinab.
Nachdem ich endlich meinen Kaffee ausgetrunken hatte, ging ich nach oben und zog mich um. Dann stolperte ich die Stufen hinab und sah Rory verwirrt an.
"Hörst du das auch?"
"Was?" gab sie sich ahnungslos, doch sie hatte noch nie gut lügen können.
"Diese Stimmen. Sie klingen nach..."
"Lorelai! Süße! Wie schön dich zu sehen! Morrey! Sieh mal, wer wieder da ist! Und ruf Patty an!"
"Babette. Hey."
Ich rang mir ein Lächeln ab. Doch ich nehme nicht an., dass Babette das sah, denn sie drückte mich an sich und sah mich aus ihren großen Augen an.
"Schätzchen, wo warst du nur so lange?", begann sie, doch ich schüttelte nur den Kopf.
"Urm.. Babette, wäre es schlimm für dich, wenn ich zuerst zu Luke gehen würde?"
Die blondhaarige Frau sah mich fragend an, wendete sich dann aber Rory zu. Ich wusste zwar, dass es falsch von mir war, aber ich musste zu Luke, bevor er sich darüber aufregen konnte, weshalb ich nicht zuerst bei ihm gewesen war. Während ich also die Straßen entlang lief und versuchte, den Leuten aus dem Weg zu gehen - in einer Klein Stadt in Stars Hollow um acht Uhr morgens.. Unmöglich! - breitete sich die Neuigkeit, dass ich wieder da war, wie ein Leuchtfeuer aus. Alle schrieen sie mir zu, und ich hatte das Gefühl, als ob ich mit jedem von ihnen reden musste.
Erschöpft blieb ich vor dem Diner stehen. Ich sah Luke durch die Fensterscheibe an, wartete darauf, dass er es bemerkte. Langsam hob er seinen Kopf, sah mich an, und traute seinen Augen nicht. Er nickte kurz, widmete sich wieder seiner Arbei. Und obwohl ich vieles erwartet hatte, dies bestimmt nicht. Entrüstet stieg ich die paar Srufen zum Diner hinauf.
"Luke!"
Meine Stimme war laut, schallte durch das Diner. Und mein jahrelanger Kaffeedealer drehte sich um, seine Augen bekamen diesen speziellen Glanz, von dem die Stadt früher gesprochen hatte, wenn er mich ansah.
"Lorelai. Du.. bist...zurück." stotterte er, sah mich ungläubig an.
"Ach?" fragte ich, schüttelte enttäuscht den Kopf. "Wie kommt es, dass du mich ansiehst, nickst, und dich wieder deiner Arbeit zuwendest?"
"Ich hab dich angesehen?" verständnislos blickte er mich an.
"Ich bin vorm Diner gestanden. Außer Puste."
"Ahhh!" machte er nun, lächelte leicht -schüchtern?. "Dreh dich doch mal um."
Eigentlich wollte ich eine Schimpftirade anfangen, doch als Luke dies bemerkte, zog er mich sanft in seine Arme, wirbelte mich so, dass ich nun nach draußen blickte, ließ mich augenblicklich wieder los und grinste.
"Ich hab den Verrückten zugenickt."
Ich lachte leise auf, als ich sah, was er meinte. Draußen standen fast alle, denen ich begegnet war. Einschließlich Babette, Patty und Kirk.[/FONT]
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Ich könnt noch ewig weiterschreiben, aber ich glaube, das Reicht derweilen...
Über FB würd ich mich :freu:en <3