04.07.2007, 16:14
@ Mery :herz:
Danke! Freut mich, dass es dir gefällt!^^
Das erfährst du in diesem Teil!^^
Hmm...da musste Jess wohl ohne auskommen!
Vielen Dank für dein Fb!:herz:
@ Jessy:herz:
Danke für dein Feedback, Süsse! :herz:
Dafür ist Jess zu cool! :lach:
@ Klarabella! :lach: Sorry, war nur ein kleiner Scherz, Clara! :herz:
Na das ist ja mal ein Statement!^^ Auch dir danke für das Feedback!^^
@ Yela :herz:
Lange nicht mehr gesehen!^^
Hmm...also bist jetzt gehts noch...^^ Klar, ich kann nicht jeden Tag 100 Kapitel posten, aber das können die wenigsten!^^
Danke dir vielmals für dein Fb, Süsse!:herz:
hel, kate
Mutter-Tochter Gespräch
,,Rory, wirklich! Was ist mit dir los?ââ Langsam aber sicher, wusste Jess nicht mehr weiter. Seine Freundin verhielt sich bereits seit einer ganzen Woche seltsam, verbrachte mehr Zeit in irgendeiner Toilette, als bei ihm.
Ein Räuspern hinter ihm liess ihn aufschrecken.
,,Junger Mann, Sie mögen es vielleicht übersehen haben, aber das hier ist die Damentoilette, also wenn ich Sie bitten darf?ââ
Unter den strengen Blicken der Frau, drängte er sich an ihr vorbei und trat wieder in das überfüllte Lokal. Minuten lang verweilte er stur vor der Tür, doch Rory kam einfach nicht. Genervt liess er sich auf einem freien Stuhl in der hintersten Ecke nieder und bestellte sich etwas zu trinken. Warum bloss redete sie nicht mit ihm? Er war sich sicher, dass sie irgendetwas bedrückte, doch noch hatte er nicht heraus gefunden, was das Problem war.
In Gedanken versunken, merkte er nicht, dass Rory inzwischen an den kleinen Tisch getreten war und ihn nervös anblickte. Ihr Gesicht war blass und auch sonst wirkte sie kränklich.
,,Jess?ââ Erschrocken zuckte er zusammen und wirkte im nächsten Augenblick sehr besorgt. Eilig kramte er ein bisschen Geld aus seiner Jackentasche, legte es auf den Tisch und schob Rory darauf hin vor sich her, Richtung Ausgang.
An der frischen Abendluft füllten sich ihre Wangen allmählich wieder mit Farbe und das Lebendige in ihren Augen kehrte zurück.
,,Rory, bitte. Sag mir, was mit dir los ist!ââ Es tat ihr weh, ihn so zu sehen. Sie konnte den ängstlichen Unterton in seiner Stimme praktisch mit der Hand greifen. Am liebsten hätte sie ihm ihre Befürchtung geradewegs anvertraut, doch das konnte sie nicht, solange sie keine Gewissheit hatte.
,,Ich...Jess...ich weiss es selber noch nicht genau, aber....aber wenn ich es weiss, dann wirst du es...wirst du es erfahren!ââ Geschickt entwich sie seinem Griff und senkte ihren Blick.
,,Lass uns für heute Nacht bitte ein Hotel nehmenââ, bat sie.
Die Fliessen unter ihren Füssen waren eiskalt und zauberten eine Gänsehaut auf Rorys Körper. Leise machte sie die Tür einen Spaltbreit auf, um sich zu vergewissern, dass Jess tatsächlich schlief. Dumpfes Schnarchen drang an ihr Ohr, was sie erleichtert aufatmen liess. Es war bereits weit nach Mitternacht, doch Rory fand keinen Schlaf und war sich sicher, dass sie erst wieder ruhen könnte, wenn sie die Bestätigung hatte. Die Bestätigung dafür, dass ihr Leben und jenes von Jess von nun an auf eine harte Probe gestellt werden würde. Vorsichtig schloss sie die Tür zum Badezimmer wieder und setzte sich auf den Badenwannenrand. Das Hotel in dem sie schliefen, war ziemlich klein und schlicht eingerichtet, doch es war dafür sehr preisgünstig und für eine einzige Ãbernachtung reichte es alle mal.
Nach langem Zögern überwand sie sich dann endlich und griff nach einer kleiner Packung mit roter Aufschrift. Zügig überflog sie die darin enthaltene Gebrauchsanweisung, immer und immer wieder. Sie wollte auf keinen Fall einen Fehler machen, nicht, bei einer so wichtigen Sache. Ihr Oberkörper wippte nervös vor und zurück, während ihre Augen hastig über jede Zeile des Papiers glitten. Den Sinn der einzelnen Wörter verstand sie, sie kannte jedes davon, doch ihr Gehirn war nicht in der Lage, sie aneinandergereiht zu einem verständlichen Satz zu bilden. Unbemerkt kullerte eine einsame Träne über ihre Wange und hinterlieà eine feine, salzige Spur der Verzweiflung. Vielleicht sollte sie Jess doch wecken? Nein, sie entschied sich dagegen. Rory befürchtete, dass seine Nervosität die ihre bei Weitem übertreffen würde, und das hätte ihr nun wirklich nichts gebracht. Als ihr klar wurde, sie wäre alleine nicht mutig genug für diese Sache, schlich sie aus dem Badezimmer und holte ihr Handy aus der Handtasche, die sie vorhin achtlos neben das Bett geworfen hatte.
Beim Anblick ihres schlafenden Freundes, musste sie ungewollt lächeln. Sie hatten es nicht leicht gehabt in der Vergangenheit und doch waren sie jetzt glücklich. Zusammen glücklich. Ihre Liebe würde nicht an dieser Sache zerbrechen, egal wie das Ergebnis ausfiel, dazu war sie einfach zu stark. Allmählich driftete sie mit ihren Gedanken ab und begann sich auszumalen, wie ihre Zukunft aussehen würde, wäre das Ergebnis tatsächlich positiv. Energisch schüttelte sie den Kopf, um von ihren Phantasien abzulassen und tappte dann auf Zehenspitzen wieder ins Bad zurück.
Das grelle Licht darin schmerzte im ersten Moment ihre Augen, die sich bereits an die Dunkelheit im Hauptzimmer gewöhnt hatten, und veranlasste sie, den Arm hochzureiÃen um sich vor der Helligkeit zu schützen. Erst nach einigen Sekunden wagte Rory es, sie wieder zu öffnen. In der ganzen Aufregung wusste sie sich nicht anders zu helfen, als ein paar Atemübungen zu machen, an die sie sich noch Vage von Parisâ Yogaphase erinnern konnte. Zwar kam sie sich dabei wie ein lächerlicher Hampelmann vor, doch die Ãbungen erfüllten ihren Zweck und so beruhigte sich Rory allmählich und fühlte sich gefasst genug, um zu telefonieren. Hastig durchdachte sie ihre Möglichkeiten und entschied dann, dass es am besten wäre, ihre Mum anzurufen.
Ihre Schläfen pulsierten heftig, als das Handy ans Ohr hielt. Mit jedem unbeantwortetem Tuten stieg ihre Enttäuschung, gleichzeitig aber auch der Drang, die tröstenden Worte ihrer Mutter lauschen zu können. Nach und nach verliess sie die Hoffnung, bis sie schliesslich ganz verebbte. Traurig wollte sie das Telefonat beenden, als sie auf einmal eine vertraute, grummelige Stimme am anderen Ende der Leitung vernahm.
,,Luke?ââ
,,Rory? Bist du das?ââ Seine Stimme hatte schlagartig einen weicheren, fürsorglichen Ton angenommen und verriet, dass er sich auf Grund dieses späten Anrufs um sie und Jess sorgte.
,,Alles in Ordnung bei euch? Ist etwas passiert? Geht es euch gut? Ich...Warte, ich hole sofort deine Mutter!ââ Noch ehe Rory widersprechen konnte, war Luke die Treppe hinaufgeflitzt und zerrte die verwirrte Lorelai aus dem Bett. Im Hintergrund hörte Rory ein dumpfes Poltern und die missmutigen Verwünschungen und Flüche ihrer Mutter.
,,Ja?ââ, gähnte sie verschlafen in den Hörer.
,,Mum, ich binâs!ââ
,,Norbert?ââ
,,Mum!ââ, empörte sich Rory.
,,Was willst du Mum?ââ
,,Nicht deine Mum, meine Mum, also ich meine du bist meine Mum, folglich bin ich nicht deine Mum, denn das wäre....ââ
,,Rory, Schatz, gib es auf! Im verwirrendem, unsinnigem, völlig absurdem Wortaustausch bist du einfach nicht gewachsen!ââ, kicherte Lorelai fröhlich und schlürfte genüsslich aus der grossen Tasse, die Luke ihr soeben gebracht hatte. Normalerweise hätte er seiner Verlobten im Leben nicht, freiwillig Kaffee eingeschenkt, doch sei es nun der späten, nächtlichen Stunde wegen, oder der Sorge um Rory und Jess, Luke hatte sich unaufgefordert an der Kaffeemaschine zu schaffen gemacht.
,,Mum, ich muss dringend etwas mit dir besprechen! Aber ohne, dass Luke alles mithört!ââ
,,Luke, mach mal die Fliege! Rory will ein Mutter-Tochter-Gespräch mit mir führen!ââ, brüllte Lorelai in Richtung Küche. Einige Minuten lang, konnte sie bloss einen unverständlichen Wortwechsel hören, bis sich ihre Mutter dann wieder meldete.
,,Okay, SüÃe. Luke ist weg. Schieà los! Aber mach schnell, sonst lässt die Wirkung des Koffeins nach und ich falle in einen 100 Jahre langen Dornröschenschlaf!ââ, scherzte sie, höchst darauf bedacht, sich die Besorgnis nicht anmerken zu lassen.
,,Okay...ich...ich bin seit über zwei Wochen überfällig.ââ
Zitat:juhu ein neuer Teil, einfach klasse, wieder sehr schön geschrieben.
Danke! Freut mich, dass es dir gefällt!^^
Zitat:Oh mein Gott, ist es das, was ich vermute
Das erfährst du in diesem Teil!^^
Zitat:Was ist mit den Pflastern für Jess????
Hmm...da musste Jess wohl ohne auskommen!
Vielen Dank für dein Fb!:herz:@ Jessy:herz:
Danke für dein Feedback, Süsse! :herz:
Zitat:warum keine hello kitty pflaster?
Dafür ist Jess zu cool! :lach:
@ Klarabella! :lach: Sorry, war nur ein kleiner Scherz, Clara! :herz:
Zitat:schöner, neuer teil. bin auf jeden fall gespannt, ob sies ist oder nicht.
fänds witzig xDD.
Na das ist ja mal ein Statement!^^ Auch dir danke für das Feedback!^^
@ Yela :herz:
Lange nicht mehr gesehen!^^
Zitat:Ich hoffe nur, dass du mit all deinen FFs überhaupt die Zeit findest weiter zu schreiben...
Hmm...also bist jetzt gehts noch...^^ Klar, ich kann nicht jeden Tag 100 Kapitel posten, aber das können die wenigsten!^^
Danke dir vielmals für dein Fb, Süsse!:herz:
hel, kate
Mutter-Tochter Gespräch
,,Rory, wirklich! Was ist mit dir los?ââ Langsam aber sicher, wusste Jess nicht mehr weiter. Seine Freundin verhielt sich bereits seit einer ganzen Woche seltsam, verbrachte mehr Zeit in irgendeiner Toilette, als bei ihm.
Ein Räuspern hinter ihm liess ihn aufschrecken.
,,Junger Mann, Sie mögen es vielleicht übersehen haben, aber das hier ist die Damentoilette, also wenn ich Sie bitten darf?ââ
Unter den strengen Blicken der Frau, drängte er sich an ihr vorbei und trat wieder in das überfüllte Lokal. Minuten lang verweilte er stur vor der Tür, doch Rory kam einfach nicht. Genervt liess er sich auf einem freien Stuhl in der hintersten Ecke nieder und bestellte sich etwas zu trinken. Warum bloss redete sie nicht mit ihm? Er war sich sicher, dass sie irgendetwas bedrückte, doch noch hatte er nicht heraus gefunden, was das Problem war.
In Gedanken versunken, merkte er nicht, dass Rory inzwischen an den kleinen Tisch getreten war und ihn nervös anblickte. Ihr Gesicht war blass und auch sonst wirkte sie kränklich.
,,Jess?ââ Erschrocken zuckte er zusammen und wirkte im nächsten Augenblick sehr besorgt. Eilig kramte er ein bisschen Geld aus seiner Jackentasche, legte es auf den Tisch und schob Rory darauf hin vor sich her, Richtung Ausgang.
An der frischen Abendluft füllten sich ihre Wangen allmählich wieder mit Farbe und das Lebendige in ihren Augen kehrte zurück.
,,Rory, bitte. Sag mir, was mit dir los ist!ââ Es tat ihr weh, ihn so zu sehen. Sie konnte den ängstlichen Unterton in seiner Stimme praktisch mit der Hand greifen. Am liebsten hätte sie ihm ihre Befürchtung geradewegs anvertraut, doch das konnte sie nicht, solange sie keine Gewissheit hatte.
,,Ich...Jess...ich weiss es selber noch nicht genau, aber....aber wenn ich es weiss, dann wirst du es...wirst du es erfahren!ââ Geschickt entwich sie seinem Griff und senkte ihren Blick.
,,Lass uns für heute Nacht bitte ein Hotel nehmenââ, bat sie.
Die Fliessen unter ihren Füssen waren eiskalt und zauberten eine Gänsehaut auf Rorys Körper. Leise machte sie die Tür einen Spaltbreit auf, um sich zu vergewissern, dass Jess tatsächlich schlief. Dumpfes Schnarchen drang an ihr Ohr, was sie erleichtert aufatmen liess. Es war bereits weit nach Mitternacht, doch Rory fand keinen Schlaf und war sich sicher, dass sie erst wieder ruhen könnte, wenn sie die Bestätigung hatte. Die Bestätigung dafür, dass ihr Leben und jenes von Jess von nun an auf eine harte Probe gestellt werden würde. Vorsichtig schloss sie die Tür zum Badezimmer wieder und setzte sich auf den Badenwannenrand. Das Hotel in dem sie schliefen, war ziemlich klein und schlicht eingerichtet, doch es war dafür sehr preisgünstig und für eine einzige Ãbernachtung reichte es alle mal.
Nach langem Zögern überwand sie sich dann endlich und griff nach einer kleiner Packung mit roter Aufschrift. Zügig überflog sie die darin enthaltene Gebrauchsanweisung, immer und immer wieder. Sie wollte auf keinen Fall einen Fehler machen, nicht, bei einer so wichtigen Sache. Ihr Oberkörper wippte nervös vor und zurück, während ihre Augen hastig über jede Zeile des Papiers glitten. Den Sinn der einzelnen Wörter verstand sie, sie kannte jedes davon, doch ihr Gehirn war nicht in der Lage, sie aneinandergereiht zu einem verständlichen Satz zu bilden. Unbemerkt kullerte eine einsame Träne über ihre Wange und hinterlieà eine feine, salzige Spur der Verzweiflung. Vielleicht sollte sie Jess doch wecken? Nein, sie entschied sich dagegen. Rory befürchtete, dass seine Nervosität die ihre bei Weitem übertreffen würde, und das hätte ihr nun wirklich nichts gebracht. Als ihr klar wurde, sie wäre alleine nicht mutig genug für diese Sache, schlich sie aus dem Badezimmer und holte ihr Handy aus der Handtasche, die sie vorhin achtlos neben das Bett geworfen hatte.
Beim Anblick ihres schlafenden Freundes, musste sie ungewollt lächeln. Sie hatten es nicht leicht gehabt in der Vergangenheit und doch waren sie jetzt glücklich. Zusammen glücklich. Ihre Liebe würde nicht an dieser Sache zerbrechen, egal wie das Ergebnis ausfiel, dazu war sie einfach zu stark. Allmählich driftete sie mit ihren Gedanken ab und begann sich auszumalen, wie ihre Zukunft aussehen würde, wäre das Ergebnis tatsächlich positiv. Energisch schüttelte sie den Kopf, um von ihren Phantasien abzulassen und tappte dann auf Zehenspitzen wieder ins Bad zurück.
Das grelle Licht darin schmerzte im ersten Moment ihre Augen, die sich bereits an die Dunkelheit im Hauptzimmer gewöhnt hatten, und veranlasste sie, den Arm hochzureiÃen um sich vor der Helligkeit zu schützen. Erst nach einigen Sekunden wagte Rory es, sie wieder zu öffnen. In der ganzen Aufregung wusste sie sich nicht anders zu helfen, als ein paar Atemübungen zu machen, an die sie sich noch Vage von Parisâ Yogaphase erinnern konnte. Zwar kam sie sich dabei wie ein lächerlicher Hampelmann vor, doch die Ãbungen erfüllten ihren Zweck und so beruhigte sich Rory allmählich und fühlte sich gefasst genug, um zu telefonieren. Hastig durchdachte sie ihre Möglichkeiten und entschied dann, dass es am besten wäre, ihre Mum anzurufen.
Ihre Schläfen pulsierten heftig, als das Handy ans Ohr hielt. Mit jedem unbeantwortetem Tuten stieg ihre Enttäuschung, gleichzeitig aber auch der Drang, die tröstenden Worte ihrer Mutter lauschen zu können. Nach und nach verliess sie die Hoffnung, bis sie schliesslich ganz verebbte. Traurig wollte sie das Telefonat beenden, als sie auf einmal eine vertraute, grummelige Stimme am anderen Ende der Leitung vernahm.
,,Luke?ââ
,,Rory? Bist du das?ââ Seine Stimme hatte schlagartig einen weicheren, fürsorglichen Ton angenommen und verriet, dass er sich auf Grund dieses späten Anrufs um sie und Jess sorgte.
,,Alles in Ordnung bei euch? Ist etwas passiert? Geht es euch gut? Ich...Warte, ich hole sofort deine Mutter!ââ Noch ehe Rory widersprechen konnte, war Luke die Treppe hinaufgeflitzt und zerrte die verwirrte Lorelai aus dem Bett. Im Hintergrund hörte Rory ein dumpfes Poltern und die missmutigen Verwünschungen und Flüche ihrer Mutter.
,,Ja?ââ, gähnte sie verschlafen in den Hörer.
,,Mum, ich binâs!ââ
,,Norbert?ââ
,,Mum!ââ, empörte sich Rory.
,,Was willst du Mum?ââ
,,Nicht deine Mum, meine Mum, also ich meine du bist meine Mum, folglich bin ich nicht deine Mum, denn das wäre....ââ
,,Rory, Schatz, gib es auf! Im verwirrendem, unsinnigem, völlig absurdem Wortaustausch bist du einfach nicht gewachsen!ââ, kicherte Lorelai fröhlich und schlürfte genüsslich aus der grossen Tasse, die Luke ihr soeben gebracht hatte. Normalerweise hätte er seiner Verlobten im Leben nicht, freiwillig Kaffee eingeschenkt, doch sei es nun der späten, nächtlichen Stunde wegen, oder der Sorge um Rory und Jess, Luke hatte sich unaufgefordert an der Kaffeemaschine zu schaffen gemacht.
,,Mum, ich muss dringend etwas mit dir besprechen! Aber ohne, dass Luke alles mithört!ââ
,,Luke, mach mal die Fliege! Rory will ein Mutter-Tochter-Gespräch mit mir führen!ââ, brüllte Lorelai in Richtung Küche. Einige Minuten lang, konnte sie bloss einen unverständlichen Wortwechsel hören, bis sich ihre Mutter dann wieder meldete.
,,Okay, SüÃe. Luke ist weg. Schieà los! Aber mach schnell, sonst lässt die Wirkung des Koffeins nach und ich falle in einen 100 Jahre langen Dornröschenschlaf!ââ, scherzte sie, höchst darauf bedacht, sich die Besorgnis nicht anmerken zu lassen.
,,Okay...ich...ich bin seit über zwei Wochen überfällig.ââ