05.07.2007, 09:54
[INDENT]Eigentlich wäre jetzt Zeit für Re-FB, aber ich muss gleich mal mit meiner Tochter zum Kinderarzt, weil es ihr immer noch nicht besser geht! Trotzdem wollte ich schon den nächsten Teil posten und hoffe ihr seit mir allzu böse!
Viele liebe GrüÃe
Caro:herz: & natürlich Jessy:herz:
Part 3 "Verschlafen"
Verschlafen. Sie hatte verschlafen. Wieder einmal. Wütend schlug sie mit voller Kraft auf den rosafarbenen Plüschwecker, der neben ihr auf dem Nachttisch stand. Auf den Wecker, den sie zum Einzug von ihrer Mutter geschenkt bekommen hatte. So nett dieses Geschenk auch gemeint war, Rory war auf Kriegsfuà mit diesem schnurrenden Wollknäuel. Sie nahm ihn in die Hand und warf ihn mit voller Wucht gegen die Wand.
Früher hatte sie nie verschlafen. Einmal. Dieses eine Mal, damals bei dieser einen Prüfung. Das war noch während der Schulzeit. Vor sehr langer Zeit. In dieser Woche war es bereits das dritte Mal. Das dritte Mal in dieser Woche hatte sie das Surren des Weckers nicht gehört. Mit einem Satz sprang sie aus dem groÃen Bett.
Für eine erfrischende Dusche war jetzt keine Zeit mehr. Keine Zeit sich einen Kaffee zu kochen. Schnell schlüpfte sie aus ihrem Pyjama heraus und in ihren schwarzen Lieblingsblazer, die dazu passende schwarze Hose und eine einfache, rote Bluse.
Eilig lief sie ins Bad, steckte in wenigen Minuten ihre Haare zu einem lockern Dutt hoch, putze ihre Zähne, wusch und puderte ihr Gesicht. Noch einen dezenten Lipgloss aufgelegt und schon stand sie wieder vor ihrem Schrank im Schlafzimmer. Sie entschied sich für ihre neuen Ballerinas, zog sie über ihre kleinen FüÃe und rannte ins Arbeitszimmer.
Mit gepackter Tasche stieg sie in den Fahrstuhl und fuhr nach unten. Innerhalb von wenigen Sekunden hatte sie das Gebäude verlassen und stand nun vollkommen aus der Puste auf dem Gehweg. âGuten Morgen Miss Gilmore,â rief der alte Portier ihr zu. Sie nickte nur freundlich. âWarten sie, ich rufe ihnen ein Taxi,â lächelte er. Es dauerte nicht lange da hatte er Erfolg. âDanke Mister Parker, ich wünsche Ihnen noch einen schönen Tag.â Seine Augen strahlten. âDas wünsche ich Ihnen ebenfalls, Miss Gilmore.â Sie stieg in das Taxi und brauste davon.
Es war ein wunderschöner Freitag Morgen. Keine Wolke war am Himmel zu sehen. Die Sonne strahlte auf die Stadt herab. Es war, als hätte es den mächtigen Regen der letzten Nacht nicht gegeben. Rory konnte sich entspannen. Sie lehnte sich zurück und starrte aus dem Fenster des Taxis.
Flaschback
âNew York, Rory wir können nun doch zusammen nach New York gehen.â Logan drückte seine Freundin ganz nah an sich heran. Sie spürte seine nackte, warme Haut, seinen pulsierenden Herzschlag und seine warmen Hände auf ihren Hüften. Erleichtert grub sie sich in seinen weichen Nacken.
âIch habe den Job, Logan...ich habe den Job,â flüsterte sie immer wieder vor sich hin. Ein riesiger Stein fiel ihr vom Herzen. Eine groÃe Last von ihren Schultern. Die wochenlang anhaltende Anspannung war gelöst. Auf einmal fühlte sie sich wieder frei. Das Atmen fiel ihr leicht. Die Katerstimmung war vergessen. Mit diesen Gedanken riss sich Rory übermütig aus seinen Armen. âWir können zusammen nach New York gehen,â wiederholte Rory kreischend und sprang auf und ab.
âNicht einfach nur zusammenziehen Rory, wir werden uns zusammen ein Leben aufbauen,â fügte Logan hinzu und lieà sich wieder auf den Stuhl fallen. Sie setzte sich auf seinen Schoà und nahm sein Gesicht in ihre Hand. âIch liebe dich, Logan Huntzberger.â Sie schlang ihre Arme um seinen Hals und drückte ihn ganz fest an sich. âOh mein Gott, New York,â stammelte sie dann leise vor sich hin. Logan drückte sie sanft zurück.
âJa New York,â wiederholte er und strahlte sie an. âIch habe Angst,â gestand sie und sah zur Seite. âWovor hast du Angst?â fragte Logan, runzelte seine Stirn und zog sie wieder näher an sich heran. âVor New York.â Ihre Augen wirkten auf einmal wieder so unsicher.
Das Lächeln auf ihren roten Lippen war verschwunden.
âDu warst schon in New York. Auf der Hochzeit von Honor...â Ihre Miene verfinsterte sich. âKein gutes Beispiel was?â Mit einer dummen Grimasse versuchte er sie wieder aufzuheitern. Ohne Erfolg. Rorys Miene verfinsterte sich noch mehr.
âIch weià auch, dass ich schon mal in New York war. Aber ich meine ja auch, dass ich die Stadt nicht kenne. Meine Aufenthalte hatte andere Gründe als Side-Seeing. Noch nie habe ich mehr von der Stadt gesehen. Nichts was diese groÃartige Stadt wirklich ausmacht.â
Wieder sah sie zur Seite. Er stöhnte leise. Dann schwiegen sie sich eine Weile an. Nach zwei Minuten holte Logan tief Luft und sah seine Freundin an: âIch werde dir alles zeigen Rory, glaub mir. Das erste was wir machen, ist eine Stadtrundfahrt. Alle Sehenswürdigkeiten die diese Stadt zu bieten hat. Jeden Club in der Stadt werden wir besuchen. In jedes Musical und Theaterstück am Broadway gehen. Zusammen neue Restaurants entdecken.â
Fragend sah Rory wieder zu ihm auf.
âVersprochen Rory,â versicherte er und küsste sie zärtlich. Sie kuschelte sich wieder an ihn und schloss ihre Augen.
âGanz sicher?â Liebevoll legte er seine Hand auf ihren Rücken. âGanz sicher!â Seine zuversichtliche Stimme beruhigte Rory ein wenig. âUnd ich werde immer an deiner Seite sein. Rory, ich will mit dir zusammen sein. Mit dir leben, für immer. Nichts wird uns trennen,â fügte er hinzu. âDass du den Job bekommen hast, zeigt doch, dass es so kommen soll....Ich liebe dich, Rory.â
Flashback Ende
[/INDENT]
Viele liebe GrüÃe
Caro:herz: & natürlich Jessy:herz:
Part 3 "Verschlafen"
Verschlafen. Sie hatte verschlafen. Wieder einmal. Wütend schlug sie mit voller Kraft auf den rosafarbenen Plüschwecker, der neben ihr auf dem Nachttisch stand. Auf den Wecker, den sie zum Einzug von ihrer Mutter geschenkt bekommen hatte. So nett dieses Geschenk auch gemeint war, Rory war auf Kriegsfuà mit diesem schnurrenden Wollknäuel. Sie nahm ihn in die Hand und warf ihn mit voller Wucht gegen die Wand.
Früher hatte sie nie verschlafen. Einmal. Dieses eine Mal, damals bei dieser einen Prüfung. Das war noch während der Schulzeit. Vor sehr langer Zeit. In dieser Woche war es bereits das dritte Mal. Das dritte Mal in dieser Woche hatte sie das Surren des Weckers nicht gehört. Mit einem Satz sprang sie aus dem groÃen Bett.
Für eine erfrischende Dusche war jetzt keine Zeit mehr. Keine Zeit sich einen Kaffee zu kochen. Schnell schlüpfte sie aus ihrem Pyjama heraus und in ihren schwarzen Lieblingsblazer, die dazu passende schwarze Hose und eine einfache, rote Bluse.
Eilig lief sie ins Bad, steckte in wenigen Minuten ihre Haare zu einem lockern Dutt hoch, putze ihre Zähne, wusch und puderte ihr Gesicht. Noch einen dezenten Lipgloss aufgelegt und schon stand sie wieder vor ihrem Schrank im Schlafzimmer. Sie entschied sich für ihre neuen Ballerinas, zog sie über ihre kleinen FüÃe und rannte ins Arbeitszimmer.
Mit gepackter Tasche stieg sie in den Fahrstuhl und fuhr nach unten. Innerhalb von wenigen Sekunden hatte sie das Gebäude verlassen und stand nun vollkommen aus der Puste auf dem Gehweg. âGuten Morgen Miss Gilmore,â rief der alte Portier ihr zu. Sie nickte nur freundlich. âWarten sie, ich rufe ihnen ein Taxi,â lächelte er. Es dauerte nicht lange da hatte er Erfolg. âDanke Mister Parker, ich wünsche Ihnen noch einen schönen Tag.â Seine Augen strahlten. âDas wünsche ich Ihnen ebenfalls, Miss Gilmore.â Sie stieg in das Taxi und brauste davon.
Es war ein wunderschöner Freitag Morgen. Keine Wolke war am Himmel zu sehen. Die Sonne strahlte auf die Stadt herab. Es war, als hätte es den mächtigen Regen der letzten Nacht nicht gegeben. Rory konnte sich entspannen. Sie lehnte sich zurück und starrte aus dem Fenster des Taxis.
Flaschback
âNew York, Rory wir können nun doch zusammen nach New York gehen.â Logan drückte seine Freundin ganz nah an sich heran. Sie spürte seine nackte, warme Haut, seinen pulsierenden Herzschlag und seine warmen Hände auf ihren Hüften. Erleichtert grub sie sich in seinen weichen Nacken.
âIch habe den Job, Logan...ich habe den Job,â flüsterte sie immer wieder vor sich hin. Ein riesiger Stein fiel ihr vom Herzen. Eine groÃe Last von ihren Schultern. Die wochenlang anhaltende Anspannung war gelöst. Auf einmal fühlte sie sich wieder frei. Das Atmen fiel ihr leicht. Die Katerstimmung war vergessen. Mit diesen Gedanken riss sich Rory übermütig aus seinen Armen. âWir können zusammen nach New York gehen,â wiederholte Rory kreischend und sprang auf und ab.
âNicht einfach nur zusammenziehen Rory, wir werden uns zusammen ein Leben aufbauen,â fügte Logan hinzu und lieà sich wieder auf den Stuhl fallen. Sie setzte sich auf seinen Schoà und nahm sein Gesicht in ihre Hand. âIch liebe dich, Logan Huntzberger.â Sie schlang ihre Arme um seinen Hals und drückte ihn ganz fest an sich. âOh mein Gott, New York,â stammelte sie dann leise vor sich hin. Logan drückte sie sanft zurück.
âJa New York,â wiederholte er und strahlte sie an. âIch habe Angst,â gestand sie und sah zur Seite. âWovor hast du Angst?â fragte Logan, runzelte seine Stirn und zog sie wieder näher an sich heran. âVor New York.â Ihre Augen wirkten auf einmal wieder so unsicher.
Das Lächeln auf ihren roten Lippen war verschwunden.
âDu warst schon in New York. Auf der Hochzeit von Honor...â Ihre Miene verfinsterte sich. âKein gutes Beispiel was?â Mit einer dummen Grimasse versuchte er sie wieder aufzuheitern. Ohne Erfolg. Rorys Miene verfinsterte sich noch mehr.
âIch weià auch, dass ich schon mal in New York war. Aber ich meine ja auch, dass ich die Stadt nicht kenne. Meine Aufenthalte hatte andere Gründe als Side-Seeing. Noch nie habe ich mehr von der Stadt gesehen. Nichts was diese groÃartige Stadt wirklich ausmacht.â
Wieder sah sie zur Seite. Er stöhnte leise. Dann schwiegen sie sich eine Weile an. Nach zwei Minuten holte Logan tief Luft und sah seine Freundin an: âIch werde dir alles zeigen Rory, glaub mir. Das erste was wir machen, ist eine Stadtrundfahrt. Alle Sehenswürdigkeiten die diese Stadt zu bieten hat. Jeden Club in der Stadt werden wir besuchen. In jedes Musical und Theaterstück am Broadway gehen. Zusammen neue Restaurants entdecken.â
Fragend sah Rory wieder zu ihm auf.
âVersprochen Rory,â versicherte er und küsste sie zärtlich. Sie kuschelte sich wieder an ihn und schloss ihre Augen.
âGanz sicher?â Liebevoll legte er seine Hand auf ihren Rücken. âGanz sicher!â Seine zuversichtliche Stimme beruhigte Rory ein wenig. âUnd ich werde immer an deiner Seite sein. Rory, ich will mit dir zusammen sein. Mit dir leben, für immer. Nichts wird uns trennen,â fügte er hinzu. âDass du den Job bekommen hast, zeigt doch, dass es so kommen soll....Ich liebe dich, Rory.â
Flashback Ende
[/INDENT]
[INDENT][INDENT]
[/INDENT]
[/INDENT]