07.07.2007, 02:28
ich danke euch drein für eure fb´s:knuddel:
mir ist jetzt nicht so nach groÃen worten... aber ich danke jedem der diese FF liest, weil er sie toll findet, ich weià das es nicht grade der serie entsprict, aber ich wollte einfach etwas anders machen udn ich finde sogar das es mir ganz gut gelungen ist.
ich dachte mir mal, da ich nicht weiÃ, ob ich morgen zum schreiben komme schreib ich jetzt mal etwas länger und poste das alles..
-------
< Klingt übel, aber warum bist du nicht zu deinen GroÃeltern gefahren?> Diese Frage hätte ich mir selber stellen können. Warum hab ich das nicht getan und ihnen gesagt das ihnen mein Privatleben nichts angeht und ich liebe den ich will und nicht sie. Was nahm sich meine Gradma eigentlich raus um zu behaupten das mit Logan alles besser war? Nur weil er reich und bekannt war? Darf ich nicht selber entscheiden, was ich tue? Bin ich nicht alt genug dazu?
< Ich wollte nicht zu ihnen, denk ich. Das wäre alles nur aus den Fugen geraten. Und ich wusste nicht wohin ich hätte sonst gehen sollen> antwortete ich ihm und hielt mich an der Tasse fest. Und dann musste ich ausgerechnet zu ihm? Ja, denn er war immer eine Person für mich die ich nie missen wollte, die ich einfach brauchte. Und ich glaube sogar das er es wusste.
< Deine Mutter macht sich sicher sorgen, du solltest ihr wenigstens sagen wo du bist> meint er zu mir.
< Ich bin volljährig> gab ich zurück.
< Nein, Rory das ist einfach nur kindisch> mit den Worten gab er mir das Telefon.
< Ich weià das deine Mom dich mit den Worten vielleicht verletzt haben mag, denn noch kennst du deine Mutter gut genug um zu wissen, das sie sich sorgen um dich macht> er hatte recht, also nahm ich das Telefon und wählte die Nummer meiner Mom.
< Ja?> meldetet sie sich, und ihre Stimme klang als hätte sie geweint.
< Ich bin´s > sagte ich leise.
< Rory! Wo bist du?> fraget Mom sofort.
< Ich.. bin in New York, Bei Jess..> ich war mir zuerst nicht sicher ob ich ihr wirklich sagen sollte, das ich bei Jess war, aber hielt es dann doch für besser.
< Was machst du bei Jess? Und vor allem was tust du in New York?> fragte sie nicht sehr begeistert.
< Ich wusste nicht wo ich hinsollte, wäre ich zu den GroÃeltern gefahren hätte es nur Zoff gegeben, auÃerdem wollte ich ihn sehen> letztes sagte ich leise, Jess war zwar nicht im selben Raum mit mir aber trotzdem.
< Schätzchen, das hatten wir doch schon mal> seufzte Mom ins Telefon.
< Ich weiÃ, aber ich kann einfach nicht anders..> antwortete ich leise.
< Setzt ihn nicht unter Druck, hörst du? Verschreck ihn nicht gleich wieder..> riet Mom mir. Und ich fand das sie recht hatte. Ich werde Jess nicht unter Druck setzten. Er ist ein freier Mensch dun soll es selbst entscheiden, was er will und wen er will.
< Kommst du Morgen zurück?> wollte Mom dann wissen.
< Ich denke schon.. Ich ruf dich Morgen noch mal an, Mom.>
< Okay, es tut mir alles so leid, Rory, aber du hättest hören müssen, was sie gesagt hatte.. Ich hätte eine Hure aus dir gemacht und das ist alles meine Schuld...> ich konnte nicht glauben das Grandma so etwas sagte.
< Gute Nacht, Rory. Hab dich lieb> sagte Mom dann noch leise ins Telefon.
< Ich dich auch, Mom.. Schlaf gut> ich legte auf und legte das Telefon auf den Tisch. Einzelne Tränen liefen mir über die Wangen. Ich hätte nie gedacht das ich einmal daran schuld sein könnte das Grandma Mom so fertig machte..
< Alles Okay?> erklang die Stimme von Jess. Ich schreckte hoch und sah ihn an. Schnell wischte ich mir die Tränen weg.
< Ja, fast> sagte ich schnell und zog die Beine an meinem Körper.
< Ich hab alles falsch gemacht!> weinte ich dann doch los. Mom tat mir so leid. Sie hatte das nicht verdient von Grandma so fertig gemacht zu werden! Jess lies sich neben mir auf die Couch fallen.
< Meine GroÃmutter hat mich als Hure beschimpft.. Und Mom soll daran schuld sein> wimmerte ich leise und lehnte mich gegen ihn.
< Du bist doch keine Hure und deine Mutter hat dich gut erzogen, Ich weià zwar nicht woher deine GroÃmutter das weiÃ, was passiert ist aber das gibt ihr noch lange nicht das Recht so was zu sagen. Jeder hat so was vielleicht mal, das er sich nicht entscheiden kann , oder komische Dinge tut nur weil er verzweifelt ist, so wie du es warst> sagte er leise und strich mir sanft über den Rücken.
< Aber du hast auch gesagt das ich dumm und kindisch bin> flüsterte ich und legte meinen Kopf auf seien Schulter.
< Na ja, teilweise hast du dich auch so benommen.. Ich mein du hättest nicht die Klamotten von Anna kaputt machen müssen, nur um zu beweisen das sie Jane geschlagen hatte> meinte er
< Woher weiÃt du das?> wollte ich dann wissen.
< Ich bin nicht ganz dumm> ein leichtes Lächeln umspielte seine Lippen, was mir sagte, das er mir das nicht übel nahm, auch wenn seine Tochter dafür kurze Zeit leiden musste.
< Ich hatte es aber noch aus einem anderen Grund getan> flüsterte ich.
< Welchen?> fragte er mich.
< Ich war eifersüchtig auf sie> gab ich ehrlich zu.
< Niedlich> grinste er nur. Langsam merkte ich das ich müde wurde, der Tag war doch ziemlich anstrengend für mich.
< Ich bin müde> gähnte ich deshalb und schloss die Augen.
< Dann komm> Er stand auf und ich folgte ihm tapsig ins Schlafzimmer.
< Ich würde sagen, du schläfst hier> meinte Jess.
< Und du?> wollte ich dann wissen und sah ihn dann auch dementsprechend an.
< Auf der Couch> antwortete er schlicht.
< Oh nein! Das kann ich nicht zu lassen, ich geh auf die Couch> bestand ich drauf.
< Nein> blockte er nun ab.
< Aber..> fing ich an.
< Geh ins Bett> sagte er, grinste und schubste mich ins Bett. Es war so gemütlich das ich mich gleich hinein kuschelte. Und es roch so toll nach ihm. Er warf mir noch ein Shirt von ihm aufs Bett, das ich wohl anziehen sollte zum schlafen, da ich ja noch seine Sachen trug.
< Nacht> mit den Worten verlieà er das Zimmer und schloss die Tür. Plötzlich war es so still.. Schnell zog ich mich um und legte mich hin. Nun lag ich da inhalierte sein Kopfkissen und versuchte zu schlafen, was mir aber nicht gelingen wollte. Von einer Seite rollte ich mich auf die andere, doch es half nichts.. Nach einer Stunde gab ich auf, stand auf und sah nach ob Jess noch wach war. SchlieÃlich war es noch nicht so spät. Als ich die Tür öffnete hörte ich Stimmen, die von Mary-Jane und die von Jess. Langsam folgte ich den Stimmen und fand beide in der Küche. Mary-Jane stand am Kühlschrank und Jess an der Arbeitsplatte und sah seine Tochter an. Vorsichtig trat ich in die Küche.
< Rory!> rief Mary-Jane als sie mich sah und rannte auf mich zu.
< Na?> lächelte ich nur und strich ihr über den Kopf.
< Hast du was zu trinken?> fragte ich Jess, der nickte und mir eine Flasche Wasser reichte, auch der ich sogleich gierig trank.
< Und wie krieg ich dich jetzt wieder ins Bett, Jane?> fragte Jess seine Tochter, die ziemlich aufgekratzt schien.
< Rory ist da!> lachte diese ihn jedoch ur an.
< Na klasse, viel Spaà Rory> grinste Jess mich nun an.
< Spiel mit mir!> rief die Kleine, nahm mich an der Hand und zog mich in ihr Zimmer. Eine halbe Stunde spielte ich mit ihr, dann versuchte ich sie zum schlafen zu bringen, da Jess scheinbar nicht sehr begeistert war das sie von jetzt auf gleich so auf gekratzt war. Ich saà bei ihr am Bett und las ihr etwas vor und ich wusste das Jess an der Tür stand und es sah. Langsam fielen ihr die Augen zu, ich blieb aber noch sitzen um sicher zu sein das sie wirklich schlief. Dann stand ich leise auf und verlieà zusammen mit Jess das Zimmer.
< Sie ist wirklich süÃ> flüsterte ich und sah noch mal auf ihr Bett. Ich fand es toll, wie Jess das alles schaffte mit der Kleinen. Er schein sich wirklich Zeit für sie zu nehmen und er trägt wirklich jede Verantwortung.
< Darf ich dich was fragen?> sagte ich leise zu ihm.
< klar> ich folgte ihm zurück ins Wohnzimmer, wo ich mich wieder auf die Couch setzte.
< Warum hattest du mich neulich, als du mich nach Hause gebracht hast geküsst?> wollte ich nun endlich wissen. Ich hatte vorher einfach angst gehabt ihn zu fragen.
< Ich wusste das du das irgendwann fragen würdest> sagte er nur und blieb drei Meter von mir entfernt stehen.
< Also?> wartete ich ab.
< Ich weià nicht so recht, wie ich das erklären soll, es ist nur so, das ich.. Grade du müsstest wissen das man Gefühle nicht so einfach abstellen kann, Rory. Und bei mir war es halt so. du hast doch gehört was ich zu deiner Mutter gesagt hatte, und es nach all den Jahren nicht anders. Ich weià nicht wieso, aber ich konnte dich eben nicht vergessen> erklärte er mir. Doch wenn er wirklich noch so an mir hing, warum stieà er mich dann von sich? Warum wollte er dann nicht mit mir zusammen sein?
< Wenn das so ist, Jess, warum willst du dann nicht mit mir zusammen sein?> fragte ich ihn ernst.
< vielleicht.. Aus Angst.. > sagte er ehrlich, das wusste ich und sah ich sofort an seinen Augen.
< Angst? Wovor? Abgewiesen zu werden, wie ich es getan hatte als ich damals nicht mit dir gehen wollte? Oder weil es bei uns nicht lange gehalten hatte?> wollte ich wissen.
< Ich weià es nicht, okay? Vielleicht ist es das ja was du sagst. Ich weià es wirklich nicht, Rory. Irgendwas sagt mir halt das ich es nicht tun sollte..> antwortete er mir.
< Du weiÃt genau wie sehr ich an dir hänge, Jess. Du weiÃt, das ich dir nie wieder so weh tun könnte, wie ich es getan habe.> ich stand auf und ging einen Schritt auf ihn zu und er einen Schritt zurück.
< Und was ist wenn doch?> fragte er mich.
< Ich kann es nicht, Jess, weil ich dich einfach zu sehr dafür liebe.. All die Jahre hatte ich mir Gedanken gemacht, ob es vielleicht doch besser gewesen wäre, wenn ich mit dir gegangen wäre, ich hätte Logan nie kennen gelernt und wäre nie mit ihm zusammen gewesen. Ich hätte nie gedacht das ich Logan lieben würde und versuche dich zu vergessen, doch du kamst immer wieder, weil dir mein Herz gehört.. Logan hatte es nie bekommen.. er hätte es eh nur mit FüÃen getreten, das hat er bewiesen als er mich betrogen hatte> Ich wusste nicht mehr was ich sagen sollte. Jess stand einfach nur da und sah mich an.
< er hat dich betrogen?> fragte er dann und ich nickte. In meinem tiefsten inneren wusste ich das Jess mir das nie angetan hätte... einen weitern Schritt setzte ich nun auf ihn zu und diesmal ging er nicht zurück. Doch er sah mich nicht mehr an, sein Blick war starr auf den Boden gerichtet. Ich ging noch einen Schritt und legte meine Hand auf seine Wange.
< Alles was ich dir damals angetan hatte, wollte ich nicht , Jess. Doch auf einmal warst du ein Jahr weg und ich weià bis heute noch nicht wo du warst, und wie es dir ging. Ich war so verletzt als du einfach wieder kamst und mich ignoriert hast, du bist immer weggelaufen wenn wir uns begegnet sind. Dann sagtest du mir einfach das du mich liebst und dann bist du wieder weg. WeiÃt du wie ich mich damals gefühlt hatte? Vielleicht verstehst du jetzt, warum ich nicht mit dir gegangen bin. Aber ich habe dich trotzdem geliebt.. Das mit uns war einfach etwas besonderes.. > flüsterte ich und sah ihn die ganze Zeit, bei jedem Wort das ich sagte an.
< Ich liebe dich, Jess> hauchte ich ihm entgegen und küsste ihn kurz auf den Mund.
< Gute Nacht> sagte ich dann und verlieà das Zimmer, ging ins Schlafzimmer und legte mich ins Bett. Tränen liefen mir die Wangen runter. Ich konnte einfach nicht anders als leise zu weinen..
< Rory?> vernahm ich leise seine Stimme.
Ich setzte mich auf und sah ihn an, das Licht war aus, also sah er meine Tränen nicht.
< Ich liebe dich, auch> dann schloss er die Tür und ich weinte richtig los.
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mir ist jetzt nicht so nach groÃen worten... aber ich danke jedem der diese FF liest, weil er sie toll findet, ich weià das es nicht grade der serie entsprict, aber ich wollte einfach etwas anders machen udn ich finde sogar das es mir ganz gut gelungen ist.
ich dachte mir mal, da ich nicht weiÃ, ob ich morgen zum schreiben komme schreib ich jetzt mal etwas länger und poste das alles..
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< Klingt übel, aber warum bist du nicht zu deinen GroÃeltern gefahren?> Diese Frage hätte ich mir selber stellen können. Warum hab ich das nicht getan und ihnen gesagt das ihnen mein Privatleben nichts angeht und ich liebe den ich will und nicht sie. Was nahm sich meine Gradma eigentlich raus um zu behaupten das mit Logan alles besser war? Nur weil er reich und bekannt war? Darf ich nicht selber entscheiden, was ich tue? Bin ich nicht alt genug dazu?
< Ich wollte nicht zu ihnen, denk ich. Das wäre alles nur aus den Fugen geraten. Und ich wusste nicht wohin ich hätte sonst gehen sollen> antwortete ich ihm und hielt mich an der Tasse fest. Und dann musste ich ausgerechnet zu ihm? Ja, denn er war immer eine Person für mich die ich nie missen wollte, die ich einfach brauchte. Und ich glaube sogar das er es wusste.
< Deine Mutter macht sich sicher sorgen, du solltest ihr wenigstens sagen wo du bist> meint er zu mir.
< Ich bin volljährig> gab ich zurück.
< Nein, Rory das ist einfach nur kindisch> mit den Worten gab er mir das Telefon.
< Ich weià das deine Mom dich mit den Worten vielleicht verletzt haben mag, denn noch kennst du deine Mutter gut genug um zu wissen, das sie sich sorgen um dich macht> er hatte recht, also nahm ich das Telefon und wählte die Nummer meiner Mom.
< Ja?> meldetet sie sich, und ihre Stimme klang als hätte sie geweint.
< Ich bin´s > sagte ich leise.
< Rory! Wo bist du?> fraget Mom sofort.
< Ich.. bin in New York, Bei Jess..> ich war mir zuerst nicht sicher ob ich ihr wirklich sagen sollte, das ich bei Jess war, aber hielt es dann doch für besser.
< Was machst du bei Jess? Und vor allem was tust du in New York?> fragte sie nicht sehr begeistert.
< Ich wusste nicht wo ich hinsollte, wäre ich zu den GroÃeltern gefahren hätte es nur Zoff gegeben, auÃerdem wollte ich ihn sehen> letztes sagte ich leise, Jess war zwar nicht im selben Raum mit mir aber trotzdem.
< Schätzchen, das hatten wir doch schon mal> seufzte Mom ins Telefon.
< Ich weiÃ, aber ich kann einfach nicht anders..> antwortete ich leise.
< Setzt ihn nicht unter Druck, hörst du? Verschreck ihn nicht gleich wieder..> riet Mom mir. Und ich fand das sie recht hatte. Ich werde Jess nicht unter Druck setzten. Er ist ein freier Mensch dun soll es selbst entscheiden, was er will und wen er will.
< Kommst du Morgen zurück?> wollte Mom dann wissen.
< Ich denke schon.. Ich ruf dich Morgen noch mal an, Mom.>
< Okay, es tut mir alles so leid, Rory, aber du hättest hören müssen, was sie gesagt hatte.. Ich hätte eine Hure aus dir gemacht und das ist alles meine Schuld...> ich konnte nicht glauben das Grandma so etwas sagte.
< Gute Nacht, Rory. Hab dich lieb> sagte Mom dann noch leise ins Telefon.
< Ich dich auch, Mom.. Schlaf gut> ich legte auf und legte das Telefon auf den Tisch. Einzelne Tränen liefen mir über die Wangen. Ich hätte nie gedacht das ich einmal daran schuld sein könnte das Grandma Mom so fertig machte..
< Alles Okay?> erklang die Stimme von Jess. Ich schreckte hoch und sah ihn an. Schnell wischte ich mir die Tränen weg.
< Ja, fast> sagte ich schnell und zog die Beine an meinem Körper.
< Ich hab alles falsch gemacht!> weinte ich dann doch los. Mom tat mir so leid. Sie hatte das nicht verdient von Grandma so fertig gemacht zu werden! Jess lies sich neben mir auf die Couch fallen.
< Meine GroÃmutter hat mich als Hure beschimpft.. Und Mom soll daran schuld sein> wimmerte ich leise und lehnte mich gegen ihn.
< Du bist doch keine Hure und deine Mutter hat dich gut erzogen, Ich weià zwar nicht woher deine GroÃmutter das weiÃ, was passiert ist aber das gibt ihr noch lange nicht das Recht so was zu sagen. Jeder hat so was vielleicht mal, das er sich nicht entscheiden kann , oder komische Dinge tut nur weil er verzweifelt ist, so wie du es warst> sagte er leise und strich mir sanft über den Rücken.
< Aber du hast auch gesagt das ich dumm und kindisch bin> flüsterte ich und legte meinen Kopf auf seien Schulter.
< Na ja, teilweise hast du dich auch so benommen.. Ich mein du hättest nicht die Klamotten von Anna kaputt machen müssen, nur um zu beweisen das sie Jane geschlagen hatte> meinte er
< Woher weiÃt du das?> wollte ich dann wissen.
< Ich bin nicht ganz dumm> ein leichtes Lächeln umspielte seine Lippen, was mir sagte, das er mir das nicht übel nahm, auch wenn seine Tochter dafür kurze Zeit leiden musste.
< Ich hatte es aber noch aus einem anderen Grund getan> flüsterte ich.
< Welchen?> fragte er mich.
< Ich war eifersüchtig auf sie> gab ich ehrlich zu.
< Niedlich> grinste er nur. Langsam merkte ich das ich müde wurde, der Tag war doch ziemlich anstrengend für mich.
< Ich bin müde> gähnte ich deshalb und schloss die Augen.
< Dann komm> Er stand auf und ich folgte ihm tapsig ins Schlafzimmer.
< Ich würde sagen, du schläfst hier> meinte Jess.
< Und du?> wollte ich dann wissen und sah ihn dann auch dementsprechend an.
< Auf der Couch> antwortete er schlicht.
< Oh nein! Das kann ich nicht zu lassen, ich geh auf die Couch> bestand ich drauf.
< Nein> blockte er nun ab.
< Aber..> fing ich an.
< Geh ins Bett> sagte er, grinste und schubste mich ins Bett. Es war so gemütlich das ich mich gleich hinein kuschelte. Und es roch so toll nach ihm. Er warf mir noch ein Shirt von ihm aufs Bett, das ich wohl anziehen sollte zum schlafen, da ich ja noch seine Sachen trug.
< Nacht> mit den Worten verlieà er das Zimmer und schloss die Tür. Plötzlich war es so still.. Schnell zog ich mich um und legte mich hin. Nun lag ich da inhalierte sein Kopfkissen und versuchte zu schlafen, was mir aber nicht gelingen wollte. Von einer Seite rollte ich mich auf die andere, doch es half nichts.. Nach einer Stunde gab ich auf, stand auf und sah nach ob Jess noch wach war. SchlieÃlich war es noch nicht so spät. Als ich die Tür öffnete hörte ich Stimmen, die von Mary-Jane und die von Jess. Langsam folgte ich den Stimmen und fand beide in der Küche. Mary-Jane stand am Kühlschrank und Jess an der Arbeitsplatte und sah seine Tochter an. Vorsichtig trat ich in die Küche.
< Rory!> rief Mary-Jane als sie mich sah und rannte auf mich zu.
< Na?> lächelte ich nur und strich ihr über den Kopf.
< Hast du was zu trinken?> fragte ich Jess, der nickte und mir eine Flasche Wasser reichte, auch der ich sogleich gierig trank.
< Und wie krieg ich dich jetzt wieder ins Bett, Jane?> fragte Jess seine Tochter, die ziemlich aufgekratzt schien.
< Rory ist da!> lachte diese ihn jedoch ur an.
< Na klasse, viel Spaà Rory> grinste Jess mich nun an.
< Spiel mit mir!> rief die Kleine, nahm mich an der Hand und zog mich in ihr Zimmer. Eine halbe Stunde spielte ich mit ihr, dann versuchte ich sie zum schlafen zu bringen, da Jess scheinbar nicht sehr begeistert war das sie von jetzt auf gleich so auf gekratzt war. Ich saà bei ihr am Bett und las ihr etwas vor und ich wusste das Jess an der Tür stand und es sah. Langsam fielen ihr die Augen zu, ich blieb aber noch sitzen um sicher zu sein das sie wirklich schlief. Dann stand ich leise auf und verlieà zusammen mit Jess das Zimmer.
< Sie ist wirklich süÃ> flüsterte ich und sah noch mal auf ihr Bett. Ich fand es toll, wie Jess das alles schaffte mit der Kleinen. Er schein sich wirklich Zeit für sie zu nehmen und er trägt wirklich jede Verantwortung.
< Darf ich dich was fragen?> sagte ich leise zu ihm.
< klar> ich folgte ihm zurück ins Wohnzimmer, wo ich mich wieder auf die Couch setzte.
< Warum hattest du mich neulich, als du mich nach Hause gebracht hast geküsst?> wollte ich nun endlich wissen. Ich hatte vorher einfach angst gehabt ihn zu fragen.
< Ich wusste das du das irgendwann fragen würdest> sagte er nur und blieb drei Meter von mir entfernt stehen.
< Also?> wartete ich ab.
< Ich weià nicht so recht, wie ich das erklären soll, es ist nur so, das ich.. Grade du müsstest wissen das man Gefühle nicht so einfach abstellen kann, Rory. Und bei mir war es halt so. du hast doch gehört was ich zu deiner Mutter gesagt hatte, und es nach all den Jahren nicht anders. Ich weià nicht wieso, aber ich konnte dich eben nicht vergessen> erklärte er mir. Doch wenn er wirklich noch so an mir hing, warum stieà er mich dann von sich? Warum wollte er dann nicht mit mir zusammen sein?
< Wenn das so ist, Jess, warum willst du dann nicht mit mir zusammen sein?> fragte ich ihn ernst.
< vielleicht.. Aus Angst.. > sagte er ehrlich, das wusste ich und sah ich sofort an seinen Augen.
< Angst? Wovor? Abgewiesen zu werden, wie ich es getan hatte als ich damals nicht mit dir gehen wollte? Oder weil es bei uns nicht lange gehalten hatte?> wollte ich wissen.
< Ich weià es nicht, okay? Vielleicht ist es das ja was du sagst. Ich weià es wirklich nicht, Rory. Irgendwas sagt mir halt das ich es nicht tun sollte..> antwortete er mir.
< Du weiÃt genau wie sehr ich an dir hänge, Jess. Du weiÃt, das ich dir nie wieder so weh tun könnte, wie ich es getan habe.> ich stand auf und ging einen Schritt auf ihn zu und er einen Schritt zurück.
< Und was ist wenn doch?> fragte er mich.
< Ich kann es nicht, Jess, weil ich dich einfach zu sehr dafür liebe.. All die Jahre hatte ich mir Gedanken gemacht, ob es vielleicht doch besser gewesen wäre, wenn ich mit dir gegangen wäre, ich hätte Logan nie kennen gelernt und wäre nie mit ihm zusammen gewesen. Ich hätte nie gedacht das ich Logan lieben würde und versuche dich zu vergessen, doch du kamst immer wieder, weil dir mein Herz gehört.. Logan hatte es nie bekommen.. er hätte es eh nur mit FüÃen getreten, das hat er bewiesen als er mich betrogen hatte> Ich wusste nicht mehr was ich sagen sollte. Jess stand einfach nur da und sah mich an.
< er hat dich betrogen?> fragte er dann und ich nickte. In meinem tiefsten inneren wusste ich das Jess mir das nie angetan hätte... einen weitern Schritt setzte ich nun auf ihn zu und diesmal ging er nicht zurück. Doch er sah mich nicht mehr an, sein Blick war starr auf den Boden gerichtet. Ich ging noch einen Schritt und legte meine Hand auf seine Wange.
< Alles was ich dir damals angetan hatte, wollte ich nicht , Jess. Doch auf einmal warst du ein Jahr weg und ich weià bis heute noch nicht wo du warst, und wie es dir ging. Ich war so verletzt als du einfach wieder kamst und mich ignoriert hast, du bist immer weggelaufen wenn wir uns begegnet sind. Dann sagtest du mir einfach das du mich liebst und dann bist du wieder weg. WeiÃt du wie ich mich damals gefühlt hatte? Vielleicht verstehst du jetzt, warum ich nicht mit dir gegangen bin. Aber ich habe dich trotzdem geliebt.. Das mit uns war einfach etwas besonderes.. > flüsterte ich und sah ihn die ganze Zeit, bei jedem Wort das ich sagte an.
< Ich liebe dich, Jess> hauchte ich ihm entgegen und küsste ihn kurz auf den Mund.
< Gute Nacht> sagte ich dann und verlieà das Zimmer, ging ins Schlafzimmer und legte mich ins Bett. Tränen liefen mir die Wangen runter. Ich konnte einfach nicht anders als leise zu weinen..
< Rory?> vernahm ich leise seine Stimme.
Ich setzte mich auf und sah ihn an, das Licht war aus, also sah er meine Tränen nicht.
< Ich liebe dich, auch> dann schloss er die Tür und ich weinte richtig los.
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