23.07.2007, 21:13
Hallo!
Erstmals ganz groÃes Sorry, dass ich mich so lange nicht mehr gemeldet habe, aber ihr wisst gar nicht wie anstrengend das Arbeiten ist. Da kommt man nach Hause und will sich nicht mehr das Gehirn anstrengen, da ich jetzt aber krank bin und daher daheim hab ich endlich Zeit gefunden mein Kapitel, dass schon halb fertig war, endlich fertig zu schreiben und heute zu veröffentlichen. Aber wie immer, vorher noch ein bisschen Re-FB!
@GilmoreFanatic: Ganz groÃes Danke an dich, dass du meine FF gelesen hast und mir auch FB hinterlassen hast. Ja, ich schreibe einfach so vor mich hin und wenn ein Teil so flutsch in einem durchgeht, komm ich nicht mehr zum durchlesen und dann entstehen diese Fehler. Werd mich bemühen, die Teile noch einmal vor dem Posten durchzulesen. Mein Schreibstil ist seltsam? *gg* Das habe ich auch noch nie gehört, aber ist einmal was anderes. Da es aber sowieso positiv seltsam ist, passt es ja auch wieder. Hm.. ich denke gerade darüber nach und stelle fest, dass es ja besser ist, wenn es seltsam ist und ein wenig anders, als wenn es immer das gleiche wäre und auÃerdem bleib ich dann mit meinem seltsamen Schreibstil in Erinnerung! ^^ Ich weià komische Ansicht! Aber egal!! Danke noch einmal für dein FB!
@kate: Es ist mir lieber kurzes FB als gar keines.. also passt das schon so.. jo im nächsten Teil gibt es naja auch nicht gerade mehr Handlung, aber dafür wieder neue Fragen und alles.. Ach, ich liebe es wenn Zufälle aufeinander treffen und sich daraus eine Geschichte entwickelt!! ^^
@Hasn11: Du wirst gar nicht vermuten, welche Rolle alle miteinander einnehmen werden, zufälle die sich verstricken und auch Jess Fans werden nicht zu kurz kommen, dass versprech ich hoch un heilig.. Danke für dein FB! *gg*
@Linda: Du wirst doch wundern, warum sie Logan überhaupt kennt. ^^ Sie wird noch ne gröÃere Rolle spielen und für ziemliche Komplikationen sorgen.. Ja, das Darling war schlecht gewählt, aber ich weià nicht, ich finde es passt zu Jess. Es ist schön, dass die FF nicht zu langweilig ist, weil ich kaum Redewendungen sondern mehr Gedanken einbaue, aber es bessert sich von Kapitel zu Kapitel, weil immer mehr Leute aufeinander treffen. Herzliches Danke für dein FB!
Noch eine kurze Info, ich weià nicht wie es auf der Uni so zu geht, also hab ich mir einfach etwas zusammengereimt, also bitte nicht zermatschen, wenn das überhaupt nicht zu einer Universität passt, danke! ^^ So und jetzt will ich euch nicht länger auf die Folter spannen:
Teil 5
„Hey!“, begrüÃte ich ihn ebenfalls und schenkte ihm ein Lächeln.
Die Tatsache, dass Cady schon wieder einmal mir eine Liebe weggeschnappt hat, obwohl sie eigentlich schon ein paar Jahre her war und er keine Anstalten machte, dass sie sich neben ihn setzen sollte, lieà mich Freude strahlen. Aber andererseits gab es mir auch Bedenken, denn schon wieder hatte sich Cady in den gleichen Jungen verliebt wie ich. Bei mir war es zwar schon vorbei mit der Liebelei zu Logan, aber verändert hatte er sich nicht viel.
Ich dachte schon niemand war es aufgefallen, dass ich einen ihrer Zettel verrückt hatte, doch anscheinend hatte ich mich getäuscht, als mich plötzlich Logan darauf ansprach:
„Du traust dich schon was, dich einfach so hier hin zu setzen!“
„Ich hatte gedacht ein Platz hin oder her würde schon keinen umbringen und um Cady ist es eh nicht zu schade“, antwortete ich auf seine Aussage und lächelte fies zu Cady, die sich aber gerade in ihrem Spiegel betrachtete.
Logan schaute mich etwas verwundert an. Entweder konnte er mit dem Namen überhaupt nichts anfangen oder er wunderte sich über die Tatsache, dass ich Cady nicht ausstehen konnte. Doch er sagte nichts mehr dazu und lies mich irgendwie im Regen stehen. Anscheinend war ihm klar, dass ich Cady kannte. Also zog ich die Schlussfolgerung, dass Cady ihm etwas über mich erzählt hatte und genau darum wusste er meinen Spitznamen.
Ich blickte nach vorne, wo ich das erste Mal einen Professor von Yale sah. Meine Laune hob sich in jenem Augenblick wieder und ich vergaà das ganze mit Cady und Logan wieder. Vor allem als der ältere Mann anfing zu reden und ich ihm gespannt zuhörte.
„Guten Morgen meine jungen Damen und Herren! Ich bin Professor Dr. Leopold und werde ihnen in dieser Stunde alles wichtige um, in und für Yale berichten“, brachte er den Raum zum Schweigen und stellte sich zu seinem Rednerpult.
Ich blätterte meinen Block auf und zeichnete immer wieder ein paar Striche und Notizen hinein, währender er seine Rede fortfuhr:
„Hier in Yale gibt es viele Vorlesungen zu den verschiedensten Gebieten. Ich selber lehre Geschichte und Literatur und würde mich freuen einige von euren Gesichtern in meinen Vorlesungen zu sehen. Ihr müsst euch für mindestens 4 Bereiche eintragen, könnt aber auch mehrere nehmen. Doch ich glaube 6 würden für euch reichlich genügen. Bitte!“
Eine Hand wurde in die Höhe gehalten, doch ich sah sie nicht direkt. Erst als ich die Stimme wahrnahm, wusste ich wer es war.
„6 Bereiche, stufen sie uns dann nicht sehr intelligent ein, wie ich finde. Mein Cousin war schon auf dieser Universität und der hatte 7 Bereiche gewählt und die Uni erfolgreich abgeschlossen und nebenbei auch noch mit an der Daily News gearbeitet. Auch habe ich mal gelesen, dass jemand hier in Yale 8 Bereiche ausgewählt hat und diese zwar nicht alle sehr gut, aber trotzdem gut abschloss“, kam der Redewahl von Paris.
Der Professor lachte nur: „Von mir aus können sie die erste sein, die 9 auswählt, wenn es sie glücklich macht und sich das zutrauen, aber jemand, der nicht gerade der fleiÃigste und schnellste ist, wird mit 6 schon nicht klarkommen. Fahren wir fort. Wie schon diese junge Dame angesprochen hat“, er zeigte auf Paris, die sehr entschlossen aussah wirklich 9 Bereiche auszuwählen und mich das sehr amüsierte, „gibt es hier in Yale eine Zeitung, die Daily News. Sie sucht immer wieder neue Talente. Darum sollt ihr bis spätestens nächster Woche einen Bericht über die erste Studentenparty, die heute sicher irgendwo stattfindet, schreiben. Findet heraus, wer alles eine veranstaltet, wo und wie es überall ist. Das könnte hart werden, wenn man bedenkt, dass das Universitätsgelände riesig ist und es sich fast überall hier Studentenwohnungen befinden. Doch nur eine echte Reporterin weiÃ, zu welchem Zeitpunkt man wo sein muss.“
Schon als der Professor zum ersten Mal Studentenparty in den Mund genommen hatte, war das groÃe Geflüster neben mir los gegangen. Ich hörte nur so nebenbei mit, weil ich mich eigentlich darauf konzentrieren wollte, was man jetzt schreiben musste. Ich wollte schon immer Reporterin in der Daily News hier in Yale sein. Miterleben was hier vor sich ging und auch darüber schreiben.
Doch auch interessierte es mich, was Logan gerade sagte.
„Heute steigt `ne Party bei Jack!“
„Dann wird da die ganze Life and Death Brigade auftauchen?“, fragte Finn und wurde beim Namen ganz leise, doch anscheinend noch immer laut genug, dass Colin ihm den Mund zuhielt.
„Sei leise Finn, der ganze Raum ist voller Spione!“, flüsterte er und sah sich erschrocken um.
Ich musste grinsen bei der Aussage und wollte etwas witziges dazu sagen, doch ich hielt mich zurück, ich war ja einer dieser Spione, die sie belauschte.
Aber nicht nur mich brachte er zum Grinsen, auch Logan lächelte vor sich hin, er jedoch sagte etwas dazu:
„Ich glaube eher, dass sie dem Professor zuhören werden, ich meine, es ist doch die erste Vorlesung und andere führen nicht so einen Kaffeeplausch wie wir!“
Die anderen nickten nur beiläufig, doch die Diskussion war trotzdem beendet. Ich dachte über die Life and Death Brigade nach. Von irgendwoher hatte ich davon schon einmal gehört und ich war mir ziemlich sicher, dass es mir gefallen hat. Es war irgendwie mysteriös und doch glaubte ich, man könnte dort Spaà haben.
Mich lies der Gedanke nicht mehr los und ich studierte und studierte von wo ich diesen Club kannte. Plötzlich viel mir die Dachkammer in unserem Haus ein. Viele Briefe und Zeitungsausschnitte, Bücher und mein Dad. Christoph Van Avenhall Schriftführer und begeistertes Mitglied der Life and Death Brigade. Vor längerer Zeit halt. Mit 12 Jahren, als ich diese schriftlichen Sachen fand, hat mich das nicht sonderlich interessiert. Das einzige was mir aus dem Ganzen geblieben ist, war:
„In omnia paratus!“
“Was?”, es kam ziemlich erschrocken von Logan und auch Colin und Finn hatten es gehört und blickten mich mit offenen Mündern an.
Ich musste endlich einmal lernen leise zu denken. Ich verfluchte mich, wie sollte ich das alles nur erklären? Konnte ich es eigentlich? Sollte ich lieber nichts sagen?
Zu meinen Bedauern blickte ich zu Logan, der mir sichtlich ansah, dass ich nicht reden wollte.
„Was hast du alles gehört? Verfolgst du uns? Bist du einer dieser Stoiker, die nicht von uns lassen könnt?“, doch es war nicht Logan der sprach, sondern Cady, „Ich hatte mir schon gedacht, dass du auf mich eifersüchtig bist, aber dass du mich auch noch ausspioniert um so zu sein wie ich, hätte ich nicht gedacht!“
Mir blieb der Mund offen. Ich war starr vor Wut, Verängstigung und von der Sache, dass Cady auch Mitglied der Life and Death Brigade war. Gerade wollte ich etwas dazu sagen, als uns der Professor ermahnte:
„Könnte das hintere linke Eck so freundlich sein und sich nach der Stunde unterhalten!“
Ich konzentrierte mich wieder auf das Geschehen nach vorne und vermied den Blick zu Seite. Aber ich wusste, dass Logan immer wieder einen Blick zu mir warf, denn ich Gott sei Dank erfolgreich ignorierte. Doch ich wusste, dass das Gespräch noch lange nicht zu Ende war.
„Fahren wir fort...“, redete der Professor weiter und diesmal lieà ich mich von keinen der Gespräche von meiner linken Seite ablenken.
Gelangweilte lehnte ich mich auf meine rechte Handfläche, ich hatte mir die erste Vorlesung spannender vorgestellt. Das einzig noch interessante war, als der Zettel mit den Vorlesungen, an dem wir die uns entsprechenden Bereiche auswählen sollten, endlich bei mir ankam. Ich las sie mir sicher 3 mal durch und entschied mich für: Literatur, Geschichte, Naturwissenschaft, Erdkunde und eine für mich überhaupt nicht dazupassende aber mir gefallender Bereich, nämlich Kommunikation.
Ich war schon in der High School im Debatierclub. Da Cady aber auch in dem Club war, kam ich nicht oft zu Wort und darum freute ich mich, dass ich endlich meine Meinung äuÃern konnte.
5 Bereiche würden für mich reichen. Ich wollte zwar gerne studieren, aber mich nicht zu sehr unter Druck stellen. Vor allem dachte ich an Jess und das ich auch Zeit für ihn haben wollte. Paris sollte ihre 9 Bereiche nehmen, doch mit Freizeit war es dann in ihrem Leben vorbei. Vielleicht war das ja gut, dann würde sie nicht so oft zum Nerven Zeit haben.
Ich notierte mir meine Bereiche auf meinem Notizblock und die dazugehörigen Datums und Uhrzeiten für die erste Stunde. Dann reichte ich den Zettel an Logan weiter. Er sah mich nur ernst an und entnahm mir das Stück Papier. Ich hatte eine Vorlesung am Nachmittag um 15:15 Uhr, die nächste erst am Mittwoch, also hatte ich morgen genug Zeit auszuschlafen und mir heute die wichtigsten Studentenpartys anzusehen.
„So, das war’s meine lieben Studenten und innen! Ich freue mich euch hier nochmals in Yale begrüÃen zu dürfen und ein erfolgreiches Jahr!“, beendete er die Vorlesung und verlieà mit einem breitem Lächeln den Raum.
Die Studentenmenge erhob sich aus ihren Stühlen und verlieà freudenstrahlend den Raum. Ich hingegen war eher angespannt, weil sich Logan und seine 2 Freunde sich nicht aus ihren Sesseln rührten. Cady hingegen stand ohne ein weiteres Wort auf und verlieà den Raum. Ich war etwas verwundert über ihren Abgang, normalerweise war ich etwas anderes von ihr gewöhnt.
Langsam packte ich meine Sachen ein und wollte auf stehen, doch Logan lieà mich wieder in den Sessel fallen. Wir waren nun ganz alleine im Raum und ich war ziemlich von seinem Gesichtausdruck verschreckt.
„Ich.. ich..!“, fing ich an zu reden, doch ehrlich gesagt wusste ich nicht was ich sagen sollte, was wollten sie von mir hören?
„Siella Van Avenhall, nicht wahr, dein ganzer Name?“, fragte Logan mich und erstickte meine Anfangsversuche einen Satz zu bilden.
Ich war etwas verwirrt: „ Ja.. Siella Van Avenhall ist mein ganzer Name. Warum?“
Freu mich wieder auf FB!
Erstmals ganz groÃes Sorry, dass ich mich so lange nicht mehr gemeldet habe, aber ihr wisst gar nicht wie anstrengend das Arbeiten ist. Da kommt man nach Hause und will sich nicht mehr das Gehirn anstrengen, da ich jetzt aber krank bin und daher daheim hab ich endlich Zeit gefunden mein Kapitel, dass schon halb fertig war, endlich fertig zu schreiben und heute zu veröffentlichen. Aber wie immer, vorher noch ein bisschen Re-FB!
@GilmoreFanatic: Ganz groÃes Danke an dich, dass du meine FF gelesen hast und mir auch FB hinterlassen hast. Ja, ich schreibe einfach so vor mich hin und wenn ein Teil so flutsch in einem durchgeht, komm ich nicht mehr zum durchlesen und dann entstehen diese Fehler. Werd mich bemühen, die Teile noch einmal vor dem Posten durchzulesen. Mein Schreibstil ist seltsam? *gg* Das habe ich auch noch nie gehört, aber ist einmal was anderes. Da es aber sowieso positiv seltsam ist, passt es ja auch wieder. Hm.. ich denke gerade darüber nach und stelle fest, dass es ja besser ist, wenn es seltsam ist und ein wenig anders, als wenn es immer das gleiche wäre und auÃerdem bleib ich dann mit meinem seltsamen Schreibstil in Erinnerung! ^^ Ich weià komische Ansicht! Aber egal!! Danke noch einmal für dein FB!
@kate: Es ist mir lieber kurzes FB als gar keines.. also passt das schon so.. jo im nächsten Teil gibt es naja auch nicht gerade mehr Handlung, aber dafür wieder neue Fragen und alles.. Ach, ich liebe es wenn Zufälle aufeinander treffen und sich daraus eine Geschichte entwickelt!! ^^
@Hasn11: Du wirst gar nicht vermuten, welche Rolle alle miteinander einnehmen werden, zufälle die sich verstricken und auch Jess Fans werden nicht zu kurz kommen, dass versprech ich hoch un heilig.. Danke für dein FB! *gg*
@Linda: Du wirst doch wundern, warum sie Logan überhaupt kennt. ^^ Sie wird noch ne gröÃere Rolle spielen und für ziemliche Komplikationen sorgen.. Ja, das Darling war schlecht gewählt, aber ich weià nicht, ich finde es passt zu Jess. Es ist schön, dass die FF nicht zu langweilig ist, weil ich kaum Redewendungen sondern mehr Gedanken einbaue, aber es bessert sich von Kapitel zu Kapitel, weil immer mehr Leute aufeinander treffen. Herzliches Danke für dein FB!
Noch eine kurze Info, ich weià nicht wie es auf der Uni so zu geht, also hab ich mir einfach etwas zusammengereimt, also bitte nicht zermatschen, wenn das überhaupt nicht zu einer Universität passt, danke! ^^ So und jetzt will ich euch nicht länger auf die Folter spannen:
Teil 5
„Hey!“, begrüÃte ich ihn ebenfalls und schenkte ihm ein Lächeln.
Die Tatsache, dass Cady schon wieder einmal mir eine Liebe weggeschnappt hat, obwohl sie eigentlich schon ein paar Jahre her war und er keine Anstalten machte, dass sie sich neben ihn setzen sollte, lieà mich Freude strahlen. Aber andererseits gab es mir auch Bedenken, denn schon wieder hatte sich Cady in den gleichen Jungen verliebt wie ich. Bei mir war es zwar schon vorbei mit der Liebelei zu Logan, aber verändert hatte er sich nicht viel.
Ich dachte schon niemand war es aufgefallen, dass ich einen ihrer Zettel verrückt hatte, doch anscheinend hatte ich mich getäuscht, als mich plötzlich Logan darauf ansprach:
„Du traust dich schon was, dich einfach so hier hin zu setzen!“
„Ich hatte gedacht ein Platz hin oder her würde schon keinen umbringen und um Cady ist es eh nicht zu schade“, antwortete ich auf seine Aussage und lächelte fies zu Cady, die sich aber gerade in ihrem Spiegel betrachtete.
Logan schaute mich etwas verwundert an. Entweder konnte er mit dem Namen überhaupt nichts anfangen oder er wunderte sich über die Tatsache, dass ich Cady nicht ausstehen konnte. Doch er sagte nichts mehr dazu und lies mich irgendwie im Regen stehen. Anscheinend war ihm klar, dass ich Cady kannte. Also zog ich die Schlussfolgerung, dass Cady ihm etwas über mich erzählt hatte und genau darum wusste er meinen Spitznamen.
Ich blickte nach vorne, wo ich das erste Mal einen Professor von Yale sah. Meine Laune hob sich in jenem Augenblick wieder und ich vergaà das ganze mit Cady und Logan wieder. Vor allem als der ältere Mann anfing zu reden und ich ihm gespannt zuhörte.
„Guten Morgen meine jungen Damen und Herren! Ich bin Professor Dr. Leopold und werde ihnen in dieser Stunde alles wichtige um, in und für Yale berichten“, brachte er den Raum zum Schweigen und stellte sich zu seinem Rednerpult.
Ich blätterte meinen Block auf und zeichnete immer wieder ein paar Striche und Notizen hinein, währender er seine Rede fortfuhr:
„Hier in Yale gibt es viele Vorlesungen zu den verschiedensten Gebieten. Ich selber lehre Geschichte und Literatur und würde mich freuen einige von euren Gesichtern in meinen Vorlesungen zu sehen. Ihr müsst euch für mindestens 4 Bereiche eintragen, könnt aber auch mehrere nehmen. Doch ich glaube 6 würden für euch reichlich genügen. Bitte!“
Eine Hand wurde in die Höhe gehalten, doch ich sah sie nicht direkt. Erst als ich die Stimme wahrnahm, wusste ich wer es war.
„6 Bereiche, stufen sie uns dann nicht sehr intelligent ein, wie ich finde. Mein Cousin war schon auf dieser Universität und der hatte 7 Bereiche gewählt und die Uni erfolgreich abgeschlossen und nebenbei auch noch mit an der Daily News gearbeitet. Auch habe ich mal gelesen, dass jemand hier in Yale 8 Bereiche ausgewählt hat und diese zwar nicht alle sehr gut, aber trotzdem gut abschloss“, kam der Redewahl von Paris.
Der Professor lachte nur: „Von mir aus können sie die erste sein, die 9 auswählt, wenn es sie glücklich macht und sich das zutrauen, aber jemand, der nicht gerade der fleiÃigste und schnellste ist, wird mit 6 schon nicht klarkommen. Fahren wir fort. Wie schon diese junge Dame angesprochen hat“, er zeigte auf Paris, die sehr entschlossen aussah wirklich 9 Bereiche auszuwählen und mich das sehr amüsierte, „gibt es hier in Yale eine Zeitung, die Daily News. Sie sucht immer wieder neue Talente. Darum sollt ihr bis spätestens nächster Woche einen Bericht über die erste Studentenparty, die heute sicher irgendwo stattfindet, schreiben. Findet heraus, wer alles eine veranstaltet, wo und wie es überall ist. Das könnte hart werden, wenn man bedenkt, dass das Universitätsgelände riesig ist und es sich fast überall hier Studentenwohnungen befinden. Doch nur eine echte Reporterin weiÃ, zu welchem Zeitpunkt man wo sein muss.“
Schon als der Professor zum ersten Mal Studentenparty in den Mund genommen hatte, war das groÃe Geflüster neben mir los gegangen. Ich hörte nur so nebenbei mit, weil ich mich eigentlich darauf konzentrieren wollte, was man jetzt schreiben musste. Ich wollte schon immer Reporterin in der Daily News hier in Yale sein. Miterleben was hier vor sich ging und auch darüber schreiben.
Doch auch interessierte es mich, was Logan gerade sagte.
„Heute steigt `ne Party bei Jack!“
„Dann wird da die ganze Life and Death Brigade auftauchen?“, fragte Finn und wurde beim Namen ganz leise, doch anscheinend noch immer laut genug, dass Colin ihm den Mund zuhielt.
„Sei leise Finn, der ganze Raum ist voller Spione!“, flüsterte er und sah sich erschrocken um.
Ich musste grinsen bei der Aussage und wollte etwas witziges dazu sagen, doch ich hielt mich zurück, ich war ja einer dieser Spione, die sie belauschte.
Aber nicht nur mich brachte er zum Grinsen, auch Logan lächelte vor sich hin, er jedoch sagte etwas dazu:
„Ich glaube eher, dass sie dem Professor zuhören werden, ich meine, es ist doch die erste Vorlesung und andere führen nicht so einen Kaffeeplausch wie wir!“
Die anderen nickten nur beiläufig, doch die Diskussion war trotzdem beendet. Ich dachte über die Life and Death Brigade nach. Von irgendwoher hatte ich davon schon einmal gehört und ich war mir ziemlich sicher, dass es mir gefallen hat. Es war irgendwie mysteriös und doch glaubte ich, man könnte dort Spaà haben.
Mich lies der Gedanke nicht mehr los und ich studierte und studierte von wo ich diesen Club kannte. Plötzlich viel mir die Dachkammer in unserem Haus ein. Viele Briefe und Zeitungsausschnitte, Bücher und mein Dad. Christoph Van Avenhall Schriftführer und begeistertes Mitglied der Life and Death Brigade. Vor längerer Zeit halt. Mit 12 Jahren, als ich diese schriftlichen Sachen fand, hat mich das nicht sonderlich interessiert. Das einzige was mir aus dem Ganzen geblieben ist, war:
„In omnia paratus!“
“Was?”, es kam ziemlich erschrocken von Logan und auch Colin und Finn hatten es gehört und blickten mich mit offenen Mündern an.
Ich musste endlich einmal lernen leise zu denken. Ich verfluchte mich, wie sollte ich das alles nur erklären? Konnte ich es eigentlich? Sollte ich lieber nichts sagen?
Zu meinen Bedauern blickte ich zu Logan, der mir sichtlich ansah, dass ich nicht reden wollte.
„Was hast du alles gehört? Verfolgst du uns? Bist du einer dieser Stoiker, die nicht von uns lassen könnt?“, doch es war nicht Logan der sprach, sondern Cady, „Ich hatte mir schon gedacht, dass du auf mich eifersüchtig bist, aber dass du mich auch noch ausspioniert um so zu sein wie ich, hätte ich nicht gedacht!“
Mir blieb der Mund offen. Ich war starr vor Wut, Verängstigung und von der Sache, dass Cady auch Mitglied der Life and Death Brigade war. Gerade wollte ich etwas dazu sagen, als uns der Professor ermahnte:
„Könnte das hintere linke Eck so freundlich sein und sich nach der Stunde unterhalten!“
Ich konzentrierte mich wieder auf das Geschehen nach vorne und vermied den Blick zu Seite. Aber ich wusste, dass Logan immer wieder einen Blick zu mir warf, denn ich Gott sei Dank erfolgreich ignorierte. Doch ich wusste, dass das Gespräch noch lange nicht zu Ende war.
„Fahren wir fort...“, redete der Professor weiter und diesmal lieà ich mich von keinen der Gespräche von meiner linken Seite ablenken.
Gelangweilte lehnte ich mich auf meine rechte Handfläche, ich hatte mir die erste Vorlesung spannender vorgestellt. Das einzig noch interessante war, als der Zettel mit den Vorlesungen, an dem wir die uns entsprechenden Bereiche auswählen sollten, endlich bei mir ankam. Ich las sie mir sicher 3 mal durch und entschied mich für: Literatur, Geschichte, Naturwissenschaft, Erdkunde und eine für mich überhaupt nicht dazupassende aber mir gefallender Bereich, nämlich Kommunikation.
Ich war schon in der High School im Debatierclub. Da Cady aber auch in dem Club war, kam ich nicht oft zu Wort und darum freute ich mich, dass ich endlich meine Meinung äuÃern konnte.
5 Bereiche würden für mich reichen. Ich wollte zwar gerne studieren, aber mich nicht zu sehr unter Druck stellen. Vor allem dachte ich an Jess und das ich auch Zeit für ihn haben wollte. Paris sollte ihre 9 Bereiche nehmen, doch mit Freizeit war es dann in ihrem Leben vorbei. Vielleicht war das ja gut, dann würde sie nicht so oft zum Nerven Zeit haben.
Ich notierte mir meine Bereiche auf meinem Notizblock und die dazugehörigen Datums und Uhrzeiten für die erste Stunde. Dann reichte ich den Zettel an Logan weiter. Er sah mich nur ernst an und entnahm mir das Stück Papier. Ich hatte eine Vorlesung am Nachmittag um 15:15 Uhr, die nächste erst am Mittwoch, also hatte ich morgen genug Zeit auszuschlafen und mir heute die wichtigsten Studentenpartys anzusehen.
„So, das war’s meine lieben Studenten und innen! Ich freue mich euch hier nochmals in Yale begrüÃen zu dürfen und ein erfolgreiches Jahr!“, beendete er die Vorlesung und verlieà mit einem breitem Lächeln den Raum.
Die Studentenmenge erhob sich aus ihren Stühlen und verlieà freudenstrahlend den Raum. Ich hingegen war eher angespannt, weil sich Logan und seine 2 Freunde sich nicht aus ihren Sesseln rührten. Cady hingegen stand ohne ein weiteres Wort auf und verlieà den Raum. Ich war etwas verwundert über ihren Abgang, normalerweise war ich etwas anderes von ihr gewöhnt.
Langsam packte ich meine Sachen ein und wollte auf stehen, doch Logan lieà mich wieder in den Sessel fallen. Wir waren nun ganz alleine im Raum und ich war ziemlich von seinem Gesichtausdruck verschreckt.
„Ich.. ich..!“, fing ich an zu reden, doch ehrlich gesagt wusste ich nicht was ich sagen sollte, was wollten sie von mir hören?
„Siella Van Avenhall, nicht wahr, dein ganzer Name?“, fragte Logan mich und erstickte meine Anfangsversuche einen Satz zu bilden.
Ich war etwas verwirrt: „ Ja.. Siella Van Avenhall ist mein ganzer Name. Warum?“
Freu mich wieder auf FB!
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Peyton: "Every song ends, but is that any
reason not to enjoy the music!" [.[SIZE=1]me.]
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Peyton: "Every song ends, but is that any
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