04.08.2007, 16:07
Diesen zweiten Teil widme ich wieder meiner Bata Leserrin JeryRoss.
Der Teil ist nicht ganz für schwache 12jährige Herzen gemacht also wem schnell schlecht wird bitte dass Flashback nicht Lesen, Ok?
Also genug geredet. Hier kommt der neue Teil:
Das trügerischste Ding der Welt. Teil 2
Es war immer noch Nacht und Rory lag immer noch da, als würde sie über den Sinn des Lebens nachdenken, oder etwas ähnlich Wichtiges. Allerdings stellte sie sich aber immer und immer wieder nur dieselben Fragen:
Wie wird es mit Jess weiter gehen? Werde ich mit Dean Schluss machen? Wie wird es mit meinem Dad und meiner Mom weiter gehen? Was werde ich machen und sagen, wenn ich Jess wieder sehe? Was soll ich nur machen?
Da Rory so in Gedanken versunken war, hätte sie fast nicht gemerkt, wie plötzlich das Telefon los bimmelte. Da das Geräusch ihre Gedanken störte, setzte sie sich auf und rieb sich den Kopf, denn sie hatte vom vielen Nachdenken starke Kopfschmerzen bekommen.
Oh, verdammt noch mal…. Was ist… Oh ja, klar das Telefon... Wo zum Henker ist dieses verdammte Telefon? Autsch mein Kopf! Verdammte Wand… Gott sei Dank da ist es ja..
„Ja, ja hallo?“
„Ja Guten Tag *Gähn* ich hätte gern Rory oder Lorelai Gilmore gesprochen.“
Am anderen Ende hörte Rory eine müde und leicht wässrige Stimme. Irgendwoher kannte sie diese Stimme… Konnte sich aber nicht mehr erinnern.
Mm. Am besten mal höflich sein. Kann nicht schaden. Vielleicht kann ich mich gleich auch wieder an die Person zur der Stimme erinnern.
„Guten Tag. Hier spricht Rory Gilmore. Wie kann ich Ihnen helfen?“ Daraufhin die andere Frau,
„Ah Rory. Ich möchte dich darüber in Kenntnis setzen, dass dein Vater, Christopher, einen Flugzeugunfall erlitten hat. ErliegtimBostenMemorial.. Ichbittedichhiermit,dichmitdeinerMutterdorthinzubegeben.“
Was? Dass ist doch wohl nicht war! Moment, Dad liegt im Krankenhaus? Aber dass.. ich…
Rory brach in Tränen aus.
„Nicht doch Kindchen! Alles wird wider gut. Fahr du nur schnell mit deiner Mutter dorthin, ja?“
Doch Rory konnte nicht zuhören. Ihr Vater lag im Krankenhaus. Das musste sie erstmal verarbeiten. Da! Plötzlich schoss ihr ein Gedanke durch den Kopf. Wie ein Déjà -vu:
---------------------------Flashback-----------------
Es war Weihnachten, und alle in Stars Hollow feierten. Sie beschenkten denn anderen etwas und alle waren glücklich. AuÃer- Rory. Und bald werden auch die anderen die grausame Neuigkeit erfahren. Alle würden sich um Rory scharren und ihr ihr Beileid aussprechen. Dann würde ihre Mom kommen, alle verscheuchen und Rory in den Arm nehmen. Rory wird in Tränen ausbrechen und ihr werden wieder diese blutigen und grausamen Bilder vor das innere Auge kommen.
Es war genau 8.00 Morgens und da Lane krank war und nicht kommenwürde, ging Rory mit Lindsay zur Schule. Sie hatten ausnahmsweise einen anderen Weg genommen und unterhielten sich über dies und das. Doch mitten im Satz hatte Lindsay abgebrochen und mit erschrockenem Blick hinter sich geschaut. Als Rory fragte, was denn los sei, murmelte Lindsay nur was von, sie hätte etwas rascheln gehört.
Nachdem sie beiden ein paar Schritte weiter gegangen waren, hörten sie beide etwas und schauten sich wieder um. Diesmal hatten sie sich nicht getäuscht: es stand ein Mann mit einem Messer hinter ihnen. Da sie eine Abkürzung durch denn Wald gegangen waren war niemand da, der sie hätte hören können.
Ihnen blieb sowieso der Schrei im Hals stecken als sie sahen wie der Messer-Mann auf sie zu kam und sagte: „Hier kann euch niemand hören, ihr kleinen, dummen Mädchen…“ Er lieà ein hässliches Lachen über seine schmutzigen Lippen kommen.
Lindsay begann zu zittern als sie sah, dass an dem Messer Blut klebte. Der Mann kam immer weiter auf sie zu.
Rory konnte gerade so noch ein paar Schritte zurückgehen, doch Lindsay rührte sich nicht.
Die Brünette stolperte weiter rückwärts. Dann! Eine einzige blitzschnelle Bewegung von dem Verbrecher und sein Messer steckte- in Lindsays Hals. Rory hatte endlich ihre Stimme wieder und ihr entfuhr ein gellender Schrei.
Der Mörder zog das Messer wieder aus Lindsay heraus und steckte es gleich mitten in ihr Herz. Als er es auch dort wieder herausgleiten lieÃ, sackte die tote Lindsay auf dem Waldboden zusammen. Der weiche Waldboden färbte sich rot- blutrot. Rorys Herz zog sich zusammen. Sie schrie noch einmal lauthals, drehte sich um und rannte so schnell sie konnte auf die StraÃe.
---------------------------------Flashback Ende---------------------------------
Rory wollte diese Geschichte vergessen, für immer… Nun hatte sie wieder die Bilder vor Augen, die Bilder von der toten Lindsay, von all den Leuten die sie traurig anblickten… Sie hasste es, wenn alle sie so ansahen!
„Kindchen? Geht es dir gut?“
Die Stimme der alten Dame riss sie wieder einmal aus denn Gedanken.
„Oh ja, ja. Wer sagten Sie noch mal sind Sie?“
„Ich bin deine Grandma, Kind! Wir haben uns doch bei den Eltern deiner Mutter kennen gelernt, weiÃt du nicht mehr? Oh na ja ist ja nun auch egal. Komm auf jeden Fall schnell mit deiner Mutter hierher! Tschüss!“
„Hä ja, wieder sehen.“
Ja klar, ich erinnere mich! Meine Grandma ruft mich also mitten in der Nacht an um mir zu sagen, dass mein Dad einen Flugzeugunfall hatte, und ich mit Mom zu ihm kommen soll. Dann muss es was Ernstes sein! Oh Mann, ich sollte Mom wecken.
Rory ging die Treppe zu dem Zimmer ihrer Mutter hinauf, ging zu ihrem Bett und rüttelte an ihren Schultern.
„Hey. Mom. Wach auf! Schnell!“
Ihre Mutter sah reichlich zerzaust aus. „Ich hasse dich.“ Kam nur von ihr gemurmelt.
„Mom! Bitte! Dad ist im Krankenhaus! Wir müssen dahin!“
„Hä was?! Chris ist… Oh mein Gott Chris ist im Krankenhaus!
Los Rory. Zieh dich an. Schuhe, Jacke und los!“
Was für eine schnelle Wandlung. Na ich mach besser mal was sie sagt. Und ich nehme am besten noch einen Regenschirm mit. Es regnet ja immer noch wie aus Eimern!
„Ich lass schon mal den Wagen warm laufen, ok?“
„Ja klar, los mach schon!“ Kam es von oben.
Rory zog sich eine Jacke an und ihre Schuhe, machte die Tür auf und sah? Na wenn wohl? Genau: Jess.
Hä Moment mal. Bin ich hier im falschen Film? Mein Vater liegt im Krankenhaus und Jess sitzt bei uns auf der Veranda.
„Jess?" Jess drehte sich erschrocken zu ihr um. „Was machst du hier, Jess? Es ist bitterkalt und es regnet.
„Ich also ich...“ er zitterte wie Espenlaub, und seine Augen waren ganz rot,
„Also ich wollte mit dir reden."
Inzwischen kam Lorelai die Treppe runter. Sie hatte nur Jess’ letzte Worte mitbekommen. „Wer will hier mit wem reden?"
Jetzt hatte auch sie ihn erblickt und fuhr ein wenig überrascht fort: „Jess? Was tust du denn mitten in der Nacht hier?"
„Also, ich..." Doch Lorelai schnitt im das Wort ab, „Na ist ja jetzt auch egal. Oder?" Ehe irgendjemand zu Wort gekommen war, redete sie schon weiter: „Wir müssen jetzt sowieso los. Rory, mach den Wagen an. Jess.... Geh nach Hause!"
Jess sah Rory noch mal kurz an, und das mit einem kleinem Lächeln auf den Lippen.
"Na gut. Dann geh ich jetzt. Mach es gut, Rory." Rory biss sich auf die Lippen, irgendetwas musste Sie doch sagen!
Denk nach! Ah ja genau. So unschuldig, dass Mom nichts merkt, Jess aber rafft was ich meine.
„Hey Jess!" rief sie im nach. "Mom und ich kommen später sicher noch mal ins Diner."
Er nickte, drehte sich wieder um und stampfte weiter durch den Regen.
Rory sah ihm noch nach, stieg dann aber ins Auto ein, obwohl sie denn Drang hatte, ihm nach zulaufen.
„Hey. Erde an Rory."
„Ja Mom was ist?" Rory war mal wieder aus ihren Gedanken hoch geschreckt.
„Ich wollte nur fragen ob du weiÃt, warum Jess mitten in der Nacht und bei strömendem Regen auf unserer Veranda gesessen hat? `"
Rory überlegte fieberhaft. Sollte sie ihre Mutter anlügen, oder ihr die Wahrheit sagen?
Sie entschied sich für Variante Nummer eins. Sie wollte ihrer Mutter noch nichts von dem Kuss sagen.
„Ne, ne keine Ahnung, Woher sollte ich das denn wissen? Ach so Dad liegt im Bosten Memorial."
So wechselte sie geschickt das Thema. „Gut." sagte ihre Mom nur. Ob sie was ahnte? Diese Frage beschäftigte Rory die ganze Fahrt über.
Als sie endlich in Bosten angekommen waren und die Treppen zu der Notaufnahme hoch stiegen, bekam Rory auf einmal doch ein ganz flaues Gefühl in der Magengegend. Ihrer Mutter schien es nicht besser zu gehen, denn auch sie wurde etwas blass.
Nachdem die beiden auch noch die letzte Tür aufgestoÃen hatten und zur Annahmestelle gegangen waren, wurde Rory dann richtig schlecht.
Nachdem sie die letzte Glastür aufgestoÃen hatten, eilten sie gleich zur Annahmestelle.
„Guten Tag, wir möchten bitte zu Christopher Hayden.
„Sind sie beide Angehörige?“ fragte eine Frau mit Adler Gesicht.
„Also ich… ergriff Rory dass Wort. …bin seine Tochter.“
"In Ordnung. Zimmer 902.“
Schnellen Schrittes machten sich Rory und ihre Mom auf den Weg zu Christophers Zimmer. Mit zitternden Händen öffnete Lorelai die Türe und trat ein. Sein Anblick traf sie schwer. Chris lag blass in diesem weiÃen Krankenhausbett, unzählige Schläuche führten aus seinem Körper heraus und hinein, verschiedenste Maschinen an welchen er hing blinkten und piepten. Rory fühlte sich schwindelig. So hatte sie ihren Vater nie sehen wollen. So hatte sie überhaupt niemanden je sehen wollen.
Ein groÃer, stattlicher Mann in weiÃem Kittel stand vor seinem Bett.
„Sind Sie seine Familie?“ fragte er die beiden bedrückten Frauen.
„Ich bin seine Tochter.“ antwortete Rory emotionslos, wie schon wenige Minuten zuvor.
„Und ich ihre Mutter.“ setzte Lorelai hinzu. Der Arzt deutete den beiden sich zu setzen.
„Mr. Hayden geht es momentan den Umständen entsprechend gut. Ich muss Ihnen leider mitteilen, dass er seiner schweren Verletzungen wegen vor etwa einer Stunde einen Herzstillstand erlitten hatte. Wir konnten ihn wiederbeleben, aber zur Zeit liegt er im Koma.“
Gebt bitte ganz viel FB, ja?
Der Teil ist nicht ganz für schwache 12jährige Herzen gemacht also wem schnell schlecht wird bitte dass Flashback nicht Lesen, Ok?
Also genug geredet. Hier kommt der neue Teil:
Das trügerischste Ding der Welt. Teil 2
Es war immer noch Nacht und Rory lag immer noch da, als würde sie über den Sinn des Lebens nachdenken, oder etwas ähnlich Wichtiges. Allerdings stellte sie sich aber immer und immer wieder nur dieselben Fragen:
Wie wird es mit Jess weiter gehen? Werde ich mit Dean Schluss machen? Wie wird es mit meinem Dad und meiner Mom weiter gehen? Was werde ich machen und sagen, wenn ich Jess wieder sehe? Was soll ich nur machen?
Da Rory so in Gedanken versunken war, hätte sie fast nicht gemerkt, wie plötzlich das Telefon los bimmelte. Da das Geräusch ihre Gedanken störte, setzte sie sich auf und rieb sich den Kopf, denn sie hatte vom vielen Nachdenken starke Kopfschmerzen bekommen.
Oh, verdammt noch mal…. Was ist… Oh ja, klar das Telefon... Wo zum Henker ist dieses verdammte Telefon? Autsch mein Kopf! Verdammte Wand… Gott sei Dank da ist es ja..
„Ja, ja hallo?“
„Ja Guten Tag *Gähn* ich hätte gern Rory oder Lorelai Gilmore gesprochen.“
Am anderen Ende hörte Rory eine müde und leicht wässrige Stimme. Irgendwoher kannte sie diese Stimme… Konnte sich aber nicht mehr erinnern.
Mm. Am besten mal höflich sein. Kann nicht schaden. Vielleicht kann ich mich gleich auch wieder an die Person zur der Stimme erinnern.
„Guten Tag. Hier spricht Rory Gilmore. Wie kann ich Ihnen helfen?“ Daraufhin die andere Frau,
„Ah Rory. Ich möchte dich darüber in Kenntnis setzen, dass dein Vater, Christopher, einen Flugzeugunfall erlitten hat. ErliegtimBostenMemorial.. Ichbittedichhiermit,dichmitdeinerMutterdorthinzubegeben.“
Was? Dass ist doch wohl nicht war! Moment, Dad liegt im Krankenhaus? Aber dass.. ich…
Rory brach in Tränen aus.
„Nicht doch Kindchen! Alles wird wider gut. Fahr du nur schnell mit deiner Mutter dorthin, ja?“
Doch Rory konnte nicht zuhören. Ihr Vater lag im Krankenhaus. Das musste sie erstmal verarbeiten. Da! Plötzlich schoss ihr ein Gedanke durch den Kopf. Wie ein Déjà -vu:
---------------------------Flashback-----------------
Es war Weihnachten, und alle in Stars Hollow feierten. Sie beschenkten denn anderen etwas und alle waren glücklich. AuÃer- Rory. Und bald werden auch die anderen die grausame Neuigkeit erfahren. Alle würden sich um Rory scharren und ihr ihr Beileid aussprechen. Dann würde ihre Mom kommen, alle verscheuchen und Rory in den Arm nehmen. Rory wird in Tränen ausbrechen und ihr werden wieder diese blutigen und grausamen Bilder vor das innere Auge kommen.
Es war genau 8.00 Morgens und da Lane krank war und nicht kommenwürde, ging Rory mit Lindsay zur Schule. Sie hatten ausnahmsweise einen anderen Weg genommen und unterhielten sich über dies und das. Doch mitten im Satz hatte Lindsay abgebrochen und mit erschrockenem Blick hinter sich geschaut. Als Rory fragte, was denn los sei, murmelte Lindsay nur was von, sie hätte etwas rascheln gehört.
Nachdem sie beiden ein paar Schritte weiter gegangen waren, hörten sie beide etwas und schauten sich wieder um. Diesmal hatten sie sich nicht getäuscht: es stand ein Mann mit einem Messer hinter ihnen. Da sie eine Abkürzung durch denn Wald gegangen waren war niemand da, der sie hätte hören können.
Ihnen blieb sowieso der Schrei im Hals stecken als sie sahen wie der Messer-Mann auf sie zu kam und sagte: „Hier kann euch niemand hören, ihr kleinen, dummen Mädchen…“ Er lieà ein hässliches Lachen über seine schmutzigen Lippen kommen.
Lindsay begann zu zittern als sie sah, dass an dem Messer Blut klebte. Der Mann kam immer weiter auf sie zu.
Rory konnte gerade so noch ein paar Schritte zurückgehen, doch Lindsay rührte sich nicht.
Die Brünette stolperte weiter rückwärts. Dann! Eine einzige blitzschnelle Bewegung von dem Verbrecher und sein Messer steckte- in Lindsays Hals. Rory hatte endlich ihre Stimme wieder und ihr entfuhr ein gellender Schrei.
Der Mörder zog das Messer wieder aus Lindsay heraus und steckte es gleich mitten in ihr Herz. Als er es auch dort wieder herausgleiten lieÃ, sackte die tote Lindsay auf dem Waldboden zusammen. Der weiche Waldboden färbte sich rot- blutrot. Rorys Herz zog sich zusammen. Sie schrie noch einmal lauthals, drehte sich um und rannte so schnell sie konnte auf die StraÃe.
---------------------------------Flashback Ende---------------------------------
Rory wollte diese Geschichte vergessen, für immer… Nun hatte sie wieder die Bilder vor Augen, die Bilder von der toten Lindsay, von all den Leuten die sie traurig anblickten… Sie hasste es, wenn alle sie so ansahen!
„Kindchen? Geht es dir gut?“
Die Stimme der alten Dame riss sie wieder einmal aus denn Gedanken.
„Oh ja, ja. Wer sagten Sie noch mal sind Sie?“
„Ich bin deine Grandma, Kind! Wir haben uns doch bei den Eltern deiner Mutter kennen gelernt, weiÃt du nicht mehr? Oh na ja ist ja nun auch egal. Komm auf jeden Fall schnell mit deiner Mutter hierher! Tschüss!“
„Hä ja, wieder sehen.“
Ja klar, ich erinnere mich! Meine Grandma ruft mich also mitten in der Nacht an um mir zu sagen, dass mein Dad einen Flugzeugunfall hatte, und ich mit Mom zu ihm kommen soll. Dann muss es was Ernstes sein! Oh Mann, ich sollte Mom wecken.
Rory ging die Treppe zu dem Zimmer ihrer Mutter hinauf, ging zu ihrem Bett und rüttelte an ihren Schultern.
„Hey. Mom. Wach auf! Schnell!“
Ihre Mutter sah reichlich zerzaust aus. „Ich hasse dich.“ Kam nur von ihr gemurmelt.
„Mom! Bitte! Dad ist im Krankenhaus! Wir müssen dahin!“
„Hä was?! Chris ist… Oh mein Gott Chris ist im Krankenhaus!
Los Rory. Zieh dich an. Schuhe, Jacke und los!“
Was für eine schnelle Wandlung. Na ich mach besser mal was sie sagt. Und ich nehme am besten noch einen Regenschirm mit. Es regnet ja immer noch wie aus Eimern!
„Ich lass schon mal den Wagen warm laufen, ok?“
„Ja klar, los mach schon!“ Kam es von oben.
Rory zog sich eine Jacke an und ihre Schuhe, machte die Tür auf und sah? Na wenn wohl? Genau: Jess.
Hä Moment mal. Bin ich hier im falschen Film? Mein Vater liegt im Krankenhaus und Jess sitzt bei uns auf der Veranda.
„Jess?" Jess drehte sich erschrocken zu ihr um. „Was machst du hier, Jess? Es ist bitterkalt und es regnet.
„Ich also ich...“ er zitterte wie Espenlaub, und seine Augen waren ganz rot,
„Also ich wollte mit dir reden."
Inzwischen kam Lorelai die Treppe runter. Sie hatte nur Jess’ letzte Worte mitbekommen. „Wer will hier mit wem reden?"
Jetzt hatte auch sie ihn erblickt und fuhr ein wenig überrascht fort: „Jess? Was tust du denn mitten in der Nacht hier?"
„Also, ich..." Doch Lorelai schnitt im das Wort ab, „Na ist ja jetzt auch egal. Oder?" Ehe irgendjemand zu Wort gekommen war, redete sie schon weiter: „Wir müssen jetzt sowieso los. Rory, mach den Wagen an. Jess.... Geh nach Hause!"
Jess sah Rory noch mal kurz an, und das mit einem kleinem Lächeln auf den Lippen.
"Na gut. Dann geh ich jetzt. Mach es gut, Rory." Rory biss sich auf die Lippen, irgendetwas musste Sie doch sagen!
Denk nach! Ah ja genau. So unschuldig, dass Mom nichts merkt, Jess aber rafft was ich meine.
„Hey Jess!" rief sie im nach. "Mom und ich kommen später sicher noch mal ins Diner."
Er nickte, drehte sich wieder um und stampfte weiter durch den Regen.
Rory sah ihm noch nach, stieg dann aber ins Auto ein, obwohl sie denn Drang hatte, ihm nach zulaufen.
„Hey. Erde an Rory."
„Ja Mom was ist?" Rory war mal wieder aus ihren Gedanken hoch geschreckt.
„Ich wollte nur fragen ob du weiÃt, warum Jess mitten in der Nacht und bei strömendem Regen auf unserer Veranda gesessen hat? `"
Rory überlegte fieberhaft. Sollte sie ihre Mutter anlügen, oder ihr die Wahrheit sagen?
Sie entschied sich für Variante Nummer eins. Sie wollte ihrer Mutter noch nichts von dem Kuss sagen.
„Ne, ne keine Ahnung, Woher sollte ich das denn wissen? Ach so Dad liegt im Bosten Memorial."
So wechselte sie geschickt das Thema. „Gut." sagte ihre Mom nur. Ob sie was ahnte? Diese Frage beschäftigte Rory die ganze Fahrt über.
Als sie endlich in Bosten angekommen waren und die Treppen zu der Notaufnahme hoch stiegen, bekam Rory auf einmal doch ein ganz flaues Gefühl in der Magengegend. Ihrer Mutter schien es nicht besser zu gehen, denn auch sie wurde etwas blass.
Nachdem die beiden auch noch die letzte Tür aufgestoÃen hatten und zur Annahmestelle gegangen waren, wurde Rory dann richtig schlecht.
Nachdem sie die letzte Glastür aufgestoÃen hatten, eilten sie gleich zur Annahmestelle.
„Guten Tag, wir möchten bitte zu Christopher Hayden.
„Sind sie beide Angehörige?“ fragte eine Frau mit Adler Gesicht.
„Also ich… ergriff Rory dass Wort. …bin seine Tochter.“
"In Ordnung. Zimmer 902.“
Schnellen Schrittes machten sich Rory und ihre Mom auf den Weg zu Christophers Zimmer. Mit zitternden Händen öffnete Lorelai die Türe und trat ein. Sein Anblick traf sie schwer. Chris lag blass in diesem weiÃen Krankenhausbett, unzählige Schläuche führten aus seinem Körper heraus und hinein, verschiedenste Maschinen an welchen er hing blinkten und piepten. Rory fühlte sich schwindelig. So hatte sie ihren Vater nie sehen wollen. So hatte sie überhaupt niemanden je sehen wollen.
Ein groÃer, stattlicher Mann in weiÃem Kittel stand vor seinem Bett.
„Sind Sie seine Familie?“ fragte er die beiden bedrückten Frauen.
„Ich bin seine Tochter.“ antwortete Rory emotionslos, wie schon wenige Minuten zuvor.
„Und ich ihre Mutter.“ setzte Lorelai hinzu. Der Arzt deutete den beiden sich zu setzen.
„Mr. Hayden geht es momentan den Umständen entsprechend gut. Ich muss Ihnen leider mitteilen, dass er seiner schweren Verletzungen wegen vor etwa einer Stunde einen Herzstillstand erlitten hatte. Wir konnten ihn wiederbeleben, aber zur Zeit liegt er im Koma.“
Gebt bitte ganz viel FB, ja?