[Mia92]

Hey meine Süßen!

So, als hier bin ich wieder! Und nachdem ich einen harte Kampf mit meinem Internet ausgefochten habe bekommt ihr jetzt auch endlich den neuen Teil

Tut mir leid, dass es so lange gedauert hat, nochmal ein dickes Sorry :pfeif:

Also hier ist er:

Ich widme diesen Teil der süßen Jessy! Hab dich lieb! :knuddel:

Kapitel 18

„Was? Was ist schrecklich Mom? Ist was mit dem Baby?“ fragte Rory sofort geschockt!
„Nein…“ begann sie, wurde jedoch unterbrochen.
„Ist was mit Luke? Oder dir? Oder ist was mit Sookie? Mit…“
„Okay, Okay, Schatz, beruhig dich, dem Baby, Luke, Sookie, mir und dem Rest der Stadt geht es gut, aber es… es ist schrecklich!“ unterbracht sie ihre Tochter.
„Na, was ist denn dann?“ Sie war mit einem Schlag hellwach geworden, als sie die Worte ihrer Mutter vernommen hatte, dabei hatte sie den Unterton, der ihr eigentlich verraten sollte, dass es nicht so ernst war, wie Lorelai es beschrieb, wohl vollkommen überhört.
„Es kommt!“ lies Lorelai lediglich verlauten.
„Es?“ hakte ihre nun vollkommen verwirrte Tochter nach.
„Das Rollkommando!“ erklärte die ältere von Beiden.
Plötzlich war für Rory alles klar.
„Oh nein!“ rief sie erschrocken aus. „Grandma und Grandpa kommen? Wann? Wieso? Ich dachte sie wollten noch 2 Wochen in Europa bleiben!“
„Den Vermietern von ihrem Ferienhaus ist ein Fehler unterlaufen, sie haben das Haus für nächste Woche schon an jemand anderen vermietet, deshalb müssen sie am Donnerstag schon abreisen… das heißt, dass am Freitag der Tag der Wahrheit sein wird. Du muss deinen lieben Jess leider am Freitag für einen Tag verlassen.“ erzählte Lorelai immer noch fassungslos.
„Oh nein… das wird schrecklich werden… ich wollte mir doch noch einen genauen Schlachtplan ausdenken… hoffentlich erfahren sie es nicht vorher von einem anderen, dass Logan und ich kein Paar mehr sind! Mom! Sie werden uns umbringen, nein, sie werden dich umbringen und mich werden sie dazu zwingen Logan zu heiraten!“ sprudelte es aus Rory heraus, während sie aufgeregt im Zimmer auf und ablief.
„Oh okay… puh, beruhigen wir uns doch!“ kam es schließlich von Lorelai, obwohl sie immer noch alles andere als ruhig klang. „Ich habe einen Plan! Also, hör zu…“
„Okay, ich denke da könnte klappen, ich meine, wenn wir sie damit konfrontieren kann sie doch eigentlich gar nichts schlechtes mehr sagen!“ stimmt sie ihrer Mutter zu, nachdem sie ihr ihren Plan erklärt hatte und Rory hatte wirklich die Hoffnung, dass es einigermaßen reibungslos ablaufen konnte.
„Also, ich muss auflegen, ich hab einen Termin für den Ultraschall… ich erfahre heute das Geschlecht vom Baby!“ verkündete ihre Mom schließlich freudig.
„Oh Mom, das ist toll! Hast du denn schon eine Idee, was es wird?“ fragte Rory dann und schob die Gedanken an das Freitags-Dinner einfach beiseite.
„Hm, also ich denke fast, dass es wieder ein Mädchen wird… obwohl ich mir ja für Luke einen kleinen Jungen wünschen würde, aber ich hab so ein Gefühl, weißt du?“ bekam sie zur Antwort.
„Oh eine kleine Schwester!“ rief Rory entzückt.
„Jaaaa!“ quiekte ihre Mutter ebenso entzückt „aber man weiß ja noch nichts genaues, aber in einer dreiviertel Stunde! Deswegen muss Mammi sich jetzt verabschieden! Tschüs Schätzchen, ich hab dich lieb!“
„Okay, ciao Mom, ich hab dich auch lieb, ruf an, wenn du´s weißt!“
„Ja mach ich! Bis dann!“ Und schon hatte ihre Mom aufgelegt.

Nachdem sie noch einmal gegähnt hatte ging Rory kurz ins Bad um sich ein wenig frisch zu machen, bevor sie zu Jess in den Laden ging.
Als sie soweit mit sich zufrieden war wollte sie gerade die Tür öffnen, als ihr Blick auf die Kaffeemaschine fiel. Jess oder Kaffee? überlegte sie, und obwohl sie endlich zu ihrem Freund wollte siegte schließlich ihre Sucht und sie macht sich noch schnell einen Kaffee. 5 Minuten später saß sie auch schon an dem Küchentisch und genoss zufrieden ihr Lebenselixier. Sie nahm genüsslich einen Schluck davon. Dieser Kaffee war doch viel besser als der an der Raststätte. Während sie da saß lies sie ihren Blick durch die Wohnung schweifen. Sie war wirklich genauso wie sie es sich vorgestellt hatte. Eine große Regalwand nahm fast die gesamte Wand links von ihr ein. Es gab nicht viel Dekoration oder Ausschmückungen, aber trotzdem fühlte Rory sich auf Anhieb wohl, sie fand es gemütlich und außerdem war die Hauptsache, dass Jess hier war, hier bei ihr. Sie lächelte verträumt. Sie hatten es tatsächlich geschafft, sie waren wieder zusammen, trotz allem, was geschehen war, waren sie jetzt wieder glücklich und obwohl sie noch nicht lange wieder ein Paar waren kam es der Gilmore vor, als wären sie nie so lange getrennt gewesen. Sie fühlte sich wieder wie damals, als sie noch ein Teenager gewesen war. Jedes mal, wenn sie ihn sah war sie so glücklich und konnte gar nicht beschreiben, wie sie sich fühlte, einfach vollkommen zufrieden.
Sie saß noch eine Weile tief in ihren Gedanken versunken an dem Tisch, bis ihr auffiel, dass ihre Tasse bereits leer war. Sie stand auf, steckte diese schnell in die Spülmaschine und ging dann runter zu Jess.

„Na du? Genug geschlafen?“ begrüßte der Dunkelhaarige sie und gab ihr einen kurzen Kuss.
Sie nickte. „Hast du gerade viel zu tun?“ fragte sie dann, sie wollte ihm von der plötzlichen Rückkehr ihrer Großeltern erzählen.
„Nein, eigentlich nicht, es hat sich weniger Arbeit angesammelt, als ich gedacht hatte. Ich hab meinen Kollegen wohl zu wenig zugetraut“ erwiderte er grinsend, legte seine Hände auf ihre Hüften und begann zärtlich ihren Hals zu küssen.
„Ok gut, ich muss nämlich mit dir reden.“ erklärte Rory ernst. Jess hörte auf ihren Hals zu küssen und blickte sie mit leicht besorgter Miene an.
„Es geht um meine Großeltern, sie kommen früher zurück als geplant, das heißt ich muss dich m Freitag verlassen und komme dann am Samstag wieder, sofern ich das Essen bei Grandma und Grandpa überlebt habe. Sie wissen nämlich noch nicht, dass ich Logan nicht heiraten werde, weil sie den Sommer über verreist waren.“ erklärte sie und der Ausdruck von Besorgnis wich wieder aus Jess´ Gesicht.
„Oh okay, dann muss ich wohl oder übel einen Tag auf dich verzichten.“ meinte er dann.
„Ja, aber mein eigentliches Anliegen ist folgendes: Falls meine Großeltern nach dieser Nachricht je wieder mit mir reden wirst du wahrscheinlich am darauf folgenden Freitagsessen mitkommen müssen.“ sagte sie dann schnell, weil sie schon wusste, dass Jess nicht begeistert sein würde.
Und tatsächlich war seine Reaktion wie erwartet. Er blickte sie entsetzt an und einen kurzen Augenblick meinte sie Angst in seinen Augen zu sehen.
„Rory, nein bitte nicht! Nicht noch einmal!“ brachte er schließlich bittend heraus.
„Komm schon, Luke wird auch dabei sein. Ich weiß, dass du das nicht willst, aber sie gehören immerhin zur Familie und ich will nicht, dass sie weiterhin denken, dass du der Rebell von damals bist, der mich schlecht behandelt und mit einem blauen Auge beim Essen auftaucht, denn das bist du nicht.“
Er seufzte. „Reicht es, wenn ich noch einmal da hingehe und dann nie wieder?“ wollte er dann wissen, obwohl er die Antwort eigentlich schon kannte.
„Ich glaube nicht, dass sie sich damit zufrieden geben werden.“
Jess nickte widerwillig, was er nicht alles tat um sie glücklich zu machen.
„Gut, das nächste mal komme ich dann mit.“ gab er nach.
„Oh danke Jess, du weißt gar nicht, wie dankbar ich dir dafür bin!“ rief sie freudig und umarmte ihn überschwänglich.
„Ich kann´s mir denken. Also, gibt’s sonst noch was zu bereden?“ fragte Jess lächelnd und legte wieder seine Hände auf ihre Hüften.
„Nein, eigentlich nicht.“ grinste sie und begann ihn zu küssen.
„Komm, ich zeig dir die Stadt!“ schlug ihr Freund vor nachdem sie sich aus Sauerstoffmangel wieder voneinander gelöst hatten.
Die Gilmore nickte.
Sie lehnte sich an ihn, nachdem er seinen Arm um ihre Taille geschlungen hatte, und dann verließen sie den Buchladen.
***
Freitagabend vorm Haus der Gilmores
„Ich will da nicht rein!“ flüsterte Rory und in ihrer Stimme schwang Nervosität mit.
„Glaubst du ich? Ich bin nur nicht um mein Leben besorgt sondern auch um deins und das von den beiden in meinem Bauch!“ erwiderte ihre Mutter und legte schützend eine Hand auf ihren Bauch.
Dabei musste Rory lächeln, sie erinnerte sich daran wie ihre Mutter ihr das Ergebnis des Ultraschalls mitgeteilt hatte.

[B]*Flashback* [/B]

„Du wirst es nicht glauben!“ erklang die Stimme ihrer Mutter als Rory das Telefon abgehoben hatte.
„Was werd ich nicht glauben?“ fragte ihre Tochter interessiert.
„Ich habe tatsächlich magische Kräfte!“ rief sie triumphierend.
„Und das heißt?“ hakte Rory nach, die immer noch kein Wort von dem verstand was ihr Mom sagte.
„Du weißt doch noch, dass ich als du in Washington warst geträumt habe, dass ich schwanger bin, von Luke, mit Zwillingen, oder?“
„Ja, ich erinnere… Mom! Soll das etwas heißen?! Oh mein Gott!“ quiekte Rory fröhlich, als sie endlich verstand.
„Jaaaaa, ich bekommen Zwillinge, einen Jungen und ein Mädchen, ich werde sie zwar auf keinen Fall Sid und Nancy nennen, aber trotzdem, ich kann hellsehen!“ rief ihre Mutter entzückt und hüpfte erneut in ihrer Küche auf und ab.
„Oh Mom, das ist so toll! Was hat Luke gesagt?“ Wollte ihre Tochter wissen.
„Er ist hat sich wahnsinnig gefreut, besonders, dass er auch einen kleinen Jungen bekommt! Er hat seinen Sohn und ich meine Tochter und bei Bedarf können wir tauschen!“ lachte Lorelai. „So, Schatz, ich muss aufhören, Luke hat zur Feier des Tages für mich gekocht! Grüß Jess von mir, ich hab dich lieb!“
„Ja, mach ich grüß du Luke, ich dich auch Mom, bis dann!“
Sie legten auf.
„Und was wird es?“ fragte Jess, der die ganze Zeit neben ihr gestanden hatte.
„Zwillinge! Ein Mädchen und ein Junge!“ antwortete die Brünette. „Ich soll dich lieb grüßen.“

*Flashback Ende*

Sie grinste bei dieser Erinnerung, doch schon bald fanden ihre Gedanken wieder zurück zum eigentlichen Ereignis. Sie standen mittlerweile seit 15 Minuten vorm Haus der Großeltern und keiner von beiden traute sich zu klingeln.
Schließlich fasste sich die jüngere ein Herz und schritt zur Tür. „Es bringt ja eh nichts hier noch länger herumzustehen, irgendwann müssen wir es ihnen sagen.“ sagte sie noch schnell, bevor sie ihren Finger auf den Klingelknopf legte und diesen schließlich herabdrückte.
„Lorelai, Rory, kommt rein, kommt rein!“ flötete Emily gut gelaunt, als sie die Tür öffnete und nahm den beiden ihre Mäntel und Taschen ab.
„Hi Mom!“
„Hey Grandma!“
Etwas verwundert traten die beiden Gilmore Girls ein, erledigte das nicht sonst immer eines ihrer unzähligen Hausmädchen?
Die Erklärung folgte prompt. „Ihr werdet es nicht glauben, dadurch, dass wir zwei Woche früher zurückgekommen sind war Seline, unser Hausmädchen, nicht bereit auch schon früher wieder anzufangen, deswegen bin ich in diesen Dingen heute auf mich allein gestellt, aber wenigstens war unsere Köchin, wie heißt sie noch gleich, ach, egal, auf jeden Fall war sie bereit schon früher wieder anzufangen.“ erzählte sie und Rory und
Lorelai waren schon fast erschreckt davon, wie gut gelaunt Emily heute war.
„Also gut, setzt euch doch, wollt ihr einen Martini?“ bot sie dann an.
„Ja bitte!“ erwiderten die beiden im Chor und setzten sich auf die Coach.
Wenige Minuten später reichte sie ihnen auch schon ein Glas und setzte sich ihnen gegenüber, doch bevor sie sich ihnen zuwandte rief sie noch: „Richard, die Mädchen sind da!“
„Ich komme, ich komme!“ wurde es darauf aus dem Arbeitszimmer zurückgerufen und wenige Sekunden später erschien auch schon Rorys Großvater und setzte sich neben seine Frau.
„Lorelai, Rory, wie schön euch zu sehen!“ begrüßte er die beiden.
Auch die beiden Girls begrüßten ihn.
„Also gut, erzählt schon, was gibt es Neues?“ wollte Lorelais Mutter dann wissen.
„Ich bin schwanger, mit Zwillingen, ein Junge und ein Mädchen!“ erzählte Lorelai darauf stolz und strich sich über den Bauch, der inzwischen leicht gewölbt war, die beiden hatten beschlossen den Großeltern erst die gute Neuigkeit zu erzählen.
„Oh Lorelai, das ist ja wundervoll!“ kam es von ihrer Mutter und es schwang ehrliche Freunde in ihrer Stimme mit.
„Ja, wirklich sehr schön, ich gratuliere dir und natürlich auch Luke!“ pflichtete Richard seiner Frau bei.
„Danke ich werde es ihm ausrichten, er konnte heute leider nicht mitkommen, weil er auf den kleinen Sohn seiner Schwester aufpassen muss, der Kleine ist erst 2 Wochen alt!“ meinte Lorelai darauf.
Ihre Mutter nickte und wandte sich dann Rory zu. „Und, was gibt es bei dir Neues? Wie weit bist du mit den Hochzeitsvorbereitungen?“
Rory blickte einmal unsicher zu ihrer Mutter, die ihr aufmunternd auf den Schenkel klopfte, dann atmete sie einmal tief durch und begann: „Ähm, also… ja… ich habe beschlossen Logan nicht zu heiraten.“ sagte sie so schnell wie möglich um es hinter sich zu bringen.
„Das kann doch nicht dein Ernst sein!“ rief Emily erschrocken aus und Richard hatte ein Gesicht aufgesetzt als ob er schon grübelte wie er das mit den Hunzbergers wieder in Ordnung bringen könnte.
„Nein, das ist mein voller Ernst, ich habe die Verlobung vor ein paar Tagen gelöst und bin wieder mit meinem früheren Freund Jess zusammen, weil ich gemerkt habe, dass ich Logan einfach nicht mehr liebe und als Jess wieder in meinem Leben auftauchte wurde mir klar, dass ich ihn nie vergessen konnte und, dass ich ihn immer noch liebe.“ erklärte die jüngste Gilmore.
„Du verlässt einen Hunzberger, wegen diesem kleinen Rebellen, ohne Anstand, der dich einfach so verlassen hat, ohne sich zu verabschieden und mit einem blauen Auge hier aufgekreuzt ist? Das kann doch wirklich nicht dein Ernst sein, das ist doch bestimmt alles auf deinen Mist gewachsen, Lorelai!“ rief Rorys Grandma vollkommen außer sich.
„Ich werde sofort die Hunzbergers anrufen um zu sehen, was sich da noch ausbessern lässt, wir können das bestimmt alles rückgängig machen.“ lies Richard schließlich verlauten und wollte schon aufstehen, doch Rory lies ihn nicht.
„Nein!“ rief sie „Ich habe mich entschieden, ich habe lange darüber nachgedacht und ich kann mit Logan einfach nicht glücklich werden, klar, wenn ich meinen Verstand hätte entscheiden lassen hätte ich ihn genommen, aber ich habe dieses mal auf mein Herz gehört und das sagt mir eindeutig, dass ich nur mit Jess glücklich werden kann, vielleicht ist es unvernünftig, vielleicht ist es dumm ihm noch einmal zu vertrauen, aber ich weiß, dass er mich liebt und er hat sich verändern, man kann einem Menschen nicht immer die Fehler von damals vorhalten, er würde mich nie verletzen, so wie Logan es getan hat, ich liebe ihn und daran könnt ihr nichts ändern. Mom hat auch eingesehen, dass er sich verändert hat, dass er viel verantwortungsvoller ist, als damals, warum könnt ihr das nicht?“ kam es ebenso aufgebracht von ihr.
„Das ist doch Unsinn, Logan würde dich nie verletzen, er ist ein…“ begann ihre Großmutter doch Rory unterbrach sie.
„Er hat mich betrogen!“ rief sie aus.
„Was? Ach, das würde Logan doch nie tun! Rory, du bist noch viel zu jung um das alles zu wissen, du weißt doch noch gar nicht was dein Herz sagt, du wirst Logan heiraten und du wirst sehen, du wirst glücklich werden, er kommt aus gutem Hause, er ist deiner würdig, er hat einen Abschluss in Yale! Vergiss diesen Jess, er ist nicht gut genug für dich!“ meinte Emily dieses mal mit einem einfühlsameren Ton, was ihre Enkelin allerdings nur noch wütender machte.
„Doch er hat es getan! Und was soll das heißen, ich bin zu jung? Ich bin soll alt genug sein um zu beschließen mein ganzes Leben mit einem Mann zu verbringen, den ich nicht liebe, aber zu jung um mit einem Mann zusammen zu sein, den ich liebe?“ brachte sie ungläubig heraus.
Nun schaltete sich auch Lorelai ein. „Mom, das zwischen Rory und Jess ist eigentlich fast die selbe Geschichte wie zwischen dir und Dad, Gran wollte doch auch, dass Dad Penny-Linn Lott (sorry, ich hab keine Ahnung mehr wie die genau heißt ) heiratet, sie hat doch immer versucht ihn davon abzubringen dich zu heiraten, gerade du müsstest doch wissen, wie es ist nicht akzeptiert zu werden, warum bist du jetzt Jess gegenüber auch so voreingenommen, weil er mal jung war und Mist gebaut hat, ich gebe zu, ich habe ihn gehasst, ich habe ihn dafür gehasst, dass er meinem Baby weh getan hat, aber er hat sich wirklich verändert, er hat ein geregeltes Leben, einen Beruf, er besucht seinen Onkel regelmäßig und auch das Verhältnis zu seiner Mutter hat sich gebessert. Sei doch bitte nicht wie Gran und gib dem Jungen eine Chance. Und du, Dad, du hast doch auch die Frau geheiratet, die du geliebt hast und nicht die, die für dich vorgesehen war, die, die deiner „würdig“ war. Du müsstest dich doch in Rorys Lage reinversetzen können, sie liebt diesen Jungen.“ Lorelai redete in einem ruhigen Ton und war selbst von sich überrascht, dass sie ihre Eltern nicht einfach anschrie und zusammen mit ihrer Tochter aus dem Haus rannte, aber sie wusste wie wichtig diese Sache für Rory war und schließlich hatten sie vorher am Telefon geplant, dass Lore auf die Sache mit Penny-Linn Lott anspielen würde und anscheinend zeigte es auch Wirkung, die Großeltern waren verstummt, Emily schien sich an diesen abscheulichen Brief zu erinnern, den sie damals bei Grans Hinterlassenschaften gefunden hatte und Richard schien an die Streitereien zu denken, die es wegen der Lösung der Verlobung von Penny-Linn Lott gab.
„Lorelai, hat Recht, Rory es tut uns leid, wir haben zu vorschnell geurteilt. Wir würden Jess gerne zum nächsten Dinner einladen, wenn du uns verzeihen würdest.“ entschuldigte Emily sich nach einer Weile und starrte schuldbewusst an die Wand ihr gegenüber.
„Ja Rory, es tut uns leid, deine Mutter hat vollkommen recht, wir haben uns furchtbar verhalten, dabei sollten wir deine Lage doch am besten verstehen.“ stimmte auch Richard zu. „Bist du bereit uns zu verzeihen?“
„Ja, ist schon okay, Jess und ich werden gerne zum nächsten Freitagsessen kommen.“ entgegnete Rory immer noch beeindruckt von der Wirkung die Lorelais Worte erzielt hatten.
Die Großeltern atmeten erleichtert auf.
„Lasst uns essen, es gibt Lammbraten!“ sagte Emily dann, erhob sich von dem Sofa und ging ins Esszimmer, Richard folgte ihr schweigend und auch Lorelai und Rory standen auf um den beiden zu folgen.
„Danke Mom!“ flüsterte die jüngste Gilmore ihrer Mutter zu.
„Immer wieder gerne!“ erwiderte Lorelai und drückte aufmuntern die Hand ihrer Tochter.
Das Abendessen verlief nach diesem unangenehmen Start schließlich doch sehr harmonisch.

~*~

So, das wars für heute, hoffe der Teil hat euch gefallen, ich bin dann erst mal wieder weg... bis Freitag oder Samstag :reise:
Gebt fleißig FB, dann kommt der neue teil umso schneller :bett:

Hab euch soooo lieb

fühlt euch ganz doll fest geknuddelt und gedrückt

Eure Mia

Bis dann :herz:

Edit: Sind bissl wenig Absätze, aber ich hatte nicht viel zeit zum betan... wie gesagt bin schon wieder aufm Sprung
Ich kümmer mich drum, wenn ich wieder mehr Zeit habe ...sofern ichs nicht vergessen