20.08.2007, 21:10
Ok wie ich eben schon angekündigt habe kommt nun der nächste Teil, es werden voraussichtlich noch zwei folgen.
Ich hoffe es gefällt denen, die meine FF noch lesen, auch wenn es nur noch sehr wenige sind, was mich sehr traurig macht.
Aber nu weiter im Text.
Teil 21
Mittlerweile waren wieder einige Wochen vergangen und Lorelai hatte die Erlaubnis auch wieder aufstehen. Dennoch durfte sie nicht mehr arbeiten und musste sich schonen so gut es ging und keinem Stress ausgesetzt sein, damit ihr Blutdruck nicht wieder in die Höhe schoss. Sie war dennoch sehr zufrieden damit, denn langweiliger als den ganzen Tag im Bett zu verbringen konnte es ja nicht werden. Sie verbrachte die meiste Zeit des Tages nun damit Luke auf die Nerven zu gehen oder Sookie und Michel im Hotel zu besuchen. Beide achteten allerdings darauf, dass sie sich von ihrem Büro fern hielt.
Rory war auch mehr als erleichtert, dass Lorelai wieder aufstehen durfte, denn so sehr sie ihre Mutter auch liebte, sie ging ihr in der letzten Zeit ziemlich auf die Nerven. Ständig rief sie an und beschwerte sich,dass ihr langweilig war und wollte unterhalten werden. Luke konnte sie auch nicht wirklich davon abhalten, auch wenn er mit ihr die meiste Zeit des Tages verbracht hatte.
Im Moment war Rory in ihrem Büro in Hartford und arbeitete, während Lori ihren Tag mit ihrer Granma verbrachte. Die kleine sollte auch die Nacht dort verbringen, da Jess sie zum Essen eingeladen hatte. Sie war dankbar für diese Abwechslung,denn in den letzten Tagen hatte sie sehr viel zu tun gehabt mit ihrem Job und auch mit Lori, die eine Erkältung gehabt hatte. Jetzt war sie aber wieder fit und so konnten die beiden mal wieder ausgehen ohne sich Sorgen machen zu müssen. Jess würde sie später vom Büro abholen und kurz nach hause fahren, damit Rory sich frisch machen konnte um danach ins Kino zu gehen.
________________________
Am Abend ging es im Hause der Familie Danes relativ ruhig zu. Luke war gerade damit beschäftigt das Abendessen zu machen, wären Lorelai noch oben neben der Badewanne saà und Lori beim spielen mit ihren Wasserspielzeugen zu sah. Die kleine hatte sichtlich Spaà dabei und forderte ihre Granma immer wieder dazu auf mit ihr zu spielen. Lorelai fing dann an irgendeinem der Spielzeuge eine Stimme zu verleihen, welches Lori immer wieder zum lachen brachte. Luke konnte das Lachen seiner Enkeltochter hören und musste selbst grinsen. Bald würden er und seine Frau zusammen neben der Badewanne sitzen und ihrer eigenen Tochter beim spielen zusehen. Luke freute sich so sehr auf sein Kind, er konnte das Gefühl nur schlecht beschreiben. Lorelai hatte nur noch 5 Wochen Zeit bis zur Geburt. Sie hatte mittlerweile die Angewohnheit Abends im Babyzimmer zu sitzen und vor sich hin zu träumen oder noch mal in Jeden Schrank zu gucken ob auch wirklich alles für den Neuankömmling da war. Luke musste schmunzeln wenn er daran dachte. Sie würde das selbe wahrscheinlich heute Abend auch wieder tun.
Der Abend verlief auch weiterhin ruhig, nach Loris Bad aÃen alle drei zu Abend und Lorelai brachte die kleine danach ins Bett. Luke hatte es sich derweil schon auf dem Sofa gemütlich gemacht und den Fernseher eingeschaltet, als es plötzlich an der Tür klingelte. Luke stand also auf und machte sich auf den Weg um die Tür zu öffnen. Als er jedoch sah, wer da auf der anderen Seite stand, stockte ihm der Atem.
âEmilyâ War das einzige, was er herausbekam.
âGuten Abend Luke. Ich würde gerne mit meiner Tochter sprechen. Ist sie zu hause?â Frage sie und musterte Luke mit einem kritischen Blick. Sie hatte ihn immer noch nicht wirklich als Schwiegersohn akzeptiert und war immer noch der Meinung,dass er nicht gut genug für ihre Tochter war, was sein Momentaner Anblick nur bestätigte. Luke trug nämlich eine graues T-Shirt und die passende Jogginghose dazu, was in Emilys Augen in keinen Umständen angebrachte Kleidung war.
âJa sie ist da, kommen sie doch rein Mrs. Gilmore.â Luke durfte Emily immer noch nicht mit ihrem Vornamen ansprechen und bei den Blicken, die sie ihm zuwarf wagte er es auch nicht. Er begleitete sie ins Wohnzimmer und sagte ihr, dass sie sich setzen konnte, während er nach oben lief um Lorelai bescheid zu sagen.
âLorelai?â Fragte er, als er das Schlafzimmer betrat. Lorelai war gerade ebenfalls dabei, sich gemütlichere Kleidung anzuziehen als sie zur Tür aufblickte.
âDeine Mutter ist hier. Sie sitzt unten im Wohnzimmer.â Sagte er ihr schlieÃlich und es wunderte ihn nicht, dass Lorelai ihn geschockt ansah.
?âMeine Mutter ist hier? Was will die denn hier? Das ist das letzte was ich heute Abend gebrauchen kann.â Sie musste sich erst einmal aufs Bett setzen um den Schock zu verdauen. Sofort rannen ihr tausend Gedanken durch den Kopf, die ihr alle Kopfschmerzen bereiteten. Warum war sie hier? Sie konnte sich diese Frage leider nicht selbst beantworten, deswegen stand sie wieder auf und machte sich auf den Weg nach unten ins Wohnzimmer. Sie dachte, je eher sie sich dieser Situation stellen würde,desto eher würde ihre Mutter wieder gehen und hoffentlich ohne sie vorher in den Wahnsinn getrieben zu haben. Unten angekommen musste sie sich sofort den Musternden Blicken aussetzen.
âHallo Mutter. Was kann ich für die tun?â BegrüÃte sie Emily in einem kühlen Ton, dem niemandem verborgen blieb.
âHallo Lorelai. Ich wollte meine Tochter sehen und mich vergewissern, dass es ihr gut geht. Da du dich ja nicht meldest, musste ich mich halt auf den Weg zu dir machen.â Lorelai konnte sich nicht vorstellen, dass das alles war, was ihre Mutter hier hin verschlagen hatte. Sie kannte sie einfach viel zu Gut und ihr Gefühl trügte sie auch diesmal nicht.
âOk Mum, wie du siehst gehts mir gut. Alles in Ordnung. Wars das?â Erwiederte sie schlieÃlich.
âIst es wirklich zu viel verlangt seine eigene Tochter sehen zu wollen? SchlieÃlich bist du schwanger mit meinem Enkelkind. Da ist es mein Recht zu sehen wie es dir geht.â Emily hatte sich mittlerweile von der Couch wieder erhoben und stand Lorelai nun gegenüber, die vor dem Sessel stand.
âNaja, ich bin nicht wirklich der Meinung, dass es noch dein Recht ist. SchlieÃlich bist du mir in den Rücken gefallen, als ich wegen Rory zu euch gekommen bin und hast mich seit dem wie Luft behandelt. Das ganze ist jetzt fast vier Jahre her und du hast dich bis jetzt nicht gemeldet oder in irgendeiner Form entschuldigt. Ich denke damit hast du dein Recht verspielt einfach so vorbei zu schauen.â Lorelai hatte sich mittlerweile in den Sessel gesetzt,da sie sich schon denken konnte,das dies keine nette Unterhaltung werden würde.
âDu willst, dass ich mich bei dir entschuldige? Du hast dich schlieÃlich aus allem rausgehalten, als wir Rory helfen wollten.â Emily konnte nicht verstehen,warum Lorelai ihr jetzt die kalte Schulter zeigte.
âIch habe keine Lust und auch nicht die Kraft dazu mich jetzt mit dir wieder darüber zu streiten, also warum sagst du mir nicht eifach warum du wirklich hier bist.â Sie rieb sich dabei die Schläfe, da sie schon wieder fühlte, wie sich Kopfschmerzen anbahnten.
âChristoper hat mich heute angerufen. Ihm geht es sehr schlecht. Er ist sehr einsam, seit sich seine Frau von ihm getrennt hat und das Kind ebenfalls mitgenommen hat. Willst du dich nicht mal bei ihm melden? Ich bin mir sicher du kannst ihn aufmuntern und er würde sich sehr darüber freuen.â Lorelai klappte dabei der Mund auf, sie konnte nicht verstehen, wie ihre Mutter von Chris anfangen konnte. Sie wusste nur zu gut, dass sie verheiratet war mit der Liebe ihres Lebens und ebenfalls ein Kind von ihm erwartete. Wie konnte sie glauben, dass sie nach allem was passiert war noch Kontakt zu Christopher haben wollte?
Luke hatte das ganze von der Oberen Etage aus mit angehört und ihm stockte wieder einmal der Atem als er Christophers Namen hörte. Er wusste, dass Emily ihn nicht leiden konnte, aber das sie wieder versuchte Christopher zwischen die beiden zu drenden, konnte er einfach nicht fassen.
âMutter gehts dir noch gut? Was Christopher macht ist mit herzlich egal und ob er glücklich ist oder nicht interessert mich nicht. Ich habe schon seit langem nichts mehr mit ihm zu tun und das wird auch so bleiben. Ich bin glücklich mit Luke verheiratet und das weiÃt du.â Lorelai fühlte wie ihr Blut anfing zu kochen und das war gar kein gutes Zeichen.
âAber ihr beide seit füreinander bestimmt. Ich kann sowieso kaum verstehen, dass du immer noch mit diesem Café Besitzer zusammen bist. Er ist nicht gut genug für dich, auÃerdem haben du und Christopher ein Kind zusammen, zählt das denn gar nicht?â Lorelai konnte nicht fassen, dass ihre Mutter wirklich so dachte, nach all der Zeit. Sie krallte ihre Nägel mittlerweile vor Wut in die Armlehnen des Sessels um nicht vollständig auszuflippen.
âNatürlich haben wir eine Tochter, diese ist aber mittlerweile selbst erwachsen und hat ein Kind und ist deswegen nicht mehr auf beide Elternteile angewiesen und auÃerdem bin ich gerade schwanger, was ja wohl kaum zu übersehen ist und weiÃt du von wem? Vom meinem Ehemann, den ich über alles liebe und es interessiert mich nicht, wie du darüber denkst, denn du hast dich noch nie dafür interessiert was mich glücklich macht und das wird sich wohl auch nie ändern.â Lorelai schrei ihre Mutter mittlerweile schon fast an, das sie nicht mit anhören wollte, wie sie ihren Mann runtermachte. Als sie ihren Satz beendet hatte, hörte sie schnelle Schritte auf der Treppe und gleich darauf die Aufgebrachte Stimme ihres Mannes.
âHören Sie auf meine Frau so runter zu machen. Sie können nicht einfach in mein Haus kommen und hier so eine Show abziehen. Lorelai ist eine erwachsene Frau, die ihre eigenen Entscheidungen treffen kann und selber entscheidet mit wem sie zusammen ist und mit wem sie Kontakt haben möchte und mit wem nicht. Merken sie nicht, das Lorelai sich wahnsinnig darüber aufregt? Sie hat sowieso schon zu hohen Blutdruck und soll sich nicht aufregen, weil sonst sie und vor allem das Baby gefährdet ist. Das wüssten sie alles, wenn sie ein wenig mehr Interesse an Lorelais Leben hätten, aber das scheinen sie ja nicht zu haben...â Während Luke seine Schwiegermutter anschrie, bekam Lorelai ein häftiges ziehen im Rücken und kurz darauf einen stechenden Schmerz in ihrem Bauch. Sie wurde kreidebleich im Gesicht und wusste nicht was sie tun sollte, denn keiner der beiden anderen im Raum schien dies zu bemerken. Sie stieà schlieÃlich einen schmerzvollen Schrei aus, den sie nicht mehr zurück halten konnte. Dies machte Luke und Emily auf sie aufmerksam und Luke war sofort an ihrer Seite.
âLorelai? Was ist los? Warum bist du so weià im Gesicht? Hast du schmerzen?â Lorelai konnte nichts sagen, sie war nur zum Nicken im Stande, welches kein gutes Zeichen war. Luke verfiel sofort in Panik. Genau wie Emily die die ganze Szene mit groÃen Augen beobachtete.
âOh mein Gott, es ist doch noch viel zu früh.â Luke war die Panik ins Gesicht geschrieben, er griff sich sofort das Telefon und rief den Krankenwagen, da er sich nicht im Stande fühlte, seine Frau selbst ins Krankenhaus zu fahren. Nachdem er den Krankenwagen gerufen hatte, wählte er erneut eine bekannte Nummer.
âSookie? Lorelai bekommt das Baby... ja ich weià das es eigentlich noch viel zu früh ist... kannst du bitte her kommen und auf Lori aufpassen? Rory ist mit Jess unterwegs und es würde zu lange dauern der Krankenwagen ist gleich da... Ok danke dir und kannst du danach versuchen Rory zu erreichen und ihr sagen sie soll ins Krankenhaus kommen? Danke Sookie, bis gleich.â Er legte wieder auf und wandte sich wieder seiner Frau zu, die sich mittlerweile schon vor Schmerzen wand. Dann viel sein Blick auf Emily, die immer noch geschockt am selben Platz stand und sich nicht traute sich auch nur einen Millimeter zu bewegen.
âRaus hier!â Kam plötzlich von Luke, als er Emily ansah. Diese machte nun einen noch geschockteren Einduck und konnte nicht glauben was Luke gerade gesagt hatte.
âSieh dir an was du ihr angetan hast, ich schwöre dir bei Gott, wenn ihr oder meiner Tochter irgendetwas passiert, kannst du was erleben und nun raus hier.â Luke funkelte sie so böse an, wie Emily noch nie jemanden sah. Sie schnappte sich ihre Tasche und verlieà zügig das Haus, sie wusste, wenn sie ihm widersprechen würde, würde sie alles nur noch schlimmer machen. Vor der Tür suchte sie nach ihrem Handy und wählte eine Nummer.
âRichard? Es ist was schreckliches passiert....â
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So und nun würde ich mich über jedes noch so kurze FB freuen, hauptsache ihr sagt überhaupt was dazu.
LG
Lissy
Ich hoffe es gefällt denen, die meine FF noch lesen, auch wenn es nur noch sehr wenige sind, was mich sehr traurig macht.
Aber nu weiter im Text.
Teil 21
Mittlerweile waren wieder einige Wochen vergangen und Lorelai hatte die Erlaubnis auch wieder aufstehen. Dennoch durfte sie nicht mehr arbeiten und musste sich schonen so gut es ging und keinem Stress ausgesetzt sein, damit ihr Blutdruck nicht wieder in die Höhe schoss. Sie war dennoch sehr zufrieden damit, denn langweiliger als den ganzen Tag im Bett zu verbringen konnte es ja nicht werden. Sie verbrachte die meiste Zeit des Tages nun damit Luke auf die Nerven zu gehen oder Sookie und Michel im Hotel zu besuchen. Beide achteten allerdings darauf, dass sie sich von ihrem Büro fern hielt.
Rory war auch mehr als erleichtert, dass Lorelai wieder aufstehen durfte, denn so sehr sie ihre Mutter auch liebte, sie ging ihr in der letzten Zeit ziemlich auf die Nerven. Ständig rief sie an und beschwerte sich,dass ihr langweilig war und wollte unterhalten werden. Luke konnte sie auch nicht wirklich davon abhalten, auch wenn er mit ihr die meiste Zeit des Tages verbracht hatte.
Im Moment war Rory in ihrem Büro in Hartford und arbeitete, während Lori ihren Tag mit ihrer Granma verbrachte. Die kleine sollte auch die Nacht dort verbringen, da Jess sie zum Essen eingeladen hatte. Sie war dankbar für diese Abwechslung,denn in den letzten Tagen hatte sie sehr viel zu tun gehabt mit ihrem Job und auch mit Lori, die eine Erkältung gehabt hatte. Jetzt war sie aber wieder fit und so konnten die beiden mal wieder ausgehen ohne sich Sorgen machen zu müssen. Jess würde sie später vom Büro abholen und kurz nach hause fahren, damit Rory sich frisch machen konnte um danach ins Kino zu gehen.
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Am Abend ging es im Hause der Familie Danes relativ ruhig zu. Luke war gerade damit beschäftigt das Abendessen zu machen, wären Lorelai noch oben neben der Badewanne saà und Lori beim spielen mit ihren Wasserspielzeugen zu sah. Die kleine hatte sichtlich Spaà dabei und forderte ihre Granma immer wieder dazu auf mit ihr zu spielen. Lorelai fing dann an irgendeinem der Spielzeuge eine Stimme zu verleihen, welches Lori immer wieder zum lachen brachte. Luke konnte das Lachen seiner Enkeltochter hören und musste selbst grinsen. Bald würden er und seine Frau zusammen neben der Badewanne sitzen und ihrer eigenen Tochter beim spielen zusehen. Luke freute sich so sehr auf sein Kind, er konnte das Gefühl nur schlecht beschreiben. Lorelai hatte nur noch 5 Wochen Zeit bis zur Geburt. Sie hatte mittlerweile die Angewohnheit Abends im Babyzimmer zu sitzen und vor sich hin zu träumen oder noch mal in Jeden Schrank zu gucken ob auch wirklich alles für den Neuankömmling da war. Luke musste schmunzeln wenn er daran dachte. Sie würde das selbe wahrscheinlich heute Abend auch wieder tun.
Der Abend verlief auch weiterhin ruhig, nach Loris Bad aÃen alle drei zu Abend und Lorelai brachte die kleine danach ins Bett. Luke hatte es sich derweil schon auf dem Sofa gemütlich gemacht und den Fernseher eingeschaltet, als es plötzlich an der Tür klingelte. Luke stand also auf und machte sich auf den Weg um die Tür zu öffnen. Als er jedoch sah, wer da auf der anderen Seite stand, stockte ihm der Atem.
âEmilyâ War das einzige, was er herausbekam.
âGuten Abend Luke. Ich würde gerne mit meiner Tochter sprechen. Ist sie zu hause?â Frage sie und musterte Luke mit einem kritischen Blick. Sie hatte ihn immer noch nicht wirklich als Schwiegersohn akzeptiert und war immer noch der Meinung,dass er nicht gut genug für ihre Tochter war, was sein Momentaner Anblick nur bestätigte. Luke trug nämlich eine graues T-Shirt und die passende Jogginghose dazu, was in Emilys Augen in keinen Umständen angebrachte Kleidung war.
âJa sie ist da, kommen sie doch rein Mrs. Gilmore.â Luke durfte Emily immer noch nicht mit ihrem Vornamen ansprechen und bei den Blicken, die sie ihm zuwarf wagte er es auch nicht. Er begleitete sie ins Wohnzimmer und sagte ihr, dass sie sich setzen konnte, während er nach oben lief um Lorelai bescheid zu sagen.
âLorelai?â Fragte er, als er das Schlafzimmer betrat. Lorelai war gerade ebenfalls dabei, sich gemütlichere Kleidung anzuziehen als sie zur Tür aufblickte.
âDeine Mutter ist hier. Sie sitzt unten im Wohnzimmer.â Sagte er ihr schlieÃlich und es wunderte ihn nicht, dass Lorelai ihn geschockt ansah.
?âMeine Mutter ist hier? Was will die denn hier? Das ist das letzte was ich heute Abend gebrauchen kann.â Sie musste sich erst einmal aufs Bett setzen um den Schock zu verdauen. Sofort rannen ihr tausend Gedanken durch den Kopf, die ihr alle Kopfschmerzen bereiteten. Warum war sie hier? Sie konnte sich diese Frage leider nicht selbst beantworten, deswegen stand sie wieder auf und machte sich auf den Weg nach unten ins Wohnzimmer. Sie dachte, je eher sie sich dieser Situation stellen würde,desto eher würde ihre Mutter wieder gehen und hoffentlich ohne sie vorher in den Wahnsinn getrieben zu haben. Unten angekommen musste sie sich sofort den Musternden Blicken aussetzen.
âHallo Mutter. Was kann ich für die tun?â BegrüÃte sie Emily in einem kühlen Ton, dem niemandem verborgen blieb.
âHallo Lorelai. Ich wollte meine Tochter sehen und mich vergewissern, dass es ihr gut geht. Da du dich ja nicht meldest, musste ich mich halt auf den Weg zu dir machen.â Lorelai konnte sich nicht vorstellen, dass das alles war, was ihre Mutter hier hin verschlagen hatte. Sie kannte sie einfach viel zu Gut und ihr Gefühl trügte sie auch diesmal nicht.
âOk Mum, wie du siehst gehts mir gut. Alles in Ordnung. Wars das?â Erwiederte sie schlieÃlich.
âIst es wirklich zu viel verlangt seine eigene Tochter sehen zu wollen? SchlieÃlich bist du schwanger mit meinem Enkelkind. Da ist es mein Recht zu sehen wie es dir geht.â Emily hatte sich mittlerweile von der Couch wieder erhoben und stand Lorelai nun gegenüber, die vor dem Sessel stand.
âNaja, ich bin nicht wirklich der Meinung, dass es noch dein Recht ist. SchlieÃlich bist du mir in den Rücken gefallen, als ich wegen Rory zu euch gekommen bin und hast mich seit dem wie Luft behandelt. Das ganze ist jetzt fast vier Jahre her und du hast dich bis jetzt nicht gemeldet oder in irgendeiner Form entschuldigt. Ich denke damit hast du dein Recht verspielt einfach so vorbei zu schauen.â Lorelai hatte sich mittlerweile in den Sessel gesetzt,da sie sich schon denken konnte,das dies keine nette Unterhaltung werden würde.
âDu willst, dass ich mich bei dir entschuldige? Du hast dich schlieÃlich aus allem rausgehalten, als wir Rory helfen wollten.â Emily konnte nicht verstehen,warum Lorelai ihr jetzt die kalte Schulter zeigte.
âIch habe keine Lust und auch nicht die Kraft dazu mich jetzt mit dir wieder darüber zu streiten, also warum sagst du mir nicht eifach warum du wirklich hier bist.â Sie rieb sich dabei die Schläfe, da sie schon wieder fühlte, wie sich Kopfschmerzen anbahnten.
âChristoper hat mich heute angerufen. Ihm geht es sehr schlecht. Er ist sehr einsam, seit sich seine Frau von ihm getrennt hat und das Kind ebenfalls mitgenommen hat. Willst du dich nicht mal bei ihm melden? Ich bin mir sicher du kannst ihn aufmuntern und er würde sich sehr darüber freuen.â Lorelai klappte dabei der Mund auf, sie konnte nicht verstehen, wie ihre Mutter von Chris anfangen konnte. Sie wusste nur zu gut, dass sie verheiratet war mit der Liebe ihres Lebens und ebenfalls ein Kind von ihm erwartete. Wie konnte sie glauben, dass sie nach allem was passiert war noch Kontakt zu Christopher haben wollte?
Luke hatte das ganze von der Oberen Etage aus mit angehört und ihm stockte wieder einmal der Atem als er Christophers Namen hörte. Er wusste, dass Emily ihn nicht leiden konnte, aber das sie wieder versuchte Christopher zwischen die beiden zu drenden, konnte er einfach nicht fassen.
âMutter gehts dir noch gut? Was Christopher macht ist mit herzlich egal und ob er glücklich ist oder nicht interessert mich nicht. Ich habe schon seit langem nichts mehr mit ihm zu tun und das wird auch so bleiben. Ich bin glücklich mit Luke verheiratet und das weiÃt du.â Lorelai fühlte wie ihr Blut anfing zu kochen und das war gar kein gutes Zeichen.
âAber ihr beide seit füreinander bestimmt. Ich kann sowieso kaum verstehen, dass du immer noch mit diesem Café Besitzer zusammen bist. Er ist nicht gut genug für dich, auÃerdem haben du und Christopher ein Kind zusammen, zählt das denn gar nicht?â Lorelai konnte nicht fassen, dass ihre Mutter wirklich so dachte, nach all der Zeit. Sie krallte ihre Nägel mittlerweile vor Wut in die Armlehnen des Sessels um nicht vollständig auszuflippen.
âNatürlich haben wir eine Tochter, diese ist aber mittlerweile selbst erwachsen und hat ein Kind und ist deswegen nicht mehr auf beide Elternteile angewiesen und auÃerdem bin ich gerade schwanger, was ja wohl kaum zu übersehen ist und weiÃt du von wem? Vom meinem Ehemann, den ich über alles liebe und es interessiert mich nicht, wie du darüber denkst, denn du hast dich noch nie dafür interessiert was mich glücklich macht und das wird sich wohl auch nie ändern.â Lorelai schrei ihre Mutter mittlerweile schon fast an, das sie nicht mit anhören wollte, wie sie ihren Mann runtermachte. Als sie ihren Satz beendet hatte, hörte sie schnelle Schritte auf der Treppe und gleich darauf die Aufgebrachte Stimme ihres Mannes.
âHören Sie auf meine Frau so runter zu machen. Sie können nicht einfach in mein Haus kommen und hier so eine Show abziehen. Lorelai ist eine erwachsene Frau, die ihre eigenen Entscheidungen treffen kann und selber entscheidet mit wem sie zusammen ist und mit wem sie Kontakt haben möchte und mit wem nicht. Merken sie nicht, das Lorelai sich wahnsinnig darüber aufregt? Sie hat sowieso schon zu hohen Blutdruck und soll sich nicht aufregen, weil sonst sie und vor allem das Baby gefährdet ist. Das wüssten sie alles, wenn sie ein wenig mehr Interesse an Lorelais Leben hätten, aber das scheinen sie ja nicht zu haben...â Während Luke seine Schwiegermutter anschrie, bekam Lorelai ein häftiges ziehen im Rücken und kurz darauf einen stechenden Schmerz in ihrem Bauch. Sie wurde kreidebleich im Gesicht und wusste nicht was sie tun sollte, denn keiner der beiden anderen im Raum schien dies zu bemerken. Sie stieà schlieÃlich einen schmerzvollen Schrei aus, den sie nicht mehr zurück halten konnte. Dies machte Luke und Emily auf sie aufmerksam und Luke war sofort an ihrer Seite.
âLorelai? Was ist los? Warum bist du so weià im Gesicht? Hast du schmerzen?â Lorelai konnte nichts sagen, sie war nur zum Nicken im Stande, welches kein gutes Zeichen war. Luke verfiel sofort in Panik. Genau wie Emily die die ganze Szene mit groÃen Augen beobachtete.
âOh mein Gott, es ist doch noch viel zu früh.â Luke war die Panik ins Gesicht geschrieben, er griff sich sofort das Telefon und rief den Krankenwagen, da er sich nicht im Stande fühlte, seine Frau selbst ins Krankenhaus zu fahren. Nachdem er den Krankenwagen gerufen hatte, wählte er erneut eine bekannte Nummer.
âSookie? Lorelai bekommt das Baby... ja ich weià das es eigentlich noch viel zu früh ist... kannst du bitte her kommen und auf Lori aufpassen? Rory ist mit Jess unterwegs und es würde zu lange dauern der Krankenwagen ist gleich da... Ok danke dir und kannst du danach versuchen Rory zu erreichen und ihr sagen sie soll ins Krankenhaus kommen? Danke Sookie, bis gleich.â Er legte wieder auf und wandte sich wieder seiner Frau zu, die sich mittlerweile schon vor Schmerzen wand. Dann viel sein Blick auf Emily, die immer noch geschockt am selben Platz stand und sich nicht traute sich auch nur einen Millimeter zu bewegen.
âRaus hier!â Kam plötzlich von Luke, als er Emily ansah. Diese machte nun einen noch geschockteren Einduck und konnte nicht glauben was Luke gerade gesagt hatte.
âSieh dir an was du ihr angetan hast, ich schwöre dir bei Gott, wenn ihr oder meiner Tochter irgendetwas passiert, kannst du was erleben und nun raus hier.â Luke funkelte sie so böse an, wie Emily noch nie jemanden sah. Sie schnappte sich ihre Tasche und verlieà zügig das Haus, sie wusste, wenn sie ihm widersprechen würde, würde sie alles nur noch schlimmer machen. Vor der Tür suchte sie nach ihrem Handy und wählte eine Nummer.
âRichard? Es ist was schreckliches passiert....â
__________________
So und nun würde ich mich über jedes noch so kurze FB freuen, hauptsache ihr sagt überhaupt was dazu.
LG
Lissy