I need my Mommy!
#90

So wie versprochen, der letzte Teil dieser FF.

Aber vorher möchte ich mich erst mal bei all meinen lieben FB Gebern bedanken, allen voran narürlch KleineMichi, die mich sehr unterstützt hat und immer fleißig FB geben hat, aber natürlich auch bei allen anderen die mir ein FB gebenen haben, es würde jetzt glaube ich zu lange dauern alle aufzuzählen, aber es sollen sich alle angesprochen fühlen die mir jemals FB gegeben haben.

DANKE!!!!!


So ich hoffe euch gefällt der letzte Teil, er ist sehr lang und ich hoffe er ist mir einigermaßen gelungen. Ich würde mich natürlich auch wahnsinnig freunen, wenn ihr mir dafür auch noch mal ein kleines FB da lasst.

Diesen Teil witme ich meiner fleißigsten Leserin KleineMichi, die meine Geschichte immer gelesen hat, auch wenn es sonst nicht viele taten.
Ich hab dich gaaaaaaaaaanz doll lieb süße und ich hoffe der Teil gefällt dir Smile


Teil 23

Nach nur 10 Minuten waren Richard und Emily im Krankenhaus angekommen. Richard verließ das Auto ohne auch nur ein Wort zu sagen und ohne auf seine Frau zu achten machte er sich auf die Suche nach seiner Tochter. Er fragte unten am Empfang nach Lorelai Danes und wurde sofort zur Entbindungsstation weitergeleitet. Emily hatte Probleme mit ihm Schritt zu halten, denn er hatte einen beachtlich forschen Schritt am Leib. Sie traute sich aber nicht auch nur ein Wort zu sagen, da sie befürchtete, dass Richard dann total ausrasten würde.

Für Luke, Rory und Sookie war es die Hölle auf Erden, sie konnten nichts weiter machen als rumsitzen und warten, denn niemand wollte ihnen so recht Auskunft über Lorelais Zustand geben.

„Luke? Rory? Wie gehts ihr? Was ist passiert?“ Richard stürmte gradezu ins Wartezimmer um endlich zu erfahren was los war, doch der Ausdruck auf den Gesichtern der dort wartenden verriet nichts gutes.

„Grandpa!“ Rory sprang auf und lief ihrem Großvater sofort in die Arme.

„Sie haben uns noch nicht gesagt wie es ihr geht. Keiner von diesen verdammten Ärzten will uns sagen wie es meiner Mutter geht!“ Dabei fing sie wieder an zu weinen und klammerte sich an Richards Jackett fest. ER umarmte seine Enkeltochter sofort und versuchte sie zu beruhigen. Emily stand weit abseits der Familie, da sie sich nicht recht traute näher zu treten. Sie wusste nicht wie Luke reagieren würde oder gar ihr eigener Mann. Ebenso war sie sich ziemlich sicher,dass Rory genau wusste was passiert war.

„Das kann doch nicht wahr sein, ich werde jetzt dort zum Empfang gehen und wenn die mir nicht sofort sagen was mit meiner Tochter ist, werden sie was erleben!“ Richard war nun total aufgebracht und stürmte zum Empfang. Man konnte seine Worte vom Wartezimmer aus laut und deutlich verstehen. Danach kam er wieder zurück und setzte sich erst mal.

„Sie werden gleich einen Arzt schicken, der uns über ihren Zustand informiert.“ War alles was er sagte. Alle warteten also für ein paar Minuten auf den Arzt, doch diese Minuten kamen allen noch viel länger vor als vorher schon. Luke konnte es kaum noch aushalten, er stand auf und ging nun im Wartezimmer auf und ab.

Nach ungefähr 10 Minuten, die ihnen wie Stunden vor kamen, kam ein Arzt aus der Tür, in die Lorelai vor über 2 Stunden hereingeschoben wurde.

„Familie von Lorelai Danes?“ Fragte der Junge Arzt und schaute in die Runde. Als alle nickten fuhr er fort.

„Ok, ehm Mr Danes?“ Fragte er dabei Luke und dieser ging sofort zu ihm hinüber.

„Ihrer Frau geht es den Umständen entsprechend gut, sie hat recht viel Blut verloren, allerdings konnten wir dies schnell in den Griff bekommen. Im Moment ist sie allerdings noch sehr schwach, das wird sich aber in den nächsten Stunden bessern, wenn sie schlaf bekommt.“

„Und was ist mit dem Baby?“ Fragte Rory, die nun neben Luke stand und seinen Arm fest hielt.

„Ich denke, davon sollten sie sich alle selbst überzeugen.“ Sagte der Junge Arzt, genau in diesem Moment kam eine Krankenschwester aus dem Raum und hatte etwas auf dem Arm das ist ganz viele Decken gehüllt war. Als die Schwester näher kam, sah Luke was sie da auf dem Arm hatte. Es stockte ihm der Atem. So etwas wunderschönes hatte er noch nie gesehen. Er starrte dieses kleine Etwas an, als wäre es das kostbarste auf der Welt.

„Mochten sie sie halten Mr Danes?“ Frage der Arzt. Luke bejahte diese Frage natürlich und durfte nun seine Tochter das erste mal auf den Arm nehmen.

„Sie ist so winzig!“ Kam es von Rory die immer noch genau neben Luke stand und ihren Augen kaum trauen konnte. Das da war ihre kleine Schwester. Sie hatte sich immer schon Geschwister gewünscht, aber das sie sich einmal so in ihr Geschwisterchen verlieben konnte, hätte selbst sie nicht gedacht.

Für Luke war dies der Himmel auf Erden. Das letzte womit er gerechnet hatte war, dass seine Tochter heute das Licht der Welt erblicken würde. Er war total fasziniert von dem kleinen Baby, was sich sofort in seine Arme kuschelte und schlief. Natürlich hatte er sich das ganze etwas anders vorgestellt. In seiner Vorstellung war er bei der Geburt dabei und konnte seiner Frau zur Seite stehen, dennoch war er unheimlich froh, dass sie nun endlich da war.

„Sie ist wunderschön!“ Sagte er schließlich ohne auch nur eine Sekunde lang die Augen von seiner Tochter abzuwenden.

„Ja da haben sie recht. Sie ist auch erstaunlich stark und kräftig dafür, dass sie fünf Wochen zu früh auf die Welt gekommen ist. Normale Kinder in diesem Alter müssen noch an eine Beatmungsmaschine angeschlossen werden und für einige Zeit in den Brutkasten. Ihre Tochter hingegen atmete von Anfang an ohne Probleme. Wir haben sie zwar für 15 Minuten an ein Beatmungsgerät angeschlossen, damit sich ihre Lungen weiten und es ihr die Atmung erleichtert, aber sie hatte sofort den Drang alles alleine zu machen.“ Dabei mussten alle anfangen zu lachen, denn das hatte die kleine dann wohl von ihrer Mutter geerbt. Sogar Richard und Emily haben das sofort erkannt, Emily konnte allerdings nicht darüber lachen, diese Eigenschaft ihrer Tochter stand ihr nämlich schon immer im weg.

„Ja das scheint sie dann wohl von meiner Frau zu haben.“ Erklärte Luke dem Arzt der etwas verwirrt drein guckte.

„Ah ich verstehe. Auf jedenfall geht es der kleinen ausgezeichnet und sie kann ganz normal im Kinderzimmer hier auf der Station bleiben oder natürlich auch bei ihrer Frau. Übrigens ist sie um 23.03 Uhr geboren und ist 2500 Gramm schwer und 45 cm groß. Sehr zierlich aber trotzdem stark, also lassen sie sich davon nicht abschrecken. Wir müssen nur ihre Gewichtszunahme im Auge behalten in den nächsten Tagen aber ich denke danach können sie die kleine so wie ihre Frau wieder mit nach hause nehmen.“ Sagte der Arzt dem stolzen Vater, der allerdings seine Augen immer noch auf seiner Tochter hatte.

Als der Arzt gegangen war setzte sich Luke erst einmal hin und betrachtete das Baby noch eine ganze Weile. Alle anderen hatten sich mittlerweile um ihn herum gesetzt und waren ebenfalls total entzückt von dem kleinen Wesen.

„Rory möchtest du sie auch mal halten?“ Fragte er seine Stieftochter die natürlich sofort anfing zu strahlen und ihre kleine Schwester freudig in die Arme schloss. Allen liefen mittlerweile dicke Freudentränen über die Wangen und sie waren alle froh, das es Lorelai und der kleinen nach all dem was passiert war so gut ging. Emily hielt sich noch immer im Hintergrund, sie hatte Angst zu den anderen zu gehen, da sie nicht wussten was passieren würde. Sie konnte allerdings auch nicht länger so hier rum stehen sie wollte einfach nicht weiter diesem Bild ausgesetzt sein. Die ganze Familie freute sich über das neue Enkelkind, doch sie wurde ausgeschlossen. Also machte sie auf dem Absatz kehrt und ging erst einmal in die Kaffeetertia um einen Kaffee zu trinken.

Sie machte sich mittlerweile schreckliche Vorwürfe ihre Tochter so angeschrien zu haben. Sie hätte nicht gedacht, dass es so weit kommen würde und sie fast das Leben nicht nur ihrer Tochter sondern auch ihrer kleinen Enkelin aufs spiel gesetzt hatte. Sie fühlte sich fürchterlich und als sie Luke so fertig im Wartezimmer sah wurde ihr klar, wie sehr er Lorelai doch liebte und das dies wohl das wichtigste in einer Ehe war. Sie konnte plötzlich verstehen, dass sich Lorelai für Luke entschieden hatte und nicht für Christopher. Sie hoffte jetzt nur noch, dass ihre Tochter ihr verzeihen konnte. Sie wollte doch so gerne ein Teil dieser glücklichen Familie werden,die sie dort eben im Wartezimmer gesehen hatte.
___________________

Derweil kam wieder eine Krankenschwester zu der kleinen Versammlung im Wartezimmer und fragte Luke ob er jetzt zu Lorelai ins Zimmer gehen wollte, da diese jetzt in ihrem Zimmer lag und Besuch empfangen konnte. Luke sprang natürlich sofort auf und nahm die kleine wieder in seine Arme um der Schwester zu folgen. Der Rest musste leider erst einmal im Wartezimmer bleiben, da so viel Besuch auf einmal im Moment noch zu viel Stress war.

Als Luke vor Lorelais Zimmertür stand, fing sein Herz wieder an zu rasen. Er war einfach so erleichtert, dass es ihr und dem Baby gut ging und war so froh, dass er sie jetzt sehen konnte. Er klopfte an die Tür und hörte kurz danach Lorelais leise Stimmte, die ihm sagte er solle rein kommen.

„Hey.“ Sagte sie, als sie ihren Mann erblickte.

„Hey Schatz, wie gehts dir?“ Fragte er sofort, auch wenn er vom Arzt gesagt bekommen hatte, dass alles in Ordnung sei. Er wollte einfach nur noch mal auf Nummer sicher gehen.

„Ich bin total gerädert. Ich sag dir ein Kind auf die Welt zu bringen ist kein Vergnügen.“ Sagte sie, aber mit einer sehr müden Stimme. Dennoch lächelte sie ihren Mann an, richtete danach ihren Blick aber sofort auf das kleine Bündel auf seinem Arm.

„Ich hab sie noch gar nicht richtig gesehen, sie haben sie mir nur kurz gezeigt und dann sofort weggebracht. Geht es ihr gut?“ Fragte sie sofort besorgt und versuchte sich etwas aufzusetzen, da Luke ihr die kleine sofort überreichte.

„Sieh selbst!“ Sagte er nur und schaute seiner Frau beim begutachten des Babys zu.

„Wow, sie ist so winzig, auch wenn sie mir vor einer Stunde gar nicht so winzig vorgekommen ist, dass kann ich dir sagen.“ Das war wieder die Lorelai die jeder kannte, völlig erschöpft aber trotzdem noch Witze machen.

„Es scheint alles dran zu sein. Na meine Süße? Gehts dir gut? Hat dein Daddy gut auf dich aufgepasst als deine Mommy versorgt wurde? Und war der Onkel Doktor auch nett zu dir?“ Das Baby guckte ihre Mutter nur mit ihren großen, blauen Kulleraugen an und griff dann mit ihrer kleinen Hand nach Lorelais Zeigefinger. Sie hielt ihn ganz fest, als wollte sie sagen, dass alles in Ordnung sei. Lorelai stiegen dabei Tränen in die Augen, sie war so froh, dass es der kleinen gut zu gehen schien und alles in Ordnung war. Luke nahm sie in die Arme und gab ihr einen Kuss auf den Kopf. Beide betrachteten ihre gemeinsame Tochter ein paar Minuten in stille, bevor Luke ihr erzählte, was ihm der Arzt zuvor mittgeteilt hatte.

„Sie sieht aus wie du!“ Stellte Luke schließlich fest.

„Meinst du? Ich finde sie hat deine Nase, die ist eindeutig spitzer als meine!“ Sagte Lorelai und grinste Luke an.

„Ja da könntest du recht haben, aber sie hat deine wunderschönen blauen Augen und deine dunklen Locken, auch wenn sie kaum Haare hat, aber man kann deutlich erkennen, dass sie ebenfalls Locken bekommt. Sie hat das selbe unbeschreibliche Funkeln in den Augen, was mich an dir sofort fasziniert hat. Damit hast du mich schon bei unserem ersten Treffen umgehauen und dieses Funkeln ist wahrscheinlich auch der Grund, warum ich dir nichts abschlagen kann!“ Musste Luke zugeben.

„Tja dann stell dich mal auf interessante Jahre ein mein lieber. Wenn du ihr auch nichts abschlagen kannst kann das sehr lustig werden!“ Lorelai musste anfangen zu lachen und gab ihrem Mann einen innigen Kuss.

„Da hast du wohl recht!“ Beide betrachteten das kleine Wesen in Lorelais Armen noch eine ganze Weile, bevor Luke fragte:

„Sag mal wie soll sie jetzt eigentlich heißen? Wir haben uns immer noch nicht entschieden.“

„Ich hätte da schon so eine Idee. Als Rory noch ziemlich klein war wollte sie unbedingt ein Geschwisterchen haben, allerdings war ich damals nicht ganz so angetan von der Sache, das hab ich ihr allerdings nicht erzählt. Wir haben damals natürlich auch über Namen gesprochen und sie hatte vorgeschlagen, wenn es ein Mädchen wird, sie doch Mia zu nennen. Da Mia uns ja damals so eine große Hilfe war und ich fand die Idee sehr schön und es würde Mia eine unheimliche Ehre sein, zumal ich den Namen an sich sowieso wahnsinnig schön finde. Aber das ist mir vor ein paar Tagen wieder eingefallen, und ich dachte, dass wir sie vielleicht wirklich so nennen könnten, da Mia uns beiden ja sehr viel bedeutet und der Name für unsere Tochter perfekt wäre. Was meinst du?“ Lorelai schaute ihren Mann etwas schüchtern an, was man von ihr eigentlich nicht kannte, aber sie war sich überhaupt nicht sicher, wie er auf den Namen reagieren würde. Luke überlegte einige Sekunden, bevor er ihr eine Antwort gab.

„Also ehrlich gesagt... finde ich den Namen genauso perfekt wie du!“ Dabei lächelte er sie an. Lorelai brach in riesiges Grinsen aus und gab ihrem Mann einen weiteren leidenschaftlichen Kuss.

„Wirklich? Also nehmen wir den Namen?“ Fragte sie um noch einmal wirklich sicher zu sein.

„Ja wir nehmen den Namen.“

„Ok, aber uns fehlt noch ein zweiter Name, den darfst du aber aussuchen.“ Sagte Lorelai.

„Wirklich? Na gut. Ich würde sie gerne mit zweitem Namen Lorelai nennen. Ich finde diesen Namen wunderschön und er erinnert mich immer an meine Traumfrau. Außerdem solltet ihr die Tradition forfrühren.“

„Ist das dein ernst? Du willst sie wirklich Lorelai nennen? Aber ich dachte das würdest du für total verrückt halten?“

„Natürlich ist es total verrückt, aber das ist gut so, denn in genau diese Verrücktheiten habe ich mich verliebt.“ Beide verfielen in einen weiteren Kuss und waren glücklich, dass sie endlich einen schönen Namen für die kleine neue Erdenbürgerin hatten.

Nach einer ganzen Weile wollte Lorelai dann schließlich den Rest ihrer Familie bei sich haben. So ging Luke wieder ins Wartezimmer und holte die Restliche Familie. Er war etwas erstaunt als er auf einmal Jess mit Lori im Wartezimmer sitzen sah, aber er dachte sich schon, dass Rory ihn wohl angerufen hatte. Emily war ebenfalls wieder da und stand etwas abseits. Sie sah sehr besorgt aus und er konnte sehen, dass sie sich ausgeschlossen fühlte. Da er allerdings kein Unmensch war bat er sie ebenfalls mit rein.

In Lorelais Zimmer angekommen hatte sich die ganze Familie um das Bett verteilt und bombardierte Lorelai mit Fragen. Rory ging zu ihrer Mutter und umarmte sie.

„Herzlichen Glückwunsch Mom! Ich bin so froh, dass es dir gut geht und vor allem der kleinen.“ Sagte sie als sie an Lorelais rechter Seite platz nahm und streichelte dem Baby sanft über den Kopf.

„Oh Süße, du weißt gar nicht wie glücklich ich bin, dass alles gut gegangen ist.“ Sie gab Rory darauf noch einen Kuss auf die Wange, als sie von Sookie gefragt wurde, wie die kleine denn nun heißen sollte.

„Ok, darf ich euch alle das neuste Mitglied der Danes Familie vorstellen? Mia Lorelai Danes!“ Sagte sie und schaute dabei wieder runter zu der kleinen Hauptperson, die immer noch friedlich schlummerte.

Rory wurde sofort hellhörig dabei und grinste ihre Mutter an. Sie hatte ebenfalls nicht vergessen, dass sie damals darüber gesprochen hatten ihre kleine Schwester so zu nennen. Sie fand den Namen einfach wahnsinnig süß.

„Oh, wieder eine Lorelai!“ quietschte Sookie vergnügt. Richard wusste zwar nicht, was seine Tochter so an dem Namen fand, dass sie ihn zur Tradition gemacht hatte, aber er freute sich,da dies ja auch der Name seiner Mutter gewesen war.

Lorelai reichte dann klein Mia durch die Runde und alle waren ganz bezaubert von ihr. Als alle sie einmal auf dem Arm hatten außer Emily wurde es ganz still im Raum. Sie hatten nicht wirklich bemerkt, dass Emily ebenfalls im Raum war, doch jetzt wurde es offensichtlich. Lorelai sah ihre Mutter mit einem verletzten Blick an.

„Hey, hättet ihr was dagegen, wenn ich mit meiner Mutter kurz alleine reden könnte?“ Alle nickten und gingen aus dem Zimmer, nachdem Richard Mia wieder an Lorelai übergeben hatte. Nur Luke blieb noch im Zimmer. Er wollte nicht noch einmal riskieren, dass Lorelai sich so aufregte.

„Loelai es tut mir wahnsinnig leid. Ich hätte wissen müssen, dass du dich aufregst. Es war unverantwortlich von mir so mit dir zu reden. Ich habe jetzt begriffen, dass du mit Luke zusammen bist, weil du ihn liebst und er dich und das das wohl das einzige ist, was dir wirklich wichtig ist. Ich werde nicht mehr versuchen dich mit Christopher zusammen zu bringen, denn es hat unsere Familie kaputt gemacht. Ich habe mich selber an einen Abgrund gebracht und du bist nun die Jenige die über mein Schicksaal entscheidet. Entweder gibst du mir einen Schubs und lässt mich nie wieder ein Teil deiner Welt sein, was ich durchaus verstehen könnte, oder du gibst mir die Hand und gibst mir noch eine Chance. Aber diese Entscheidung liegt ganz bei dir. Nur ich möchte das du eins weißt. Ich liebe dich über alles und das war noch nie anders, ich bin nur nicht jemand der es wahnsinnig gut zeigen kann.“ Damit ging Emily langsam mit Tränen in den Augen zur Tür.

Lorelai musste mit sich ringen. Sie wusste nicht ob sie ihrer Mutter vertrauen konnte. Sie wusste nicht, ob sie sich wirklich ändern würde oder bei der nächsten Gelegenheit wieder so anfangen würde. Allerdings würde sie es nicht herausfinden, wenn sie ihr keine Chance geben würde. Sie konnte wirklich die Reue in den Augen ihrer Mutter erkennen.

„Mom warte. Ich gebe dir noch eine Chance. Aber nur eine und wenn du diese vermasselst dann wars das. Es wäre nicht fair jetzt zu sagen, dass ich dir nicht mehr vergebe, denn Mia und mir geht es gut. Und außerdem.... liebe ich dich auch.“ Dabei rannen auch Lorelai wieder Tränen die Wangen runter. Emily drehte sich um und schaute ihre Tochter an, doch es dauerte nur ein paar Sekunden, bis sie zu ihr hinüber lief und sie umarmte. Es war die erste Umarmung seit vielen Jahren. Es war für beide ein schönes Gefühl und ein Hoffnungsschimmer. Die beiden unterhielten sich noch eine Weile und Emily durfte ihre kleine Enkelin ebenfalls auf den Arm nehmen.

Nach einer Weile kamen die anderen dann wieder zurück ins Zimmer und waren natürlich erfreut, dass Emily und Lorelai sich vertragen hatten und hofften, dass es nie wieder so einen Streit geben würde.

Als sich alle verabschieden wollten um die kleine Familie alleine zu lassen, damit Ruhe einkehren konnte, meldete sich Jess zu Wort.

„Ehm darf ich noch mal um Aufmerksamkeit bitten?“ Alle schauten ihn erwartungsvoll an und warteten darauf was gleich passieren würde. Jess ging zu Rory, die eine schlafende Lori auf dem Arm hatte und ging vor ihr in die Knie. Allen drumherum stockte der Atem.

„Liebe Rory, du und Lori ihr seid das wichtigste in meinem Leben geworden. Ich weiß das es für dich im letzten Jahr nicht einfach war und das ich vielleicht jetzt etwas voreilig bin. Aber du bist die Frau meines Lebens und ich könnte und würde auch nie wieder ohne dich leben wollen. Deswegen frage ich dich, Lorelai Leigh Gilmore, ob du mich irgendwann heiraten willst.“ Nun war es raus und die ganze Versammlung schaute gespannt auf Rory. Diese konnte nicht fassen, was gerade passiert war. Sie schaute unsicher zu ihrer Mutter die mit tränen in den Augen in ihrem Bett saß und sie anlächelte.

„Jess, ich liebe dich auch, doch ich brauche Zeit, Ja ich will dich heiraten,aber nicht sofort. Ich hoffe das ist ok für dich.“ Sagte sie selbst unter Tränen.

„Aber natürlich, das ist die beste Antwort die ich kriegen konnte, du bekommst so viel Zeit wie du willst.“ Damit viel Rory Jess um den Hals und die küssten sich Leidenschaftlich. Alle um sie herum kämpften ebenfalls mit den Tränen. Sie waren so glücklich für Rory, nach allem was sie durchmachen musste, hatte sie es verdient endlich glücklich zu werden.

Für Lorelai war dies der Perfekte Tag, etwas Drama, aber alle waren am Ende glücklich. Sie war so froh, das es Mia und ihr selber gut ging aber sie freute sich genauso, dass ihre Tochter nun den richtigen Mann gefunden hatte. Sie wusste, dass es noch dauern würde, bis die beiden endlich heiraten würden, aber sie war sich sicher das es dazu kommen würde.

Nachdem sich Rory von Jess löste gab sie ihm Lori und ging rüber zu ihrer Mutter, die sie mit ausgebreiteten Armen empfing.

„Ich freu mich so für dich und du weiß ja ich bin immer für dich da, egal was passiert.“ Sie gab Rory einen Kuss auf die Wange und strich ihr übers Haar.

„Ich weiß Mom. Ich hab dich sooo doll lieb und du weißt ja, I need my Mommy!“


ENDE
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