[filzlaus]

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SpoilerAber......

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SpoilerAlso im spammen bist du die Alte, aber wo sind die Spoiler

Ooch, da pass ich einfach besser auf :gg: ... Spam schön verpackt fällt nicht so auf, aber Spoiler :pfeif: ... Aber REINEN Spam gibt´s ja bei mir eh nie, oder?


Lieb dich sooo sehr!

Hey, meine Kleine! Genau wie die vorangegangene FF find ich diesen Teil auch wieder klasse. Süß, dass Jess als Einziger an das Jubiläum gedacht hat. ...aber der Teil hätte ruhig etwas länger sein können ! Freu mich schon auf die Vortsetzung!

Oii, danke auch für dein Fb!!!
knutschaa :knuddel:

Jetzt gibt´s erst mal einen neuen Teil ...

2. Kapitel: Pfirsich, Mandeln und Heu
Jess trat aus dem Zelt und streckte sich ausgiebig. Oh, was für ein Morgen! Die Sonne ging gerade auf, die Vögel zwitscherten zwar bereits, aber noch verhalten und leise und das Gras war noch feucht vom Morgentau. Trotzdem war dieser Morgen nicht zu vergleichen mit der Nacht, die sich eben erst verabschiedet hatte. Er musste grinsen. Ja, er liebte Rory. Er liebte sie wirklich. Und eben so ihr gemeinsames Leben in Ruhe und Freiheit. Bis auf die paar Fremden, die sie hin und wieder trafen und einmal im Jahr Luke, Lorelai, Liz und die anderen verrückten Bürger Stars Hollows, hatten sie mit keinen Menschen zu tun. Sie lebten nur zu zweit. Und es war wunderbar so. Er würde noch schnell in den See springen, bevor er das Frühstück machen würde.

Immer noch ein wenig verschlafen rieb sich Jess die Augen. Dann tapste er zum See und, ohne noch einmal darüber nachzudenken, sprang er hinein.
Ah, wie herrlich es nicht war! Die frische, reine Luft, das klare und eiskalte Wasser, die vollkommen unberührte Natur um ihn herum. Einzig und allein ihr kleines Zelt und der bunte VW-Bus wiesen darauf hin, dass sich hier an diesem Ort Menschen befanden.
Ob Rory schon aufgewacht war? Wohl kaum. Sie schlief immer lange. Sehr lange. Früher war er auch ein unverbesserlicher Langschläfer gewesen. Und ein Morgenmuffel noch dazu, aber seit er mit Rory lebte, seit sie gemeinsam lebten und eigentlich nichts anderes taten, war er ein Frühaufsteher. Ja, in den Stunden, in denen es noch am ruhigsten war, in denen Rory noch schlief, in den Morgenstunden schrieb er an seinem Buch. Er ließ sich stark von seiner jeweiligen Umgebung inspirieren, doch am meisten natürlich von Rory. Er musste sie nur ansehen, wie sie da lag und schlief und schon konnte er Stunden lang schreiben. Alles an ihr inspirierte ihn. Alles. Ihr Gesicht, ihr Haar, ihr Körper, ihre Augen und nicht zuletzt ihr Geruch. Rory hatte einen ganz eigenen, ganz besonderen Geruch. Sie roch nach Pfirsich, Mandeln und frischem Heu. Den dritten Duft hatte er identifizieren können, kurz nachdem er und Rory wieder zusammengekommen waren. Es war noch in London gewesen. Besser gesagt, in der Zeit, in der sie noch zusammen in London lebten. An diesem Tag war ihnen auch zum ersten Mal ansatzweise die Idee für ihr anderes, neues Leben gekommen.

~*~*~*~*~*~ Flashback ~*~*~*~*~*~

„Oh man, hier ist es echt schön! An so ein Leben könnte ich mich gewöhnen! Einfach herumfahren, anschauen, entdecken, leben! Jess, wollen wir solche Ausflüge nicht öfter machen?“ Bittend sah Rory ihn an.
Jess lächelte zufrieden. Die Sonne schien ihm ins Gesicht. Sie lagen auf einer Wiese in der Nähe der Hampstead Heath. Gestern hatten sie beschlossen, einen Ausflug zu machen. Sie hatten lange überlegt, wohin sie denn fahren könnten und lange hatten sie keine Idee gehabt. Heute Morgen waren sie einfach losgefahren, ohne ein Ziel zu haben. Sie waren in seinen Wagen gestiegen und einfach gefahren. Mal hatte Rory gesagt, er solle rechts abbiegen, mal war er einfach auf eine andere Straße gefahren. Und so waren sie dann hier gelandet. Es war wunderschön.
„Klar, können wir so was öfter machen.“ Liebevoll strich er über ihren Kopf, den sie auf seinen Brustkorb gelegt hatte.
Das war es, was er sich immer gewünscht hatte. Er hatte einfach immer nur bei Rory sein wollen. Nein, mehr: Er hatte immer mit ihr sein wollen. Nicht für sie da sein, das schuf eine viel zu große Abhängigkeit von beiden Seiten. Miteinander sein. Das war es. Ohne, dass sich irgendjemand ständig in ihre Beziehung einmischt, ohne, dass sie auch nur irgendwie in Versuchung kamen, darüber nachzudenken, was andere von ihnen und ihrer Beziehung dachten. Einfach miteinander sein.
Er nahm ihr Kinn in seine Hand und drehte ihren Kopf zu sich, so dass er ihr geradewegs in die Augen blicken konnte. Dann drückte er ihr einen sanften Kuss auf den Mund. Rory erwiderte den Kuss, doch plötzlich ließ Jess von ihr ab.
„Heu! Das ist es! Heu!“ Jess strahlte sie an.
„Heu? Jess, geht es dir gut?“ Verwirrt runzelte Rory die Stirn.
„Ja, mir geht es blendend. Heu!“
„Was ist denn mit Heu? Hab ich Heu im Mund oder was?“
„Nein, nein“, lachte er auf, „nein, du hast kein Heu im Mund, oder zumindest habe ich keines bemerkt. Nein, ich meine die dritte Duftkomponente!“
„Hä? Jess, wovon redest du bitte?“ Jetzt war sie vollkommen verwirrt. Heu? Duftkomponente?
„Okay, ich erklär´s dir. Also jeder Mensch hat einen ganz eigenen Geruch. Das weißt du ja, nehme ich mal an. Und da du auch ein Mensch bist, gilt das auch für dich.“ Fragend schaute er Rory an.
„Okay, bis jetzt hab ich´s verstanden. Weiter!“
„Ja, und als ich dich kennen lernte, habe ich bemerkt, dass sich dein Geruch aus drei verschiedenen Düften zusammensetzen muss. Die erste Duftkomponente ist Pfirsich. Das hab ich ziemlich schnell herausgefunden. Ganz bald, nachdem wir uns kennen gelernt hatten. Die zweite ist Mandel. Das habe ich gemerkt, als wir zusammen waren. Doch die dritte habe ich bis jetzt nie identifizieren können. Ich wusste, dass es sie gibt und als wir uns damals in der Galerie geküsst haben, hatte ich sie fast geknackt, doch dann … Du weißt ja … Und jetzt, jetzt weiß ich es! Es ist Heu! Frisches Heu!“ Zufrieden legte er seinen Kopf wieder hin.
„Jess?“
„Ja, Rory?“
„Jess, das ist das absolut Schönste und Süßeste, was mir je ein Mensch erklärt hat. Ich liebe dich!“
Und dann begann sie, ihn zu küssen …

~*~*~*~*~*~ Flashback Ende ~*~*~*~*~*~

Schmunzelnd stieg Jess aus dem Wasser. Ja, Pfirsich, Mandeln und Heu. In Gedanken versunken schlenderte er zu ihrem Bus. Dort angekommen trocknete er sich ab, zog sich an und richtete dann alles für ihr Frühstück her. Es war erst halb Sieben. Rory würde noch mindestens zwei ein Halb Stunden schlafen. Und während dieser Zeit konnte er schreiben. Er schnappte sich seinen dicken Notizblock, ging zu ihrem Zelt und warf einen Blick auf seine Rory. Dann ging er ein wenig umher, suchte sich einen geeigneten Platz und begann zu schreiben.

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hel ...
Clara